jpg-Illuminator: Bugs und Verbesserungs-Vorschläge

  • Übrigens: Ist bekannt, dass man die Werte für "Farbton", "Breite" und "Verschiebung" sowohl durch Ziehen mit der Maus im Spektrum verstellen kann als auch durch Scrollen mit dem Mausrad?

    genauso mache ich das

    "Entf" löst bisher das Löschen

    läßt sich das sperren?

    "-"

    ließe sich das zwischen Zahlenblock und Tastatur splitten


    oder sich das "-" sich nur mit einer Funktionstaste schreiben läßt


    oder im Minusbereich nur Reinkopieren zulassen, alles Notbehelfe

  • Gelegentlich sind die Mittelpunkte der manuell angepassten Verlaufslinie so gut wie nicht zu finden, zumal sie, wenn die Trennlinie des Verlaufs auf „breite Linien" gestellt wird, dabei nicht mit breiter werden. Siehe Beispiel, der gesuchte Punkt ist in der Mitte des Bildes, aber beim besten Willen so gut wie nicht zu sehen. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, die durch Klicken neu zu schaffenden „Zugpunkte" irgendwie besser sichtbar zu machen?

  • Ich habe immer mal wieder den Fall, daß ich eine gewisse Anzahl von Bildern alle mit den gleichen
    Einstellungen im Illuminator bearbeiten will (z.B. Bilder aus einem Bus mit deutlich getönten Scheiben).
    Die einzelnen Bilder müssen dann aber noch individuell abgeändert werden, z.B. Ausrichtung und Beschnitt.


    Dafür würde ich mir wünschen, daß man im Illuminator eine Voreinstellung definieren kann, die bei jedem
    weiteren Bildaufruf automatisch aktiviert wird, bevor man das Bild weiter bearbeitet.
    Mit der aktuellen Kennzeichnung (grüne Markierung bei benutzten Reglern sowie roter Hintergrund des
    Reset-Buttons) kann man die Voreinstellung ja nicht versehentlich aktiviert lassen.


    Ist so etwas denkbar?

    • Offizieller Beitrag

    Dafür würde ich mir wünschen, daß man im Illuminator eine Voreinstellung definieren kann, die bei jedem
    weiteren Bildaufruf automatisch aktiviert wird, bevor man das Bild weiter bearbeitet. ... Ist so etwas denkbar?

    In diese Richtung haben wir doch schon einiges:
    - Mit Strg+L erhält man die Filtereinstellungen des zuletzt gespeicherten Bilds.
    - Mit Umsch+Strg+C kann man die aktuellen Filtereinstellungen in eine interne Zwischenablage kopieren und Mit Umsch+Strg+V wieder zurückholen, sogar in einer zweiten Programminstanz.
    Diese beiden Funktionen kann man sogar für jedes Register separat benutzen im Kontextmenü der Registerkarten, also z.B. für die Farbeinstellungen.
    - Man kann sich ein temporäres Filterpreset anlegen und dieses bei den nächsten Bildern aufrufen. Wenn du dir dafür z.B. ein Filterpreset namens "Temp" anlegst und an die erste Stelle nach oben schiebst, dann kannst du es mit Strg+1 aufrufen. Wenn du wieder mal ein neues Preset dafür benötigst, überschreibst du einfach "Temp".
    - Bei den Optionen kann man anhaken "Filtereinstellungen beibehalten bei Bildwechsel".


    Danke für den Vorschlag. Aber momentan denke ich, dass wir diesbezüglich nichts weiter hinzufügen wollen.

  • (...)
    Diese beiden Funktionen kann man sogar für jedes Register separat benutzen im Kontextmenü der Registerkarten, also z.B. für die Farbeinstellungen.
    (...)


