Ein Dampf-Diesel-E-Lok Thread

  • In loser Folge mal wieder was von der RhB…


    Die RhB unterhält noch zwei fahrbereite sogen. "RhB-Krokodile", ein nicht fahrbereites "Krokodil" steht vor dem "Bahnmuseum Albula" in Bergün. Das verbleibende "Bernina Krokodil" wäre ein anderes Thema :smile: ..



     


    RhB Kleinlokomotove vor Bauzug



    Fortsetzung folgt ...

    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)

  • Ein paar Bilder von der Ge 4/4 II.

    Sie erinnert mich immer etwas an die SBB Re 4/4 II-III, die ältere grüne Variante mit den runden Scheinwerfern hat mir aber noch etwas besser gefallen.


    Einfahrt Bergün, Albulapass talwärts Richtung Chur.


    Bei La Punt Richtung Samedan, Engadin.

    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)

  • Einige Blicke auf die Ge 4/4 III.


    Einfahrt Bergün bergwärts.


    Zwischen den beiden Spiraltunnels am Albula.


    Auf der Weiterfahrt Richtung St. Moritz.


    Die Züge werden im Regelfall im Wendezugbetrieb gefahren, hier der Steuerwagen Talfahrt Richtung Chur.

    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)

  • Ge 6/6 II mit Güterzug Ausfahrt Tiefencastel


    Es verbleiben noch 7 dieser Lokomotiven


    Das berühmte Landwasserviadukt, einmal ohne Zug ..


    .. und einmal mit Zug :smile:

    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)

  • Dein letztes Bild finde ich klasse - wie hast Du denn das SO freigestellt?

    Sieht aus wie von der Modelleisenbahn...


    Viele Grüße

    Ralf


    EDIT: Ok - es IST (mutmaßlich) von der Modelleisenbahn :winke:

    (Am Tablet schwierig zu erkennen :mrgreen:)

    Alpha 77, 300, D7D / SD15, DP1x / P7100 / P880 / SX130 / F20 / Lumia 950 / iPhone XR, SE ... to be continued ...

  • Ok - es IST (mutmaßlich) von der Modelleisenbahn …


    Genau so ist es :smile: + :daumenhoch:!

    https://berguen-filisur.graubu…ibliothek-berguenbravuogn


    Nach einem längeren Wandertag stand mal wieder noch ein kurzer (!) Besuch des Landwasserviadukts an, aber nur von "unten". Es gibt zwei Aussichtsplattformen, auf die weder ich noch Anhang (Family) Lust hatten, aber insgeheim hoffte ich natürlich schon, einen Zug zu erwischen. War aber nix.


    Abends wollte meine Frau noch ins "Ortsmuseum Bergün",das eigentlich ein historisches Engadinerhaus mit alter Inneneinrichtung ist ( sehr empfehlenswert!). Und siehe, stand ich doch plötzlich und echt unerwartet im UG vor besagter Modellbahn mit Landwasserviadukt und Zug :ugly: ...


    wie hast Du denn das SO freigestellt?

    Ich habe tatsächlich schon "in natura" nicht genau diesen, aber ähnliche Betrachtungswinkel auf Fotos gesehen. Mit entsprechender Planung und Brennweite sollte da durchaus was möglich sein, wäre mir jetzt aber viel zu zeitaufwendig...

    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)

  • Da es anscheinend noch nicht erwähnt wurde:


    In Rommerskirchen-Oekoven zwischen Grevenbroich und Köln gibt

    es das Feldbahnmuseum Oekoven.


    http://www.gillbachbahn.de/


    Die Website ist ein Trauerspiel, aber das was vor Ort zu sehen ist

    lohnt die Anfahrt an Betriebstagen.


    Der Feldbahnburger im Bistro ist allerdings nur für die ganz Harten.

    Angeröstete Brühwurst mit Senf und Puderzucker zwischen zwei

    belgischen Waffeln. Seine Verfechter schwören darauf.


    Die Auswahl an hausgemachten Kuchen lohnt allerdings,

    die Fritten und Bratwürste sind amtlich geschmiedet, die

    Currysauce ist selbstgemacht und nicht aus dem Eimer.

