Panasonic Lumix FZ1000

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    400mm @ 4.0. Das klingt erst mal nicht schlecht. Bisschen zu 'lang' für meinen Geschmack. 25 bis 200 hätten es auch getan - und dann lieber konsequent 2.8. Aber egal. Mal sehen, was die kann. Immerhin gibt man den Bridgebereich nicht auf. Die Highend-Kompakten sind halt wie an anderer Stelle schon festgestellt der letzte Rückzugsort ausserhalb des Systemkameramarktes.

  • ...Die Bilder bei Dpreview sagen mir ziemlich zu. Die Kamera selber sieht auch sehr übersichtlich strukturiert aus und sie hat einen 2,4Mpix!! Sucher. Damit sticht sie die RX10 schon ordentlich aus.


    Auch sie will einen 5-Achsen Stabi haben. Der Sensor ist def der Sony. Hat nicht nur die Daten, sondern auch die selbe Struktur. Das Schärfelevel ist auch in etwa da, wo die Sony ist. Die 400mm sehen nicht perfekt aus, aber bei dem Zoom und der Sensorgröße, ist das noch i.O. Bis zu den 200mm der Sony, geht sie spielend in der Quali mit. Kann man sich also entscheiden, eine Blende mehr Licht am langen Ende, oder ein wirklich langes Ende... .

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "Demo"


    Größer als eine K-5. Aber natürlich nicht, wenn man 16 bis 260 mm mit APS-C-Objektiven abzudecken versucht. Andererseits: ein 18-270 ist jetzt auch nicht sooo groß. Die geringere Lichtstärke wird man im direkten Vergleich 1" vs. APS-C wohl bei APS-C mit 1-2 ISO-Stufen noch gleichwertig abfangen können und auch die Schärfe / Freistellung wird dann gewisse Verwandschaften aufweisen (ich hab's jetzt nicht am Rechner durchgespielt, ist nur eine Abschätzung).

    Eine Canon 1200D mit Tamron 18-270 kostet, Stand heute, so etwa 630,- Das sieht dann im Vergleich so aus. Wenn an der Panasonic Staub auf dem Sensor ist, muss sie zum Service, die Canon pustet man kurz aus. Und wenn man 'Bock auf Bokeh' hat, kauft man sich für 90,- EUR ein 'nifty-fifty' dazu. Obwohl ich eine große Sympathie für Bridges habe, ist das die wirkliche Konkurrenz. Aber bevor mir das jemand vorwirft: Ja, ich weiss, die hat einige Features weniger. Vor allem kein 4K.

  • Sehr interessante Kamera. Der Brennweitenbereich würde mit zu 95% ausreichen, da kommt glatt Begierde auf. Da meine 650d nun wieder bei Canon ist, weil ich nachdem sie samt Sigmaobjektiv 4 mal beim Sigmaservice war nun feststellen durfte, das die vorhergehende Bodyjustage bei nicht wirklich erfolgreich war, habe ich endgültig die Nase voll vom Phasenfokus. Einfach mal wieder entspannt fotografieren können hätte schon was, fehlt nur der manuelle Zoomring.

  • Zitat von "ghooosty"

    ...Die Bilder bei Dpreview sagen mir ziemlich zu. Die Kamera selber sieht auch sehr übersichtlich strukturiert aus und sie hat einen 2,4Mpix!! Sucher. Damit sticht sie die RX10 schon ordentlich aus.


    Auch sie will einen 5-Achsen Stabi haben. Der Sensor ist def der Sony. Hat nicht nur die Daten, sondern auch die selbe Struktur. Das Schärfelevel ist auch in etwa da, wo die Sony ist. Die 400mm sehen nicht perfekt aus, aber bei dem Zoom und der Sensorgröße, ist das noch i.O. Bis zu den 200mm der Sony, geht sie spielend in der Quali mit. Kann man sich also entscheiden, eine Blende mehr Licht am langen Ende, oder ein wirklich langes Ende... .


    Die FZ1000 sagt mir nicht nur wegen dem Sucher und 4k besser zu, sie soll auch den viel schnelleren AF haben (sogar DFD wie die GH4!) und weit weniger kosten. Andererseits soll die RX10 besser verarbeitet sein und hat den Lichtstärkenvorteil. Schwierige Entscheidung.


    Zitat von "le spationaute"


    Eine Canon 1200D mit Tamron 18-270 kostet, Stand heute, so etwa 630,- Das sieht dann im Vergleich so aus. Wenn an der Panasonic Staub auf dem Sensor ist, muss sie zum Service, die Canon pustet man kurz aus. Und wenn man 'Bock auf Bokeh' hat, kauft man sich für 90,- EUR ein 'nifty-fifty' dazu. Obwohl ich eine große Sympathie für Bridges habe, ist das die wirkliche Konkurrenz. Aber bevor mir das jemand vorwirft: Ja, ich weiss, die hat einige Features weniger. Vor allem kein 4K.


    M.M.n. sind die EVFs mittlerweile deutlich besser als diese Mikro-Sucher in den Einsteiger-DSLRs. Hinzu kommt dass je öfter ich mit EVILs, im Liveview und mit dem Kontrast-AF fotografiere, es mir umso schwerer fällt mit dem manchmal unzuverlässig Phasen-AF der DSLRs zu leben und auf den Histogramm und die WA-/Blenden-/Belichtungsvorschau/das Focus-Peaking zu verzichten. 4k ist zwar "nice to have", aber längst nicht so wichtig wie die oben erwähnten Features. Hinsichtlich der Sensorreinigung hast du natürlich Recht. Hat die Pana ein Sensor-Reinigungssystem drin? Bei meinen Systemkameras scheinen diese seit geraumer Zeit sehr gut zu funktionieren. Ich kann mich nicht mehr erinnern wann ich das letzte Mal zum Blasebalg greifen musste.

