jpg-Illuminator: Tipps / Wie mache ich was?

  • Zitat von "kleiner_Hobbit"

    Habe ich ein paar Beiträge weiter oben schon geschrieben:
    Mit gedrückter ALT-Taste, kannst Du den Kopierbereich auch innerhalb eines Bearbeitungsgangs beliebig oft verändern. :)
    Also ALT-Taste drücken und dann mit der Maus die Stelle anklicken, die kopiert werden soll.


    Ah, sehr gut. Danke!
    Ja, wer lesen kann ist klar im Vorteil... :lol:
    (Ich habe mir ehrlich gesagt nicht den ganzen Thread durchgelesen)

  • Üblicherweise fotografiere ich mit Belichtungsreihen, da ist es recht hilfreich, wenn man bestimmte Ausschnitte eines Bildes vergrößert miteinander vergleichen kann. Ich finde aber keine Möglichkeit, wenn ich von Bild zu Bild weiterschalte, die Anzeige dauerhaft auf 100 % zu lassen. Oder gibt es diese Möglichkeit gar nicht?

  • Danke für die Antwort. Das macht das Vergrößern vom Arbeitsablauf zwar etwas flüssiger, aber auch die Lupe speichert nicht die jeweilige Scrollposition, so dass auch hier für jedes Bild die Position nach dem Vergrößern neu eingestellt werden muss.

  • Frage: Gibt es eine Möglichkeit, hintereinander mehrfach das Spektrum zu bearbeiten. Ich erkläre es am besten mit einem Beispiel. In einem ersten Arbeitsgang nehme ich das Rot etwas zurück und verschiebe es in Richtung Gelb. Ich speichere das Bild, lasse es aber offen. Wenn ich nun am gleichen Bild einen zu dunklen Grünton in ein etwas freundlicheres helleres grün mit zart gelbem Unterton verschieben will, so geht dies nur, indem ich das inzwischen gespeicherte Bild neu aufrufe, weil ich keine Möglichkeit finde, zugleich mit dem Speichern des Bildes das Spektrum zurückzusetzen. Um das bearbeitete Bild erneut zu öffnen und automatisch damit Spektrum zurückzusetzen, gehe ich auf „Bilderliste aktualisieren" klicke auf den Pfeil nach rechts, das bearbeitete Bild geht auf, und nun kann ich an dem Bild, in welchem der erste Bearbeitungsgang gespeichert ist, erneut mit Spektrum nunmehr den Grünton bearbeiten. Hilfreich wäre es, ich könnte das Bild meinethalben manuell speichern, aber offen lassen, Spektrum zurücksetzen und am gleichen Bild, ohne es erneut zu öffnen, weitere Farbtöne bearbeiten. Ich weiß bloß nicht, wie?

  • Zitat von "Harald"

    Hilfreich wäre es, ich könnte das Bild meinethalben manuell speichern, aber offen lassen, Spektrum zurücksetzen und am gleichen Bild, ohne es erneut zu öffnen, weitere Farbtöne bearbeiten. Ich weiß bloß nicht, wie?


    Suchst du das hier? Es klingt für mich so:



    Es "speichert" das Bild mit den aktuellen Parametern, setzt alles zurück und lässt das Bild offen.

    Bilder

    EBV :daumenhoch:


    Sony α1 - Sony 200-600mm G OSS - Sony FE 100-400mm GM OSS - Sony FE 1.4x Telekonverter - Sony FE 16-35mm ZA - Sony FE 24-105mm G - Sony FE 24-240mm OSS - Sony FE 85mm f/1.8 - Samyang 12mm f/2.8 Fisheye - Tamron 90mm USD Makro

    2 Mal editiert, zuletzt von HoSt ()

  • Zitat von "Franz"

    Wobei das Bild unter Anwendung des Menüpunkts "Filter anwenden für zweiten Bearbeitungsdurchgang" allerdings nicht wirklich gespeichert sondern nur intern wie bei einer Speicherung verarbeitet wird. Allerdings ohne JPEG-Kompression und die damit einhergehenden Verluste.


    Ah prima, danke für die Info.
    Ich hatte mir schon die Frage gestellt, ob es ggf. nicht so gut ist, wenn man das mehrfach hintereinander macht.

