Nikon D750

  • Zitat von "PhilippV3"

    ...Bei den Objektiven waren alle interessanten Neuerscheinungen der jüngeren Vergangenheit FX-Objektive. Das letzte reine DX-Objektiv war glaube ich das 40/2.8 Macro? ...


    Natürlich sind die DXen deutlich Normalverbraucher orientiert. Jede Menge an Zooms. Von Standardzooms wie einem 18-55, über ein besseres 16-85 bis zum 17-55/2,8. Dazu gute Billigheimer wie das 18-105 oder neue 18-140 zu Superzooms wie dem neuen 18-300 :-o Natürlich gehören auch klassische Telezooms dazu, wie das relativ neue 55-300. Nicht zu vergessen die ebenfalls nicht wirklich alten Weitwinkel-Perlen 10-24 und 12-24. Was fehlt wäre eine Portrait-Festbrennweite. Aber das 50er und 85er/1,8 (FX) sind ja durchaus erschwinglich und finden auch an DX ihre Berechtigung. Da wäre schon eher ein kompaktes, lichtstärkeres und günstigeres Telezoom schön.
    Und 4 Festbrennweiten: Das o.g. 40er Macro, das ebenfalls relativ neue 85er Macro, das 35/1,8er und ein 10,5er Fisch.


    Ich denke, auch wenn das Pendel stärker in Richtung FX ausschlägt, DX ist noch lange nicht tot.

  • Ja, sowas wie das alte Sigma 50-150 ohne OS, das wär schon klasse. Aber vermutlich ist für Nikon halt mehr Geld beim größeren Format zu holen. Davon abgesehen seh ich es wie Fabi, man hat doch eigentlich alles. Viele der Linsen sind heute vergleichsweise günstig, kurzum ein reifes System.


    Was ich bei DX noch vermisse, wär ein Pancake. Eine Freundin hat das Canon 40mm, das ist echt fein. Na ja, die Wiese der anderen...


    Kameraseitig habe ich das nicht verstanden was an der d300 so viel besser war als an der d7x00 Reihe. Bisschen größer und das Bedienkonzept etwas anders, also mich würd das nicht reizen, zumal es ja in der d7100 anscheinend auch einen fixeren/besseren AF gibt.



    Gruss,
    Jo

  • Zitat von "manolo"

    Eine 1/8000 sek. hätte es aber schon noch sein dürfen. Da haben wohl die Marketingstrategen einen Bremskeil eingeschoben. ;)



    Dann wäre sie vielleicht ein D810-Killer geworden. Oder der größte Feind im eigenen Lager.


    MfG vom Lokknipser (der schon arg ins Grübeln über seinen D700-Nachfolger gekommen ist)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "Flash"

    Es stellt sich halt letztlich die Frage, wann und für wen eine deutlich oberhalb der D7xxxx positionierte DX-Kamera attraktiv wäre.
    Gerade mit einem Objektiv wie einem 17-55/2.8 DX wäre man preislich und vom Gewicht und Abmessungen oberhalb der D750 mit dem Kit 24-85 (und sieht qualitativ eher kein Land).


    Kommt drauf an, gerade im WW-Bereich tun sich die FX-Standardobjektive am Rand alle ziemlich schwer, wogegen selbst ein 16-85er schon ab Offenblende hier sehr gute Ergebnisse abliefert. Und bei Gewicht und Abmessungen müsste DX theoretisch immer im Vorteil sein. Das alte 17-55 würde ich hier auch nicht zwingend als Referenz ansehen, das stammt doch noch aus einer Zeit, wo an FX kaum zu denken war und auch eine D70 noch über 1000,- kosten durfte. Ich denke nicht, dass ein aktueller Nachfolger in ähnlichen Preisregionen angesiedelt wäre. Und dass es grundsätzlich auch kleiner und leichter ginge, zeigen ja Sigma und Tamron, trotz integriertem OS.


