jpg-Illuminator: Bugs und Verbesserungs-Vorschläge

  • Wie ich schon geschrieben hatte passiert das sehr selten und in unregelmäßigen Abständen.

    Ich benutze immer die neuste 64 Bit Version.

    Wenn das bearbeitete Bild wieder mit jpg-Illuminator geöffnet wird kommt auch keine Fehlermeldung.

    Und wie gesagt hat es außer dem Fenster keine Auswirkungen auf die Bearbeitung, auch die Exif-Daten bleiben erhalten.


    Beim nächsten Mal will ich beim erscheinen des Fensters den jpg-Illuminator schließen und sehen ob es beim gleichen Bild wieder auftritt.

    Wenn nein, dann gehe ich von einem Windowsproblem mit meiner neuen SSD aus.

    • Offizieller Beitrag

    Wenn nein, dann gehe ich von einem Windowsproblem mit meiner neuen SSD aus.

    Ich glaube nicht, dass so etwas die Ursache sein könnte.


    Wir hatten aber schon des öfteren Probleme mit Bildern, die besondere EXIF-Daten enthielten. Darum fragte ich, ob der Fehler nur bei bestimmten Bildern auftritt. Wenn ja, könntest du so ein Bild an Bertram oder mich schicken.

  • Ich hab mich noch mal mit dem Einfügen von mehreren Bildern beschäftigt, hatte einige Ideen dazu.

    Wenn die Bildgröße durch 9 Teilbar ist, sollten die Bilderecken genau aufeinander treffen.

    Der Einfachheit halber habe ich es mit einem weißen Hintergrund und kleinen Schwarzen Bildern probiert.

    Vom schwarzen Bild, gibt es eine vertikale Kopie.

    Beim einfügen im Mischbild, hab ich das weiße Bild ab dem 2. schwarzen Bild jeweils um 90° gedreht. So wird das jeweilige Bild genau oben links in der Ecke eingefügt.


    Das klappt also recht gut.

    Dann hab ich eine Negative Kopie erzeugt und diese mit dem "Schachbrett" überblendet.


    Was jetzt auffällt ist: Daß rechts und links ein Streifen entsteht, bevor die Überblendung einsetzt.


    Meine Frage dazu wäre: Ob sich das nicht gleichmäßig verteilen läßt.

    So das an den Ecken diagonal die gleichen Werte entstehen.


    Bei meinem Monitor sind die entstandenen kleinenBänder nicht wirklich grau, obwohl sie in der RGB Anzeige wicklich gleich sind. Wie sieht's bei Euch aus? Aber ob ich daran rumstellen möchte, bin ich mir nicht sicher, kann auch schlechter werden.

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich dein Anliegen richtig verstehe. Auch ist mir unklar, worauf du hinaus willst.


    Was jetzt auffällt ist: Daß rechts und links ein Streifen entsteht, bevor die Überblendung einsetzt.

    Meine Frage dazu wäre: Ob sich das nicht gleichmäßig verteilen läßt.

    Meinst du den Grauverlauf? Der setzt sanft ein, wird dann steiler und läuft wieder sanft aus. Das muss man so machen, denn sonst nimmt man eine Stufe wahr, wenn der Verlauf nicht am Bildrand sondern innerhalb des Bilds beginnt oder endet.

    So das an den Ecken diagonal die gleichen Werte entstehen.

    Ich meine die Werte in den gegenüberliegen Ecken sind schon identisch, das sieht vielleicht anders aus, ist aber eine optische Täuschung.

    Bei meinem Monitor sind die entstandenen kleinenBänder nicht wirklich grau, obwohl sie in der RGB Anzeige wicklich gleich sind

    Das ist jetzt aber ein ganz anderes Problem oder? Schau mal, wie ein solches Graustufentestbild bei dir dargestellt wird: https://www.eizo.de/fileadmin/…d/monochrom_1920x1200.jpg

  • Wenn ich bei einem Bild die Lichterkompression erhöhe und dann die Blendenstufen erhöhe, stürzt JI unter Verweis auf Gleitkommadivision durch Null ab, nicht immer, aber garantiert immer, wenn ich die Blendensstufen bis zum Ende ziehe. Das passiert nicht, wenn ich die Lichterkompression verringere.

