HH - Rotherbaum, Wohnsiedlung

  • Architektonisch interessant. Akustik schallend...

    Es kommt Anders!


    Meistens!


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  • Architektonisch interessant.

    Ich würde es eher als interessante archtektonische Studie bezeichnen - aber ab vom wirklichen Leben. Man hat sich vile Mühe gegeben mit abwechslungsreichen, durchbrochenen Fassaden, aber trotzdem ist es eintönig. Viel zu viele glatte weiße(!) Flächen, Natur auf praktische, aber nicht besonders ansprechende Büsche beschränkt und im Hof ein Pflanzenensemble, das den alten preußischen Soldatenkönig begeistert hätte - alles ordentlich in Reih und Glied. Wohnen möchte ich da nicht, zumal die winkligen Eingänge und die schmalen Durchgänge bei vielen Menschen Angstgefühle vor Krimninalität heraufbeschwören würden.


    Motivmäßig sind da aber offensichtlich viele interessante Perspektiven zu finden und die Fotos gefallen mir richtig gut.

    Gruß
    Peter


    [ô]  PENTAX K-1 / PENTAX K-3 / PENTAX K-30 - Objektive siehe Profil

  • Ich bin hin- und hergerissen. Einerseits zum Teil sehr interessante und durchdachte Elemente und trotzdem fällt mir spontan ein Spruch aus dem Berliner Märkischen Viertel ein ..... "Schade das Beton nicht brennt".

    Ich persönlich würde da ungerne wohnen, obwohl es bestimmt auch im innern interessante Details an den Grundrissen gibt.

  • Ich persönlich würde da ungerne wohnen

    Ja, wer die Wahl hat, zieht vermutlich ein EFH mit Garten und schöner Aussicht vor. Aber es muss ja auch Wohnraum für Leute mit weniger Schotter geben. Und den kann man so oder so gestalten - da finde ich diese Siedlung um Längen lebenswerter als so manche Plattenbausiedlung oder was man hier im Westen in den 70ger und 80ger Jahren so hingeballert hat. Ich kenne hier einige Siedlungen, da gehen sicher 50% der Gewalt auf das Konto der Planer und Architekten.


    Allerdings scheint mir von den Fotos, als wäre die Siedlung etwas in die Jahre gekommen und könnte frische Farbe oder sogar Renovierung vertragen. Oder täuscht das?

  • Wir wohnen in einer Altbauwohnung (1931)

    Die können ja auch sehr schön sein. :smile: EFH war ja nur ein Beispiel - ich denke, es gibt in jeder größeren Stadt Bedarf für teuren, aber eben auch für preiswerteren Wohnraum. Und eine Kunst ist es, mit begrenztem Budget guten, lebenswerten Wohnraum in den unteren Preisklassen zu schaffen.

    Und genau das interessiert mich eben nicht nur politisch, sondern auch fotografisch - um mal wieder zurück zum Thema dieses Forums zu kommen. Mein Vater war bei der Bahn (damals noch Bundesbahn), ich bin deshalb in Wohnsiedlungen der Eisenbahn aufgewachsen. Erst heute erkenne ich im Nachheinein, wie "menschlich" diese Siedlungen angelegt waren.

  • :danke: für die interessanten und netten Kommentare!


    Wohnen möchte ich da nicht

    Ich persönlich würde da ungerne wohnen

    Und noch einen habe ich dort getroffen, der vorbeiging und meinte, er würde da auch nicht gerne einziehen. Er meinte sogar, mit den Metalltreppen und den Brücken oben erinnere ihn das an Gefängnisarchitektur. (Ich habe ihn nicht gefragt, ob er Gefängnisse auch von innen kennt… ;—) Ihm hat es auch nicht gefallen, dass es einige Fenster mit opakem Glas gibt, das erinnere ihn an Krankenhäuser. Tatsächlich haben dort manche Räume zum Teil undurchsichtiges Glas. Ich dachte mir aber, willst du lieber ein bodentiefes Fenster mit solchem Glas und viel Licht oder ein Fensterchen auf dem du dann noch eine Gardine anbringst…?