    Zitat

    Bei den aktuell hohen FX-Auflösungen kann man bei langen Objektiven dann letztlich auch gut in den DX-Modus umschalten und bekommt 11MPixel und volle Bildabdeckung mit AF-Feldern. Mehr als ca. 15 Megapixel auf DX lösen die aktuellen Telezooms laut DXO wohl eh nicht auf.
    In Sachen Auflösung ist DX aktuell eh noch limitiert - die 24MP der D7100 packen nichtmal die Zeiss OTUS (welche nun immerhin die ersten Objektive sind, die eine D800 richtig ausreitzen).


    Da bin ich gegenüber DxO aber mittlerweile sehr skeptisch, diese pauschale MP-Auflösungs-Angabe von Objektiven ist vielerorts sehr umstritten und nicht immer nachvollziehbar. ich sehe jedenfalls auf verschiedenen Vergleichs-Seiten bei Basis-ISO nahezu keinen Unterschied zwischen den jeweiligen 24MP-Sensoren und müsste meist raten, welches der FX- und welches der DX-Sensor ist. Und da wurde meines Wissens auch nirgends mit einem Zeiss OTUS verglichen...


    Zitat

    Siehst du bei DX eher eine D7500 (also eine aufgebesserte D7100 in dem Sinne, wie die D750 eine aufgebesserte D610 ist) oder ein richtig großes D8000 als attraktiv an? was für eine UVP/Straßenpreis düfte sie haben?


    Ersteres, ich denke ein DX-Body der Größe einer D300s hätte es heute sehr schwer. Wenn ein DX-Body oberhalb der D7xxx aber dennoch ähnlich bepreist wäre wie seinerzeit eine D300(s), wäre sie ja immer noch deutlich günstiger als der FX-Einsteigerbody D600/D610, immer bezogen auf die UVP natürlich.
    Grundsätztlich ginge es mit DX kleiner, leichter und günstiger bei gleicher Qualität. Gegenüber FX muss man "nur" in Sachen High-ISO und Freistellung Abstriche machen.
    Aber Nikon scheint sich derzeit seinen Weg aus der Absatzkrise dadurch schaffen zu wollen, dass man die ambitionierteren Kunden ins teurere (und vermutlich deutlich lukrativere) FX-Segment drängt. Das ist wirtschaftlich gesehen durchaus nachvollziehbar, aber schade für diejenigen, für die DX eigentlich völlig ausreichend ist...

  • Zitat von "PhilippV3"

    Kommt drauf an, gerade im WW-Bereich tun sich die FX-Standardobjektive am Rand alle ziemlich schwer, wogegen selbst ein 16-85er schon ab Offenblende hier sehr gute Ergebnisse abliefert.


    Wenn ich mir die Messdaten bei Photozone für ein 16-85VR (16Mp DX) und ein leicht abgeblendetes 24-85VR (24mp FX) ansehe, dann kann ich auch an den Rändern keinen Vorteil des 16-85 erkennen.


    Zitat

    Und bei Gewicht und Abmessungen müsste DX theoretisch immer im Vorteil sein.


    Wenn du die Kamera und die Objektive ohne Rücksicht auf jegliche andere Parameter gestalten könntest sicher ja.
    Effektiv ist eine D610 oder D750 eigentlich schon kein sehr großes Gehäuse - bei allen kleineren Gehäusen muss man deutlich Abstriche bei der Ausstattung machen (für die Sonst einfach kaum Platz ist). Hinzu kommt das Auflagemaß des F-Bajonetts, das bei DX-Aufgrund des kleineren Spiegels eigentlich auch kleiner sein könnte (insbesondere bei Weitwinkelobjektiven konstruktiv schwierig).