  • Ich bin mir nicht sicher, ob ich dein Anliegen richtig verstehe. Auch ist mir unklar, worauf du hinaus willst.

    Das war eigentlich nur ein Experiment was etwa so was zum Ziel hatte.

    -SW -Farbe
    -unbearbeitet -bearbeitet

    -neu -alt

    da spielt der flache Anstieg überhaupt keine Rolle. Bei den ersten beiden geht das auch mit dem normalen Verlauf, sieht dann links nur etwas dunkler aus.

    Die scheinbar unterschiedlich hellen Ecken sind wohl doch eine optische Täuschung.

    Mit der Monitoreinstellung steh ich noch auf Kriegsfuß, die Farbschattierung ist fast weg im Graukeil, dafür zu blau, da brauch ich mal Muse zum einstellen.

    LG Andy

    • Offizieller Beitrag

    Mit der Monitoreinstellung steh ich noch auf Kriegsfuß, die Farbschattierung ist fast weg im Graukeil, dafür zu blau, da brauch ich mal Muse zum einstellen.

    Ist auf deinem System ein Bildschirm-Profil hinterlegt? Falls ja, wie sieht der Verlauf aus, wenn du es deaktivierst (bei JPG-Illuminator im Optionen-Menü das Farbmanagement abschalten)? Ich habe schon gesehen, dass automatisch von Windows eingespielte Monitor-Profile sich manchmal eher negativ auf die Darstellung auswirken.

    • Offizieller Beitrag

    Ja, die Idee ist geradezu genial. Allerdings, so originell das Tool ist, um verzerrte Zeitungsartikel gerade zu ziehen (was ich hier mal als Vorschlag gepostet hatte), reicht es leider noch nicht. Hier wäre noch eine Automatik, so in der Art, „Linie waagerecht ausrichten", hilfreich. Das erzwungene waagerechte Ausrichten, und zwar entlang zu den unverändert festliegenden senkrechten Splinen, wäre auch gut anzuwenden, wenn man mittels Panorama-Software zusammengefügte Bilder gerade ziehen möchte. Denn fast immer krümmt die Panorama Software ja die Bilder, damit die Kanten zusammenpassen. Diese Krümmung zu korrigieren gelingt zwar auch recht gut mit der JI - Panorama-Ausrichtung (tonnenförmige Verzeichnungen), aber hier mit meinem Zeitungs-Beispiel komme ich da leider auch nicht weiter.


    Mit der aktuellen ji-Version 5.1.7.8 klappt das inzwischen ganz gut:

    Schritt 1: Die Perspektive korrigieren mit der Ausrichten-Funktion


    Weiter mit der Verformen-Funktion:

    Schritt 2: Senkrechte Splines "vertikal richten"


    Schritt 3: Waagrechte Splines "horizontal richten"


    Ergebnis:


    Harald: Nochmals Danke für die interessante Anregung!

  • Hallo,

    mir ist gerade aufgefallen, daß im Bild öffnen Dialog der aktuellen Version 5.1.7.8 im Feld über Öffnen folgendes steht "alle untertstützten Formate (*.jpg +.jpeg *.bmp *.png *.tif )"


    Allerdings werden weder 8 noch 16 Bit tifs angezeigt, geschweige den gelesen.

    Ich habe es mit 8 und 16 Bit Tif aus dem aktuellen Adobe Camera RAW 12.3 mit Pentax K1 RAW-Files probiert.

    ( Format tiff, Metadaten alle, Ohne Komprimierung, ohne Transparenz, Adobe RG B (1998) Farbtiefe sowohl 8 als auch 16 Bit)


    Ich weiß allerdings auch aus früheren Diskussionen, das ihr für tif nicht so begeistert seit.

    Es wäre zumindest angenehm wenn 8-Bit Tif gelesen werden könnte - auf 16 Bit wage ich gar nicht zu hoffen.


    Das reinziehen von tif 8 und tif 16 erzeugt jeweils einen Fehler "ungültige Zeigeroperation".


