(Viele) Dias digitalisieren

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    Hallo zusammen,


    als kürzlich beim Aldi so ein Rollei Dia-Scanner im Angebot war, hat sich wieder mein schlechtes Gewissen geregt. Schon seit Jahren schiebe ich das Vorhaben vor mir her, das Dia-Archiv meines Vaters einzuscannen. Es handelt sich um einen ganzen Schrank voller Dia-Magazine, so gut wie alle sind gerahmt. Insgesamt sind das Hunderte, wenn nicht gar Tausende Dias.


    Ich halte von diesen Billig-Scannern allerdings eher wenig und denke auch, dass das bei der Menge an Bildern viel zu zeitintensiv wäre. Die professionellen Scanner (Reflecta&Co) sind mir wiederum für dieses einmalige Vorhaben zu teuer und mit einer Scan-Zeit von 2, 3 Minuten pro Bild ebenfalls langsam. Da wäre selbst das Mieten eines solchen Geräts bei der Menge an Bildern eine ziemlich zeit- und kostenintensive Angelegenheit. Mir schwebt da also eher das Abfotografieren vor, zumal ich da mit der Kombi D750 + AF-S Micro Nikkor 105/2.8 technisch ganz gut aufgestellt wäre, denke ich. Im Prinzip bräuchte ich einen Leuchttisch, der die Möglichkeit bietet, das Dia mitsamt Rahmen jeweils schnell und einfach zu fixieren, damit man nicht bei jedem Auflegen des nächsten Dias wieder die Kamera neu justieren / fokussieren muss.


    Fürs Smartphone findet man haufenweise solcher Lösungen, aber für normale Kameras kaum. Von Nikon selbst gibt es dieses ES-2 Kit, aber das harmoniert wohl ausgerechnet mit dem 105/2.8 nicht und gemäß den Bewertungen passen in die Halterung auch nur die dünnen Rahmen. Leuchtplatten gibt es natürlich jede Menge, aber irgendwie keine, die mit Halterungen für Dias ausgestattet/vorbereitet sind?


    Ich bin dann bei der Suche hier im Forum auch auf diese beiden Threads gestoßen:

    Digitalisierung von Dias mit DIY-Leuchttisch

    Dias und Negativfilme digitalisieren


    Daher neige ich momentan dazu, dem Eigenbau-Vorschlag von kleiner_Hobbit aus dem verlinkten DIY-Thread nachzueifern, wollte aber vorher mal in die Runde fragen, was ihr so für Erfahrungen/Tipps habt oder ob ich vielleicht Lösungen übersehen habe, die es bereits am Markt gibt?

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    Ich mache das gelegentlich immer noch so, wie ich es in deinem zweiten Link vor 10 Jahren beschrieben habe: mit einem leicht angepassten Diaprojektor, in den ich von vorne mit einem Makro-Objektiv fotografiere:

    - evtl. eine schwächere Lampe einsetzen (aber man kann es zuerst mit der originalen versuchen)

    - das Objektiv entfernen

    - eine Linse entfernen

    - eine Scheibe mit weißer Beschichtung einsetzen (gibts beim Glaser)


    Das Verfahren ist bei gerahmten Dias unglaublich schnell, weil man ein ganzes Magazin einsetzen und durchjagen kann.

    Stativ, Blende 8 oder 11 (wegen Tiefenschärfe für die etwas gewölbten Dias)

  • Kamera und Objektiv hast du ja.


    Dann brauchst du einen Leuchttisch und einen DIarahmenhalter wie z.b. hier

    https://www.kamera-express.de/…2FzQtoEAQYBCABEgLoXfD_BwE

    Kamera auf Stativ (nach unten oder 45° Winkel), Leuchtplatte entsprechend plan oder im 45° Winkel aufstellen (irgendwie mit einer Unterlage im 45° Winkel verkeilen), dann ein "Führungssystem" (z.b. festangebrachte kleine Richthölzer oä) anbringen, mit Kamera und Stativ ausrichten, fertig.


    Eher kleine Blende wie bei Bertram + Fernauslöser. Im Grunde ist es ein ähnliches System, wie von Claudia beschrieben.