    Ich bin in einem Zweifamilienhaus mit Garten aufgewachsen, wohnte aber später, jeweils für mehr als ein Jahr, hoch oben in einem Hochhaus, in einem unrenovierten Altbau, in einer umgebauten Garage (war aber toll), in einem Hinterhaus, in einem renovierten Altbau und in zwei Nachkriegsklinkerbauten. Ich weiß nicht, ob ich alles aufgezählt habe, jedenfalls neun Umzüge bisher und nach all diesen Erfahrungen kann ich sagen, dass ich nichts gegen Beton habe und nichts gegen Weiß. Es gibt nämlich schlimmeres als Beton und schlimmeres als Weiß.


    Diese Siedlung mit dem Leben in einem Einfamilienhaus in der Natur zu vergleichen, ist so, als ob man z.B. ein praktisches Mittelklassenauto mit einem Wohnwagen vergleichen würde.

    Und eine Kunst ist es, mit begrenztem Budget guten, lebenswerten Wohnraum in den unteren Preisklassen zu schaffen.

    Ja, sicherlich, wobei in der Gegend um Rotherbaum eine unrenovierte 65m2 Wohnung, samt Mieter drin, in einem Nachkriegs-Rotklinkergebäude, in ziemlich schlechtem Zustand, locker 450.000 € kostet. Für die Miete dafür blättert man mittlerweile locker über 1000/Monat hin. In der Siedlung da dürfte es noch um einiges mehr sein.


    Der Mensch, den ich da getroffen habe, erzählte mir noch, dass die Architekten zwei Holländer waren und ich dachte mir, die werden wohl wissen, wie man viele Leute auf wenig Platz unterbringt und zwar so, dass es lebenswert und angenehm wird.


    Fast alle Wohnungen sind zweistöckig. Ob das wirklich architektonisch sinnvol ist, sei dahingestellt. Jedenfalls heißen solche Wohnungen nicht umsonst "Maisonette" ("Häuschen") und die Zielgruppe – ob Käufer oder Mieter – sind eben solche Leute, die am liebsten ein Haus kaufen oder mieten würden. Sie könnten sich das i.d.R. auch leisten, nur nicht dort. Weil es in der Stadt schlicht und einfach keinen Platz dafür gibt. Die Hamburger "Bauwende" aus dem Jahr 2019 sieht keine Genehmigungen für Einfamilienhausbau in der Zukunft in Hamburg-Nord vor (siehe: https://www.spiegel.de/politik…02-0001-0000-000175196783).


    Ach ja, in der Gegend kann man nur gegen Gebühr parken. Die Wohnungen haben aber auch Tiefgaragenstellplätze. Kosten zwar zusätzlich was, aber nichts ist perfekt.


    Alles in allem finde ich die Siedlung sehr gelungen. Ist nur leider nix mit unteren Preisklassen...

  • Ich empfinde es immer als problematisch, wenn die Wohnqualität anhand der Fassade beurteilt wird. Was bringt mir eine schöne Altbaufassade, wenn die dortigen Wohnungen quietschende Dielen, zugige Fenster, eine unpraktische Raumaufteilung haben und ich dann noch zu Fuß in die 4. Etage muss ... am besten noch an einer Hauptverkehrsstraße.


    Sicherlich gibt es auch viele Altbauten, die auch innen sehr schön sind, aber ich denke, dass auch Neubauten durchaus Wohnqualität bieten können. Die weit verbreitete Ablehnung von Neubauten und Hochhäusern kann ich daher nur bedingt nachvollziehen.

  • kleiner_Hobbit :

    Da würde ich jedes Wort unterschreiben. Die Frage würde ich auch so stellen: will ich im Alten wohnen und auf das Neue gucken oder umgekehrt? Mit diesem Gedanken im Kopf habe ich vorgestern dieses Bild aufgenommen:




    Ich würde es eher als interessante archtektonische Studie bezeichnen - aber ab vom wirklichen Leben.