    Zitat

    Da bin ich gegenüber DxO aber mittlerweile sehr skeptisch, diese pauschale MP-Auflösungs-Angabe von Objektiven ist vielerorts sehr umstritten und nicht immer nachvollziehbar. ich sehe jedenfalls auf verschiedenen Vergleichs-Seiten bei Basis-ISO nahezu keinen Unterschied zwischen den jeweiligen 24MP-Sensoren und müsste meist raten, welches der FX- und welches der DX-Sensor ist. Und da wurde meines Wissens auch nirgends mit einem Zeiss OTUS verglichen...


    Bei dpreview sehe ich im Vergleich leichte Vorteile für den 24mp FX, das Bild wurde hier zudem auch (für meinen Geschmack) stärker entrauscht als es nötig gewesen wäre.
    Die Zahlen bei dxo sidn in der Tat schwer nachvollziehbar (da nicht ins Detail erklärt). Wenn ich aber etwa die Unterschiede eines Bilds aus einem Otus z.B. und einem normalen Objektiv sehe, dann der Schluss nur sein, dass das andere Objektiv den Sensor nicht ganz ausreizt bzw nachher noch Details wieder in irgendwelchen Korrekturen verschwinden.


    Zitat

    Ersteres, ich denke ein DX-Body der Größe einer D300s hätte es heute sehr schwer. Wenn ein DX-Body oberhalb der D7xxx aber dennoch ähnlich bepreist wäre wie seinerzeit eine D300(s), wäre sie ja immer noch deutlich günstiger als der FX-Einsteigerbody D600/D610, immer bezogen auf die UVP natürlich.


    Wobei man hier sehen muss, dass eine D300s auch nicht ganz klar oberhalb einer D7xxx zu sehen ist, in ein paar Punkten (Sucher,...?) war die neue Reihe auch besser ausgestattet.


    Zitat


    Grundsätztlich ginge es mit DX kleiner, leichter und günstiger bei gleicher Qualität. Gegenüber FX muss man "nur" in Sachen High-ISO und Freistellung Abstriche machen.


    Effektiv sind die gleichwertigen DX-Objektive jedoch oft nicht leichter 16-85 vs 24-85, 10-24 vs 18-35 - ein 55-200 ist leichter als ein 70-300VR/VC, aber Qualitativ nicht auf dem gleichen Level (und ich meine es gibt auch ein paar leichtere eher miese FX-Teles). Eventuell bräuchte es dafür ein DX-eigenens Auflagemaß. Ein Punkt auf der FX-Seite wäre noch der Dynamikumfang. Gleiche Qualität, also wirklich genauso saubere Bilder, kann ich jetzt auch im Speziellfall 'gleiche Auflösung bei beiden Kameras', nicht sehen, allein schon weil der Dx-Sensor auch bei Basis-Iso stärker entrauscht werden muss. Dass die Auflösung eines guten Dx-Sensors mit einem guten Objektiv natürlich für die allermeisten Zwecke mehr als ausreichend ist, ist eine ganz andere Sache.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "Flash"

    Wenn ich mir die Messdaten bei Photozone für ein 16-85VR (16Mp DX) und ein leicht abgeblendetes 24-85VR (24mp FX) ansehe, dann kann ich auch an den Rändern keinen Vorteil des 16-85 erkennen.


    Ich schon, das 24-85 kommt bei 24mm mit den Rändern erst ab f5.6 in den grünen Bereich, und in den Ecken ist das selbst bei f11 noch nicht der Fall. Das 16-85 ist dagegen schon ab Offenblende in den Rändern sehr gut, ab f8 auch in den äußersten Ecken. Diese Messergebnisse decken sich auch mit dem im Netz verfügbaren Bildmaterial, für Landschaft/Architektur käme für mich persönlich das 24-85 wegen der schwachen 24mm nicht in Frage. Das 16-85 ist bei 16mm abgeblendet ohne Fehl und Tadel, das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
    Außerdem muss dem 16-85 ja zugute gehalten werden, dass es einen viel größeren Brennweitenumfang (24-120mm) abdeckt...


