jpg-Illuminator: Bugs und Verbesserungs-Vorschläge

    • Offizieller Beitrag

    softride:
    So weit ich sehen kann, klappt auch der Start von LR. Wenn das Bild noch nicht importiert wurde, öffnet sich der Import-Dialog. Ich bin aber mit LR noch recht unerfahren.
    Die Zuordnung zum RAW-Konverter geschieht momentan über das Suffix, z.B. ".ORF". Der erste Konverter in der Liste, bei dem dieses Suffix eingetragen ist wird gestartet.

  • Hallo Bertram,


    danke für Deine Antwort. Das Verhalten von Lighroom, dass die Bilder immer importiert werden müssen, ist genau das, was ich vermeiden möchte. Sonst könnte man ja generell in Lightroom arbeiten. In diesem Fall würde das Vorschalten von JpgIlluminator keinen Sinn machen. Wenn man sich schon mit den Lightroom-Katalogen die Platte vollmüllen lässt, dann sollte man auch die interne Bildverwaltung und die Bearbeitungsmöglichkeiten von Lightroom nutzen.


    Ich verstehe, dass Du offenbar die Zuordnung zu den mit der Kamera mitgelieferten Kornvertern (z.B. den OlyViewer) über die Dateiendung der Raw-Dateien realisiert hast. Das ist bei mir anders. Ich verwende derzeit nur Pana-Kameras mit der Endung *.RW2, die ich nach Bedarf mit verschiedenen Konvertern übersetze (SilkyPix, Lightroom, Capture One, weil jeder gewisse Vor- und Nachteile hat). Wegen der Listendarstellung erwartete ich, dass man die Konverter einfach wechseln kann. Das ist aber kein Problem, ich hatte ohnehin nur erwartet, dass man lediglich einen Konverter hier eintragen kann. Das kann ich auch trotz Listendarstellung.


    Die Verwendung von z.B. des Oly-Viewers erscheint mir nur dann interessant, wenn man keine JPEGs aufnimmt weil der Oly-Viewer ja genau so arbeitet wie die interne JPEG-Engine der Kamera.

    Gruß softride
    Lumix GM1, GX7, GX80, GX9, G9, P 7-14, P 8, PL 1,7/15, P 12-32, O 1,8/45, O 2,8/60, O 1,8/75, P 14-140 II, PL 50-200 + TC14, PL 100-400

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Hans-Jürgen,


    wir können gern noch drüber nachdenken, wie wir das Handling verbessern. Wir dachten halt zunächst, eine Automatik, die selber den "richtigen" Konverter öffnet, sei für die meisten User vorteilhaft. Bei deiner Arbeitsweise klappt das aber nicht befriedigend.


    Zitat

    Die Verwendung von z.B. des Oly-Viewers erscheint mir nur dann interessant, wenn man keine JPEGs aufnimmt weil der Oly-Viewer ja genau so arbeitet wie die interne JPEG-Engine der Kamera.


    Das empfinde ich genau umgekehrt. Ich bin ein jpeg-Fotograf. Nehme aber zur Sicherheit parallel das RAW dazu auf. In Einzelfällen möchte ich das Bild hinterher anders entwickelt haben als in der Kamera eingestellt. Und dann starte ich aus ji heraus den Oly-Viewer.

  • Hallo Bertram,


    wie gesagt, es ist kein Problem für mich, ich kann damit gut leben. Wenn Ihr Euch aber schon die Arbeit mit der Liste gemacht habt, könnte man beide Arbeitsweisen dadurch vereinen, dass man die Reihenfolge in der Liste ändern kann. JI nimmt ja immer den ersten Konverter auf den die Dateiendung passt. Das würde auch mit verschiedenen Endungen weiter funktionieren aber im Fall von gleichen Endungen die oberste nehmen.


