Ein Dampf-Diesel-E-Lok Thread

  • Die kleine ( :ugly: ) Colorado-Runde neigt sich dem Ende.
    Zum Abschluss geht es mit der höchsten Zahnradbahn der Welt auf den Pikes Peak auf beachtliche 4301m Höhe. Die Fahrt überzeugt mit beeindruckenden Panoramaaussichten.




    Von den alten Dampfloks sind noch zwei erhalten, die eine steht an der Talstation, die andere (Bild) in Golden im "Colorado Rairoad Museum", s. Beitrag 396 u. folgende.


    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)

  • Heute hab' ich mal wieder etwas deutsche Nostalgie. Vor einiger Zeit fuhr Von Rottweil nach Neuenmarkt-Wirsberg die 01 519 der EFZ(Eisenbahnfreunde Zollernbahn) mit ein paar Wagen aus eigenem Bestand, um dort zweimal die schiefe Ebene nach Marktschorgast zu erklimmen. Eigentlich sollte an diesem 23. September die 23 1097 aus dem Bw Glauchau mit nach Rottweil zurückkommen, aber sie erlitt in Hof einen Treiblagerschaden. Und mußte repariert werden.
    Hier nun das erste Bild der 01 519 auf dem Weg nach Neuenmark-Wirsberg, als sie gerade den Block Maulach kurz vor Crailsheim passiert.

    Die 23 1097 konnte ein paar Tage später in Crailsheim ebenfalls gesichtet werden, als sie mittels Schlauch von der örtlichen Feuerwehr ihre Wasservorräte ergänzte.

    Am 21.Oktober fuhr dann der Zug mit beiden Lokomotiven von Stuttgart über Ulm, Ravensburg, Friedrichshafen, Radolfzell, Singen, Horb und Rottweil wieder nach Stuttgart. Da der Zug in Ravensburg einen Wasserhalt hatte, konnte ich ihn zweimal fotografieren. Das erste Bild zeigt ihn auf der Südbahn auf Höhe der Ausweichanschlussstelle Langenschemmern .

    Das zweite Bild zeigt den Zug unterhalb des Klosters Birnau zwischen Uhldingen und Überlingen am Bodensee.Es war da leicht bedeckt, aber die spitze Rauchkammertür ist trotzdem gut zu erkennen.

    So, das war es mal wieder von mir.


    Grüße aus Crailsheim vom Lokknipser Oli

  • Und vielleicht auch noch etwas Eisenbahnmoderne
    Am 25.Oktober hatte sich wider Erwarten in den 111+5 Bn-Wagen-Umlauf nach Nürnberg die Bormbardier-Leihlok 185 637 eingeschlichen. Da die Lok doch eher für den Güterverkehr gedacht ist, war mir diese unübliche Bespannung eines RE von Nürnberg nach Stuttgart 3 Bilder wert.
    Zwei Bilder aus Nürnberg



    Das Bild mit wenig Licht kommt aus Oppenweiler von der Kreuzung mit dem Regionalexpress von Backnang nach Schwäbisch Hall-Hessental. Die Lok ließ sich im Übrigen sehr gut fahren. Der Tatzlagerantrieb ermöglicht deutlich höhere Zugkräfte als der Hohlwellenantrieb. Sie hat allerding nur die Türsteuerungseinrichtung für die alten Bn-Wagen. Mit den Doppelstockwagen kann sie nicht kommunizieren bezüglich der Türsteuerung.

    Letzte Woche wurde in Crailsheim die "Schwarzwildlady" 114 004 mit dem "Hochseecontainer" 147 018 abgeholt. Schwarzwildlady deshalb, weil die Lokomotiven der Baureihe 112/114/143 im Allgemeines als Lady bezeichnet werden und weil diese 114 004 mit 140 km/h auf 3 dicke Wildschweine draufgerammelt ist, die unbedingt im Gleis schlafen wollten. Nun ja, der Bahnräumer wurde dabei so beschädigt, dass er vor Ort vom THW teilweise abgeflext werden mußte, um überhaupt eine Weiterfahrt möglich zu machen. Als Abschlepplok diente die neue Regiolok der BR 147, wegen ihrer Senkrechtsicken in der Konstruktion auch Hochseecontainer genannt.

