Der Friedhofsbummler-Thread
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Konnte gestern hier in der Nähe eine Führung über einen der größten jüdischen Friedhöfe in Süddeutschland mitmachen - findet leider nur 1-2x / Jahr statt, wenn sich ein paar Interessenten finden. Sehr kompetente und dem Ort angemessene Führung! Leider hatte sich die trübe Wolkendecke bis 11h verzogen, so dass die Bilder alle bei voller Sonne entstehen mussten. Sei's drum. Der Friedhof ist inzwischen komplett von Wald überwachsen (was die Sache fotografisch nicht einfacher macht).
Die ältesten Steine stammen ca. aus dem Jahr 1600:
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Da jeder Platz auf einem jüdischen Friedhof nur einmal belegbar ist und dann bis in alle Ewigkeit (genau genommen: bis zum Jüngsten Gericht) reserviert bleibt, "versinken" die Grabsteine i.L.d. Jahrhunderte langsam unter dem anwachsenden Waldboden: -
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Wir waren gestern auf dem Stahnsdorfer Südwestkirchhof - in Erwartung vieler blühender Rhododendren, für die dieser Friedhof berühmt ist. Leider waren die ersten schon verblüht, ein Teil erfroren und der Rest noch nicht aufgeblüht. Dieses Jahr muss man angesichts des kalten Frühlings wahrscheinlich Glück haben...
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Die Frösche
Zeugt ja mal von Humor. Trotzdem frage ich mich, wer seinen verstorbenen Angehörigen so ein Teil auf's Grab setzen lässt - oder gibt es da eine besondere Bewandnis (der Tote war Synchronsprecher für Kermit, oder sowas in der Art)?
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Trotzdem frage ich mich, wer seinen verstorbenen Angehörigen so ein Teil auf's Grab setzen lässt - oder gibt es da eine besondere Bewandnis (der Tote war Synchronsprecher für Kermit, oder sowas in der Art)?
Ja, fand ich auch komisch. Dann habe ich ein bisschen recherchiert. Der Frosch ist einer, dem man gerade nah gekommen ist und dann verschwindet er fluchtartig. Man sagt nicht umsonst: „Sei kein Frosch!“ Man entzieht sich irgendwie dem Leben vielleicht, oder so. Und das kommt besonders auf den Kindergräbern vor. Es gibt sogar so Frösche zu kaufen – sozusagen „Grabfrösche“. Hmm…
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erstmals auf einen Friedhof gegangen, um zu fotografieren, das wollte ich nie!
Aber ...dort habe ich den Schmetterling "Russischer Bär" (Makrobilder) erwischt und noch eine interessante Grabinschrift!
Stones by lo go, auf FlickrSachen gibt´s, ich finds klasse! R.I.P.
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DMC-GX8Focal Length
100mmAperture
f/6.3Exposure
1/40sISO
800 -
Denke, 1911 war das ein ganz normaler Name
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Der Friedhofsbummler - wörtlich genommen:
Überhaupt wird das Thema Friedhof auf der Insel weniger verklemmt gesehen. Das ist halt einfach ein schöner Park mit ein paar warmen Steinen, wo man - ggfs. unter schattigen Bäumen - hübsch rasten und auch picknicken kann. Fahrräder, Hunde ... alles kein Thema. Trotzdem weiß sich jeder zu benehmen - vielleicht ist das der eigentliche Unterschied.
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Der Alte St. Mary's Friedhof oberhalb von Whitby. Irgendwie entrückt, aber gleichzeitig auch noch mit der Stadt verbunden. Man bleibt halt in Kontakt ...
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.Ist, glaube ich, der erste Friedhof, auf dem ich mich nachts herum getrieben habe (auf dem Rückweg von der Klosterruine)
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.Wegen seiner Bram-Stoker-"Dracula"-Vergangenheit scheint das Städtchen auch eine Art Wallfahrtsstätte für Goths zu sein, man trifft eigentlich ständig welche in der Stadt, und natürlich auch auf dem Friedhof. Durfte ein paar Fotos machen, die ich ihnen dann geschickt habe. Aber sie möchten nicht veröffentlicht werden; daran halte ich mich natürlich. Total nette Typen, by the way, Apotheker, Ladenbesitzer, Designer ..., nur halt mit 'nem kleinen Spleen.
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das letzte rockt!
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Und wenn schon Dracula, dann auch mal aus den Vollen:
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