jpg-Illuminator: Bugs und Verbesserungs-Vorschläge

  • Neuerdings, ich weiß jetzt nicht, seit welcher Variante, weigert sich der jpg-Illuminator standhaft, sich mit maximiertem Fenster zu öffnen. Er speichert diese Einstellung auch nicht, ich muss also immer erst das kleine Quadrat oben rechts mit dem oberen Querbalken anklicken, damit das gesamte Fenster benutzt wird. Bin ich damit allein? Was könnte die Ursache sein?

  • Ich habe mal folgende Verbesserungsvorschläge:
    1. Läuft eine Stapelbearbeitung, ist mein Desktop blockiert, weil sich JI nicht minimieren lässt. Programme können nur noch über das Startmenü gestartet werden. Bei mehr als tausend Bildern sehr hinderlich!
    2. Ich wünsche mir, dass die letzte Einstellung bei Bildgrößenänderung über einen Programmstart hinweg gespeichert wird.
    3. Bei der Bildgrößenänderung braucht man nur auf die Menüzeile mit der Anzeige der letzten Abmessungen zu klicken - sehr gut! Beim Beschneiden (Seitenverhältnis) funktioniert dies jedoch nicht. Das letzte Seitenverhältnis wird zwar angezeigt, aber man kann es nicht durch Draufklicken aktivieren, sondern muss das Menü weiter öffnen und das Seitenverhältnis erneut auswählen.
    Ich würde mich freuen, wenn es möglich wäre, diese Wünsche umzusetzen.
    Viele Grüße - Ulrich

    • Offizieller Beitrag

    Harald, Sempervivum:
    Evtl. ist bei euch die Option "ini-Datei im Programmordner ablegen (für portable Version)" aktiviert? Falls der Programmordner schreibgeschützt ist kann ji dann seine letzten Einstellungen nicht speichern und man erhält immer eine Default-Position beim Programmstart bzw. nicht das zuletzt eingestellte Beschneiden-Format.

  • Mit den verschiedenen Speicherorten, das hatte ich schon probiert, das ändert nichts. Wenn ich jpg-Illuminator maximiert starte, startet er auch maximiert, fährt sich dann aber wieder auf die Größe zurück, die er annimmt, wenn ich die Option „normales Fenster" einstelle. Obendrein lässt er, wenn er sich dann automatisch auf die Fenstergröße „normales Fenster" verkleinert, auch noch einige helle Stellen auf dem Bildschirm, die sich erst nach und nach wieder füllen. Ich kann nur sagen, jpg-Illuminator ist mein einziges Fotoprogramm, das je nach „maximiert" oder „normales Fenster" in jeweils unterschiedlich großen Fenstern öffnet.

  • Ji hat beim Öffnen ein wohl nicht ganz Windows konformes Verhalten.


    1. Ist in den Windows-Eigenschaft von Ji "Maximiert" eingestellt, so öffnet bei mir das Fenster in der "verkleinerten" Größe, egal wie groß es zuvor beim Schließen war.


    2. Ist "Normales Fenster" eingestellt, so öffnet Ji immer in der Größe, in der sich das Fenster beim Schließen befand - das ist so üblich.


    3. Ist "Minimiert" eingestellt und klickt man mit der rechten Maustaste auf das Ji-Taskleistensymbol und dann auf "Schließen", so erscheint eine Zugriffsverletzung.

  • Zitat von "pixelfan"

    2. Ist "Normales Fenster" eingestellt, so öffnet Ji immer in der Größe, in der sich das Fenster beim Schließen befand - das ist so üblich.


    Bei mir wird auch nicht die zuletzt durch Ziehen eingestellte Fenstergröße gespeichert. Wenn es so wäre, könnte ich das nicht automatisch erfolgte Maximieren überlisten, indem ich das Fenster auf die mir genehme Größe ziehe, und diese dann gespeichert wird. Übrigens wird bei mir auch nicht die Fensterposition gespeichert, sondern dass nicht maximierte Fenster öffnet immer in der oberen linken Ecke.

  • Ich habe jp-illu 4.5.11.7 64 Bit unter Windows 8.1.


    Bei mir öffnet sich der jp-illu immer so wie ich in verlasse. Ganzer Bildschirm oder auch auf spezielle Größe gezogen.
    Ich kann das hier beschrieben Verhalten nicht nachvollziehen.