    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)

    • Offizieller Beitrag

    Ich mache das gelegentlich immer noch so, wie ich es in deinem zweiten Link vor 10 Jahren beschrieben habe: mit einem leicht angepassten Diaprojektor, in den ich von vorne mit einem Makro-Objektiv fotografiere:

    Hatte ich gesehen, aber mangels Dia-Projektor erstmal gedanklich verworfen. Allerdings hast du hiermit natürlich absolut recht:

    Das Verfahren ist bei gerahmten Dias unglaublich schnell, weil man ein ganzes Magazin einsetzen und durchjagen kann.

    Und deshalb habe ich mal eben bei ebay geschaut, Dia-Projektoren bekommt man ja quasi hinterher geworfen, von daher wäre das wieder eine Überlegung wert.

    Dann brauchst du einen Leuchttisch und einen DIarahmenhalter wie z.b. hier

    https://www.kamera-express.de/…2FzQtoEAQYBCABEgLoXfD_BwE

    Ja, so in der Art schwebte mir das auch vor. Mich wundert einfach, dass es da keine "fertige" Lösung auf dem Markt gibt. Leuchtplatten gibt es ohne Ende, Diarahmenhalter ebenfalls. Seltsam, dass da offenbar nie jemand auf die Idee kam, beides miteinander zu kombinieren...

  • Mein Spezl stand auch vor dem Problem und hatte zumindest schon die Basis mit einem Tablet, einer Farbapp und einer weissen Milchglasscheibe. Damit funktioniert es wohl vom Prinzip her super aber was ihn genervt hat war das Ausrichten der Diarahmen. Da hab ich ihm dann aus einer 30mm Multiplexplatte unten den Ausschnitt für das Tablett mit der Oberfräse ausgefräst so daß die Platte exakt über dem Tablet lag. Oben hab ich die Platte ausgefräst auf die exakte Höhe seiner Diarahmen so daß eine Schiene entstanden ist. Jetzt nimmt er die Konstruktion und spannt sie mit einer Zwinge am Tisch fest, richtet die Kamera mit dem Stativ einmal exakt aus, fokussiert manuell und schiesst das Bild. Jetzt nimmt er den Diarahmen raus legt den nächsten ein usw. usw. Ich glaub er hat schon an die 2500 Dias so abfotografiert und findet den Aufbau einfach und genial. Die Multiplexplatte kostet vielleicht 10€. Wenn man nicht fräsen kann, könnte man auch zwei abgesetzte Holzleisten zusammenklemmen oder kleben um so eine Führung und Anschlag zu erhalten. Wichtig ist eben nur, daß man die Dias immer an die exakt gleiche Position legen kann damit man nicht groß ausrichten muss nach jedem Bild.

    hier noch 2 Bilder zum besseren Verständnis. einmal von unten und einmal von oben.

    Wenn die Klügeren immer nachgeben,

    regieren die Dummen die Welt


    VlG Udo

    2 Mal editiert, zuletzt von Bully ()

    • Offizieller Beitrag

    Also ich benutze im Prinzip Claudias Lösung. Dazu habe ich mir einen "Leuchtkasten" aus einer alten Handyschachtel gebaut. Ziemlich provisorisch, aber ich habe damit schon über 1000 Dias digitalisiert:




    Wenn das Kästchen gut fixiert ist, so dass es sich nicht verschiebt, schaffe ich auf diese Weise ca. 6 Bilder pro Minute.


    Für gute Bildqualität muss es sehr dunkel sein, von der Lichtquelle darf kein Licht am Dia vorbei in den Raum gelangen, sonst schafft man es nicht den gesamten Kontrastumfang des Dias einzufangen.


    Die Aufnahmen mache ich im RAW-Format und stelle den Konverter neutral ein, damit keine doppelte Gradation angewendet wird (das Dia hat schon eine "Foto-Gradation" und ein Kamera-JPEG oder eine Standard-Entwicklung im RAW-Konverter legt ebenfalls eine fotografische Gradationskurve an).


    Ektachrome 64 von 1993:

  • Also ich persönlich würde die Dia´s doch einscannen. Ich war erstaunt, welche Qualität ich damit noch erreichen konnte.


