Für mich sind Canon, Sony und (mit Abstand) Fuji zur Zeit die Kandidaten um die ich mir die wenigsten Sorgen mache im Kameraweltmarkt.
seh ich ähnlich.
Canon als Marktführer sowieso, bei Sony kann (und will) man es sich leisten, die Fotosparte durchzufüttern, und bei Fuji ist es ähnlich.
Jedenfalls solange noch jeweils die "alten" Chefs im Sattel sind, an Samsung sieht man ja, wie schnell da der Wind drehen kann.
Was Fuji leider seit längerem extrem "schleifen" läßt, ist die „connectivity" ihrer Kameras.
Die meisten anderen Hersteller haben sich da zwar durch die Verwendung undokumentierter Protokolle, mäßige bis grottenschlechte eigene Apps und erst recht PC-Software dazu, sowie extrem miese WLAN Reichweiten und Übertragungsraten bei katastrophalem Akkuverbauch und sensationeller Wärmeentwicklung, genausowenig mit Ruhm bekleckert wie Fuji, sind da aber jetzt (und z.B. Panasonic schon seit einger Zeit) spürbar in Bewegung gekommen.
Bei Fuji hingegen seit x Jahren im wahrsten Wortsinn „Funkstille“. OK, vor kurzem wurde ein (mittelmäßiges) „Webcam-Tool“ nachgereicht, aber die gruseligen Apps für WLAN und vor allem für die Verbindung zum PC sind nach wie vor eine Pleiten-Pech&Pannen-Baustelle von beinahe schon BER-Format, nur daß bei letzterem wenigstens ab und zu mal jemand gesichtet wird, der daran arbeitet.
Und während zumindest auf PC/Mobilgeräteseite bei anderen Marken Drittanbieter oder gar engagierte Hobbyisten (siehe den seinerzeit hier im Forum angestoßenen „Hack“ des Olympus-Tethering-Protokolls, der schließlich zu einem zwar GUI-mäßig rudimentär gehaltenen, aber sehr funktionellen Tool führte) die gröbsten Löcher stopfen, ist dafür bei Fuji nichts auch nur am Horizont erahnbar.