    Zitat

    Bei dpreview sehe ich im Vergleich leichte Vorteile für den 24mp FX, das Bild wurde hier zudem auch (für meinen Geschmack) stärker entrauscht als es nötig gewesen wäre.
    Die Zahlen bei dxo sidn in der Tat schwer nachvollziehbar (da nicht ins Detail erklärt). Wenn ich aber etwa die Unterschiede eines Bilds aus einem Otus z.B. und einem normalen Objektiv sehe, dann der Schluss nur sein, dass das andere Objektiv den Sensor nicht ganz ausreizt bzw nachher noch Details wieder in irgendwelchen Korrekturen verschwinden.


    Ja, mag durchaus sein, aber diese Unterschiede muss man bei ISO100 dann schon wirklich mit der Lupe suchen, zumindest in Raw, da sind die internen Eingriffe doch sehr gering. Aber für das letzte Quäntchen Bildqualität ist FX sicher im Vorteil. Mir ging es auch nicht darum, FX die Berechtigung abzusprechen, sondern vielmehr darum, dass DX eigentlich mittlerweile auch in Sachen Bildqualität für die allermeisten User völlig ausreichend (und dabei deutlich günstiger) wäre, wenn das System bei Nikon genauso liebevoll gepflegt würde wie es bei FX der Fall ist...


    Zitat

    Wobei man hier sehen muss, dass eine D300s auch nicht ganz klar oberhalb einer D7xxx zu sehen ist, in ein paar Punkten (Sucher,...?) war die neue Reihe auch besser ausgestattet.


    Das liegt doch aber mehr daran, dass es eben keinen zeitgemäß weiterentwickelten Nachfolger mehr für die D300s gibt. In vielen Punkten ist inzwischen ja auch eine D3300 einer D300s voraus...


    Zitat

    Effektiv sind die gleichwertigen DX-Objektive jedoch oft nicht leichter 16-85 vs 24-85, 10-24 vs 18-35 - ein 55-200 ist leichter als ein 70-300VR/VC, aber Qualitativ nicht auf dem gleichen Level (und ich meine es gibt auch ein paar leichtere eher miese FX-Teles).


    Wie gesagt, ein 16-85 deckt aber weitaus mehr ab als das 24-85, das 10-24 hat nach unten rum 3mm mehr.
    Direkt vergleichen kann man das vielleicht bei den beiden 35/1.8 Objektiven. Das DX-Objektiv ist kleiner, leichter, günstiger und dabei optisch nicht wirklich schlechter:
    AF-S 35 mm f/1.8G ED
    AF-S DX 35 mm f/1.8G

  • Zitat von "PhilippV3"


    Ich schon, das 24-85 kommt bei 24mm mit den Rändern erst ab f5.6 in den grünen Bereich, und in den Ecken ist das selbst bei f11 noch nicht der Fall.


    Ich hatte mir die Werte (aufgelöste Linien) angesehen, da ja 24 und 16 MP verglichen werden.


    Zitat von "PhilippV3"

    Direkt vergleichen kann man das vielleicht bei den beiden 35/1.8 Objektiven. Das DX-Objektiv ist kleiner, leichter, günstiger und dabei optisch nicht wirklich schlechter:
    AF-S 35 mm f/1.8G ED
    AF-S DX 35 mm f/1.8G


    Die Frage ist hier, ob es nicht passender wäre das 35/1.8 FX mit einem 24/1.8 oder besser 24/1.2 für DX zu vergleichen.
    Oder andersrum (da kein passendes DX Objektiv vorhand ist) etwa das 35/1.8DX oder 30/1.4 Art mit einem 50/1.8 af-s.


    Zitat

    DX eigentlich mittlerweile auch in Sachen Bildqualität für die allermeisten User völlig ausreichend (und dabei deutlich günstiger)


    Ersteres möchte ich garnicht bestreiten. So viel teurer muss FX letztlich aber auch garnicht sein - eine gebrauchte D600 ist nicht so viel teurer als eine D7100 und relativ viel bekommt man bei sehr guter Bildqualität auch mit günstigen Objektiven gebacken (z.b. 50/1.8, 70-300VC).