    Ich hatte ja mal die Dias aus Nordkorea (suche mal nach den Beiträgen "Alte Dias retten" - ich kann den Link irgendwie nicht kopieren) meines Großvaters hier gezeigt. Die Dias stammten aus der Zeit von 1956-1959 und waren alle in verschiedenen Rahmen. Mal geklebt, mal geklickt, unterschiedliche Erhaltungszustände.


    Ich weiß, dass das viel Zeit braucht, aber mit dem fotografieren muss man ja auch jedes Dia einzeln aufnehmen. Mein (mittlerweile) alter Scanner ist ein Epson V200 und hat Einsätze für 3 Dias oder 4 Negative. Die kann ich in einem Rutsch scannen (als Stapelverarbeitung).


    Zu bedenken ist auch noch, dass man die meisten Dias nach dem Scannen oder fotografieren bearbeiten muss. Also Zeit kosten beide Verfahren. Ich habe die Dias vorher gesichtet und nur "lohnenswerte" Exemplare genommen.

  • Ich habe das auch so gemacht wie von bertram beschrieben. Anstelle einer Milchglasscheibe habe ich eine zugeschnittene Teflonplatte genommen. Die Lampe vom Projektor musste nicht gewechselt werden.
    Für mich hat in erster Linie der Erinnerungswert der digitalisierten Dias gezählt, nicht unbedingt die Qualität. Aber die Qualitätseinbußen kamen von den Dias selbst (entfärbt, verfärbt oder mit kleinen Tröpfchen beschlagen). Wenn man lange nur digital fotografiert hat dann überrascht es wieder Filmkorn zu sehen und deshalb die Schärfe nicht so hinzukriegen wie gewohnt.

    Der Vorteil von dieser Methode ist, dass man bei der Aufnahme am Display der Kamera schon sieht, was das Dia zeigt und kann sofort entscheiden ob es eine Aufnahme wert ist (mir waren vor allem Personen wichtig).
    Ich kenne Leute , die haben automatisch über Nächte Dias gescannt aber die digitalen Fotos noch nicht angesehen. Die schlummern schon länger parallel zu den Originalen. Im Gegensatz dazu habe ich mit der Projektor-Methode einen Überblick über die alten Schätze erhalten und auch manch Überraschendes oder Vergessenes entdeckt.

  • Ich hatte mir die Dias auch vorher angesehen. Ich habe vom kleinen_Hobbit einen Diabetrachter gekauft und er hat mir sehr gute Dienste erwiesen. So habe ich auch Verwandte gesehen, die bereits verstorben waren und ich nicht mal die Namen wusste. So kam wieder Leben in die Familie, mir ging es nicht allein so. Selbst meine Tante musste lange nachdenken, wer diese Leute sind.


    Auch habe ich Dias von 03/1961 von meinem Großvater gefunden, die ich mit meinem Sohn versuchte, nachzustellen. Sie stammen von der Umgebung um die Gedächtniskirche.

    Spannend sind alte Dias immer!

  • Ich denke, mit den oben beschriebenen Basteloptionen kann man auf jeden Fall eine ansprechende Qualität erreichen, mit einen guten(!) Scanner sogar eine noch bessere. Aber du darfst nicht unterschätzen, dass jedes Dia auch eine nicht unerhebliche Nachbearbeitung benötigt: Staubfussel retuschieren, Farbstiche kompensieren, Kontraste ausgleichen, usw. usf.. Wenn man nur mal 10-20 Dias schnell fotografiert und verarbeitet, ist das alles kein Thema. Aber du schreibst von potentiell tausenden von Dias.


    Dazu empfehle ich erst einmal eine ziemlich radikale Auslese - bei mir habe ich ca. 19.000 Dias auf etwa 5.000 reduziert, die es mir dann aber wirklich wert waren. Und die habe ich - ganz feige - an einen guten Dienstleister gegeben. Der hat die mit einer Maschine gescannt, die ich mir nicht leisten könnte (kostet so um die 15.000 EUR), und jedes Dia einzeln und individuell schon mal durch eine Bildbearbeitung genudelt. Das hat dann schon zu 80% gepasst, das eine oder andere RAW (TIFF Format) habe ich mir noch etwas anders entwickelt, nach eigenem Geschmack und Erinnerung. Aber die Dynamik, die der Scan-Dienst noch aus den alten Dias rausgeholt hat (oft mit Mehrfach-Scans, die wie ein HDR ineinander gerechnet werden), ist mit keiner Abfotografier-Methode auch nur ansatzweise zu erreichen. Der große Nachteil dieser Methode - man ahnt es - sind die Kosten: seinerzeit ca. 28 Ct./Dia.

