Keine Canon RF Objektive mehr von Viltrox?

  • Das Objektiv gibt es aktuell bei Rollei im Angebot für 299 Euro

    Eventuell gilt eventuell auch hier das, was dpreview für den US-Markt schreibt: "Interestingly, the Viltrox AF 85mm F1.8 RF II Lens for Canon RF is still available to purchase from B&H Photo for $399, although it’s not clear how much longer you’ll be able to purchase it."

    Man weiß es nicht.

  • Das setzt Zeichen und damit zeigt es auch die nahe Zukunft von Canon auf. Denke mal das sich da so manch einer überlegen wird, ob er freiwillig in das System geht. Bisher hat man darauf gewartet, wann es endlich richtig losgeht mit Tamron und Co. jetzt heisst es Pustekuchen.
    Für Canon wäre es natürlich ein ein Problem, plötzlich mit Objektiven konfrontiert zu werden, die sich nicht im Bereich Apotheke aufhalten. Was aber viel schlimmer ist, es entgehen den Usern wirklich extrem interessante Brennweiten. Ob es das Tamron 35-150mm F2-2.8, dass 70-180mm F2.8 ist oder das jetzt kommende 50-400mm F4.5-6.3 ist, dass sind schon echte Brecher.

  • Preisbrecher bekommt man von Canon (und anderen) in EF - läuft per Mount Converter für lächerliches Geld an RF ohne Einschränkungen.

    Nimmt man den Mount Converter mit Einsteckfiltern dazu, versorgt man alle EF-Objektive unabhängig vom Frontlinsendurchmesser

    mit je einem einzigen kleinen Polfilter, Black Mist Filter, Vari-ND-Filter. Kann sonst keiner.


    Klar, das Tamron 35-150 ist ein interessantes Objektiv, aber an einem einzelnen Objektiv mache ich keine Systementscheidung fest.

    Und schon das 70-180 hat gegen das RF 70-200 nicht mehr so viele Argumente.

  • Hängt wie so oft sicher vom Anwendungszweck ab. Nur adaptierte Objektive zu nutzen geht sicher gut. Adapter bleibt fest am Gehäuse und man wechselt wie bei DSLR. Die LInsen, die für DSLR gut waren, sind ja jetzt immer noch gut nutzbar. Persönlich möchte ich aber schon gern, wenn ich mich schon für das neue System entschieden habe, auch die z.T. deutlich besseren neuen Objektive nutzen. Habe ich dann nur ein altes SLR-Objektiv, dann geht das wieder gut, Adapter bleibt fest am Objektiv, wewechselt wird wie bei Spiegellos. Wenn man nun aber eine Mischung aus mindenstens einer neuen und mindestens zwei alten LInsen hat hat, dann finde ich das eher lästig. Verschiedene zueinander inkompatible Objektivrückdeckel, oft doppeltes Wechseln - Objektiv und Adapter. In einer Studioumgebung oder aus dem Auto hinaus oder mit viel Zeit und schwerem Gepäck, Stativ/Filter/Blitzsystem/... mag das wieder recht egal sein, aber wer leicht und/oder schnell unterwegs sein will, für den ist so ein Mischsystem eher ein Kompromiss.

    Und schon das 70-180 hat gegen das RF 70-200 nicht mehr so viele Argumente.

    Ein halbes Pfund schwerer und zweieinhalb mal so teuer sehe ich schon als Argument - das sicher nicht für jeden relevant ist, aber doch kaum wegzuargumentieren.

  • Klar, das Tamron 35-150 ist ein interessantes Objektiv, aber an einem einzelnen Objektiv mache ich keine Systementscheidung fest.

    Und schon das 70-180 hat gegen das RF 70-200 nicht mehr so viele Argumente.