    Seit Montag dieser Woche fahren wir mit den Triebwagen der BR 3442 im Landesdesign von BaWü im einwöchigen Probebetrieb zwischen Stuttgart und Schwäbisch Hall-Hessental und Crailsheim. Gestern hatte ich meine zweite Schicht auf der Kiste und hatte kurz vor der Abfahrt in der Landeshauptstadt einen Augenblick Zeit für ein Foto.

    Grüße aus Crailsheim vom Lokknipser Oli

  • Sehr effektiv, aber sie rumpelt und rattert tatsächlich wie in den Ganovenfilmen:
    Die Hochbahn "Chicago Elevated", umgangssprachlich oft auch einfach nur "L" genannt.




    Wenn man ehrlich ist, gibt so mancher Hinterhof eine echt gute Drehbuchkulisse ab ;) :
    Wird die Shotgun vor der Mülltonnenszene im 50-ziger Jahre SW- Streifen durch Poltern eines Zuges übertönt, war es in Chicago.
    Wenn es aber in der Szene "dampft", dann wurde der Film in New York gedreht, sprich wieder mal gab es ein Leck in der Fernheizung...


    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)

  • ich schau nur zu gerne hier rein, Nostalgie und Moderne eng beisammen, da spricht man über Innovationen wie..autonomes fahren....und freut sich über Dampfloks, die von der Feuerwehr mit Wasser versorgt werden. Gut, dass es euch Eisenbahnfreunde/freaks gibt, haltet die Welt am Dampfen!
    Tolle Fotos, Oli !


    und zu Achim's "L"....obwohl ich kein s/w-Freund bin, vielleicht etwas Mafia-Nostalgie in die Fotos zaubern, was meinst Du?

  • Achim, dein letztes Bild erinnert mich an Godzilla Filme - irgendwo gab es da mal eine Szene wie bei deinem Bild, dieser Blick durch eine Gasse auf die Hochbahngleise. Bloß da trampelte eben noch das Monster rum und schmiss den Zug von den Gleisen. Haste da nicht auch noch eine Foto ... ;):mrgreen:

    Gruß
    Peter


    [ô]  PENTAX K-1 / PENTAX K-3 / PENTAX K-30 - Objektive siehe Profil

  • Hier mal ein paar Bilder von den Führerräumenvon den Lokomotiven und einem Steuerwagen(der einen sehr lokomotivähnlichen Führerraum hat. Die heißen eben so, weil der Mann, die Frau, der/die da arbeitet, Lokführer heißen.Zuerst der Führerraum der Ellok der Baureihe 111. Er hat einen Einheitsführerstand, der so auch in bestimmten Steuerwagen zu finden ist.

    Hier die Lokomotive dazu in Sulzbach(Murr), wo der Zug einen Kreuzungsaufenthalt mit einem anderen Zug auf der eingleisigen Strecke Backnang - Schwäbisch Hall-Hessental hat.

    Die folgenden beiden Lokomotiven gelten gemeinhin als die Krone des Lokomotivbaus der ehemaligen Deutschen Reichsbahn im Bereich Ellok. Wobei die 112 noch später kam als die 114. Die 114 hießen früher auch 112.0, es wurden 39 Stück gebaut. Danach wurde sie weiter verbessert und den Erfordernissen der beiden Bahnen bezüglich der Sicherungstechnik angepaßt. Daraus entstand die 112.1, die gibt es von der 112 101 bis zur 112 190.

    Beide Lokomotiven fahren 160 km/h schnell,haben 4220kW Kurzzeitleistung, 4000kW Dauerleistung, Drehgestellquerdämpfer und die gleiche Antriebstechnik.Die 112 hat dazu die Sicherungstechnik der LZB, damit sie auf den deutschen Schnellfahrstrecken vollumfänglich fahren kann, außer auf der neuen Strecke Erfurt Nürnberg. da wurde das eurpäische Sicherheitssystem ETCS installiert.

