Bild-/Kamera-Qualität --- eine kleine Provokation

  • ...Solche Handys kauft man heute eher, oder man bezahlt sie als zusätzlichen Betrag. Diese typischen Verträge sind auf dem Rückzug.


    Aber ich finde sowas wie das iPhone schon toll. Morgens lasse ich mich vom iPhone wecken und gucke gleichmal in meine E-Mails. Der geniale Kalender sagt mir, was diesen Tag passieren wird. Dann fertig machen, raus aussm Haus und sich per iPhone+Navigon App zum Kunden bringen lassen. Dort angekommen, ist dieser noch nicht da, also geh ich erstmal per Web in Facebook oder hier ins Forum. Überbrückt die Zeit schön. Nebenher gleich noch zwei drei E-Mails schreiben - passt. Beim Arbeiten kann ich immer mal wieder ein Foto machen, welches mir die Aufbauten in ihrer Position festhält, so weiss ich beim nächsten mal gleich, wie ich das Equipment beim jeweiligen Kunden verwendet habe.


    Zwischendurch wird kurz noch telefoniert - der Abend muss ja auch geplant werden. Kino solls werden. Also gleich noch zwei Karten per Handy reservieren lassen. Unterwegs stellt man dann mal wieder fest, wow -was für ein geiles Motiv, hätte ich jetzt bloss meine Kame... - ach nee, hab ich ja dabei, Klick. Abends kann man man die Bilder dann gleich noch auf den tollen Displays präsentieren und gemeinsam drüber staunen.


    Nachts wird dann wird wieder der Wecker gestellt und alles beginnt von vorne. Es lebe das Smartphone... .

    • Offizieller Beitrag

    Soll ich Euch den Smartphone-vs-Einzelgeräte-Teil als eigenen Thread abkoppeln (mache ich gerne - aber erst heute abend) oder habt Ihr das Thema durch und kehrt wieder zum Thema zurück :mrgreen: (Da kommen Smartphones auch vor aber eben vorrangig unter dem Aspekt Ihrer Kameras ;) )?


    PS: Bei mir ist es ähnlich wie bei ghooosty... :duck:

  • Kameras habe ich auch ein paar....
    Jede für ihren Zweck.


    Leider sind die meisten neuen Kameras nicht schnell von der Auslösung her und 6-10MP sind ausreichend !!!


    Die S1050 ist abgebrannt. War schnell und hatte wie hier bekannt auch gute Eigenschaften.
    Die S3is ist nun hinüber wegen der Objektiv-mechanik.
    Der Nachfolger fürs Mopped und Unterwegs ist die SX20 - leider etwas langsamer...
    Die A590 ist für alle Tage und die Sozia.
    Die Richoh GX ist auch auf dem Mopped unterwegs...oder für alle Tage und Experimentieren.
    Die K200 für Urlaub mit 18-280 und mit den WW und Zoom für das andere...


    Da ich die auch nach den Kriterien auswähle: AA Batterien und SD Karte. Ist die Auswahl sehr begrenzt.
    So habe ich ein paar Akkus , die ich wechseln kann. Also weniger Sorgen.
    Mittlerweile kommt ab und an ein Objektiv hinzu. Als letztes ein Sigma 70-200...
    Mit den Kompakten komme ich oft an die Grenze was umsetzbar ist wenn ich mal mir Zeit lasse Bilder zu machen.
    Leider nimmt man sich da wenig Zeit...


    Da wir beide fotografieren muss ich meist die K200 abtreten ... schleppen darf ich es trotzdem....
    Stativ nutze ich gern mal...


    Und wo gibt es ein Smartphone ohne Kamera? Ich darf keine Kamera an dem Knochen haben.
    Abkleben ist ist nicht erlaubt.
    Also wieder Am Kunden vorbei.

    Es kommt Anders!


    Meistens!


    Wenn möglich Interoperabel: Kameras mit SD-Karten und AA-Akkus
    Spart Geld und schont die Umwelt bei mehreren Kameras... Ist leider nicht mehr möglich mit neuen Kameras.
    Pentax K50, Canon A590IS, Ricoh Capilio GX sowie was kleines: Pen E-PL10

  • Zitat von "le spationaute"

    Soll ich Euch den Smartphone-vs-Einzelgeräte-Teil als eigenen Thread abkoppeln (mache ich gerne - aber erst heute abend) oder habt Ihr das Thema durch...


    Gibt es denn einen speziellen Thread über Smartföhns? Vielleicht mit direkten Bildvergleichen zu "normalen" Taschenkameras?
    Wäre doch sicher interessant?!

    Vom PC mit Tastatur und Maus

    2 Mal editiert, zuletzt von PatrickS3 () aus folgendem Grund: Fehlerhaften [color]-Tag geschlossen

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "x33"

    Gibt es denn einen speziellen Thread über Smartföhns? Vielleicht mit direkten Bildvergleichen zu "normalen" Taschenkameras?
    Wäre doch sicher interessant?!