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "Flash"

    Ich hatte mir die Werte (aufgelöste Linien) angesehen, da ja 24 und 16 MP verglichen werden.


    Sind die nicht je nach Sensorgröße unterschiedlich zu bewerten? Bei photozone gibt es ja nicht umsonst diese farblichen Markierungen als Orientierungshilfe...
    Das 24-85 ist für den niedrigen Preis sicher nicht schlecht, aber im WW-Bereich tun sich die FX-Standardzooms eben alle schwer, das zeigen viele im Netz verfügbare Bilder und das ist bei DX weitaus weniger ausgeprägt. Darauf kommt es in der Praxis unter Umständen dann sogar eher an als auf das letzte Quäntchen Pixelqualität oder Dynamikumfang. Ich habe noch zwei 60x40-Ausbelichtungen an der Wand hängen, die ich vor ein paar Jahren in Südfrankreich und damals noch mit dem Sigma 17-70 bei 17mm gemacht hatte. Das Sigma hat aufgrund starker Bildfeldwölbung ähnlich schwache Ränder und das sieht man bei so einer Ausgabegröße dann schon recht deutlich. Im Nachhinein ärgert es mich, dass ich damals nicht gleich das 16-85 gekauft hatte...


    Zitat

    Die Frage ist hier, ob es nicht passender wäre das 35/1.8 FX mit einem 24/1.8 oder besser 24/1.2 für DX zu vergleichen.
    Oder andersrum (da kein passendes DX Objektiv vorhand ist) etwa das 35/1.8DX oder 30/1.4 Art mit einem 50/1.8 af-s.


    Ja, das war ein etwas unüberlegter Vergleich, es gibt halt einfach keine direkte Vergleichsmöglichkeit. Das 24-120 würde vom Brennweitenbereich zum 16-85 passen, ist aber am langen Ende wieder eine Blende lichtstärker usw. Deswegen kann man da letztlich nur theoretische Überlegungen anstellen. Aber wenn man noch den gleichen Bildeindruck über zusätzliche Lichtstärke erreichen möchte, wäre der Größen-/Gewichtsvorteil natürlich sowieso dahin, das ist klar.


    Zitat

    Ersteres möchte ich garnicht bestreiten. So viel teurer muss FX letztlich aber auch garnicht sein - eine gebrauchte D600 ist nicht so viel teurer als eine D7100 und relativ viel bekommt man bei sehr guter Bildqualität auch mit günstigen Objektiven gebacken (z.b. 50/1.8, 70-300VC).


    Ehrlich gesagt, wenn ich mich zwischen einer D7100 und einer D600 entscheiden müsste und Geld bei mir keine Rolle spielen würde, wäre meine Wahl wohl dennoch die D7100.
    Die Unterschiede in der Bildqualität wären mir persönlich zu gering und die D7100 liefert da schon mehr Reserven, als ich bräuchte. Andererseits hätten Vorteile wie das bessere AF-Modul samt besserer AF-Abdeckung im Bild, besseres internes Mikro für Videos, 100%-Ansicht über OK-Taste, usw. einen für mich hohen praktischen Nutzen, die den Ausschlag für die D7100 geben würden. Erst die D750 wäre in meinen Augen wieder das passende FX-Pendant zur D7100 (um auch mal wieder die Kurve zum Thema zu kriegen... :o_o::duck:)

  • ...Auch auf die Gefahr hin gleich wieder eins auf den Deckel zu bekommen, aber was für eine lahme Kiste ist das denn schon wieder? Ich hielt das erstmal für einen Scherz, bis ich den Thread hier gelesen habe.


    Sich sehe die Positionierung gegenüber der D610 und DF nicht. Wieviele KB Bodies braucht es bei Nikon eigentlich noch?