    Zu Deiner Arbeitsweise mit JPEG + Raw:
    Nachdem die JPEGs-ooc immer besser werden, möchte ich mich auch auf diese Arbeitsweise umstellen, deshalb ja mein Vorscchlag mit dem externen Konverter für JI. Ich kenne die markenspezifischen Konverter zwar nicht im Detail aber, soweit mir bekannt, produzieren sie i.d.R. genau das Gleiche wie die interne JPEG-Engine und ihre Eingriffsmöglichkeiten liegen deutlich unter denen des JI. Wenn ich also schon JPEGs habe, dann bearbeite ich bevorzugt mit JI. Für den Fall, dass das nicht befriedigend möglich ist, verzweige ich zum Raw-Konverter (bei mir bevorzugt SilkyPix, bei ausgefressenen Lichtern ACR (Lightroom oder PSE)). Leider lässt es nicht jeder Raw-Konverter zu, ein externes Programm zu starten. Damit könnte man z.B. den Rückweg zu JI realisieren wenn man diesen in der 1-Instanz-Betriebsart laufen lässt. Denn auch nach einer Raw-Entwicklung kann man das Resultat mit JI noch mal kräftig aufpeppen, insbesondere mit dem "Wunderregler Kontrastausgleich". Derzeit bleibt nur das anschließende Laden der entwickelten Datei in JI von Hand.

    Gruß softride
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  • Kurzer Zwischenbericht über die Verwendbarkeit verschiedener Raw-Konverter:


    Es geht sehr gut mit SilkyPix, es wird direkt die zugeordnete Raw-Datei geladen.
    Bei Capture-One startet das Programm und die passende Raw-Datei wird im Filmstreifen ausgewählt. Um sie zu bearbeiten, muss dort noch mal drauf geklickt werden.
    Bei PhotoShop-Elements geht dann ganz prima wenn statt der Elements-Exe die Programmdatei “PhotoshopElementsEditor.exe” zum Aufruf eingetragen wird. Dieser Wechsel zwischen den Programmen geht sogar superschnell.

    Gruß softride
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    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "softride"

    Wenn ich also schon JPEGs habe, dann bearbeite ich bevorzugt mit JI. Für den Fall, dass das nicht befriedigend möglich ist, verzweige ich zum Raw-Konverter (bei mir bevorzugt SilkyPix, bei ausgefressenen Lichtern ACR (Lightroom oder PSE)). Leider lässt es nicht jeder Raw-Konverter zu, ein externes Programm zu starten. Damit könnte man z.B. den Rückweg zu JI realisieren wenn man diesen in der 1-Instanz-Betriebsart laufen lässt. Denn auch nach einer Raw-Entwicklung kann man das Resultat mit JI noch mal kräftig aufpeppen, insbesondere mit dem "Wunderregler Kontrastausgleich". Derzeit bleibt nur das anschließende Laden der entwickelten Datei in JI von Hand.


    Wenn du den Konverter über ji aufrufst, dort das Bild bearbeitest und es wieder unter dem gleichen Dateinamen als JPG speicherst, öffnet jpg-Illuminator nach einer Rückfrage das aktualisierte Bild, sobald er wieder in den Vordergrund kommt.

  • Zitat von "bertram"

    softride:
    Jetzt kannst du die Reihenfolge in der Liste der Konverter ändern (Version 4.6.0.1).


    Danke, Ihr seid superschnell!

    Gruß softride
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  • Zitat von "Franz"

    Wenn du den Konverter über ji aufrufst, dort das Bild bearbeitest und es wieder unter dem gleichen Dateinamen als JPG speicherst, öffnet jpg-Illuminator nach einer Rückfrage das aktualisierte Bild, sobald er wieder in den Vordergrund kommt.


    Dann müsste ich also das ooc-Bild überschreiben?
    Normaler Weise hänge ich ganz nach dem Vorbild von JI immer eine entsprechende Endung an (z.B. _SP6, _LR5 oder _PSE13) um die Bearbeitungswege nachvollziehen zu können.

    Gruß softride
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  • Zitat von "Franz"

    Ja, momentan "überwacht" ji nur das gerade geöffnete Bild. Eine bessere Lösung ist aber bereits in Sicht. ;)


    Super, dann harre ich mal der Dinge, die da kommen werden! :kaffee:

    Gruß softride
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  • Hallo,
    ich habe heute mein Galerieskript auf Brennweitenanzeige im 35-mm-Äquivalent umgestellt. Dabei ist mir aufgefallen, dass JI das betr. Exif-Tag nicht mit abspeichert, wenn man "Fürs Web speichern" verwendet. Es wäre schön, wenn das ergänzt würde. Unter der realen Brennweite bei Kompaktkameras kann ich mir überhaupt nichts vorstellen.
    Viele Grüße - Ulrich