  • Ich denke, im seltenen Einzelfall lohnt ggf. tatsächlich ein Profiscan.


    Zufälligerweise bekam ich heute diesen professionellen Scan eines 40 Jahre alten Dias zurück, damals mehr oder weniger zwischen Tür und Angel gemacht. Ausgerichtet, etwas bearbeitet. Die Originalvorlage ist leider verschollen, und dieser Scan war's mir wert :smile::


    Uroma 1892 (wow ...)


    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)

    • Offizieller Beitrag

    Vielen Dank erstmal für die vielen Tipps und Anregungen, ihr seid echt super! :daumenhoch:


    Ich tendiere nach etwas Hin und Her jetzt aber doch immer mehr zu der Projektor-Methode.

    Der Vorteil von dieser Methode ist, dass man bei der Aufnahme am Display der Kamera schon sieht, was das Dia zeigt und kann sofort entscheiden ob es eine Aufnahme wert ist (mir waren vor allem Personen wichtig).

    Denke auch, dass bei der Methode von bertram der Charme gerade darin liegt, dass eine Vorab-Sichtung gar nicht nötig ist. Man fotografiert so ein Magazin relativ schnell ab und die Sichtung kann dann in aller Ruhe später am PC vorgenommen werden. Die Bearbeitung der Bilder kann sich dann, je nach Menge, event. auf die wichtigen Aufnahmen beschränken, aber man hätte auf alle Fälle erstmal relativ schnell den kompletten Dia-Bestand digital gesichert.


    Jetzt bin ich mir nur etwas unsicher, ob ich mir da einen beliebigen Projektor bei Ebay schnappen soll, oder ob es da bestimmte Schrauber-freundlichere Marken gibt oder solche, bei denen der Umbau eher nicht so einfach gemacht werden kann. Habt ihr da Empfehlungen?

    Und nach einer kleinen Scheibe Milch/Weiß-Glas müsste ich dann auch mal noch Ausschau halten...


    Ganz vom Tisch ist dieser Vorschlag allerdings auch noch nicht:

    Aber die Dynamik, die der Scan-Dienst noch aus den alten Dias rausgeholt hat (oft mit Mehrfach-Scans, die wie ein HDR ineinander gerechnet werden), ist mit keiner Abfotografier-Methode auch nur ansatzweise zu erreichen. Der große Nachteil dieser Methode - man ahnt es - sind die Kosten: seinerzeit ca. 28 Ct./Dia.

    Das ist natürlich ein Argument und wäre tatsächlich auch eine Überlegung wert, weil damit der Aufwand für die Nachbearbeitung wohl größtenteils entfallen würde. Andererseits würde ich dann wiederum vorher doch mal die Menge sichten wollen, um nicht gerade jeden Schrott scannen zu lassen. Kennt ihr da Anbieter, die man pauschal empfehlen kann?

  • weil damit der Aufwand für die Nachbearbeitung wohl größtenteils entfallen würde.

    Das hängt von Deinen Ansprüchen ab. Qualitativ waren die manuellen Nachbearbeitungen schon recht gut, aber in vielen Fällen möchte ich den Scan eben noch nach meinen persönlichen Vorlieben und auch den Erinnerungen entsprechend einstellen - und dann hänge ich doch wieder ein paar Minuten an jedem Bild, das es mir wert ist. Aber natürlich schiebt man 80% auch erstmal ohne weitere Bearbeitung ins Archiv.

    Mehr noch als die Bearbeitung hat mir der ICE Scan gebracht, weil dadurch die tausend kleinen Fusseln, Kratzer, Tröpfchen etc. eliminiert werden - was mir beim Abfotografieren natürlich nicht gelingt, da kannst du druckluftpusten, bist du schwarz wirst. Und die nicht manuell wegstempeln zu müssen, war eine enorme Zeitersparnis. ICE bieten auch viele handelsübliche Scanner an, aber mit ICE dauert so ein Scan mehrere Minuten - pro Dia!