  • Sieht aus wie ein Schienenbus, … , nicht rot.

    Es gibt viele "rote Schienenbusse" in Graubünden, die Berninabahn fährt quasi nur mit solchen Fahrzeugen :smile: … Güterwaggons kommen bei Bedarf hinten mit dran.


    Die Berninabahn fährt im Gegensatz zum restlichen RhB Netz mit 1000V Gleichstrom.


    Hier ein moderner ABe 8/12 «Allegra» Zweispannungs-Triebzug, d.h. er kann auch auf dem restlichen Wechselstromnetz fahren. In St. Moritz und Pontresina gibt es für jedes Stromnetz extra Bahnsteige.


    Mittlerweile ein Glückstreffer: Einer der älteren Triebwagen ABe 4/4 II, 2010 aus dem Planverkehr genommen, bei der Bahnstation Diavolezza.


    Und auch hier wieder ein Glücksfall: Zufällig an der berühmten Montebello-Kurve einen talwärts fahrenden Triebwagen-Gliederzug erwischt :smile: .

    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)

  • Hallo, liebe Mitleser und -kieker,

    heute gibt es von mir ein paar Bilder aus der Region östlich von Nürnberg, wo ich aktuell gerade im Rahmen des Streckenkenntniserwerbs unterwegs bin.

    In Nürnberg gibt es quasi zwei Diesellokomotiven, die die Dieselstrecken östlich von Nürnberg mit Güterverkehr bedienen. Das sind die BR 232/233 und die Class66/BR247/BR 077. Fangen wir an mit der Class 66. Sie hat einen 12-Zylinder-Zweitakt Dieselmotor mit 2350kW Leistung, wiegt 127 t und zieht mehr weg als mein geliebter Russendiesel. Der Dieselmotor treibt einen Generator an, der Strom für die 6 Fahrmotoren erzeugt.

    Das erste Bild kommt aus SulzbachRosenberg-Hütte, wo eine Überholung durch einen Triebwagen des Nahverkehrs erfolgte.

    Das nächste Bild kommt aus Schwandorf, wo der Containerzug zum BMW-Werk in den Anschluss in Altenschwand gefahren wird. Diesen Zug, die Rangierfahrt in den Anschluss und die folgende Leerfahrt nach Schwandorf zurück durfte ich fahren. Es ist einfach unbeschreiblich, wie die Lok ihre Kraft scheinbar mühelos, aber deutlich fühl- und hörbar auf die Schiene bringt.

    Leider darf man im BMW-Werk nicht fotografieren, obwohl dort nicht allzuviel zu sehen ist. Wie dem auch sei, hier noch zwei Bilder vom Führerraum der Class 66.

    Die Decke in der lok ist durch das englische Lichtraumprofil so niedrig, dass man die Lok nicht im Stehen fahren darf. Und zur optimalen Sicht auf's Signal "soll man" 25 m vor dem halt gebietenden Signal zum Stehen kommen.

    Auf der Rückfahrt von Schwandorf nach Nürnberg Rbf hatten wir planmäßigen Halt zur Kreuzung in Freihöls...

    Und in Amberg zur Aufnahme von zusätzlichen Wagen

    Am 7.8. hatten wir in der Frühe etwas mehr Last von Nürnberg nach Schwandorf am Haken. Die Strecke überquert die Fränkische Schweiz mit recht ordentlichen Steigungen, beginnend ab Hersbruck(li. d.Pegnitz) bis km 48,8 steigt die Strecke von 339m bis 480m an. Die Lokomotive ist dabei eigentlich permanent im Volllastbetrieb, das ist akustisch für mich ein Ohrenschmaus. Und für die Kühlung der relevanten Baugruppen (Kühlasser, Motoröl, Ladeluft, Generator und Fahrmotoren) durchaus anspruchsvoll.

    Hier bin ich gerade in Altenschwand mit dem Containerzug im bahnhof angekommen, habe die Lok abgekuppelt und musste zum Umfahren des Zuges noch einen Triebwagen durchlassen. Der Bahnhof liegt mit seinen zwei Gleisen komplett im Wald.