    Der Führerraum der 114 nachts um kurz vor zwölf in Stuttgart. Links von der Fahrplanmulde, wo ein Zugvorbereitungszettel drin liegt, sieht man die Bedienelemente der komfortablen Geschwindigkeitssteuerung mit unterlagerter Zugkraftregelung. Der große breite Bereich hat einen Hebel, der auf den Bildern am unteren Anschlag liegt, mit dem man die Geschwindigkeit vorwählt. Rechts daneben ist ein kleiner Hebel, den man ebenfalls halbkreisförmig aufzieht. Dieserbestimmt beim Fahren die Zugkraft, mit der die Lokomotive beschleunigt. Bremst man über die Geschwindigkeitsregelung elektrisch, gibt er die Bremskraft vor, wobei dann der 50%-Wert bereits 100% Bremskraft entsprechen. Er ist also im Interesse einer komfortablen Zugfahrt vorsichtig zu dosieren. Darüber liegen 4 Wechseltaster für die Sonderprogramme beim Fahren. Über dem Fahrschalterbreich der PC für den elektronischen Fahrplan, mittig angeordnet sind das Rundinstrument für Zug- und Bremskräfte und daneben der Tacho. Der Tacho hat zwei Zeiger, den der die Istgeschwindigkeit anzeigt. Der ist in der Mitte angelenkt. Und einen kleinen Orangefarbenen Zeiger, der liegt im Stillstand dem großen Zeiger gegenüber. Dieser zeiger zeigt die Sollgeschwindigkeit an, also den Wert, den ich vorgewählt habe. Im Störungsfall des großen Zeigers(er ist defekt und ziegt nichts an), kann man an einer Baugruppe in der Lokomotive auf v-Not umstellen. Dann funktioniert der kleine Zeiger für 3 s als v Soll-Anzeiger, fällt danach zurück auf 0 und zeigt die Istgeschwindigkeit an.

