jpg-Illuminator: Bugs und Verbesserungs-Vorschläge

  • Zitat von "Franz"


    Auf jeden Fall, ich habe selbst auch 93% eingestellt. Früher habe ich eine zeitlang 90% benutzt.



    OK, danke, ich habe jetzt bei beiden Bildbearbeitungsprogrammen diesen Wert eingestellt, vorher waren es 98%, aber ich habe ein paar Bilder neu berechnen lassen und konnte beim besten Willen keinen Unterschied erkennen.
    Und ob ein 1680*1050-Bild rund 1MB hat oder etwa 300 KB ist schon ein Unterschied, vor allem in Foren reklamieren die Leute mit langsamerer Internetverbindung.

    Fuji X-A1 mit XC 16-50 3.5-5.6......Fuji X-A1 mit XC 50-230 4.5-6.7.....Panasonic DMC-FZ1000........Canon SX50 HS...Canon SX130 IS...Kodak C875

    • Offizieller Beitrag

    Fake Sunset? :mrgreen:


    Dank Lightroom lerne ich es gerade zu schätzen, bei Verläufen auch gleich noch Winkel, Schärfe, Klarheit, Sättigung und Kontrast einstellen zu können ;) . Und Farbe, ja. Da kann man verblüffende Sachen machen.


    (keine Angst, das wünsche ich mir jetzt nicht. Dafür habe ich LR :winke: )

  • Zitat von "Franz"

    Der ji kann ja bisher keine Farben überblenden. Relativ einfach machbar wäre aber ein Weißabgleich. Also z.B. eine kälter/wärmer-Abstimmung, die vom Verlauf abhängt, meinst du das so?


    Konkret dachte ich an ausgefressene Himmel, bei denen die Farbinformation komplett weg ist. Da bringt der bisherige Verlauf nur Grau zustande. Da ich keine Ahnung von Programmierung und -saufwand habe, hoffte ich auf eine einfache Lösung.
    Wie Du das mit dem Weißabgleich meinst, habe ich ehrlich gesagt noch nicht verstanden. Weißabgleich aufs ganze Bild oder nur auf den Verlauf :?:

    Von mir eingestellte Bilder dürfen bearbeitet und bei dft gezeigt werden.

    • Offizieller Beitrag

    Ich meinte mit Weißabgleich die Technik das Bild zu färben. Also in diesem Fall sozusagen einen Weißabgleich, der sich kontinuierlich ändert (z.B. von warm zu kalt), ähnlich wie der normale Verlauf die Helligkeit kontinuierlich ändert.


    So ein Weißabgleich ist wie ein Blick durch ein gefärbtes Glas. Ausgefressenen Himmel blau machen, sollte damit funktionieren. Aber etwas schwarzes bleibt schwarz, egal wie man den "Weißabgleich" einstellt.

  • Hallo
    Ich schätzte in früheren Versionen die Möglichkeit, Werte erst einmal fertig eingeben zu können, bevor sie angewendet werden, also einen slider bei gedrückter CTRL-Taste zu verschieben, ohne dass JI jeden einzelnen Schritt bis zum Endwert berechnet. Das ist doch irgendwie abhanden gekommen - oder mache ich da etwas falsch? Da es sich um eine "alte" Programmierung handelt, ist es wahrscheinlich möglich, diese Möglichkeit ohne grossen Aufwand wieder einzubauen. Besten Dank!

  • Danke Bertram für deine Erklärungen. Dass nicht mehr zwischen Quick- und Normalmodus unterschieden wird, halte ich auch für sinnvoll. Moderne Rechner halten da hardwaremässig ja mittlerweile gut mit.


    Die Möglichkeit, Parameteränderungen von mehr als einer Einheit auf ein Mal eingeben zu können, wünsche ich mir nicht etwa bloss aus buchhalterischer Kleinlichkeit zurück, sondern deshalb, weil ich damit die Auswirkung von zwei unterschiedlichen Einstellungen (z. B. Tonwert, oder Farbe rauf/runter, oder dann auch Klarheit, die besonders viel Rechenarbeit erfordert, usw. usw.) gewissermasen im "Vorher-/Nachher-Modus" betrachten kann.

  • Hmm, eure beiden Posts lesen sich geradezu so als wäre jetzt immer alles in Echtzeit und überhaupt perfekt - davon kann IMHO keine Rede sein. Es wurde nichts 'überwunden', und moderne Rechner nutzt der JI keinesfalls aus, sonst gäbe es eine Echtzeitvorschau in aktueller maximaler Fenstergrösse (so wie früher, nur viel schneller ;) - statt einer umständlichen Lupenfunktion, um das finale Endresultat betrachten zu können.


    Erklärung: Meine Bilder haben eine Auflösung von 2816x1880 Pixel. Egal ob ich die nun auf einem HD-TV oder einem Computermonitor oder meinem iPad anschaue/präsentiere, sie werden verkleinert dargestellt. IMHO ist niemand in der Lage, die in Originalgrösse unverändert anzusehen, zumindest nicht komplett.