    Was ist denn das wirkliche Leben? Und was passt zu Deinem Lebensstil? Am Wochenende einen Ausflug machen, eine Ausstellung besuchen, Dich mit Freunden treffen, ins Kino oder Theater gehen — oder das Unkraut in Deinem Garten bekämpfen? Eine Kollegin wollte mir vor einigen Jahren ihren Schrebergarten anbieten. Im Gespräch stellte es sich heraus, dass ihr Sohn ein bisschen größer geworden war, alle Pflanzen schon kannte und kein Interesse mehr hatte, am Wochenende die Zeit dort zu verbringen. Damit hatte auch sie kein Interesse mehr. Jedoch war das für sie für einen Lebensabschnitt mit einem Kind eine hervorragende Sache. Dafür musste sie sich auch kein Haus mit Garten bauen und um das los zu werden, musste sie nur noch einige Monate Mitgliedschaft bezahlen oder einen Nachfolger finden.


    42% der Haushalte in Deutschland sind Einpersonenhaushalte. In Hamburg 54,5% (2018, Tendenz steigend). Schon die Fassade des Neubaus links auf dem Foto hier oben erzählt scheinbar darüber Geschichten. Interessant ist auch, dass in nur 18% der Haushalte in Hamburg Kinder wohnen, ein Viertel davon mit nur einem alleinerziehenden Elternteil. Wohngemeinschaften entstehen nicht nur deswegen, weil die Leute unbedingt mit jemandem zusammen wohnen möchten. Im Gegenteil, viele wünschen sich ihre Privatsphäre und eine, wenn auch kleine, eigene Wohnung. Nur sind kleine Wohnungen noch zu rar und zu teuer. So gibt es immer mehr sogenannten Zwecks-WGs.


    Soll ich noch Mobilität erwähnen? Und, dass die Dörfer veröden und nur noch die Alten dort bleiben? Wenn schon ich 9 mal in fünf Städten umgezogen bin, wie läuft es mit den neuen Generationen? Wo sollen sie dann ein Haus mit Garten bauen und wozu?


    Die Gartenpflegeunternehmen haben in Hamburg viel zu tun. Die Wenigen, die Gärten haben, beschäftigen sich allzuoft mit was anderem und überlassen ihre Pflanzen und Blumen den Profis.


    Das alles ist kein wirkliches Leben?


    Selbst wenn ich es hätte, ein Haus mit Garten, würde es nicht mehr passen. Das war noch im XX. Jahrhundert. Ich denke, die Zukunft des Wohnens ist eher instant. So wie Instant-Kaffee und Carsharing. "Bieder" ist schon längst ein Unwort. Ich bewerte es nicht. Und glaube, mit der neuen Lebenswirklichkeit ziemlich gut leben zu können. Und wenn es mir nicht zu teuer wäre, würde ich sofort in eine der Wohnungen in der Siedlung einziehen. Vielleicht könnte ich das dann sogar, den Umständen entsprechend, zu so etwas wie einer "neuen Biederkeit" erklären. :smile:

  • Ich denke, die Zukunft des Wohnens ist eher instant.

    Gruselig - diese Vorstellung! Ich persönlich bevorzuge etwas, in dass ich meine "Wurzeln schlagen" kann und bin hoffentlich nicht allein mit dieser Einstellung. :-o

    Yakumo Mega-Image 34 - Konica Minolta Dimage A200 - Konica Minolta Dynax 5D - Canon PowerShot G3 X

  • ... Die Frage würde ich auch so stellen: will ich im Alten wohnen und auf das Neue gucken oder umgekehrt? Mit diesem Gedanken im Kopf habe ich vorgestern dieses Bild aufgenommen:

    Ein fettes :daumenhoch:für dieses Foto und die Idee dahinter. Ja die Frage stellt sich

    Was ist denn das wirkliche Leben? Und was passt zu Deinem Lebensstil?