    Mein Gedanke war nur, die D700 hat 12Mpix, Sony hat einen ultrageilen 12Mpix Sensor auf den Markt gebracht, warum hat man nicht einen echten Spezialisten gebracht, der sowohl bei hohen ISO als auch bei der Dynamik auftrumpfen kann? Für den Rest haben sie schon genug im Angebot. Klappdisplay ist drin, hätte wunderbar zu einer 4K Bombe gepasst. So isses ne eine lahme Pro Version der D610...

    • Offizieller Beitrag

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  • Zitat von "Demo"

    naja wer das braucht legt 100€ drauf und kauft ne D800..


    Wenn ik aber keine 36MP haben will, sondern mir 24 reichen und ik aber trotzdem einen Verschluss mit 'ner 1/8000s möchte? Dann ist es wirklich eine lahme, ähhmm langsame Pro-Version der 610. Ik denke trotzdem stark drüber nach, mir die Cam zu kaufen. Bin ja nur eine Amateurfotograf.


    MfG vom Lokknipser (der die Photokina mehr aufm Klo als in den Ausstellungsräumen "erlebt" hat :oops: )

  • Zitat von "Lokknipser"

    MfG vom Lokknipser (der die Photokina mehr aufm Klo als in den Ausstellungsräumen "erlebt" hat :oops: )


    Das fand ich sehr schade :( . Ich hatte mich schon sehr auf das Treffen gefreut. Geht es jetzt wieder?

    Von mir eingestellte Bilder dürfen bearbeitet und bei dft gezeigt werden.

  • Zitat von "Belastungstester"


    Das fand ich sehr schade :( . Ich hatte mich schon sehr auf das Treffen gefreut. Geht es jetzt wieder?


    Ja. Et jeht wieder. Ik hatte mich auch schon gefreut. Verdammt, verflixt und zugenäht. In 2 Jahren klappt es bestimmt.


    MfG vom Lokknipser(der heute wieder in die Personenbeförderung im Nahverkehr einsteigt - aber erst ab halb 3)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "Lokknipser"

    Wenn ik aber keine 36MP haben will, sondern mir 24 reichen und ik aber trotzdem einen Verschluss mit 'ner 1/8000s möchte?


    Es wird bei den ganzen Diskussionen um die maximale Verschlusszeit von 1/4000 der D750 gerne vergessen (oder unterschlagen), dass die Basis-ISO einer D3, D700, etc. damals bei ISO200 lag. Effektiv hat man mit der D750 also immer noch die gleichen Belichtungs-Spielräume, da deren Basis-ISO bei ISO100 liegt.


    Ansonsten ist das doch eine prima Kamera. Auch wenn man nicht wirklich von einem Nachfolger der D700 sprechen kann, ist es eigentlich trotzdem eine in allen Punkten verbesserte Kamera (bis auf die 8fps, die die D700 mit BG geschafft hat. Ohne BG waren es allerdings ja auch nur 5fps, die D750 schafft da immerhin 6.5fps bei doppelter Auflösung).
    Und die D750 ist bei der UVP immerhin knapp 500,- billiger als damals die D700...

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "hjstumpf"

    Mir persönlich ist der Abstand zur D610 zu gering....bei dem doch deutlichen Preisunterschied.


    UVP D610: 1949,- Euro
    UVP D750: 2149,- Euro


    Mal abwarten, wie sich die D750 am Markt entwickelt, ich vermute mal, dass sich die D750 auf Dauer zwei-, dreihundert Euro über der D610 einpendeln wird.


    Interessanterweise hatte die D600 damals sogar exakt die gleiche UVP wie die D750 jetzt.
    Ich könnte mir vorstellen, dass die D750 eigentlich die D600-Nachfolgerin hätte werden sollen, wäre da nicht das Verschluss-Debakel der D600 dazwischen gekommen und die notgedrungene, aber nun eben noch recht junge D610 nachgeschoben worden...