    Auf der Rückfahrt von Schwandorf nach Nürnberg haben wir in Freihöls nicht Kreuzung, sondern Überholung durch einen Triebwagen bekommen.

    Im nächsten Beitrag geht es mit dem Russendiesel weiter.

  • Weiter geht es mit den nächsten Bildern vom Montag, als wir mit der Lok unterwegs waren, die ich schon seit 1998 fahren darf. Es galt, den 51716 von Nürnberg nach Hof zu bringen, aber nicht über Vorra, sondern über Schwandorf. Aber bis Schwandorf sind wir gar nicht gekommen, denn der Fahrdienstleiter hatte den Bahnhof voll. So sind wir zum Fahrtrichtungswechsel in Irrenlohe um den Zug herumgefahren.

    Das Bild zeigt den 51716 kurz nach der Ankunft in Irrenlohe.

    Es war zum Umfahren noch die Durchfahrt der Oberpfalzbahn nach Marktredwitz abzuwarten.

    Dann umfuhr mein Freund und Kollege den zug, ich kuppelte den Zug an die Lok an und machte mit ihm vereinfachte Bremsprobe. Danach war erneut eine Durchfahrt abzuwarten, bis es weiterging. Der 612 ist noch einigermaßen gut zu erkennen.

    Hier noch eine Einstellung mit stolzem Lokführer Torsten und dem Ausfahrvorsignalwiederholer vom linken Gleis ( links im Bild)

    Dann sind wir nur noch in Wernberg kurz auf die Seite gekommen, zur Kreuzung und zum Abstand gewinnen auf die Regionalbahn voraus, die überall hält.

    Aus Hof gibt es ein Bild von der lustigen Tankstellenkonstruktion.

    Das war es schon wieder von mir.

  • Vom Dienstag gibt es wieder Class66-Bilder, wir sind Lz (leerzug) nach Marktredwitz gefahren, um dort einen Zug nach Nürnberg zu bringen.

    In Großalbershof mussten wir auf die Seite für den 612. Hier ein Bild von der 247 058

    Hier mit vorbeirasendem 612 nach Hof

    In Weiherhammer ging es schon wieder für den 612 der gegenrichtung auf die Seite.

    In Marktredwitz erwartete uns zuerst ein recht kurzer Zug.

    Dann kam aber die örtliche Rangierlok mit zwei baumaschinen und Schotterwagen aus dem Baugleis und stellte und diese noch hintendrauf.

    Jetzt hatte der Zug knapp 500m. Aber nicht so viel Gewicht, denn die Wagen waren alle leer.

    In Weiherhammer ging es erneut in die Ecke für eine Kreuzung mit einem Triebwagen.

    Der Mast in der Mitte ist absolut sinnlos, die Lampe darauf fehlt (entweder entfernt oder noch nie angebaut)

    Dann ging es auch in großalbershof auf den Rand, erneut für eine Kreuzung. Dabei wurde es schon ziemlich dunkel.

    Und in Neukirchen hat man unsere Geduld mächtig strapaziert, denn es kam zuerst der 612 von Regensburg eingefahren. Und nach kurzer Zeit der 612 von Hof, der dann auf den von Regensburg draufgekuppelt wurde. Letztendlich hatten wir in Nürnberg Rbf 95 Minuten Verspätung. Nicht nur wegen der vielen Unterwegshalte, sondern eher wegen der viel zu späten Abfahrt in Marktredwitz dem Fahrplan gegenüber. So wurden aus 8 h Dienstzeit 10 Stunden.

    Hier die beiden Bilder aus Neukirchen.


    Im nächsten Beitrag geht es wieder um den Russendiesel in Schwandorf.

  • Am Donnerstag hätten wir eigentlich eine Class66 kriegen sollen, es wurde aber ein modifizierter Russendiesel der BR 233 bereitgestellt. Die 233 hat einen 12-Zylinder-Dieselmotor aus Kolomna, der die gesamte Leistung dem Traktionsgenerator zur Verfügung stellen darf. Er hat annähernd die gleiche Leistung wie der 16-Zylinder-Dieselmotor in der 232/234. Letztere besitzen aber einen zusätzlichen Heizgenerator zum Heizen der Reisezüge.