    Das Schärfen ist einer der wichtigsten Schritte, um ein Foto für genau diese Ausgabemedien zu optimieren. Wie man in unserer bunten Multimediawelt wunderbar sehen kann ist jegliche Scheu vor übertriebener Schärfung verschwunden. IMHO ändert das langsam den Geschmack und die Erwartungen der Masse (und damit auch von mir persönlich), man möchte es genau so knackig haben wie es alle machen - warum auch nicht.


    Nun ist der Punkt, dass JI dank seines Umbaus es unmöglich macht, diesen wichtigen Arbeitsschritt zu prüfen - weil es sich weigert, die Schärfung auf etwas anderem als 100% Ansicht anzuwenden. Damit sehe ich aber nicht das was ich später auf allen meinen Ausgabemedien sehe! Nicht nur weil ich nur einen Teil des Bildes in der Lupe sehe, sondern vor allem weil die Schärfung anders wirkt, wenn man das Bild später verkleinert sieht. Im Allgmeinen weicht selbiges wieder auf, man könnte also von vornherein etwas mehr schärfen, oder mit anderen Parametern...


    IMHO ist die jetzige Methode schön und gut, sollte aber nicht zu einer solchen Einschränkung führen. Deshalb fehlt mir die alte Darstellung des JI, Bild verkleinert im Fenster mit aktiver Schärfung.

    • Offizieller Beitrag

    Samedate:
    Die frühere Methode von ji erlaubte keine zuverlässige Schärfe-Beurteilung, denn das in voller Auflösung geschärfte Bild wurde anschließend mit einfachem "Resize" (also weglassen von Zeilen/Spalten) auf die Bildschirmgröße gebracht, was einen ganz anderen Schärfeeindruck erzeugt, als ein sauberes "Downsamplen". Ich kann mich auch an einen Fall erinnern, bei dem jemand seine Bilder total überschärft hat, weil er die verkleinerte Bildschirmdarstellung als Maßstab genommen hat.


    Da man zudem nicht wissen kann wie die Ziel-Hardware das Bild nachher verkleinert, wäre die verlässlichste Methode das Bild zuerst auf die Ausgabegröße des Zielgeräts zu bringen und dann zu schärfen. Mit der neuen Batch-Funktion des ji geht das auch recht gut (bei gemischten Hoch/Querformaten am besten die Option "Bild auf Seite platzieren" verwenden).


    Alternativ wäre denkbar das Bild (z.B. durch eine spezielle Taste) in voller Auflösung rechnen und schärfen/glätten zu lassen (genau wie beim Speichern) und dann sauber verkleinert anzuzeigen. Das dauert aber gerade beim aktiviertem Glätten schon mal 10 Sekunden oder mehr und man kann trotzdem nicht sicher sein, dass die Darstellung dann dem Ausgabegerät entspricht, darum haben wir das bisher nicht implementiert.

  • ggf. Bug in Stapel-Bearbeitung
    hier: Anwenden von ""Ausgabeweite" -> Bild auf Seite platzieren" auch wenn ""Ausgabeweite" -> keine Seite" angewählt
    JI ver. 4.3.9.2


    Durch den Aufruf der Stapel-Bearbeitung wollte ich meine zuvor bearbeiteten Bilder abarbeiten lassen. Da ich die Funktion noch nie zuvor genutzt hatte, klickte ich etwas herum. So landete ich auch im Bereich "Ausgabeweite" -> Bild auf Seite platzieren. Da ich das jedoch nicht wollte, wählte ich den Punkt "keine Seite" an. Als die Bearbeitung abgeschlossen war, gab es nun einen Rahmen um das Bild. Die Stapel-Bearbeitung hatte meine Bilder auf eine Seite platziert, obwohl ich es nicht nicht wollte.


    Erst nach erneutem Aufrufen der Stapel-Bearbeitung und *kein* Anwählen "Ausgabeweite" -> Bild auf Seite platzieren, erhielt ich meine Bilder ohne Rahmen.


    Es scheint, dass sich JI nach einem Zugriff auf ""Ausgabeweite" -> Bild auf Seite platzieren" diese Funktion beibehält, auch wenn man danach ""Ausgabeweite" -> keine Seite" anwählt.


    Der Effekt ist reproduzierbar.

  • Zuerst mal ein freundliches Hallo in die Runde.


    Ich habe hier immer wieder sporadisch gelesen und möchte heute mal einen Verbesserungswunsch anbringen.
    Mag sein, dass dieser in der Vergangenheit schon einmal Thema war, ich habe aber in der Suchfunktion keinen Eintrag hierzu gefunden.