    • Offizieller Beitrag

    kleiner_Hobbit:
    Einen gewissen Verlust gibt es aber dennoch, weil bei "Filter anwenden für zweiten Bearbeitungsdurchgang" das neue Bild in eine Darstellung mit 8 Bit pro Farbkanal umgewandelt wird, was zu Tonwertabrissen führen kann.


    Du kannst bspw. folgenden Versuch machen: ein Bild zunächst um eine Stufe abdunkeln, "Filter anwenden für zweiten Bearbeitungsdurchgang" ausführen und anschließend wieder um eine Stufe aufhellen. Vergleichst du jetzt das Histogramm mit dem Original, siehst du dass es unregelmäßiger ist und Lücken aufweist. Macht man das Gleiche umgekehrt (also zuerst aufhellen und dann abdunkeln) sieht man außerdem, dass Tonwerte ab einer gewissen Helligkeit verloren gehen, weil sie im Aufhellen-Schritt auf 255 begrenzt wurden.


    Ob solche Effekte sichtbar werden, hängt vom Bildmaterial und den jeweiligen Operationen ab. Wendet man z.B. wie ursprünglich angefragt mehrfach die Spektrum-Funktion an, sind nur geringe oder gar keine Verluste zu erwarten, weil dabei jeweils unterschiedliche Teile des Bilds verändert werden (z.B. erst Rot, dann Blau). In den unveränderten Bildregionen gibt es bei Anwendung von "Filter anwenden für zweiten Bearbeitungsdurchgang" keine Qualitätsverluste.

  • Ich hätte zwei Fragen zur Vignette:


    Warum sind die positiven Werte auf 2,00 begrenzt (statt z.B. 4,00 wie bei den negativen)?


    Warum kann man das Zentrum der Vignette nur bei negativen Werten selbst festlegen?

    Von mir eingestellte Bilder dürfen bearbeitet und bei dft gezeigt werden.

    • Offizieller Beitrag

    Warum sind die positiven Werte auf 2,00 begrenzt (statt z.B. 4,00 wie bei den negativen)?


    Warum kann man das Zentrum der Vignette nur bei negativen Werten selbst festlegen?

    Die positive Vignette ist zur Korrektur der Objektivabschattung gedacht, dabei wird immer auf die Bildmitte des Originals zentriert, auch wenn das Bild beschnitten wurde. Daher kann man das Zentrum nicht festlegen.


    Wenn du einen Effekt mit positiv-Vignette wie bei alten Fotos erzeugen willst, kannst du folgendermaßen vorgehen:
    1. Das Bild invertieren mittels Menüpunkt "Bild/Filter anwenden für zweiten Bearbeitungsdurchgang", dabei die Umschalttaste gedrückt halten
    2. Negative Vignette einstellen
    3. Bild wie oben beschrieben wieder zurück invertieren


    So kann das dann aussehen:

  • Gibt es eigentlich eine Tastenkombination, die bei Bedienung des Stempels die Schablone an einer ausgewählten Stelle des Bildes stehen lässt? Wenn ich ihn „normal" bediene, ist ja die Bewegung der Schablone und des Stempels absolut synchron.

    • Offizieller Beitrag

    Nein, so eine Tastenkombination gibt es (noch) nicht.
    Damit wir nicht aneinander vorbeireden: Wenn "koppeln" nicht angehakt ist, verhält sich der Quellbereich so:
    Solange man die linke Maustaste festhält, wandert er mit. Wenn man loslässt und neu klickt, hat der Quellbereich wieder die alte Position.
    Was du gerne hättest (?): Dass der Quellbereich auch fix bleibt, wenn man bei gedrückter linker Maustaste den Stempel bewegt.

  • Was du gerne hättest (?): Dass der Quellbereich auch fix bleibt, wenn man bei gedrückter linker Maustaste den Stempel bewegt.

    Richtig. Wenn es zum Beispiel drum geht, relativ uniforme Flächen (Strand, glattes Wasser, blauer Himmel, Schneeflächen) mit geringem Aufwand zum schnellen Wegretuschieren relativ großflächiger Objekte zu übertragen, wäre dies eine äußerst nützliche Option. Außerdem geschieht es immer mal wieder, dass ich die „Schablonenfläche" außerhalb des Sichtbereiches der Lupe wählen muss, und (weil ich die „Vorlage" ja nicht sehe) dann plötzlich in Bereiche hinein gerade, die ich gar nicht übertragen möchte, was nicht der Fall wäre, wenn der Quellbereich fix wäre.