    Ich mache hier mal weiter. Der Führerraum gehört einem Steuerwagen der Bauart 760, der hat quasi den gleichen Führerraum wie die 112. Unter dem tacho und dem Anzeigeinstrument für Zug- und Bremskraft sind die Leuchtmelder fpür die Zugsicherung, die Sifa(Sicherheitsfahrschaltung), geschlossene Türen, defekte elektrische Bremse, Hochabbremsung bei v größer 70 km/h und Hauptschalter aus-Meldung. Rechts neben der Fahrplanmulde befindet sich von unten rechts der Sand-Taster, der Taster zum Überbrücken der Bremse und die Hupe. Darüber sieht man rechts den gelben Taster"Bremse lösen", daneben links den Schalter zum Auf/Abblenden und daneben der taster zum Fortschalten des Fahrgastinformationssystems, wenn das GPS dafür ausgefallen ist. Die obere Reihe hat die drei Taster für die Zugsicherung. Rechts oben der Wachsamkeitstaster, in der Mitte der (Signal) Frei-Taster und links der Befehlstaster. Wenn ein Signal Halt zeigt, ist der zugehörige Gleismagnet dauerhaft wirksam. man bekommt sofort eine Zwangsbremsung. Ist nun aber das Signal gestört und kann nicht bedient werden und muss aber dennoch daran vorbeigefahren werden, braucht man einen schriftlichen Befehl vom Fahrdienstleiter zur Vorbeifahrt am Signal, welches ja Halt zeigt. Deshalb heißt der taster Befehlstaster, weil er der Zugsicherung sagt, dass ich die Erlaubnis habe, mit höchstens 40 km/ am gestörten Signal vorbeizufahren. Bei bedienen des Befehlstasters werden automatisch 40 km/h überwacht. Ganz rechts sieht man die Anlage zur Bedienung der Bremse. Man unterscheidet hierbei zwischen der durchgehenden Zugbremse und der direkt wirkenden Zusatzbremse, die nur auf die Lok/den Steuerwagen wirkt. Die Bremse für den Zug hat bei der 112 und 114 nur einen Hebel, auf dem Bild des Steuerwagens sieht man noch einen zweiten Hebel auf der gleichen Achse. Der linke Hebel ist dabei immer der der Druckluftbremse, die über Druckabsenkung in der Hauptluftleitung mit 5 bar Regeldruck zum Bremsen gebracht wird. Zum Lösen füllt man wieder den Druck auf 5 bar auf. Der Hebel rechts daneben bedient die dynamische Bremse der Lokomotive. Über den beiden großen helbeln ist rechts ein kleiner Hebel zu sehen, der in Lokführerposition verlegt ist. Er dient als Zusatzbremse und sichert nur den einen Steuerwagen oder die Lok. Warum haben jetzt die Loks der Baureihe 112/114 und auch die 143 nur einen Führerbremsventilhebel? Weil die elektrische Bremse bei ihnen über einen Druckwiderstandsgeber angesteuert wird. So lange die E-Bremse funktioniert(die Bremssteuerung fragt das in Millisekunden ab), wird der abgesenkte Druck in der Hauptluftleitung vom Druckwiderstandsgeber auf seinem Weg zum Steuerventil der Bremse der Lok zurückgehalten. Fällt aus welchem Grund auch immer die elektrische Bremse aus, sagt die Loksteuerung der Bremse: Pneumatische Bremse ein! Die vom Führerbremsventil vorgewählte Bremsstufe gelangt zum Steuerventil und dieses lässt die pneumatische Bremse in Aktion treten. Zudem kann man die elektrische bremse noch über die Veränderung des Geschwindigkeitssollwertes nach unten aktivieren. Der linksseitg angebaute Führerstandsteil hat die Schalter für das Heben des Stromabnehmers, das Einschalten des Hauptschalters, das Einschalten der Trafo- und Fahrmotorlüfter und das Einschalten des Luftverdichters zur Druckluftversorgung des Zuges und der Lok. Darüber liegt noch ein Schalter zum Rückstellen von Elektronikstörungen in der Loksteuerung, das Einschalten der Zugheizung und das Einschalten des Zuglichtes Weiterhin können mit einem taster alle Leuchtmelder abgefragt werden. Auf der Lok gibt es im Falle der 112/114 und 143(die weitaus häufiger gebaute Lok mit 120 km/h Höchstgeschwindigkeit) noch einen Taster zum einschalten eines Achslastausgleiches. Im Prinzip ist das ein mit Druckluft betriebender Zylinder, dessen Kolbenstange auf den Drehgstellrahmen des vorauslaufenden Drehgestelles presst. Der Zylinder ist am Hauptrahmen der Lok befestigt. Ab einer Geschwindigkeit von 47 km/h wird er automatisch entlüftet.Dann gibt es noch das bedienteil für den digitalen Zugfunk und Schalter für Führerraumlicht, Heizung und das Spitzen- oder Schlusslicht. Auch die Stirnscheibenheizung hat im linken Teil einen Schalter. Im Falle des Steuerwagens ist der Fahrplancomputer ebenfalls nach links gewandert, weil ein paar Anzeigen und ein ganz wichtiger Schalter seinen Platz zentral eingenommen haben. Es sind die Anzeigen für die aktuelle Fahrstufe, den Wert der Spannung in der Oberleitung, den aktuellen Wert des Stromes, der durch den Primärkreis der Lok fließt und der Türwahlschalter, der mir es erlaubt, jeweils eine Seite oder beide Seiten freizugeben. Mit dessen Rücknahme nach 0 nehme ich die Türfreigabe zurück, aber schließe sie nicht zwangsläufig. Für das Zwangsschließen muß ich mich augenscheinlich davon überzeugen, dass niemand in der Tür ist. Zuletzt die Manometer, das große ist für den Drck in der Hauptluftleitung(gelber Zeiger) und den Druck im Hauptluftbehälter zuständig. Die kleinen Manometer sind für die Bremzylinderdrücke (das Obere davon) und den Druck im Zeitbehälter des Führerbremsventils zuständig.

    So, das war ja schon fast eine Einweisung zum bedienen der Lokomotive.


    Schönen Abend noch aus Crailsheim vom Oli

  • :idea: Betriebsnummer: 50 3552-2

    Man sieht in erster Linie, dass es sich um eine bei der Deutschen Reichsbahn rekonstruierte Güterzugdampflok handelt. Die zur Baureihe 50.35 rekonstruierten Dampflokomotiven erhielten einen neuen Ersatzkessel mit der Bezeichnung 50E, der erkennbar ist an dem charakteristischen Mischvorwärmer. Der Kessel hat außerdem eine größere Strahlungsheizfläche und einen verbesserten Saugzug, was die Leistungsfähigkeit erhöhte. Auch die Baureihen 23(der Deutschen Reichsbahn), 52 und 58 haben später so einen Kessel erhalten. Aus der Reichsbahn-23 wurde dann die 35, aus der 52 die 52.80 und aus der 58 die 58.30. Dazu gleich ein Bild vom letzten Samstag, als die 35 1097 aus dem Bw Glauchau ihr Gastspiel in Süddeutschland beendete und zusammen mit der 01 519 einen Sonderzug von Tübingen nach Regensburg brachte. Dort fuhr sie dann mit dem aus Chemnitz kommenden Sonderzug, der mit der ölgefeuerten 01 0509 der Pressnitztalbahn angereist war, in ihre Heimat nach Glauchau zurück.
    Ein Bild aus Crailsheim, bei dem beide Lokomotiven am Gleis 23 zum Wasserfassen stehen. Bei diesem Bild sieht man sehr gut die Ähnlichkeit der verwendeten Kessel.
    Nach der Ankunft in Regensburg