    Überhaupt habe ich mir eigentlich gegen Geld nur Zeit gekauft. Mit viel Zeitaufwand bekommt man die Qualität denke ich auch selbst hin, aber ich konnte mir ausrechnen, dass ich ungefähr 130 Jahre alt werden müsste, bis ich die letzten Dias gescannt und bearbeitet hätte. Also habe ich mir gesagt, dass die kleine Firma ja auch leben will ...


    Kennt ihr da Anbieter, die man pauschal empfehlen kann?

    Pauschal nicht, nein. Ich habe damals 10 Dias unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade (Farben / Farbstiche, Gegenlicht, Staub, Fingerabdrücke, extreme Kontraste usw.) ausgesucht und an sieben oder acht Scandienste geschickt. Das mit Abstand beste Ergebnis habe ich von digiscan.de in Ottensoos erhalten. Gibt's meines Wissens immer noch. Hatte für mich auch noch den Vorteil, dass ich meine ganzen Kisten voll Dias dort selbst hinfahren konnte - aber das war eher ein Sahnehäubchen obendrauf.

    • Offizieller Beitrag

    Überhaupt habe ich mir eigentlich gegen Geld nur Zeit gekauft.

    Was heißt denn "nur"? Ich denke mittlerweile, dass das Erkaufen von Zeit durchaus seine Berechtigung hat...

    Das mit Abstand beste Ergebnis habe ich von digiscan.de in Ottensoos erhalten. Gibt's meines Wissens immer noch.

    Habe mir mal deren Webseite angeschaut, macht einen guten Eindruck, das ist doch schon mal ein guter Anhaltspunkt, :danke:


    Allerdings...

    Ich hatte meinen alten Projektor verwenden können. Hier sieht man die Eingriffe am Projektor Link

    ...reizt mich diese Lösung immer noch sehr, gerade auch durch dieses Video, das mir nebenbei ein weitere Vereinfachung vor Augen geführt hat, nämlich die Beschaffung einer Teflon-Platte statt einer Milch-/Weißglasplatte vom örtlichen Glaser. Das hätte zum Vorteil, dass die zum einen zuschneidbar und zum anderen bei Ebay, Amazon, usw. überall günstig erhältlich ist, . :danke:

  • reizt mich diese Lösung immer noch sehr

    Kann ich gut verstehen. Und wie gesagt, die BQ ist mit dieser Methode sicher auch nicht schlecht. Was mich beim Abfotografieren (allerdings mit einem etwas anderen Versuchsaufbau) seinerzeit richtig genervt hat, waren die vielen Fussel, Staubkörnchen, Tröpfchen etc., die ich dann alle hätte manuell stempeln müssen. Und das waren pro Dia keineswegs nur ein oder zwei, sondern teilweise echt viele, insbesondere z.B. in den Himmelpartien. Die kriegst Du halt nur per ICE wirklich rausgerechnet. Kann mich allerdings erinnern, es gab auch eine kleine Freeware von Polaroid "Dust and scratch remover" damals, damit hat man selektiv auch schon recht gute Ergebnisse erzielt. Aber das war zu Windoof 7 Zeiten ... Aber wenn Du Deine Dias staubdichter als ich aufbewahrt hast, hast Du an der Stelle vielleicht weniger Probleme, dann ist die Foto-Lösung bestimmt gut.


    EDIT: den Scratch-Removal gibt es wohl immer noch, angeblich läuft er auch unter WIN10 - ich habe es allerdings nicht ausprobiert. Guckst Du mal hier: http://semantic.gs/polaroid_du…oval_driver_download_2016

    • Offizieller Beitrag

    Aber wenn Du Deine Dias staubdichter als ich aufbewahrt hast, hast Du an der Stelle vielleicht weniger Probleme, dann ist die Foto-Lösung bestimmt gut.

    Es sind ja gar nicht meine eigenen, sondern die meines Vaters. Aber er ist da immer sehr pingelig vorgegangen, was die Aufbewahrung und Lagerung der Dias angeht, von daher hoffe ich einfach mal auf einen guten Zustand der Dias. Aber Corona-bedingt konnte ich selber den ganzen Bestand in letzter Zeit leider nicht prüfen/sichten...