nach einer nun etwas längeren erprobungsphase nochmals das "neue" Sigma C 17-70 / 2,8-4,0, für ein "erweitertes" standardzoom vom bokeh her recht ansehlich.
Der DFT Bokeh-Showroom
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Pana 14mm f2,5
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Citroen C4
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Zitat von "aeirich"
Citroen C4
COOL! -
SMC-A f1,7 50mm
Gruß Uli -
Das Pana 45-150 bei 45mm f4,0, 1/15s, ISO 1600 an GF3, Entfernung >3m.
Das 45-150 ist insgesamt wesentlich schärfer als das 45-200. Vignette ist deutlich sichtbar bei Offenblende. Erstaunlicherweise schaffe ich >70% scharfe Aufnahmen bei 45mm mit Zeiten <1/20s an Cams ohne Sucher. Beim 45-200 an Cams mit Sucher waren fast alle <1/80 verwackelt. Das kleine Objektiv ist super verarbeitet und sehr handlich. Als kleines Tele für zwischendurch ok. -
nochmals das 45-150
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Hallo,
anbei sende ich Euch mal ein Bild mit meinem Sony 50mm F1.8. Ich habe zudem noch das SEL1650F28, welches mir als Standardzoom sehr gut gefällt. Trotzdem bin ich auf der Suche nach einer kleineren kompakten Kamera, die ich immer so im Auto bei habe. Da ich sehr gute Erfahrungen mit dem 2.8-er Zoom an der Sony DSLR a77 gemacht habe, frage ich mich nun, ob eventuell eine Olympus Stylus 1 für mich in Frage käme. Sie hat eine auf KB gerechnete Brennweite von 28-300mm bei durchgängiger Blende von 2.8.
Nur leider find eich im Netz nicht so richtig die Erklärung und/oder Beispiele für den Freistellungsunterschied der verschiendenen Sensorgrößen. Dass ein kleinerer Sensor einem größeren Cropfaktor entspricht verstehe ich ja, ist ja wie ein Ausschnitt eines APS-C. Aber warum sollte sich dadurch das Bokeh verändern? Wenn ich auf einem APS-C einen Stecknadelkopf scharf fotografiere und der Hintergrund verschwimmt, warum ist das auf einem kleineren Sensor anders? Verstehe ich nicht.
Mir ist letztendlich ein schönes Bokeh sehr wichtig. Wohl weniger die Form und Art des Bokeh's als das es halt verschwimmt. Ich fotografiere gerne und viel so. Wenn letztendlich eine NEX mit dem neuen 18-105 F4 aber das ganze besser hinbekommt, komme ich schon wieder ins Zweifeln. Obwohl die NEX mit dem Objektiv ja fast doppelt so teuer ist.
Vielleicht hat ja jemand einen Tipp.
Vielen Dank und Gruß Martin
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Zunächst mal hallo und ein herzliches Willkommen!
Zitat von "witti99"Nur leider find eich im Netz nicht so richtig die Erklärung und/oder Beispiele für den Freistellungsunterschied der verschiendenen Sensorgrößen. Dass ein kleinerer Sensor einem größeren Cropfaktor entspricht verstehe ich ja, ist ja wie ein Ausschnitt eines APS-C. Aber warum sollte sich dadurch das Bokeh verändern? Wenn ich auf einem APS-C einen Stecknadelkopf scharf fotografiere und der Hintergrund verschwimmt, warum ist das auf einem kleineren Sensor anders? Verstehe ich nicht.
Du hast es eigentlich genau richtig beschrieben, ein kleiner Sensor ist mit seinem Cropfaktor im Prinzip nichts anderes wie ein Ausschnitt aus einem größeren Sensor. Da ist dann auch das Freistell-Potential erstmal identisch.