    Zu diesem Thema geht es hier weiter

  • Wo ich doch gerade in meinen Bildern stöbere fiel mir dieses:



    Bild in die "Hände".
    Ist das mal nicht ein schöner Kontrapunkt zu vielen modernen Kompakt/Bridgekameras?
    Wo gibt es heute noch eine derart beeindruckende Auflösung feinster Details und Strukturen selbst in kontrastarmen Bildpartien? :thumbup:
    Wo sind die angepriesenen 14, 16 Megapixel gegen obige 8?
    Das Bild entstammt einer im Frühjahr 2004! auf den Markt gekommenen Nikon Coolpix 8700. :)

    • Offizieller Beitrag

    Oh, meine Lieblingsdiskussion! :D Also ich sehe da auch keine Strukturen in der Wiese.


    Ich hab mir mal den Spaß gemacht, das Bild auf 16 MP zu skalieren. Da sieht es aus, wie ein typisches 16 MP Bild. Ausser, dass das Rauschen dann ziemlich auffällt. Welchen Sinn das hat? Natürlich keinen. So wie auch die 16 MP Sensoren keinen Sinn haben, weil sie zwangsläufig von der Optik und bei den allermeisten Lichtverhältnissen zusätzlich von der Elektronik ausgebremst werden.


    Nur mit der Verklärung habe ich so meine Probleme. ;)


    PS: Hübsch verwirrt war ich übrigens von dem Plakat im Hintergrund. Hat einige Sekunden gedauert, bis ich das begriffen hab :thumbup:

  • Das Plakat hat mich auch amüsiert ... :D Wer Potsdam nicht vor der Tür hat, hängt eben sowas auf, für den Yoga-Frühsport. :D


    Ansonsten ist das Bild schon okay. Klar sind einige Wiesendetails vor allem weiter hinten auch nicht mehr fein. Aber allemal besser, als das, was heute so abgeliefert wird - im 100%-Vergleich. Auf gleicher Bildgröße dürfte sich dann weniger tun. Aber für mich ist das ja schon schlimm genug; wozu dann soviel Pixelmatsch, wenn das Bild nicht besser ist, als vor 7 Jahren?


    Ich hab ja eh meine Sigmarianischen Begleiter ... da verliert man auch über die Distanz keine Wiesendetails ... aber hat eben auch nur noch kleinere 4,6 MP. Sowas hätt ich auch gern größer ... Aber im Grunde hat jeder eine ähnliche Menge an Bildinformationen ... ich hab nur das kleinste und sauberste Ausgangsbild, Manolo das Mittelding, und die neuen Knipsen etwas, das sich mit Glück auf den alten Stand der Dinge reduzieren läßt. ;)

  • Die Coolpix 8700 hat damals laut google 1200€ UVP gekostet, 860€ Straßenpreis hab ich noch mal gefunden... Ein hochwertiges 35-280/f2.4 - 3.5 Zoom könnte man heute schon auch noch bauen, so viel billiger als damals wär die Linse halt nicht, das mit einer Kompakten zu vergleichen ist schlicht nicht ganz fair. ;) Und trotzdem finde ich die Bildergebnisse einer canon s95, die ein Drittel wiegt und kostet besser, oder einer x10 (halber preis, halbes Gewicht). Insofern würde ich jetzt nicht sagen, dass sich da nichts getan hat (auch wenn der Fortschritt vllt. in manchen Bereichen nicht so groß ist, wie es die Werbung einen glauben machen mag)...


    Selbst heutige High-End Bridges sind deutlich günstiger (uvp Fuji x-s1: ~700€).

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "RitterRunkel"

    Das Plakat hat mich auch amüsiert ... :D Wer Potsdam nicht vor der Tür hat, hängt eben sowas auf, für den Yoga-Frühsport. :D


    Das Plakat hängt da schon vollkommen richtig. ;)
    Es ist die Abbildung vom alten Karusell im Park Wilhelmsbad, das gerade in diesem Gebäude, das extra dafür drumherum gebaut wurde, restauriert wird.
    Wkipedia --> http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelmsbad#Karussell

  • Ich verfolge die Diskussion zu den "alten" Cams hier auch schon eine ganze Weile....


    Gefühlt! - muss ich auch sagen, wenn ich mir Bilder aus meiner alten Minolta Dimage G500 ansehe, die sind zu nicht geringem Teil richtig gut für das kleine Teil. Natürlich kann man die nicht mit einer aktuellen Spiegelreflexe vergleichen, aber im großen und ganzen können die trotz (bescheidener) 5MP häufig richtig gut mithalten - und ich habe davon auch eine ganze Reihe Ausschnittsvergößerungen (manchmal weniger als 1/3 Bild) in 20x30 ausbelichten lassen (einfach mit IrfanView hochskaliert) - ich finde daran nichts zu mekern!
    Was aber Fakt ist, das Teil ist recht langsam, dem Autofocus fehlt ein Hilfslicht und auch einige Automatikfunktionen bei modernen Cam´s möchte ich nicht unbedingt mehr missen.