    Das habe ich noch gar nicht gewusst, das ist ja klasse!
    Da könnte sich z.B. DxO eine Scheibe abschneiden und auch bei Lightroom ist das weniger effizient gelöst. :daumenhoch:

    Gruß softride
    Lumix GM1, GX7, GX80, GX9, G9, P 7-14, P 8, PL 1,7/15, P 12-32, O 1,8/45, O 2,8/60, O 1,8/75, P 14-140 II, PL 50-200 + TC14, PL 100-400

  • Zurzeit digitalisieren ich wieder einmal alte Fotos. Die wölben sich eigentlich immer. Zwar kann man sie unter eine Glasplatte legen, aber deren Reflexion sind schwer zu beherrschen. Also fotografiere ich sie bei Sonnenlicht, so, wie sie vor mir liegen. Natürlich sind durch die leichte Wölbung eines Fotos dessen Kanten selten gerade. Wenn sich alle vier Ecken anheben, sind mithin auf dem Foto des Fotos alle Kanten der Mitte zu gewölbt. Mit Ausrichten -> Panorama kann man sie recht ordentlich begradigen. Aber da dies nur oben und unten geht, muss ich für die anderen beiden Kanten das Foto um 90°drehen. Könnte man nicht die „Fischaugen-Ausrichtung" sozusagen auch in beide Richtungen schieben können, so wie jetzt schon die Panorama-Projektion? Eine andere Möglichkeit wäre, die Panini Projektion nach beiden Richtungen „drehbar" zu machen. Dann könne man Panorama-Ausrichtung mit der „umgedrehten" Panini-Projektion kombinieren.

  • So wie ich Harald verstanden habe, will er die Farbe nur minimal verändern ... also innerhalb eines Farbtons.

    Würde dein Problem nicht ein Scanner perfekt lösen?

    Scannen dauert lange ...


    Ich benutzte für genau diesen Zweck eine Handy-App: Scan Photos & Old Photo Albums - Photomyne Photo Scanner App
    Geht schnell, und da die Mobiltelefone inzwischen eine recht hohe Auflösung haben, bin ich mit den Ergebnissen recht zufrieden. Die App erkennt die Bildumrisse automatisch und beschneidet automatisch und zieht das Bild gerade, wenn die Ecken hochstehen beim fotografieren.


    Bei manchen Motiven klappt der automatische Beschnitt nicht so gut, aber man kann auch manuell korrigieren.


    Ich habe damit inzwischen diverse alte Reisefotos digitalisiert.
    z.B. wurden diese Fotos mit der App aufgenommen: Nordamerika / USA - Kalifornien | www.die-weite-welt.de - Fotografien von Claudia Leverentz


    PS
    Wenn man die App nutzt, wollen sie einem immer ein kostenpflichtigs Abo andrehen. Die Seite einfach wegklicken, dann kann man die App normal benutzen.

    • Offizieller Beitrag

    Ich benutzte für genau diesen Zweck eine Handy-App: Scan Photos & Old Photo Albums - Photomyne Photo Scanner App

    Guter Tipp!


    Könnte man nicht die „Fischaugen-Ausrichtung" sozusagen auch in beide Richtungen schieben können, so wie jetzt schon die Panorama-Projektion?

    Die zweite Richtung liefert der Regler "Weitwinkel-Anamorphosen" beim Ausrichtenmodus "Normal". Der lässt sich noch kombinieren mit dem Regler für "Kissen-/Tonnenenförmige Verzeichnungen".

  • Die zweite Richtung liefert der Regler "Weitwinkel-Anamorphosen" beim Ausrichtenmodus "Normal". Der lässt sich noch kombinieren mit dem Regler für "Kissen-/Tonnenenförmige Verzeichnungen".

    Ups, sieh an, das ist ja genau das, was ich gesucht habe! Typisches Beispiel für Tunnelblick ;). Schon irgendwo lustig, obwohl es gewissermaßen vor meinem Auge war, habe ich es nie gesehen. Beim Illuminator ist ja wirklich an alles gedacht! Und die App schaue ich mir mal in Ruhe an. Bei meinem neuen Handy hat die Kamera 48 Megapixel, das sollte reichen. (Wenngleich ich gar nicht so gerne mit der großen Auflösung fotografiere. Die dadurch bedingte extreme Konturenschärfe wirkt bei den heutigen hochauflösenden Bildschirmen für das Auge vieler Betrachter irgendwie als überkontrastiert, weshalb ich lieber mit zwölf Megapixel fotografiere, das Bild erscheint dadurch weicher und gefälliger.)

