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  • Ja, so sieht der Winter schön aus. Aber hier in der großen, großen Stadt taut es auch. Die Räumdienste haben in den letzten Tagen und ganz besonders noch einmal in der letzten Nacht (da ist nochmal richtig was runtergekommen) Berge von Schnee am Rand der Fahrbahnen aufgeworfen. Die Gullis sind gnadenlos abgedeckt und können ihr Werk nicht verrichten. Aber gerade an den Fußgängerübergängen, wo die Schritte der Leute den Schnee zusätzlich noch platt trampeln und schmelzen sammelt sich Wasser, das nirgends abfließen oder versickern kann. Ich habe heute schon das erste stehende Gewässer (vulgo Pfütze) von knapp 2m Durchmesser überqueren müssen. Winterstiefel sind sowas von out, es lebe der Gummistiefel.


    Dazu kommt, dass der Schnee entlang der Straßen durch Streugut und Auspuffgase alle Graustufen von mittelgrau bis schwarz aufweist. Bei uns zeigt der Winter also gerade sein häßliches Gesicht. Ich bin schon versucht, die schmutzigen Schneeberge mit großer Pfütze davor abzulichten und hier als Winterbild einzustellen. Aber das könnte mir glatt als Hatespeech ausgelegt werden:o_o:

    Gruß
    Peter


    [ô]  PENTAX K-1 / PENTAX K-3 / PENTAX K-30 - Objektive siehe Profil

  • Ich bin schon versucht, die schmutzigen Schneeberge mit großer Pfütze davor abzulichten und hier als Winterbild einzustellen. Aber das könnte mir glatt als Hatespeech ausgelegt werden

    Nö, wieso das denn? Das gehört zum Winter eben auch dazu. Wenn es dann noch fotografisch interessant gemacht ist, würden mich die Bilder auf jeden Fall interessieren.

  • Nö, wieso das denn? Das gehört zum Winter eben auch dazu. Wenn es dann noch fotografisch interessant gemacht ist, würden mich die Bilder auf jeden Fall interessieren.

    Leider zu spät. Ein Foto vom Schneematsch und den Pfützen hätte ich (aus Zeitgründen) nur noch in der Dunkelheit machen können, das hätte dann nicht so gewirkt. Nu is alles wech. In zehn Jahren vielleicht, wenn es in Berlin mal wieder schneit ... :roll:

    Gruß
    Peter


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  • Subjektiv Ich gehe mit den Meinungen zum Rahmen zwar mit, aber zum Glück sind die Geschmäcker verschieden.

    Bei sowas stehe ich persönlich sehr auf "Ich-Aussagen"

    "Die Rahmen zerstören die Bilder" vs. "Die Rahmen zerstören für mich die Bilder" - bei letzterem schwingt die Akzeptanz des anderen Geschmacks mit.



    Aber das das hier der Winterbild-Thread ist, hier noch eines von 2015:


    Schöne Grüße

    Stefan

  • Bei sowas stehe ich persönlich sehr auf "Ich-Aussagen"

    Aber die Trauerrahmen finde ich auch grenzwertig, sie zerstören die an sich schönen Bilder.

    /Also, das Subjekt des Hautpsatzes ist ja wohl eindeutig das Pronomen "ich", oder? Muss ich das wirklich in jedem Nebensatz wieder einzeln aufnehmen? Um Missverständissen vorzubeugen: ja, fast alles, was ich hier schreibe und auch meine Fotos sind meine subjektive (sic!) Sicht. Aber den Vorwurf, dass dies hier nicht die Bildkritik ist, kann ich weniger entkräften. Ich habe mich eben zu einer Äußerung hinreißen lassen - mea culpa. /Lehrermodus wieder aus.


    Zurück zu Bildern - Nachlese (von noch gar nicht so lange her):

  • Heute (naja, gestern) ein wenig am Tegeler See spazieren gewesen, die Sonne schien so schön, aber der See war noch zu und die Sonne erleuchtete das Eis so schön. Von Tegel nach Tegelort gelaufen bis zur Fähre über die Havel (die war weitgehend offen).


    Anleger für die Ausflugsdampfer (Greenwichpromenade Tegel)



    Blick auf die Sechserbrücke, sie markiert die Einfahrt zum Tegeler Hafen (Eisenbrücke) die Einmündung des Tegeler Fließes (Steinbrücke)



    Kurz vor Tegelort ein letzter Blick über den eisigen See. Hinten ist die Havel und da ist offenes Wasser.



    Am Fähranleger Richtung Spandau Nord. Die Havel ist hinten (Einmündung eines Seitenkanals) noch zugefroren, vorne treiben nur noch einzelne Eisschollen im offenen Wasser. Die Sonne glitzert trotzdem.


    Gruß
    Peter


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