    Die ini Datei seht bei mir im Verzeichnis


    C:\Users\"BenutzerName"\AppData\Roaming\jpg-Illuminator


    BenutzerName -> euer Benutzername

    • Offizieller Beitrag

    Harald:
    Wird bei dir die Liste der zuletzt geöffneten Dateien aktualisiert? Kannst du neue Presets definieren und nach einem ji-Neustart wieder darauf zugreifen? Falls nicht wäre das ein starker Hinweis, dass auf deinem Rechner mit der jpgIllu.ini etwas nicht stimmt. Unter Windows 7 steht die Datei im Ordner
    C:\Users\<Benutzername>\AppData\Roaming\jpg-Illuminator
    Falls die Datei dort steht, gib ihr mal einen anderen Namen, starte ji nochmal und schau was passiert.

  • Zitat von "Franz"

    Harald:
    Wird bei dir die Liste der zuletzt geöffneten Dateien aktualisiert? Kannst du neue Presets definieren und nach einem ji-Neustart wieder darauf zugreifen?

    Das hat stets problemlos funktioniert.

    Zitat

    Falls die Datei dort steht, gib ihr mal einen anderen Namen, starte ji nochmal und schau was passiert.


    Das hat es gefixt! Die ini war demnach korrupt. Aus welchen Gründen auch immer. Und weil ich bei Updates alle Einstellungen übernommen habe, habe ich natürlich auch die korrupte ini übertragen, nehme ich an?

    • Offizieller Beitrag

    Prima, kannst du uns die kaputte Datei schicken? jpg-illuminator.de hat dazu eine info-Adresse.

    Zitat von "Harald"

    weil ich bei Updates alle Einstellungen übernommen habe, habe ich natürlich auch die korrupte ini übertragen, nehme ich an?

    Genau. Zum "Einspielen" eines Updates muss man die Installations-Skripte aber gar nicht aufrufen, es genügt die neuen Dateien einfach über die alten zu kopieren. Auch dann bleiben natürlich alle Einstellungen erhalten.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    pixelfan: Ji hat beim Öffnen ein wohl nicht ganz Windows konformes Verhalten.


    Nicht alles, was man tun kann, macht Sinn. Ich weiß in diesem Fall nicht, wie ich es verhindern könnte, dass der User Unsinniges macht. jpgIlluminator.exe startet immer in dem Fensterzustand, wie du es verlassen hast. Wenn du zum Aufruf von ji aber eine Verknüpfung anlegst, und dort ein anderes Verhalten erzwingen willst, dann passiert ja aber nichts weiter, als dass dir irgendwann auffällt, dass das nicht optimal ist.

  • Ich hätte mal wieder ein Anliegen :oops:


    Ist es möglich, bei Aufruf eines externen Programmes, eine andere Dateiendung anzugeben (z.B. die der Raw-Datei)?


    Hintergrund:
    Bisher habe ich i.d.R. aus den Raw-Dateien entwickelt und die JPEGs mit JI weiter bearbeitet. Abgesehen von der Rettung überbelichteter, ausgefressener Stellen und extrem falschem Weißabgleich ergibt sich mit dem JI meist eine deutliche Verbesserung. Insbesondere kann kaum ein Raw-Konverter so exakt und umfassend ausrichten und entzerren oder Fehlstellen bearbeiten wie der JI. Auch die Regler Kontrastausgleich und Klarheit suchen ihresgleichen.
    Mittlerweile erzeugen moderne Kameras aber so hervorragende JPEG-ooc, dass meine Raw-Entwicklugen oft das Nachsehen haben. Ich werde deshalb in Zukunft zunächst mal die JPEGs heranziehen und nur noch, wenn nötig, aus den Raws entwickeln.
    Dazu wäre es schön, wenn JI im Bedarfsfall beim Aufruf des externen Programms (Raw-Konverter) nicht das JPEG (*.jpg) sondern die Raw-Datei (z.B. *.rw2 oder *.orf) als Parameter übergibt. Dies sollte mit den meisten Raw-Konvertern möglich sein (dcRaw, SilkyPix, RawTherapee, CaptureOne). Bei Lightroom mit seinem Importzwang könnte es jedoch nötig sein, statt dessen ACR direkt zu rufen.