    Soll ich jetzt mal lachen? Das 70-180mm liegt bei gerade mal 1120€, für das Canon werden mal eben 2450€ fällig. Das hat schon nichts mehr mit Argumenten zu tun, dass ist im Bereich von Absurdistan. Selbst wer nur sowas einfaches wie ein 24-70mm F2.8 braucht, zahlt bei Canon mal eben lumpige 2400€, wo man sich bei Sony einfach ein Samyang 24-70mm F2.8 holt und mit 740€ zu Kasse gebeten wird. Da reden wir dann schon von einem Drittel des Preises und trotzdem bekommt man dafür ordentlich Leistung, die für 95% aller Fotografen passt. Bei Sony hast du inzwischen eine dermassen breite Palette an Objektiven, dass wirklich jeder sein Objektiv findet. Viel wichtiger sind vor allem diese ganzen Sonderlinge, die inzwischen angeboten werden. Es ist auch immer ganz super, wenn Canon ein F1.2 nach dem anderen bringt. Kann man machen, wenn man sich einen eigenen Sklaven hält, der einem dann die Taschen schleppt. Nur darunter, da haben sie kein Angebot, wenn es so schnöde Linsen wie ein 50mm F1.4 oder 85mm F1.4 etc. geht.
    Es macht auch einen gewaltigen Unterschied, ob man sich legacy Glas vorne dran bappt, oder man auf neue Rechnungen zurückgreifen kann. Man kann nicht einfach sagen, adaptiert man eben altes Glas. Das was in den letzten Jahren an neuen Linsen selbst von den Drittanbieter für die Spiegellosen kommt, ist einfach mal auf einem anderen Level. Gibt nur wenige alte Linsen, die heute noch ohne Probleme mitkommen.

    Man muss schon ordentlich Scheuklappen tragen, um die Nummer von Canon nicht als echtes Problem zu sehen. Ich persönlich kenne niemanden, der ausschließlich mit Original Glas arbeitet. Es mag Canon heute noch gelingen, von seinem veralteten Ruf zu leben, aber die junge Generation schiesst immer seltener mit Canon. Arroganz als Auslaufmodell. Merkt man heute nicht, aber wir sehen uns in ein paar Jahren wieder, mal schauen wieviel dann noch von Canon übrig ist, denn diese Entscheidung wird einen massiven Impact haben.

  • Nur adaptierte Objektive zu nutzen geht sicher gut.

    Eine Mischung geht genau so gut. Ich hab dafür eben mehrere Adapter.
    Die kosten bei Canon ja fast nix.

    Persönlich möchte ich aber schon gern, wenn ich mich schon für das neue System entschieden habe, auch die z.T. deutlich besseren neuen Objektive nutzen.

    Einige sind besser, aber bereits die Sigma ART Linie hat diese
    Verbesserungen drin - und die kann man in EF ganz einfach adaptieren.
    Bei "alles ganz doll besser" ist ein kompletter Sack Marketing-Feenstaub
    verwendet worden.

    Wenn man nun aber eine Mischung aus mindenstens einer neuen und mindestens zwei alten LInsen hat hat, dann finde ich das eher lästig. Verschiedene zueinander inkompatible Objektivrückdeckel, oft doppeltes Wechseln - Objektiv und Adapter.

    Siehe oben: Für jedes EF-Objektiv ein Adapter, und schon wechselt man
    nicht anders als früher auch, und die Rückdeckel sind alle gleich.

    Ein halbes Pfund schwerer und zweieinhalb mal so teuer sehe ich schon als Argument (...)

    Ein halbes Pfund.... wieviel ist das in Tonnen? :pink:

    Wir reden über 250 Gramm. Klar, kann bei fortschreitendem Alter

    und Gebrechlichkeit ein Argument sein.


    Preis.... "billig" und "klein" stehen oft diametral gegenüber von "gut".

    Die Leute reden von höchster Leistung, und wollen dann Objektive im

    unteren Preisbereich dranpappen. Da fehlt es mir ein wenig am Verständnis.

  • Aber man braucht eben einen Adapter! Und der muss auch einmalig bezahlt werden und trägt nach vorne ein wenig auf und macht die Kombi immer ein bisschen frontlastiger. Ich habe das Viltrox 85 1.8 für den Z-Mount und habe sogar mein Sigma Art 135 1.8 verkauft. Unter Anderem auch, weil die Menschen, die ich portraitieren wollte, aus meinem Umfeld ganz weit weggezogen sind. Das Viltrox ist wirklich kompakt und hat nur wenige Schwächen. Und die Leute haben selbst mit ihren Festbrennweiten richtig gute Ideen. nein, Canon geht da den falschen Weg, das geht (möglicherweise) nach hinten los.

  • Eine Mischung geht genau so gut. Ich hab dafür eben mehrere Adapter.
    Die kosten bei Canon ja fast nix.

