jpg-Illuminator: Bugs und Verbesserungs-Vorschläge

Ohne das sicher zu wissen nehme ich nicht an, dass der Dateiname unterschiedlich ist weil viele Programme, wie z.B. auch Lightroom, das Umbenennen nach einem bestimmten Schema während des Importvorganges erlauben. Raw-Informationen, die im vorderen Dateinamen stecken, wären somit verloren. Ich habe aber trotzdem mal eine Anfrage an meine Fotofreunde mit anderen Fabrikaten gerichtet.

In der Dokumentation von Raw-Konvertern findet sich auch nur der Hinweis auf die Endungen:
"Lesen von RAW-Formaten ( RAW, CR2, NEF, DNG, NRW, RW2, RWL, CRW, ORF, MRW, THM, PEF, SRF, SRW, ARW, 3FR, ERF, KDC, SR2, RAF, X3F, DCR, DRF, MEF, MOS, PTX)"

Bei Chip.de findet man die Formulierung:
"Bei RAW-Dateien handelt es sich um unkomprimierte digitale Bilder in ihrem Rohzustand. RAW-Dateien treten mit den verschiedensten Datei-Endungen wie zum Beispiel CRW, CR2 und NEF auf."

Wikipedia nennt sogar die Zugehörigkeit der Kameramarken zu den Dateiendungen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rohdatenformat_%28Fotografie%29

bei Olympus haben die RAW-Datzeien die Endung "ORF".

Gruß phoenix66, der sie nie benutzt.

Es gibt eine technische Information die im Dateinamen steckt:
Wenn der Farbraum "Adobe-RGB" benutzt wird, wird dem Dateiname ein Unterstrich "_" vorangestellt, zumindest bei Nikon (*.NEF). Beim üblichen "sRGB" entfällt der Unterstrich. Das gilt aber gleichermaßen auch für die JPEGs, ist in diesem Zusammenhang also ohne Bedeutung.

Zitat von "Sempervivum"

3. Bei der Bildgrößenänderung braucht man nur auf die Menüzeile mit der Anzeige der letzten Abmessungen zu klicken - sehr gut! Beim Beschneiden (Seitenverhältnis) funktioniert dies jedoch nicht. Das letzte Seitenverhältnis wird zwar angezeigt, aber man kann es nicht durch Draufklicken aktivieren, sondern muss das Menü weiter öffnen und das Seitenverhältnis erneut auswählen.

Zitat von "Bertram"

Zu 3.: Wenn du auf den Menüpunkt "Bild > Beschneiden ..." klickst oder Strg-B aufrufst, bekommst du immer das zuletzt benutzte Seitenverhältnis.

Funktioniert tatsächlich, danke für den Hinweis. Ich würde es aber schöner finden, wenn sich Größenänderung und Beschneiden gleich verhalten würden.

Edit: Zitate korrigiert

Zitat von "Sempervivum"

Funktioniert tatsächlich, danke für den Hinweis. Ich würde es aber schöner finden, wenn sich Größenänderung und Beschneiden gleich verhalten würden.

Edit: Zitate korrigiert

Über diese Verhalten bin ich des Öfteren gestolpert.
Mir scheint, dass hier etwas durcheinander geraten ist. Normal ist es doch so, dass auf einen Menübefehl mit 3 folgenden Punkten, wie bei "Bild > Beschneiden ...", einer neuer Auswahl-Dialog öffnet. Das ist in diesem Fall aber nicht so, es wird nämlich das letzte Beschnitt-Verhältnis im Bild platziert. Umgekehrt ist es bei "Bild > Beschnitt-Verhältnis = x:y". Hier öffnet unerwartet ein neuer Dialog. Würde "=x:y" mit "..." getauscht, wäre die Unlogik beseitigt.

Du hast recht, bei "Bild > Beschnitt-Verhältnis = x:y" darf das "x:y "nicht durch "..." ersetzt werden, denn es wird beim Überstreichen mit der Maus ja ein Untermenü geöffnet. Die Tauschempfehlung war daher ein Fehler von mir. Allerdings führt das "x:y" zu Irritationen, was offensichtlich auch von anderen so wahrgenommen wird, denn es passiert ja nicht das, was man aufgrund des Zeilentesxtes erwartet, sondern es öffnet eben ein Untermenü, aus dem man irgend etwas zum Ausführen eines Befehls auswählen muss.

Anders verhält es sich bei "Bild > Beschneiden ...". Hier erwartet man wegen des "...", dass sich beim Klick darauf ein Dialog öffnet, was aber nur bedingt der Fall ist, denn es wird zum Dialog bereits ein nicht definierter Beschnittrahmen eingeblendet, dessen Verhältnis sogar aus der letzten JI-Sitzung stammen kann. Um hier erkennen zu können, was beim Anklicken zu erwarten ist, müsste "Bild > Beschneiden ..." durch das Beschnitt-Verhältnis x:y ergänzt sein: "Bild > Beschneiden (x:y)...".

Und noch eine Frage zu "Beschneiden mit letzter Einstellung": Was ist damit gemeint? Ich definiere das so, dass ein neu geladenes Bild wieder mit demselben Beschnitt-Verhältnis bearbeitet wird. JI quittiert bei mir den Befehl aber nur mir einem "Piep". Mache ich etwas falsch?

bertram
Die letzte funktionierende Version ist 4.1.6.1.

Ganz generell gefällt mir, dass ji nicht mit Funktionen überladen ist. Schön immer weiter dabei bleiben...