    Nach meinem Verständnis müsste dazu lediglich die Dateiendung des zu übergebenden Parameters im Optionen-Dialog frei editierbar sein und natürlich von JI vor dem Aufruf ersetzt werden. Damit könnte man den - aus meiner Sicht - einzigen Mangel von JI, das Fehlen des Raw-Konverters, elegant umgehen.
    Besonders elegant wäre natürlich eine zusätzliche Aufrufmöglichkeit des Raw-Konverters damit der Aufruf des bisherigen externen Programms erhalten bleibt. Obwohl das kaum nötig ist, wenn man den JI hat.

    Gruß softride
    Lumix GM1, GX7, GX80, GX9, G9, P 7-14, P 8, PL 1,7/15, P 12-32, O 1,8/45, O 2,8/60, O 1,8/75, P 14-140 II, PL 50-200 + TC14, PL 100-400

    • Offizieller Beitrag

    Hallo H.-J., danke für den Vorschlag. Das scheint mir ein recht brauchbares Feature zu sein! Es geht mir auch so, dass ich nur von ganz wenigen Bildern die RAW-Datei benötige.
    Ich überlege nur gerade, wie dann anschließend der workflow sinnvoll weitergehen kann. Jedenfalls kann ich vom Olympus-Viewer das entwickelte Bild nicht per Copy&Paste in ji einfügen. Ich muss die neue jpg-Datei aus dem RAW-Konverter zuerst exportieren, um sie anschließend in ji zu öffnen.

  • ich kann nur hoffen, daß der JL-Illuminator durch die RAW-Bearbeitung/Konvertierung nicht zu einem unübersichtlichen GIMP-Programm entwickelt wird. Dann würde er für mich nutzlos.


    Gruß phoenix66, der nicht mit einem so kolossalen Progeramm klar kommt.

  • Hallo Bertram,


    danke für Dein Verständnis. Der Rückweg zu JI ist auch bei mir etwas umständlicher. Ich entwickle meist in SilkyPix und muss anschließend im JI die vom Raw-Konverter erzeugte JPEG-Datei neu laden. Allerdings wird sie dabei sofort in die JI-Dateiliste des Verzeichnisses aufgenommen und kann dann auch mit den Vor- und Zurücktasten angesprochen werden. Ich kennzeichne, ganz im JI-Stil, alle Dateien mit einer programmspezifischen Kennung (im Fall von SilkyPix mit "_SP6", bei Lightroom mit "_LR5" usw.). Die meisten Programme kann man entsprechend einstellen. Deshalb bedeutet es für mich keine große Sucherei, die Datei neu zu laden. Eventuell könnte man das sogar automatisieren, indem man JI anweist, die Datei mit dieser Kennung zu laden oder einfach die interne Dateiliste zu aktualisieren nachdem der entsprechende externe Aufruf erfolgte; dann würde sie mit dem nächsten Klick auf den Doppelpfeil nach rechts geladen.


    Mein bisheriger Workflow sah so aus:
    Alle Dateien in JPEG sichten und ggf. löschen. Dann mit Hilfes eines Excel-Makros (meine derzeit einzige Programmierumgebung) alle Raws löschen, für die kein JPEG mehr existiert. Anschließend starte ich den Raw-Konverter und bearbeite bzw. entwickle alle verbliebenen Dateien entsprechend. Dann starte ich JI und bearbeite die entwickelten JPEGs entsprechend nach. Aber, wie oben schon gesagt, der Aufwand lohnt sich immer seltener, meist hat sogar die JI-Bearbeitung des ooc-Bildes die Nase vorn. Die Ausnahmen habe ich im vorigen Post schon genannt.

    Gruß softride
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  • Zitat von "phoenix66"

    ich kann nur hoffen, daß der JL-Illuminator durch die RAW-Bearbeitung/Konvertierung nicht zu einem unübersichtlichen GIMP-Programm entwickelt wird. Dann würde er für mich nutzlos.


    Gruß phoenix66, der nicht mit einem so kolossalen Progeramm klar kommt.


    GIMP ist ein "Malprogramm", eine Art Ersatz für Photoshop. Die meisten meiner ehemaligen GIMP-Anwendungen kann ich heute im Lupenfenster von JI viel komfortabler ausführen. Mein Vorschlag bedeutet auch nicht, einen Raw-Konverter in JI zu integrieren sondern lediglich den sowieso vorhandenen Aufruf eines externen Programms etwas zu flexibilisieren bzw. einen zusätzlichen externen Aufruf einzubauen. Das ändert nichts am JI-Konzept und verkompliziert ihn auch nicht.

    Gruß softride
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