    Das ist richtig, bei Canon sind die Dinger erfreulicherweise sowohl deutlich günstiger, als auch etwas leichter, als bei Nikon. Zumindest ein zweiter Adapter ist da sicher gut praktikabel.

    Einige sind besser, aber bereits die Sigma ART Linie hat diese
    Verbesserungen drin - und die kann man in EF ganz einfach adaptieren.
    Bei "alles ganz doll besser" ist ein kompletter Sack Marketing-Feenstaub
    verwendet worden.

    Deshalb schrieb ich, ganz bewusst, "zum Teil". Bei manchen Objektiven ist der Unterschied erheblich. Die Vorteile, die man bei den Spiegellosen im Weitwinkelbereich durch das geringere Auflagemaß hat, sind auch bei den Arts natürlich noch nicht dabei.

    Dass dir das für deinen Anwendungszweck egal ist, gestehe ich dir ja gerne zu. :smile: Heißt aber nicht, dass das jedem egal ist.

    Persönlich bin ich z.b. noch nicht sonderlich gebrechlich, geringes Gewicht ist mir aber trotzdem sehr recht, wenn ich den Kram auf Reisen oder im Hochgebirge dabei habe. Und 1000€ statt 2400€ sind für mich, als Hobbyist, der Unterschied zwischen einem Tele, das ich mir vielleicht leisten würde, wenn ich es wirklich haben will, und einem das deutlich außerhalb dessen liegt, was ich gern ausgeben möchte. Unterschiedliche Nutzer, unterschiedliche Anforderungen. :kaffee:

  • Die Leute reden von höchster Leistung, und wollen dann Objektive im

    unteren Preisbereich dranpappen. Da fehlt es mir ein wenig am Verständnis.

    Ist deine These.

    Persönlich bin ich z.b. noch nicht sonderlich gebrechlich, geringes Gewicht ist mir aber trotzdem sehr recht, wenn ich den Kram auf Reisen oder im Hochgebirge dabei habe. Und 1000€ statt 2400€ sind für mich, als Hobbyist, der Unterschied zwischen einem Tele, das ich mir vielleicht leisten würde, wenn ich es wirklich haben will, und einem das deutlich außerhalb dessen liegt, was ich gern ausgeben möchte. Unterschiedliche Nutzer, unterschiedliche Anforderungen. :kaffee:

    Tja, man muss halt alt und gebrechlich sein, wenn man keine Lust hat, sich Haltungsschäden zu holen.
    Und sei dir bei einem sicher, Flash (ich gucke gerade Flash, witzig) auch wir Pros geben nicht alle freiwillig Unsummen für Dinge aus, die es nicht wert sind. Es gibst so gewisse Optiken, da gibt es evtl. keine Ausweichoption, oder die AF Performance ist einfach nicht entsprechend, aber solange die Linsen das tun was sie sollen, nimmt man das, was passt. Die Technik ist am Ende Mittel zum Zweck. Objektive wie das 70-180mm beweisen einem auf ganz vorzügliche Art und Weise, was heute möglich ist. Wer noch mehr will soll es bezahlen, aber sich am Ende nicht wundern, wenn das bissel mehr dann eher enttäuschend gering ausfällt. Ich erwarte von einem solchen Objektiv nicht, dass es Spitzenleistungen bringt, ich erwarte lediglich ein sauberes Bild, wo ich das Gefühl habe das es passt.
    Für mich stehen tatsächlich Gewicht und Größe auf der höchsten Stufe. Ich hätte mir vor zwei Jahren statt dem 24mm F1.4 GM auch das Sigma für 899€ statt den 1400€ fürs Sony kaufen können, aber das Sony ist so klein und leicht, dass das der ausschlaggebende Punkt war. Ich stehe teilweise bis zu 12 und mehr Stunden mit der Technik auf Events. Irgendwann spürt man schlicht weg seine Dummheit und beginnt diese dann zu optimieren. Solche großspurigen Sprüche nimmt man dann mit einem abwertenden Lächeln hin. Stur lächeln und winken.

  • Dass dir das für deinen Anwendungszweck egal ist, gestehe ich dir ja gerne zu.

    Was manche Leute immer über meinen Anwendungszweck zu wissen glauben......