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Ulrich,
    hast du bei "Optionen > Speichern und Öffnen ..." den Haken gesetzt bei "Exif-/Metadaten übernehmen bei Fürs Web speichern" ?
    Dann sollte dieses Tag auch dabei sein, falls es die Kamera beschreibt. Meine E-M1 z.B. gibt das 35mm-Äquivalent nicht an. Da fehlt dieses generell.
    Gruß
    Bertram

  • Hallo Bertram,
    ich habe es noch Mal genau untersucht und festgestellt, dass Du Recht hast: Das Tag ist da, auch wenn ich fürs Web speichere.
    Der Haken für das Übernehmen war zwar da, aber mein Irrtum kam wahrscheinlich dadurch zu Stande, dass nur mein Makroobjektiv dieses Tag füllt, nicht jedoch das Zoomobjektiv.
    Das bedeutet auch, dass dieses Tag mehr oder weniger wertlos für mich ist. Das mit der Galerie habe ich deshalb anders gelöst: Kameratypen abgefragt und die 35-mm-Brennweite mit dem Verlängerungsfaktor berechnet. Dann funktioniert es auch für die Fotos meiner früheren Kameras, die das Tag überhaupt nicht unterstützten.
    Tut mir Leid für die Verwirrung!
    Viele Grüße - Ulrich

  • Hallo,


    der JPEG Illuminator kann ja super Weißabgleichkorrekturen machen. Aber, wie es bei JPEG ja in der Natur der Sache liegt, nur relativ zum Weißabgleich, den die Kamera gewählt hatte. Ich kann also nicht den Weißabgleich auf einen bestimmten, absoluten Wert stellen, wie es in RAW möglich ist. Wisst ihr, wie man das vielleicht doch über irgendwelche Tricks bewerkstelligen könnte? Speichern Kameras vielleicht den gewählten Weißabgleich als Farbtemperatur in den Exifs? Oder gäbe es sonst irgendwelche Kniffe? Ich würde das sehr interessant finden für Situationen, wo bei mehreren Fotos bei gleicher Lichtsituation der Weißabgleich korrigiert werden muss, der Kamerainterne Weissabgleich aber unterschiedliche Ergebnisse geliefert hatte, sodass man jedes Foto individuell korrigieren muss.


    Gruß troeter

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "troeter"

    Speichern Kameras vielleicht den gewählten Weißabgleich als Farbtemperatur in den Exifs?


    Leider nein, jedenfalls nicht in standardisierten Feldern. Man könnte vielleicht bei Weißabgleich "Sonne" in den EXIF-Daten von 5500 K ausgehen. Aber auch das hängt noch von der Kamera ab und das würde dir auch nicht weiterhelfen oder?
    Wenn ich dich richtig verstanden habe, willst du von mehren Bildern, die mit automatischem Weißabgleich gemacht wurden, eines in ji sorgfältig korrigieren und dann die Einstellung auf die anderen Bilder übertragen, so dass der gleiche Farbeindruck entsteht, obwohl die Bilder mit schwankendem Weißabgleich in der Kamera aufgenommen wurden. Im Moment sehe ich leider keine einfache Möglichkeit das zu realisieren.

  • Hallo Franz,


    genau das meine ich. Das Problem ist bei mir jetzt nicht aktuell, aber könnte vielleicht mal kommen. Ich sehe im Moment leider auch keine Möglichkeit, wie man das realisieren könnte, ich wollte die Frage aber mal in den Raum werfen, falls ich irgendwas übersehe. Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee :cheers:


    Gruß troeter

  • Vagabund hat mich auf ein Problem seit der Version 4.6. aufmerksam gemacht:
    Wenn man bei "Bild beschneiden" die horizontale Pixelzahl von Hand eingibt, erhält man die Fehlermeldung "Ungültige Gleitkommaoperation". Bei der vertikalen Pixelanzahl funktioniert es einwandfrei.
    Da man den Beschnittrahmen mit der Maus ziehen und den numerischen Wert mit den Up-Downschaltern verändern kann, genügt es, wenn ihr mal gelegentlich danach schaut.

    Gruß softride
    Lumix GM1, GX7, GX80, GX9, G9, P 7-14, P 8, PL 1,7/15, P 12-32, O 1,8/45, O 2,8/60, O 1,8/75, P 14-140 II, PL 50-200 + TC14, PL 100-400