Das Problem ist nur, dass dieser kleine Ausschnitt in der Praxis bedeutet, dass du mit kleineren Sensoren dann im Tele-Bereich bei dennoch gleicher Lichtstärke arbeiten müsstest, um auch die gleiche Freistellung zu erreichen wie bei einem größeren Sensor.Um also bspw. die gleiche Freistellung deines 50mm/1.8-Objektivs am APS-C-Sensor (welcher ja auch bereits einen Crop-Faktor von 1,5 hat und damit eigentlich eine 75mm-Brennweite darstellt) auch an einem 1/1.7-Zoll Sensor wie dem der Olympus Stylus 1 zu erreichen, bräuchtest du über den Daumen gepeilt vermutlich ein 200mm-Objektiv (umgerechnet auf KB-Brennweite) mit Blende 1.8. Zum einen gibt es solche extrem lichtstarken Tele-Objektive für kleine Sensoren nicht und zum anderen ist es in der Praxis auch umständlich, Bilder wie bspw. das von dir gezeigte immer im Tele-Bereich machen zu müssen. In Innenräumen kann man das dann eigentlich von vornherein ausschließen. Aber grundsätzlich geht auch mit der Stylus 1 bei 300mm und Blende 2.8 schon einiges an Freistellung...
Dein Bild gefällt mir übrigens sehr gut, schöner Einstand sozusagen...
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Hallo Phillipp,
danke für die Erklärung. Dann bezieht sich das schlechte Freistellungspotenzial einer kompakten also wahrscheinlich bezogen auf die gleiche Brennweite. Ich habe ca. 15 Jahre mit Superzooms gearbeitet. Irgendwann habe ich dann das 2.8-er 16-50mm getestet und war wirklich baff. Klar, Brennweite fehlt, aber dafür entschädigt die Offenblende. Da ich wie gesagt eine Kamera für "immer im Auto dabei" suche, werde ich wenigstens mal eine der lichtstarken kompakten testen.
Schön, dass Dir mein Foto gefällt.
Ich schiebe mal noch eins rein bei 20mm mit 2.8-er Blende
Gruß Martin
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vielleicht hilft auch dir das weiter:
http://www.digitalfototreff.de/index.php?thread/3334Mir hat es das damals sehr ...
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Wo ich doch seit kurzem das 85er habe, wollte ich auch mal testen, ob es denn ein angenehmes Bokeh hervorbringt.
Hier mal zwei Beispiele in einigen Ausführungen.
Bei Offenblende sind die Unschärfekreise eher EierBei Blende F2.2 ist es akzeptabel für ein 85er
Der zweite Test ist von heute, wo es eigentlich um die Filmsimulation ging, die ich bezgl. der Schärfe testen wollte. Es ist hier der Fujichrome Provia 100, den ich getestet hatte.
Dazu in einem anderem Beitrag mehr.
F 1.8F2.0
F2.2
F2.5
F2.8
Ik bin recht zufrieden, aber ik hatte auch nicht so viel Schlechtes erwartet. Vielleicht können die 85 mit der Offenblende F 1.4 noch weicher, aber zu welchem Preis?
MfG vom Lokknipser
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Ja, das neue 85/1.8 ist richtig gut geworden, bin auch ganz begeistert von diesem klasse Objektiv (zum fürs Gebotene sehr günstigen Preis).
Zwei Bokeh-Bilder bei Offenblende an der D600:...und noch eins mit dem af-s 50/1.4 bei f2:
(Das erste Bild in ViewNX minimal abgedunkelt, der Rest nur verkleinert und geschärft)
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Nikkor 105, f13, 1/45 iso 200
was meint Ihr dazu?
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der Schärfebereich bewegt sich in mm, und wie Du siehst ist der Kelch schon unscharf und die Unschärfe beginnt an den Blättern.
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Ja, schon. Und gleichzeitig ist das trotzdem nicht unbedingt ein Bild, das sich aufdrängt , wenn's um Bokeh geht. Mir fehlt es da wie Arie an räumlicher Tiefe, an ein paar Strukturen oder Spritzlichtern im Hintergrund und an der geöffnet(er)en Blende.
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das ist das selbe mit f4, so sagt es mir aber gar nichts mehr
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Du verstehst es offensichtlich nicht. Das ist ein Makro, welches sich nicht für die Beurteilung hinsichtlich Bokeh eignet.