Dennoch könnte ich mir bei den Rahmen eine Erleichterung der Arbeit vorstellen. Man kann gespeicherte Presets nicht abrufen. Das wäre eine geschickte Funktion. Im gleichen Atemzug wäre es es auch super, wenn man 3 Presets speichern könnte und auch mittels eines Buttons oder Ähnlichem direkt abrufen könnte. Ich vermute mal, da fast alle Funktionen dazu schon da sind, wäre das wohl mit wenig Umbau zu erzielen...

Das mit dreierlei Presets wäre evtl. auch für die Schärfe und das Verhältnis bei der Beschneidungsfunktion eine klasse Sache.

Gruß, Olli

Zum Thema Rahmen hätte ich auch noch eine Idee:
Und zwar als Rahmen das eigentliche Bild weichgezeichnet und mit reduzierter Deckkraft. Etwas ähnliches wurde hier schon mal diskutiert. Das hat meines Wissens keinen Eingang in den JI gefunden. Ich finde den Effekt recht nett und hatte mir mal was derartiges im Gimp gebastelt.

Ich habe gerade beim Suchen nach der alten Diskussion einen Link zu einem Gimp-Plug-In gefunden, das genau das tut. Von daher ist das jetzt nicht das Killerfeature. Eher ein unverbindlicher Vorschlag.

Zitat von "Franz"

Gerade beim Innenrahmen ist es naheliegend auch eine Weichzeichnung anzubieten.

Ich würde eine derartige Lösung sehr begrüßen, allerdings weniger für einen kompletten Rahmen, sondern um bei einem Bild, das nicht im 16:9-Format vorliegt, auf einem 16:9-Bildschirm die seitlich schwarzen Streifen zu ersetzen.

Zitat von "Franz"

Olli:
Wieso kann man für die Rahmen keine gespeicherten Presets aufrufen? Bei mir geht das wunderbar. Ich habe eine ganze Reihe spezieller Rahmen-Presets. Wenn ich ein solches Preset aktiviert habe, beeinflusst der Stärke-Regler die Rahmenbreite. Ebenso kann man Presets für die Schärfung festlegen oder beides kombinieren.

Franz: Asche über mein Haupt... Da ist wieder mal der Illuminator besser, als ich zu träumen gewagt hatte...
Dann bleibt eigentlich nur der Wunsch, beim Seitenverhältnis zum Beschneiden 3 selbstdefinierte Verhältnisse zu bekommen, statt nur einem.

Gruß, Olli

Fügt man ein Bild über die Zwischenanlage ein oder scannt man ein Bild, so vergibt JI dem neuen Bild den Namen "Zwischenablage.jpg" bzw. "Scan.jpg". Will man ein solches Bild speichern, so geht dieses nur mittels "Speichern unter ...". Dabei wird, wie man es ansonsten gewohnt ist, der um "_ji" ergänzte Bildname angeboten. Dieses suggeriert, dass es eine jif-Datei geben wird und auch eine dazu gehörende Basisdatei existiert. Beim Speichern entsteht aber nur eine Datei mit diesem _ji-Namen oder einem eventuell abgeänderten Namen, jedoch keine jif-Datei, da es ja keine gespeicherte Basisdatei gibt. Man kann daher später keine Änderungen auf Basis des ursprünglichen Bildschirmbilds mehr vornehmen.

Dem Anwender muss dieser Vorgang bewusst sein - ist ihm das aber auch? Um eine Basisdatei mit zugehörender Filterdatei zu erhalten, müsste er nämlich zuerst das Bild ohne Ändeungen speichern, erneut aufrufen und erst dann die gewünschten Änderungen vornehmen.

JI könnte dem Anwender diese notwendige Vorgehensweise vielleicht auf folgende Weise abnehmen, sogar selbst dann, wenn bereits Filter- bzw. Formateinstellungen vorgenommen wurden:

1. Es wird bei "Speichern unter ..." nur "Zwischenablage.jpg" bzw. "Scan.jpg" angeboten.

2. Beim Speichern werden 2 Bilddateien gespeichert - unverändert als Basisdatei (...jpg) und als modifizierte Datei (..._ji.jpg) - sowie eine Filterdatei entsprechend dem modifizierten Bild.

3. JI betrachtet nun das bisher nur auf dem Bildschirm vorhandene Bild als geladenes Bild (mit dem beim Speichern gewählten Namen, auch in der Kopfzeile ersichtlich) und erlaubt jetzt wieder "Speichern (Basisdateiname_ji.jpg)", so als wäre die Basisdatei geladen.

4. Eventuell könnte vor dem Speichern eine Abfage erscheinen: "Auch als Originaldatei und mit Filterdatei speichern?". Dann wäre die Bildspeicherung auch so wie zur Zeit möglich.

Ich habe es gerade mal "auf die Schnelle" probiert. Mit SilkyPix klappt es wunderbar! Versuche mit Capture One folgen. Bei Lightroom sehe ich wegen des Zwangsimports keine Chancen. Hat jemand Erfahrung mit PSE?
Kann man ACR getrennt aufrufen? Dann könnte es auch mit Lightroom gehen.

Vielen Dank!

Hallo Bertram,

was ich noch nicht kapiert habe, ist die Auswahl eines aktiven Konverters aus der Liste. Offenbar wird immer der ausgeführt, der an erster Stelle der Liste steht und nicht der, der gerade angeklickt ist. In diesem Fall müsste man noch einen Knopf haben um die Reihenfolge zu ändern. Es gelingt mir jedenfalls nicht, den aktiven Konverter aus der Liste auszusuchen ohne zu löschen und neu hinzuzufügen. Normaler Weise würde es ja auch genügen, einen Konverter hier eintragen zu können. Die Liste erzeugt aber den Eindruck, dass man sie umschalten kann.