    Den ersten Halt hatten wir in Nürnberg-Moegeldorf, wo wir die S-Bahn nach Hartmannshof vorausfahren lassen mussten.

    In Amberg dann Kreuzung mit dem Nahverkehr von Regensburg, die Strecke ist zwischen Amberg und Irrenlohe nämlich nur eingleisig.

    Ankunft in Schwandorf, hier gilt es, den zug gegen unbeabsichtigtes Entlaufen mittels Hemmschuhen oder Handbremsen zu sichern.

    Dann ging es zur Tankstelle, der Containerzug nach Altenschwand war ausgelegt, so hatten wir Zeit bis zur Abfahrt nach Nürnberg um 15:11 Uhr.

    Hier haben wir unseren Russendiesel vor dem alten Lokschuppen des Bw Schwandorf abgestellt.

    Wo er sich mit zwei anderen Russendieseln in bester Gesellschaft befand

    Auf der Rückfahrt bekamen wir in Freihöls die planmäßige Kreuzung mit dem Nahverkehr, den zug auf der Rückfahrt überließ mir Torsten dann zur Führung, was mich natürlich riesig freute.

    Das war mein kleiner Einblick in die Dieselstrecken östlich von Nürnberg.

    Mal sehen, wann ich da wieder hinkomme.

  • Wem gehört denn so eine Class66 eigentlich? Und wenn ein z.B. englischer Betreiber so eine Lok auf dem deutschen Fahrwegenetz betreibt, kann der Dich dann als freischaffenden Lokführer anheuern? Oder hat der eigenes Personal (welches dann versucht, links zu fahren)?

    Das ist nicht so ganz einfach zu erklären, ich schicke Dir mal den Link zu Wikipedia, da steht weiter unten ein Absatz zur

    Variante JT42CWRM , da findest Du Erläuterungen dazu.

    https://de.wikipedia.org/wiki/EMD_JT42CWR



    Das Fahren auf der linken Seite ist nicht schlimm, daran habe ich mich in kürzester Zeit gewöhnt. Es sind eher die ganzen Einrichtungen zur Zugsicherung der verschiedenen Länder, in denen die Lok fahren kann. Die muss man teilweise prüfen, damit man auch in Deutschland fahren kann.

  • Ich bin ja absolut nicht im Thema, aber wenn ich mir die Bilder anschaue denke ich zuallererst an Oldtimer. Das sieht alles schon recht archaisch und ein wenig nach Lost Place aus :mrgreen:


    :danke: für Deine Einblicke in den Bahn-Alltag!

    Die Class66 ist gar nicht mal so alt, sie wurde in den späten 90er Jahren gebaut, der Russendiesel ist dagegen in der Version der 232 seit 1973 auf den Gleisen unterwegs. Die 233 ist eine remotorisierte Form der 232 mit einem 12-Zylinder-Dieselmotor, der durch höheren Ladedruck ebenfalls 3000PS erreicht, genau wie der 16-Zylinder Originalmotor 5D49. Zu der Motorenbezeichnung gibt es gerade im Reichsbahnerbereich einen lustigen Spruch bezüglich der Robustheit. Es hieß, 5 Donkosaken hatten 49 Tage Zeit, den Motor zu bauen. Tatsächlich gab es in den ersten Jahren Probleme mit der Kurbelwelle, viele Motoren erlitten Kurbelwellenbrüche. Das für die Lok damals zuständige RAW Cottbus baute mit eigener Ingenieursleistung neue Kurbelwellen, die bis zum heutigen Tage in den 16-Zylinder-Motoren laufen. Ein Grund, warum manche die Lok auch Schienenwolf nannten, war die fehlende Sekundärfederung. Es gab lediglich die Primärfederung der Achse gegenüber dem Drehgestellrahmen, die übliche Sekundärfederung, die den Hauptrahmen gegenüber dem Drehgestell abfedert, haben die Konstrukteure der früheren sowjetischen Lokschmiede weggelassen. Es gibt lediglich eine Abstützrückstelleinrichtung, die das Drehgestell in Kurven einlenken lässt und aus der Kurvenlage in die Gerade zurückführt. Zusammen mit den Gleichstromreihenschlussmotoren und dem Tatzlagerantrieb sind diese konstruktiven Merkmale aber der Garant für hohe Zugkräfte bereits ab Stillstand. Der Anfahrstrom beträgt beim Russendiesel 6600A! Und die Gleichstromreihenschlussmotoren können diesen Strom auch im Stand aufnehmen, ohne gleich Kollektorschäden davonzutragen.