    Das wirkliche Leben hat nix mit meinem Lebensstil zu tun, das wirkliche Leben hat mit dem Bedürfnis des Menschen nach sozialen Kontakten und Treffpunkten zu tun. Das sind Läden, Restaurants und Kneipen, Spielplätze, Kitas, der kleine Park oder parkähnlich angelegte Platz (und damit meine ich keine gesteltzten Baumreihen auf Kurzrasen), der Blumenladen, der Buchladen, der Handwerksbetrieb (Friseur, Schuster, Bäcker), in dem man als bekannter Kunde mit der Bedienung und dem täglich getroffenen Nachbarn einen Plausch halten kann. Und wo das nicht ist, da passiert das:

    Und, dass die Dörfer veröden und nur noch die Alten dort bleiben?

    Die Dörfer veröden anfangs, weil Arbeitsplätze wegfallen, in der Landwirtschaft wird immer mehr automatisiert, die Löhne für die Agrararbeiter sind (für unsere Verhältnisse - polnische oder rumänische oder sonstige Erntehelfer sehen das vermutlich anders) niedrig. Also ziehen deswegen einige Menschen weg, andere haben weniger Geld in der Tasche. Dann schließt der Gastwirt und der Kaufmichel, weil die Kunden sparsamer und weniger werden und der Arzt zieht auch in die Kreisstadt, weil die Patienten weniger werden. Die Spirale dreht sich weiter. Wenig Arbeit, wenig Steuereinnahmen, für mehrere Dörfer zentralisierte Kitas oder Schulen aus Kostengründen, verrottete Spielplätze aus Kostengründen, das Dorf verödet, wer woanders was findet, ist weg. Habe ich bei einem Dorf in Brandenburg seit der Wende in etwa so beobachten können. Da sind auch die Agrargenossenschaften und -betriebe immer weiter fusioniert, haben Verwaltungsbereiche gebündelt, erst im Nachbardorf, dann zwei, drei Dörfer weiter und inzwischen schon ein Stück weiter weg. Als ich das letzte Mal vor ca. 2 Jahren da war, saßen an einem Wochenend-Nachmittag nur ein paar Mütter mit ihren Kindern auf dem Spielplatz, der noch das pädagogische Flair der Nachwende zeigt, ansonsten war in dem Dorf niemand auf der Straße - was sollte er da auch?


    Und genau dieses verödete Flair zeigen reine Wohnsiedlungen - ob als Satellitenstadt oder als EFH-Großsiedlung. Irgendwo eine Gewerbezone mit Supermärkten, dem Fünf-Minuten-Schuster und bestenfalls noch einer Imbissbude, das ist der einzige öffentliche Treffplatz. Und spätestens um 21:00 Uhr kannst du die Gehwege hochklappen, da ist eh keiner mehr draußen, was soll er da auch? (eventuell ist er auch nur mit dem Auto mal schnell in eine Ecke gefahren, wo was los ist) Das sind keine pulsierenden belebten Viertel, das sind Geisterstädte. Klar ich kenne auch genug Leute, die sich in ihrer EFH-Siedlung in ihrem Gärtchen sehr wohl fühlen und nix anderes brauchen. Schaust du dir aber die Trends an, wo die meisten Leute hinziehen (wenn sie genug Knete haben, um frei zu wählen), dann sind es genau diese Ecken, nicht zu großstädtisch, aber gut angeschlossen, gern ein wenig winklig, aber auch nicht zu eng und vor allem mit dem beschriebenen Flair, wo die Immobilienpreise am heftigsten steigen. Finden tust du solche Ecken schnell, du musst nur in Reiseführern über die angesagtesten Ecken nachlesen (in Hamburg z.B. St. Pauli, Karolinenviertel und die Schanze). Wohnöden finden im Gegensatz dazu dort allenfalls unter musealen (berühmter Architekt etc.) Aspekten Erwähnung.