    Ich hab das Zeug auch schon bei 34 Grad in praller Sonne von Oberstdorf zu Fuß

    auf das Nebelhorn rauf und wieder runter getragen. Okay, da war ich noch jung,

    das ist zwei Jahre her, ich war süsse 58....


    6 Stunden rauf, 8 Stunden runter. Knapp 1400 Meter Höhenunterschied, das meiste

    mit Steigungen bis 100%. Das ist wie steile Treppe steigen. Aber mit Split und Schotter

    belegt, und die Stufen sind alle schräg. Man muss aufpassen nicht abzukacheln.


    Das Gewicht der Ausrüstung war dabei an keiner Stelle ein Problem.

    Ich wiege knapp unter 90 Kilo, da verkraftet man 12 Kilo extra noch ganz gut.

  • Oh, das ist ja mal eine spannende Diskussion :daumenhoch:...



    Das Gewicht per se ist natürlich kein Problem, und zu Trainingszwecken kann man ja auch noch ein paar Wackersteine zusätzlich in den Rucksack packen :smile: .


    Nur Sinn und Zweck entzieht sich meinem Verständnis, das ich gerne diesbzgl. erweitern würde. Ca, 1400m Höhenunterschied, ca. 8,5km, spezielle Alpinschulung nicht erforderlich, aber etwas Erfahrung und Trittsicherheit schon :smile:. Wenn Du damals 58 Jahre alt warst, 90kg wiegst und im aeroben Bereich Belastungsbereich hoch bist, was fängst du da in 6 Stunden Aufstieg sinnvoll mit 12 kg Fotoausrüstung an? Für einen 30-jährigen 70kg gewichtigen sind 4 Stunden schon nicht ganz schlecht, sprich allzu viel Zeit zum Foten dürfte außerhalb des "Aufsteigens" gar nicht geblieben sein.


    Zum Berge knipsen würde ich in der verbleibenden Zeit tatsächlich nicht aus Gewichts- sondern aus Zeit- und Handlingsgründen mich nicht mit 12kg Geraffel rumschlagen müssen, auch für Steinböcke nicht. Und wenn es eine Session sein sollte, dann halt besser doch die Gondel, oder ?!? Was war denn nun dein Anwendungszweck??

    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)

    • Offizieller Beitrag

    Die Nachricht, um die es hier ursprünglich ging, ist für sich genommen eigentlich wenig spektakulär. Wie sich mittlerweile herausgestellt hat, geht es offenbar um Patent-Verletzungen von Viltrox, wogegen Canon vorgegangen ist. Die Signalwirkung hingegen könnte verheerender nicht sein, denn die Hoffnung auf ein in absehbarer Zeit wachsendes Angebot von Dritthersteller AF-Objektiven für den R-Mount kann man damit wohl endgültig begraben.


    Mal abgesehen von der Gewichts-Diskussion ist es ganz grundsätzlich für jemanden, der gerade mit dem Gedanken spielt, in ein spiegelloses KB-System einzusteigen, eine insgesamt unbefriedigende Situation. Ich komme so langsam in diese Situation und kann daher nur meine persönliche Sichtweise schildern:


    Nikon hat die interessantesten Bodys (Haptik, Ergonomie, IBIS und guten EVF bis in die Einsteiger-Klasse, beste P/L), aber das Objektiv-Angebot ist so lala. Bei Sony ist es genau umgekehrt, das Objektiv-Angebot ist absolut erstklassig (insbesondere durch die vielen Drittanbieter, aber auch durch ein paar herausragende G/GM-Linsen), aber die Bodys empfinde ich persönlich regelmäßig als Enttäuschung (Beispiel Sony A7 IV).