    Hier ein paar Beispiel aus der alten G500 - alles unbearbeitet jpg´s direkt aus der Kamera:







    Gruß mirnamir

  • manolo:


    Die Bilder von Thomas hatte ich noch nicht gesehen, die schauen in der Tat schlechter aus, als das, was es vorab (war eine japanische Testseite) zu sehen gab.


    Hab mal zwei möglichst ähnliche Bereiche aus deinem Bild und einem der Bilder von thbo herausgepickt (hoffe ihr habt da nix dagegen...).


    Der Vergleich ist in zweierlei Hinsicht nicht ganz fair - die x10-Aufnahme ist nicht 1:1, sondern wurde etwas verkleinert und bei der Nikon-Aufnahme war das Licht deutlich schöner und weicher, ansonsten sind die Motive und Entfernungen ähnlich, beide Crops sind auch nicht ganz vom Rand.
    Insbesondere unterscheidet sich die Bildaufbereitung, bei der Nikon wird recht wenig gemacht und leicht geschärft, damit ist im Bild etwas Grisseln und auch etwas Farbrauschen, feine Details wirken oft etwas wolkig, wenn die Kamera sie nicht mehr auflöst. Die Fuji-Aufnahme ist (zu) deutlich nachbearbeitet; entrauscht und nachgeschärft, was ich in 100%-Ansicht auch weniger gefällig finde, als das "naturbelassenere" Bild. Der Detailgehalt ist aber finde ich letztlich recht ähnlich.


    Was den Canonvergleich angeht möchte ich einfach ein Bild mit einer Canon s90 zeigen (jpeg aus der Kamera, in raw könnte man z.b. CAs noch entfernen oder ein bisserl weniger entrauschen):

    Da muss ich sagen, ich mag das Ergebnis der kleinen Kompakten.

  • Zitat

    ...Dabei stellte sich heraus, dass ich mich mit der kleinen Sony TX-1 garnicht so sehr verkauft habe...ursprünglich mal als kultiges HiTech-Spielzeug gekauft, entwickelte sich "die Kleine" immer mehr zu meiner Hauptkamera...


    Aus meinem Kamera-Fundus (Nikon D60 mit 3 Nikon-Wechselobjektiven, Panasonic FZ28, Panasonic LX5, Canon IXUS 750, Ricoh CX3) nutze ich zurzeit am liebsten die billigste Kamera, die Ricoh CX3 (http://www.digitalfototreff.de/index.php?thread/1459). Was die Bildqualität anbelangt, ist aus meinem Kamerabestand mein persönlicher Spitzenreiter die LX5, knapp vor der Nikon D60. Wegen des präzisen Weißabgleichs, dem großen Brennweitenumfang, der praktischen Handhabung und der guten Displayqualität der Ricoh müssen die anderen Kameras momentan aber meist im Schrank bleiben. Unterlässt man das Pixelpeepen, ist die Bildqualität der Ricoh bei Basis-ISO oftmals kaum schlechter, als die der Nikon D60 und dies, obwohl ich an der DSLR unter anderem das nicht gerade billige Nikkor 16-85 VRII verwende (siehe unten http://www.digitalfototreff.de/index.php?thread/1459).


    Gruß
    Peter_Z

  • Zitat

    x33 hat geschrieben: diese Kombi benutze ich fast immer in RAW...schon wegen der kranken JPG-Farben
    (schon mal DxO probiert)"


    Richtig, die JPEG-Farben der D60 gefallen nicht. Deshalb fotografiere ich mit der Kamera immer mit der Einstellung reduzierte Farbsättigung, aber auch dies vermag manchmal nicht zu überzeugen. DxO kenne ich nicht. Als Raw-Konverter benutze ich Adobe Lightroom 3.5 oder das mitgelieferte kostenlose ViewNX2.


    Gruß
    Peter_Z

  • Zitat von "montinos"

    Und wo gibt es ein Smartphone ohne Kamera? Ich darf keine Kamera an dem Knochen haben.
    Abkleben ist ist nicht erlaubt.


    Hm, zu Windows Mobile 6.5 Zeiten hatte ich mal eines von HTC, zu dem gab es einen Austauschakku mit erweiterer Kapazität, der, um dem Akku Platz zu geben, gleich eine neue, ins Akkugehäuse integrierte Rückwand mitbrachte.
    Und diese Akkurückwand hatte ganz bewußt KEINE Aussparung für die Kameralinse.


    Man konnte also nicht einfach "den Deckel abnehmen", um die Kamera freizulegen, denn dann war ja der Akku draußen und das Dingens somit stromlos.


    Damit gaben sich wohl zumindest die Handykamera-Phobiker in dem Laden (deutsche Pharmabude, die ironischerweise selbst zum größten Teil vom Abkupfern und Nachkochen anderswo entwickelter Rezepturen lebt) zufrieden, in dem der Vorbesitzer des Teils arbeitet.