    Wäre es möglich, eine Einstellung bereitzustellen, in der man beispielsweise entweder ein zentrales Verzeichnis für alle jif-Dateien vorgibt oder immer ein Unterverzeichnis zum aktuellen Bilderverzeichnis mit dem Namen JIF anlegt, in dem jpg-Illuminator dann automatisch nach seinen Dateien sucht. Das würde nach meiner Auffassung und bei meiner Arbeitsweise die Übersichtlichkeit in den eigentlichen Bilderordnern erhöhen. Wer das nicht braucht oder nicht haben möchte, sollte dann die Möglichkeit haben, die klassische Variante beibehalten zu können.


    Einen herzlichen Gruß und vorab schon mal ein Dankeschön für die Auseinandersetzung mit meinem Vorschlag.
    Fredo

  • Dankeschön. Und Respekt für die umgehende Reaktion.


    Ich könnte mir vorstellen, dass das mit dem zentralen Verzeichnis beim Einlesen möglicherweise Performanceprobleme geben könnte, wenn sich ji die zum Bild zugehörigen Dateien aus einer großen Anzahl von jifs heraus suchen muss, aber die andere Variante mit dem Unterverzeichnis scheint mir zumindest aus Performancesicht machbar. Aber das wisst ihr ja auf jeden Fall besser.

  • Zitat von "Fredo"

    Wäre es möglich, eine Einstellung bereitzustellen, in der man beispielsweise entweder ein zentrales Verzeichnis für alle jif-Dateien vorgibt


    Mag jetzt übertrieben klingen, aber das ist der Grund warum ich nicht mit jifs arbeite. Fände ich klasse wenn es das gäbe!

    • Offizieller Beitrag

    Fredo, Samdate:
    Bei Features, die wir selber in unserem Workflow nicht vermissen, überlegen wir immer besonders lange, ob wir sie umsetzen sollen. Das Programm soll ja klein und handlich bleiben. Uns leuchtet der Vorteil eines zentralen jif-Verzeichnisses oder eines jif-Unterverzeichnisses noch nicht so recht ein.
    Bei einem zentralen Verzeichnis bekommt man Probleme, wenn man einen Bilderordner auf einen anderen PC verschieben will oder wenn man jif-Dateien für die Stapelverarbeitung auswählen will. Bei einem optionalen jif-Unterverzeichnis ist es möglich, dass jemand sowohl im Bilderverzeichnis wie in dem Unterverzeichnis jif-Dateien liegen hat. Dann stellt sich die Frage der Priorität und man muss Fälle unterscheiden.
    Wen es stört, dass die jif-Dateien zwischen den Original-Dateien liegen, der kann das Verzeichnis nach Datei-Typ sortieren. Gibt es vielleicht Gesichtspunkte, die wir bisher außer Acht gelassen haben?
    Viele Grüße
    Bertram

  • bertram: Okay, ich versuche es mal.


    Abgesehen von meiner "Ordnungsliebe" (bei mir liegen auch RAW-Dateien in einem anderen Ordner als die JPGs), arbeite ich überwiegend mit ACDSee (trotz aller Macken, die dieses Programm seit Jahren mit sich herumschleppt). Nun ist JIF ja auch ein gültiges Format für Grafikdateien und auch eine wenn auch nicht sehr verbreitete Dateiendung. ACDSee denkt natürlich, es handelt sich um ein darstellbares Bild und versucht, die Bildinformationen aus der JIF zu lesen, was natürlich, da es sich um eine reine Textdatei handelt, dazu führt, dass beim Durchsehen der Bilder immer wieder mal nur ein schwarzer Bildschirm angezeigt wird. Bei einer größeren Anzahl von JIFs in einem Ordner ist das einfach lästig.


    Andere Bildbetrachter (beispielsweise Speedview) melden Fehler im Dateiheader, da sie auch fälschlicherweise davon ausgehen, bei JIF handele es sich um das Bildformat und nicht um eine Textdatei. Das ist unabhängig davon, ob ich JIF-Dateien im Betriebssystem explizit jpg-illuminator zuweise.
    Xnview ist mir auch schon abgestürzt, wenn es auf eine JIF trifft. Das alles ließe sich (zumindest bei meiner Arbeitsweise) weitestgehend vermeiden, wenn sich die JIFs von vornherein in einem eigenen Ordner befänden.


    Ich mache sämtliche Anpassungen an meinen Fotos ausschließlich mit JI, obwohl ACDSee auch teilweise Funktionen hierfür zur Verfügung stellt und natürlich sind diese organisatorischen Dinge nicht unbedingt originärer Aufgabenbereich von JI. Wie bereits erwähnt, habe ich keine Vorstellung, wie tief die Eingriffe ins Programm aussehen müssten, um meinen Wunsch zu realisieren. Wenn es allerdings kein all zu großer Aufwand wäre, würde ich mich über die Wahlmöglichkeiten bei der Ablage der JIFs sehr freuen. Wer es klassisch bevorzugt, kann ja bei der bekannten Vorgehensweise bleiben.


    Nochmals danke für das Beschäftigen mit meinem Vorschlag. Es wäre ja auch mal interessant, wie andere Benutzer dies sehen. Vielleicht ist mein Wunsch wirklich sehr exklusiv... ;)