Ich glaube, dass man dem widersprechen kann. Im Pentax-Forum haben mehrere Leute die grossen Labore angeschrieben und angefragt, wie mit Halbformat-Filmen umgegangen wird. Allgemein war die Antwort, man möge auf den Entwicklungsauftrag drauf schreiben, dass es sich um Halbformat-Bilder handelt und dazu schreiben, ob man einzelne Bilder haben will oder ob immer zwei Bilder zu einem Doppelbild zusammengefasst werden sollen. Ehrlich gesagt, klingt das für mich nicht so, als wären die Labore damit überfordert. Die kleineren Labore, bei denen die Entwicklung eines Filmes dann eher so in der Preisklasse zwischen 12 und 30 € liegt (inklusive Scan) haben mit Halbformat sowieso kein Problem.
Pentax 17
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Wird dann eigentlich aus einem 36er Film ein 72er Film?
Das finde ich dann schon einen echten Vorteil.
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Das ist eines der Argumente, die Pentax ins Feld führt, ja. Das war übrigens auch in den 60ern schon mal ein wesentliches Argument für das Halbformat. Damals war das Material noch teuer, heute ist es wieder teuer...
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Ich bin dem analogen Lager inzwischen völlig abtrünnig. Aber wem es gefällt...
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Man wird sehen, mir haben die 3 Großen mehrere Filme falsch zerschnitten, egal was man den auf den Beutel schreibt.
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Da ist es von Vorteil, wenn man den freundlichen Fotohändler mit eigenem Labor vor Ort hat. Wenn ich zum Höndler meines Vertrauens gehe und Sonderwünsche für Laborarbeiten äußere, dann rede ich da mit einem Mitarbeiter aus dem Labor, der sich dann persönlich drum kümmert. Mit Filmen war ich da zwar seit über 15 Jahren nicht mehr, weiß aber, dass dieser Service auch für analoge Arbeiten da immer noch besteht. Man muss nur erklären, was man haben will. Wenn ich da mit einem Film mit Halbformat-Aufnahmen hinkäme, würde ich keine Probleme haben.