    Das Gebäude des Bw Schwandorf steht schon eine ziemlich lange Zeit leer. Es war früher die Heimat der Vorserien-218 und der 217. Ab 1986 wurde es dem Bw Regensburg als Außenstelle zugeordnet und fast nur noch als Abstellplatz und für Kleinreparaturen genutzt.

  • Heute habe ich mal ein paar Bilder mit einer Besonderheit des Nürnberger Rangierbahnhofes, in diesem speziellen Fall, der großen Harfe, für Euch. Wie vielleicht einige von Euch wissen, ist der Nürnberger Rangierbahnhof ein Gefällebahnhof, der in seiner größten Länge von 5,2 km zwischen Einfahrbahnhof und Ausfahrbahnhof einen Höhenunterschied von 24 m aufweist. Sowohl im Einfahrbahnhof als auch in der großen (Gleis)harfe werden die Züge mittels versenkbarer Prellböcke gesichert. Dazu muss man als Lokführer aus Richtung Osten auf die Anlage der versenkbaren Prellböcke drauffahren, aus Richtung Westen einfahrende Züge werden über digitale Zugfunkverbindung zielgenau angehalten. Nachdem wir die Lok vom Zug abgekuppelt haben, wird hinten der Prellboch hochgeklappt und der Langmacher entkuppelt die Bremsschläuche und Schraubenkupplungen an den Stellen, an denen der Zug am Ablaufberg getrennt wird. Ist der Langmacher fertig, fährt die funkferngesteuerte Abdrücklok an den Zug ran. Ist der Bergmeister mit der Programmierung der Weichenstraßen und Gleisbremsen fertig, drückt die Abdrücklok den Zug langsam über den Berg. In der großen Gleisharfe werden die ablaufenden Wagen in die Richtungsgleise für die Züge geleitet, die in Nürnberg neu gebildet werden. Damit die Züge aufgrund des Gefälles nicht weiter auf die Strecke rollen, haben die Richtungsgleise am westlichen Ende versenkbare Prellböcke, die 2000t Zuggewicht halten können.

    zwei Bilder davon hier untereinander


    Mit dieser Bedieneinheit kann der zuständige Rangierbegleiter den Prellbock absenken, damit bei Bedarf die Zuglok an den Zug fahren kann.

    Und den Zug 51866 von Nürnberg Rbf nach Seelze Rbf habe ich gestern Abend in der Harfe bespannt und dann bis nach Würzburg gebracht.


    In der Regel aber werden die meisten Züge von der Rangierlok in den Ausfahrbahnhof gezogen, in der Harfe fahren wir mit der Zuglok nur bei Zügen in Fahrtrichtung Norden (Fürth, Würzburg, Schweinfurt, Saalfeld) und Westen(Kornwestheim, Stuttgart Hafen) und teilweise Süden (München über Treuchtlingen und Ingolstadt) ran.


    Das war es schon wieder von mir.:winke:

  • In loser Folge ein paar Bilder von der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB).



    Tunneleinfahrt auf der Stichbahn Andermatt - Göschenen nach Überquerung der Schöllenenschlucht, Gepäcktriebwagen Deh 4/4 I (wusste ich natürlich auch nicht :smile: ). Im Gegensatz zur RhB mit reinem Adhäsionsbetrieb fährt die ebenfalls meterspurige MGB auf den steileren Abschnitten auf einer Zahnstange.

    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)