  • ich schon wieder ;) … Das Problem besteht schon länger, ich kann leider nicht sagen seit wann. Es hat mich aber eigentlich nie gestört, weil ich ja auch über andere Oberflächen drucken kann. Aber vielleicht ist das Problem insgesamt ja interessant. - Jedenfalls, mir ist aufgefallen, dass JI meinen Druckermanager anders aufruft als jede andere Foto-Bearbeitungssoftware, die ich habe. Er wird so aufgerufen, dass ich ihn nicht bedienen kann. Und das sieht im Einzelnen so aus:


    1. Aufrufen des Druckers über JI, Druckeinrichtung (Ausschnitt)


    2. Aufrufen von „Eigenschaften" (dort sind meine Druckerprofile abgelegt):


    3. Jetzt wird das Fenster mit den Druckerprofilen aufgerufen. Dieses Fenster lässt sich auch ganz normal bedienen:

    Aber, wie man sieht, ist die linke Spalte des Fensters in einigen Feldern grau unterlegt. Das ist bei keiner anderen Foto Software so, nur bei JI.


    4. Wenn ich nun auf einen der anderen Tabs klicke, weil ich zum Beispiel die Grundeinstellungen ändern möchte, dann geschieht etwas Sonderbares. Solange ich mit der Maus über „Grundeinstellungen" bin, ist das Fenster darunter aktiv:


    5. Verlasse ich mit der Maus den Tab, wird das Fenster gelöscht (die ganze Zeit über bleibt links die graue Unterlegung einiger Fensterbereiche) und die Grundeinstellungen können nicht bedient werden:


    Wie gesagt, da muss ein Zusammenhang mit JI bestehen, denn keine andere Foto Software, die ich aufgespielt habe, verhält sich so.

    • Offizieller Beitrag

    @Harald: Das Fenster Druckereinrichtung ist ein Windows-Dialog, sieht bei dir aber anders aus als sonst in Windows. Was für eine Windows-Version nutzt du eigentlich?


    Edit: Ich sehe gerade, das Aussehen kommt vom Stil "Aqua Light Slate" in jpg-Illuminator. Gibt es einen Unterschied im Verhalten, wenn du jpg-Illuminator auf den Windows-Stil umschaltest?

  • @Harald: Das Fenster Druckereinrichtung ist ein Windows-Dialog, sieht bei dir aber anders aus als sonst in Windows. Was für eine Windows-Version nutzt du eigentlich?


    Edit: Ich sehe gerade, das Aussehen kommt vom Stil "Aqua Light Slate" in jpg-Illuminator. Gibt es einen Unterschied im Verhalten, wenn du jpg-Illuminator auf den Windows-Stil umschaltest?

    Ich nutze das neueste Build von Windows10 (.267). Und, interessant, die Vermutung war richtig, wenn ich auf Windows-Stil umschalte, arbeitet die Oberfläche für den Drucker wie sie soll. Der Windows-Stil hat allerdings schmalere Schieberegler. Was bei meiner schnell eingestellten Maus die Ergonomie der Oberfläche für mich etwas reduziert. Wäre aber immerhin ein Workaround für das Problem.

  • ...die Ergonomie der Oberfläche für mich etwas reduziert.

    btw Ergonomie, ich finde es praktischer, wenn man beim Verlaufsetzen bei dem radialen Verlauf und dem rechteckigen Verlauf das Zentrum des Kreises bzw. des Rechtecks gleich dort hat, wo man mit der Maus klickt. Bis jetzt ist es ja so, das man das Zentrum des Kreises bzw. des Rechtecks dorthin ziehen muss, wo man korrigieren möchte, weil sich die Rahmen oberhalb der Maus öffnen. Ist zwar nur ein kurzer Mousemove, aber den könnte man doch eigentlich einsparen?

    • Offizieller Beitrag

    Verlaufsetzen bei dem radialen Verlauf ...

    Danke für den Hinweis. Damit hast du völlig Recht. Die etwas seltsame bisherige Definition hängt mit der internen Charakterisierung der Verläufe zusammen. Ein radialer Verlauf wird als gekrümmter linearer Verlauf definiert. Da lässt sich aber bestimmt etwas verbessern.