    Das wäre eigentlich die perfekte Situation für Canon. Aber stattdessen vereint Canon gerade irgendwie das schlechteste aus beiden Welten. Body-seitig fehlt ein echter Allrounder und Konkurrent zur Z6 II / A7 IV (die R6 ist sehr Sport/Action-lastig und hat mir zu wenig Auflösung, die R5 ist arg teuer, die R hat den alten Sensor und kein IBIS) und das Objektiv-Angebot spricht mich noch weniger an als das bei Nikon. Canon pflegt da eine seltsame Mischung aus absoluten High-End-Linsen im Bereich 2-4k Euro und hat auf der anderen Seite gefühlt sonst nur noch diese absolute Einsteiger-Klasse (35mm/1.8, 85mm/1.8, 24-105mm etc.), die zwar optisch einigermaßen ok sind, aber halt ein ziemliches Plastik-Feeling vermitteln, und die lauten AF-Motoren sind auch in der Einsteiger-Klasse heute einfach nicht mehr zeitgemäß. Eigentlich wären Objektive von Sigma und Tamron hier d i e perfekte Ergänzung und würden das System mit einem Schlag sowas von aufwerten. Aber Canon schiebt hier offenbar den Riegel vor, sehr bedauerlich...

  • Das Gewicht per se ist natürlich kein Problem, und zu Trainingszwecken kann man ja auch noch ein paar Wackersteine zusätzlich in den Rucksack packen


    Salznüsse und reichlich Wasser. Sonst schafft man das nicht mal bis zur Mittelstation.

    Nur Sinn und Zweck entzieht sich meinem Verständnis, das ich gerne diesbzgl. erweitern würde.

    Test-/Promofotos im Vorfeld des Rekordversuchs mit mehr als 100 Meter Druck am Stück und für Workshops zum Oberstdorfer Fotogipfel. Und ein paar Videoclips oben drauf.

    Wenn Du damals 58 Jahre alt warst, 90kg wiegst und im aeroben Bereich Belastungsbereich hoch bist, was fängst du da in 6 Stunden Aufstieg sinnvoll mit 12 kg Fotoausrüstung an? Für einen 30-jährigen 70kg gewichtigen sind 4 Stunden schon nicht ganz schlecht, sprich allzu viel Zeit zum Foten dürfte außerhalb des "Aufsteigens" gar nicht geblieben sein.

    Es hat gereicht. Ich bin schnell, die längste Zeit (3 Minuten) habe ich gebraucht um auf ein Insekt zu warten, das meine angepeilte Blüte nicht anfliegen wollte.

    Und wenn es eine Session sein sollte, dann halt besser doch die Gondel, oder ?!?

    Die fuhr an dem Tag nicht wegen Wartung. Die Bilder mussten aber in den Kasten.
    Also sind wir da eben zu Fuß hoch. Wenn man der Geilste ist, jammert man nicht.
    Flugfähigkeit muss ich allerdings dementieren.

  • Eigentlich gibt es nicht mehr viel hinzuzufügen. Außer dem Fakt, dass es nicht mal ein RF 85 1.8 gibt, sondern nur ein 85/2 IS Macro STM. Was irgendwie keinen Sinn macht, wenn man schon ein RF 100 2.8 Macro IS USM am Start hat. Es gibt nicht mal ein 85 1.8 für den RF-Mount! :???::shock::daumenrunter: Und genau da hätte das Viltrox super die Lücke gefüllt.


    Bei Nikon hätte ich mir ein Objektiv gewünscht ala AF-D 28 - 105/3.5 -4.5 Makro oder AF-D 24- 85 /2.8-4. Ansonsten bin ich fast komplett mit Nikon zufrieden. Und glücklich, dass ich nicht bei Canon gelandet bin.:smile:

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab das Zeug auch schon bei 34 Grad in praller Sonne von Oberstdorf zu Fuß

    auf das Nebelhorn rauf und wieder runter getragen. Okay, da war ich noch jung,

    das ist zwei Jahre her, ich war süsse 58...

    Jetzt wird deine Argumentation aber schon echt skurill. Ja, man kann alles schönreden. Aber manche Menschen haben - wie ich - bereits mit 60 deutliche Abnutzungserscheinungen (Arthrose) in den Gelenken, bei mir vor allem im Handbereich, sehr hinderlich ist es dann im Handgelenk. Und ich habe eben dann begonnen, auf leichter umzustellen, um überhaupt weiterarbeiten zu können.


    Und die Sache mit klein und schlecht bzw. gut und groß ist schon auch gewagt. Schau dir mal ein paar von den Voigtländers, gerne auch in Lichtstark gehalten, an.


    Wesentlich aber ist für mich: Kann ich meine Needs mit meinem Werkzeug erfüllen. Ja oder eben Nein. Und das muss jeder für sich selbst, seine Konstitution und seine Art zu fotografieren, entscheiden.