    Abends mußte dann die 01 519 den Zug allein zurückbringen, aber das war überhaupt kein Problem. Wir haben in Crailsheim zwei Dampflokführer, die auch auf der 01.5 schon gefahren sind. Der Kessel, den diese Lokomotive bei der Rekonstruktion erhalten hat, ist der verdampfungsfreudigste Kessel überhaupt, den eine Reichsbahnlokomotive jemals gehabt hat. Die 01.5 besitzt aus diesem Grund gleich 3 Kesselsicherheitsventile.

    So, das war es schon wieder von mir.


    Grüße aus Crailsheim vom Lokknipser Oli(der heute schon Schnee schippen war)

  • Hallo Oli,


    vielen Dank für die ausführlichen Erklärungen und die Bilder. Entschuldige bitte die manchmal merkwürdigen Fragen, aber du solltest nicht vergessen, dass ihr Bahnexperten von einen Kreis Bahnlaien umgeben seid.


    Gruß Martin

  • Hallo Oli,


    vielen Dank für die ausführlichen Erklärungen und die Bilder. Entschuldige bitte die manchmal merkwürdigen Fragen, aber du solltest nicht vergessen, dass ihr Bahnexperten von einen Kreis Bahnlaien umgeben seid.


    Gruß Martin

    Du brauchst Dich nicht dafür entschuldigen, Martin. Alles kein Problem, ich versuche halt, im Rahmen meiner Kenntnisse zu informieren.

  • Am letzten Freitag hatte ich meine letzte Schicht auf der 111, gekuppelt mit einstöckigen Nahverkehrswagen, auf der Murrbahn. Ab 10.12.2017 fahren hier die vom VM Winnie geforderten modernen Elektrotriebwagen der BR 3442.
    Hier das Bild aus Oppenweiler, als ich mit meinem RE 19959 Stuttgart - Crailsheim einen 2 minütigen Planaufenthalt hatte. Da ich ab Backnang die 111 etwas härter rangenommen hatte :pink: , waren es sogar 3 Minuten. Ich hatte eigentlich versucht, dem Bild etwas älter Wirkendes anzuheften, aber irgendwie ist nur ein heftiger Grünstich draus geworden. :winke:

  • Heute mal wieder ein paar Diesellokomotiven der ehemaligen Deutschen Bundesbahn.
    Im vergangenen jahr strandete in Crailsheim ein Bauzug, der mit einer schweren Rangierlok der BR 291 bespannt war. Dieser Zug stand über 4 Wochen in Crailsheim, sehr unfotogen, aber die Lok hatte eine fantstische Lackierung. Leider ist ihr das Kühlwasser abhanden gekommen, zumindest ein Teil davon, so dass der Motor nicht mehr startwillig war.

    In der letzten Woche kam dann der nächste Knaller. Die Lokomotive, die die defekte Lok und einen Teil der Güterwagen abholte, war eine Diesellok der BR 215, die zwischenzeitlich ihren Heizkessel eingebüßt hatte und somit auch als 225 001 herumfährt. Es sind beide Loknummern an der Lok angeschrieben. Die für die Eigentümerkennung wichtige Nummer 225 001 am unteren Längsträger unter dem weißen Zierstreifen und die frühere Nummer an der Front und an der Seitenwand.Hier beim Abholen der defekten 291


    Und am nächsten Tag stand sie mit einem Wagen ganz allein im Bahnhof Crailsheim.

    Etwas mehr Brennweite

    Mir gefällt vor allem die fast originale Lackierung der 215, die dem altroten Farbton sehr nahe kommt. Die Lokomotiven gehören der Firma RailsystemsRP in Gotha in Thüringen.


    Grüße vom Lokknipser Oli aus Crailsheim(der momentan viel zu viel Triebwagen fährt)