  • Zitat von "le spationaute"

    Größer als eine K-5. Aber natürlich nicht, wenn man 16 bis 260 mm mit APS-C-Objektiven abzudecken versucht. Andererseits: ein 18-270 ist jetzt auch nicht sooo groß. Die geringere Lichtstärke wird man im direkten Vergleich 1" vs. APS-C wohl bei APS-C mit 1-2 ISO-Stufen noch gleichwertig abfangen können und auch die Schärfe / Freistellung wird dann gewisse Verwandschaften aufweisen (ich hab's jetzt nicht am Rechner durchgespielt, ist nur eine Abschätzung).

    Eine Canon 1200D mit Tamron 18-270 kostet, Stand heute, so etwa 630,- Das sieht dann im Vergleich so aus. Wenn an der Panasonic Staub auf dem Sensor ist, muss sie zum Service, die Canon pustet man kurz aus. Und wenn man 'Bock auf Bokeh' hat, kauft man sich für 90,- EUR ein 'nifty-fifty' dazu. Obwohl ich eine große Sympathie für Bridges habe, ist das die wirkliche Konkurrenz. Aber bevor mir das jemand vorwirft: Ja, ich weiss, die hat einige Features weniger. Vor allem kein 4K.


    Die Canon ist ein fürchterlicher Plasteklumpen und das Tamron eine ziemlich unscharfe, lichtschwache Krücke. Man hat bei der Canon auch kaum was an ISO Vorteil, da diese kleine Sony Sensor wirklich erstaunliches leistet. Der Sucher ist eine Katastrophe, der AF ist ebenfalls nur einfachste Güteklasse, sie hat nur ein starres Display und irgendwie ist das einfach nur was billiges, bei dem man auch genau merkt, dass man was billiges in der Hand hat. Bei schlechtem Licht, holt die Panasonic oder die Sony sofort jeden Nachteil durch die lichtstarke Technik wieder ein und vergessen wir nicht, dieses Tamron muss auf F8 runter, um irgendwas gebacken zu bekommen, womit sie eigentlich völlig durch fällt.


    Wenn man das gegen so eine D5100 mit dem 16Mpixer ins Rennen schickt, wird der Vergleich ernster, dann kommen wir aber auch in einen ähnlichen Preisbereich.


    Ich muss sagen, dass ich alleine die Größe der Kamera in Kombination mit den hübschen Leica Zahlen wesentlich interessanter finde, als solch eine Einsteiger-Kamera-Gurke.


    Wie Rly schon schreibt, diese neuen Sucher sind teilweise einfach nur riesig. Vergessen wir nicht, dass die anderen 2,4Mpix Sucher alle größer sind, als der Sucher einer Canon 1Dx. Das ist echtes Sehen... .

  • Für einem bestimmten Einsatzbereich haben diese Kameras sicher ihre Daseinsberechtigung. Der fehlende manuelle Zoomring wäre für mich leider ein k.o. Kriterium.

    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)

  • Bei den Bilder, die ich angeklickt habe, kommt in der 100%-Anzeige eine Aquarell-Struktur ähnlich der FZ50 zum Vorschein. Allerdings sind die Bilder auch recht groß. D.h. dass viele bei den üblichen Ausgabeformaten davon nie etwas merken werden...

    Von mir eingestellte Bilder dürfen bearbeitet und bei dft gezeigt werden.

  • Das sind doch mal überwiegend ansehnliche Beispielmotive! Hinsichtlich der Quali seh ich's teilweise wie der Belastungstester; weiche strukturlose Stellen sobald Kontrast im Bild fehlt ... inhomogene Detailwiedergabe - aber insgesamt für die Flexibilität und Bildgröße isses meist doch okay. Meine Meinung weicht nur insofern ab, als 100%-Monitoransicht für mich eher eines der häufigsten Ausgabemedien ist. Aber wenn man (wie so viele) das Bild im Kopf hat, der Photograph müsse dem Betrachter stets das Gesamtbild auf irgendeiner kleinen Fläche präsentieren, in der dieser sich nichts näher ansehen können soll, so dürfen die Ergebnisse der FZ1000 in üblicher Photoalbumgröße als unbedenklich angesehen werden.

  • Zitat von "manolo"


    ....die man am besten sofort wieder vergißt. Die Bilder zeigen nur, dass der Macher nicht in der Lage ist, einen Raw-Konverter richtig zu bedienen. Sie zeigen aber auch, dass die JPG-Engine der FZ1000 offensichtlich so gut ist, dass es schwer fällt, wenigstens die Qualität der Kamera aus dem Raw zu entwickeln.


    Die paar Flickr-Bilder, die nicht durch die uralte LR-Version gewurstet wurden, sind in irgendwelchen Effekt-Modi aufgenommen und damit für die Beurteilung einer Kamera absolut obsolet. Mich wundert auch das frühe Erstelldatum der Bilder - ich kann mir kaum vorstellen, dass soweit im voraus (bevor die Info's in den Roumors als sicher eingetuft werden) ein Tester ein Vorabexemplar bekommt...


    Also: Einfach ignorieren.


    VG
    J.