Die unbeschnittene Originalaufnahme finde ich nicht mehr, deswegen habe ich das Bild nach oben ergänzt. Die ursprünglichen Maße und die Anordnung werden aber ungefähr so gewesen sein:
Du musst das Bild möglichst groß am Bildschirm darstellen, ohne etwas zu beschneiden. Dann benutze eine Lesebrille und nähere dich der Bildmitte. Wenn du dann nach rechts oder links unten blickst, siehst du, wie die Bälle in der Ecke kreisrund werden. Am besten hältst du ein Auge dabei zu, weil bei dieser Nähe die Parallaxe dir ein Schnippchen schlägt. (Wenn das rechte Auge den Ball kreisrund sieht, wird vom linken Auge ein ovaler Ball überlagert.)
Das Bild von den Tischtennisbällen ist ja zweidimensional und die Lichtstrahlen sind quasi „eingefroren“. Und damit sind auch Formen und Muster „eingefroren“ und unveränderbar, gleichviel mit welchem Abstand ich sie betrachte.
Das stimmt so bestimmt nicht: Wenn du nah am Bild dran bist, dann betrachtest du Bildteile, die sich am Bildrand befinden, unter einem ziemlich schrägen Winkel.