    Deine Bilder zeigen eben genau so eine Wohnöde. Keine Läden, keine Kneipen, kein lauschiges Plätzchen im Grünen nicht mal ein wenig Abwechslung für das Auge an den Wänden (gibt es da niemanden der einen begabten Graffiti-Sprayer mal ein paar Euro zustecken kann? :roll::mrgreen:), kein Wildwuchs. Vielleicht tue ich der Anlage Unrecht und es ist nur ein Wohnblock und ringsum tobt das Leben (auf der einen Seite ein Park, auf der anderen ein Club, auf der dritten die Szenekneipen und auf der vierten die Ladenzeile, wo die Bewohner reichlich soziale Kontakte finden. Aber das sieht man auf den Bildern nicht und so wie sie die Anlage zeigen, möchte ich dort nicht wohnen - genausowenig wie ich in einer Satellitenstadt oder einer EFH-Siedlung tot über dem Gartenzaun hängen möchte. Altbau, Neubau ist egal, wichtig ist einerseits, dass die Wohnung gefällt - aber mindestens genauso wichtig ist, dass die Gegend lebt und man dort ein Umfeld findet und seine Nachbarn nicht nur im Auto beim Verlassen der (Tief-)Garage sieht.

    Gruß
    Peter


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  • Hier in meinem Umfeld sind und werden gerade Neubauten hochgezogen.

    In einer Gegend die Vorwiegend aus Einfamilienhäusern und Reihenhäusern besteht, werden Gebäude mit enger Tiefgarage mehreren Etagen und 5-18 Wohnungen errichtet.

    Und beim Bau sieht man schon das da einiges an Mängeln hinein gebaut wurde.

    Maximale Raumnutzung des Grundstückes - Städtebaulich auch Verdichtung genannt. Die Nachbarn freuen sich bestimmt.

    Da kann ich die Stadt nicht verstehen so etwas zu genehmigen.

    Es kommt Anders!


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  • Da kann ich die Stadt nicht verstehen so etwas zu genehmigen.

    Na ja, irgend jemand mault immer. Neubaugebiete = Flächenverbrauch. Verdichtung - stört die, die vorher mehr Platz hatten, außerdem Verkehrsprobleme. Aufstocken - versperrt den Nachbarn den Ausblick und die Sonne; Hausboote - zerstört wertvolle Flussbiotope. Aber Berlin z.B. benötigt jedes Jahr mindestens 20.000 neue (bezahlbare) Wohnungen - was soll sie denn machen, "die Stadt"?

    Was uns vielleicht fehlt, sind tatsächlich kreative Stadtplaner und Architekten, die Konzepte entwickeln, welche den Bedarf an bezahlbarem Wohnraum verbinden mit einer wirtschaftlichen, aber trotzdem lebenswerten Gestaltung von Siedlungen. Und nein: einfach ist das tatsächlich nicht.

  • Vielleicht tue ich der Anlage Unrecht und es ist nur ein Wohnblock und ringsum tobt das Leben (auf der einen Seite ein Park, auf der anderen ein Club, auf der dritten die Szenekneipen und auf der vierten die Ladenzeile, wo die Bewohner reichlich soziale Kontakte finden. Aber das sieht man auf den Bildern nicht

    Genau so ist es, alles, was Du aufgezählt hast, ist in 5 bis 10 Minuten zu Fuß zu erreichen und manches davon gerade vor der Tür.


    Dass man das nicht auf den Bildern sieht liegt daran, dass ich nicht die ganze Stadtplanung zeigen wollte, sondern nur ein Beispiel von Architektur im Sinne der "Zeitgenossischen Ortsentwicklung" von Subjektiv. Vielleicht sollte ich aber, sorry.


    Hier noch ein Bild aus der Serie, die Siedlung im Hintergrund. Donnerstags ist die Straße wegen Wochenmarkt gesperrt.



    :smile:

  • Genau so ist es, alles, was Du aufgezählt hast, ist in 5 bis 10 Minuten zu Fuß zu erreichen und manches davon gerade vor der Tür.


    Dass man das nicht auf den Bildern sieht liegt daran, dass ich nicht die ganze Stadtplanung zeigen wollte, sondern nur ein Beispiel von Architektur im Sinne der "Zeitgenossischen Ortsentwicklung" von Subjektiv. Vielleicht sollte ich aber, sorry.

    Jaaa, so sieht das schon viel urbaner und "flairiger" aus - dann wil ich mal nix gesagt haben ....:roll: :mrgreen:

    Gruß
    Peter


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