Nikon D610 - Start mit diesen Objektiven?

  • Meine jetzige DSLR ist die D7100, die ich mit folgenden DX-Obejktiven nutze: 16-85, 55-300 und 35/1.8.
    Zusätzlich 50/1.8 AF-S und folgende ältere: 28/3.5, 50/1.8, 55/2.8 und 105/2.5.
    Die Brennweite 24mm (FX) mag ich sehr, habe dafür aber nur das 16-85 am unteren Ende mit entsprechender Verzeichung etc.


    Es gibt für mich 2 Alternativen:
    Die 7100 behalten und das 12-24 DX hinzunehmen,
    oder
    auf FX = D610 umzusteigen und die D7100 zusammen mit den DX Objektiven (s.o.) zu verkaufen.


    Hätte an der D610 nur 1 AF-Objektiv und die "alten Schätzchen"; kein Zoom, kein Tele.
    Ein 24/2.8 AiS wäre noch drin.


    Nach einer gewissen finanziellen Erholungsphase (Ruhe muss sein; in der Ruhe liegt die Kraft...) würde ich das 24-85 und später das 70-300 anschaffen.
    Das 85/1.8 AF-S steht auch auf meiner Liste; evtl. noch vor dem 24-85.


    Kann ich mit den mir zur Beginn vorhanden Objektiven an der D610 gute Ergebnisse erwarten?
    Bin ich noch richtig aufgestellt?
    Ich fotografiere gern Landschaften, Städteansichten (auch gern nachts), ein paar Portraits und was mir in der Freizeit / im Urlaub so über den Weg läuft.


    Macht Ihr mir Mut oder sagt Ihr Quatsch, beleib bei DX?

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "Freddie"

    Hätte an der D610 nur 1 AF-Objektiv und die "alten Schätzchen"; kein Zoom, kein Tele.
    Ein 24/2.8 AiS wäre noch drin.


    Nach einer gewissen finanziellen Erholungsphase (Ruhe muss sein; in der Ruhe liegt die Kraft...) würde ich das 24-85 und später das 70-300 anschaffen.


    Also wenn dir die 24mm so wichtig sind, weiß ich nicht, ob du dir mit der Kombination einen Gefallen tust.
    Das 24/2.8 AiS soll zwar abgeblendet ganz ordentlich sein, aber du müsstest halt immer mit dem Fokusindikator scharfstellen, da solltest du vorher unbedingt mal probieren, ob du damit zurecht kommst.
    Und das neue AF-S 24-85mm ist zwar angesichts des Preises nicht schlecht, aber bei 24mm definitv keine Verbesserung gegenüber dem 16-85 bei 16mm an DX. Es verzeichnet bei der Brennweite sogar noch etwas mehr und die Schärfe erreicht zu den Rändern hin auch abgeblendet nicht das Niveau des 16-85 bei 16mm.
    Mit Schwerpunkt auf WW wäre an FX eher das 16-35 oder 18-35 zu empfehlen, aber das wird zusammen mit der D610 dann nicht ganz billig.


    Ich würde daher raten, bei DX zu bleiben und in ein ordentliches UWW-Objektiv, wie dem bereits genannten Tokina 12-24mm zu investieren.

  • Zitat von "Freddie"


    Ich fotografiere gern Landschaften, Städteansichten (auch gern nachts), ein paar Portraits und was mir in der Freizeit / im Urlaub so über den Weg läuft.


    Das würde schon zur D610 passen, ABER: Ich sehe keinen nennenswerten Vorteil darin diese mit dem 24-85 zu betreiben, im Gegensatz zu deiner D7100 Kombination. Der Umstieg auf FX ist teuer! Wenn es momentan nicht drin ist, lass es lieber sein. Die D7100 ist eine Spitzenkamera bei der du dir noch alle nötigen Objektive leisten kannst. Was nützt dir die D610, wenn dir am Ende nichts für Objektive übrig bleibt?


    Ich an deiner Stelle bliebe bei der D7100.


    LG Chewy

  • Ich würde das Tokina kaufen und die D7100 behalten...für mich derzeit die beste APS-C DSLR.

    Fuji X-A1 mit XC 16-50 3.5-5.6......Fuji X-A1 mit XC 50-230 4.5-6.7.....Panasonic DMC-FZ1000........Canon SX50 HS...Canon SX130 IS...Kodak C875

  • ...ich würde ebenfalls bei der D7100 bleiben.


    Wenn du gerne Landschaften fotografierts, dürfte die D7100 mit ihrem fehlenden Tiefpassfilter ohnehin besser geeignet sein, als die D610. Alle Tests, die ich kenne bestätigen, dass die 7100 die schärferen Bilder produziert. Überhaupt gehört die D7100 ja derzeit zur Referenz im APS-C Format.


    Man bekommt gerade für Nikon DX so viele günstige und richtig gute Gläser, da würde ich, wenn ich schon eine D7100 hätte, nicht tauschen. Der Unterschied fällt viel zu gering aus. Da würde ich ganz klar in Objektive investieren.


    Viele meinen immer, dass man für die Weitwinkel-Fotografie unbedingt Vollformat braucht. Meine persönlichen Erfahrungen gehen eher in die entgegengesetzte Richtung. Mit dem kleineren Sensorformat erkauft man sich auch Vorteile, wie schärfere Bildecken bei bezahlbaren Objektiven ;)

  • Zitat von "Heiko_R"

    Viele meinen immer, dass man für die Weitwinkel-Fotografie unbedingt Vollformat braucht. Meine persönlichen Erfahrungen gehen eher in die entgegengesetzte Richtung. Mit dem kleineren Sensorformat erkauft man sich auch Vorteile, wie schärfere Bildecken bei bezahlbaren Objektiven ;)


    Sehe ich genau so. Ganz zu schweigen von der komplizierten Filter-Problematik bei derartigen Objektivem am Kleinbildformat! Insgesamt ist so ein Umstieg kostentechnisch nicht zu unterschätzen und will wohl kalkuliert sein, damit einem nachher nicht die halbe Ausrüstung fehlt und man dann traurig vor einem tollen Motiv steht.
    ->Also D7100

  • Dem schließe ich mich an. Nur wenn du viel im High-ISO-Bereich oder gerne mit manuellen Linsen arbeitest, ist KB vorteilhaft. Extreme Freistellung mit hochlichstarken Objektiven wäre auch noch ein Grund.


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