    Bei Bedarf kann ich gerne Demo-Dateien bereitstellen, aber vielleicht habe ich einen Optionenfehler begangen. Allerdings irfanview und Photoshop können beide erzeugten Dateien lesen.


    Viele Grüße aus Freiburg

    • Offizieller Beitrag

    Danke, Michael, für den Hinweis!

    Dieser Eintrag "*.tif" im Öffnen-Dialog scheint ein von mir übersehenes Relikt zu sein. Vor langer Zeit hatte ich mal erste Versuche zum Öffnen von Tifs angestellt.

    Vielleicht sollte ich mich nochmal mit dem Thema befassen, um wenigstens 8bit-Tifs lesen zu können. Unser ganzes Konzept baut auf 3x8Bit auf.

  • Ich war die Tage in Rudolstadt im Schloss, das eine recht interessante Gemäldegalerie zeigt. Leider sind die Gemälde nicht immer gut ausgeleuchtet, und man muss zum Fotografieren einen recht schwierigen Winkel suchen, um Reflexionen weitestgehend auszuschließen. Zum Glück bietet aber der Illuminator perfekte Möglichkeiten, auch perspektivische Verzerrungen auszugleichen, sodass das kein Problem ist. Wenn man allerdings unter der Einstellung Normal mit dem Gitternetz den letzten Feinschliff beim Ausrichten erreichen will, muss man mehrfach zwischen rechts und links bzw. oben und unten hin und her wechseln. Denn wenn ich zum Beispiel rechts fertig ausgerichtet habe, und will links auch exakt anpassen, dann zieht das Gitternetz automatisch auf der rechten Seite wieder ein Stück mit. Meine Idee: Wenn man beim jeweiligen Schieberegler die perfekte Ausrichtung gefunden hat, klickt man mit der rechten Maustaste auf die passende Linie, (zum Beispiel jene, die exakt außen am Bilderrahmen anschließt), es öffnet sich ein Kontextmenü: „Senkrecht Fixieren" bzw. „Waagerecht Fixieren", und jedes weitere Ausrichten auf der Gegenseite lässt diese Kante unbeweglich. Eine fixierte Kante könnte man zudem noch farblich oder durch Verdickung kennzeichnen. Dann weiß man, wenn man mal seine Arbeit unterbrochen hat, diese Kante ist fertig ausgerichtet und fixiert.

    • Offizieller Beitrag

    Danke für den Vorschlag! Es tut mir leid, dich gleich enttäuschen zu müssen. Mach dir dazu Folgendes bewusst: Dieses Gitter im Modus "Normal" wird aus den Stellungen der vielen Regler (Drehen, Perspektive, Kissen/Tonne, ...) berechnet und gezeichnet, das ist schon nicht ganz trivial. Du möchtest jetzt,

    a) dass man aus einem Klick ins Bild rückwärts herausfindet, welche Gitterlinie angeklickt wurde.

    b) dass bei einer weiteren Änderung eines Reglers der gegenüber liegende Regler sich automatisch so bewegt, dass diese Gitterlinie ihre Lage beibehält.

    Ich hoffe, es ist nachvollziehbar, dass ich das weder machen möchte noch mir überhaupt zutraue.


    Alternativ zum Modus "Normal" kannst du den Modus "Perspektivisch" benutzen. Dort hast du ein definiertes Einstellviereck, wo du jede Ecke gezielt und unabhängig von den anderen verschieben kannst. Der zusätzliche Vorteil: Bei der perspektivischen Entzerrung stimmt am Ende das Seitenverhältnis des entzerrten Vierecks, während das im Modus "Normal" nur näherungsweise zutrifft.

  • Alternativ zum Modus "Normal" kannst du den Modus "Perspektivisch" benutzen. Dort hast du ein definiertes Einstellviereck, wo du jede Ecke gezielt und unabhängig von den anderen verschieben kannst. Der zusätzliche Vorteil: Bei der perspektivischen Entzerrung stimmt am Ende das Seitenverhältnis des entzerrten Vierecks, während das im Modus "Normal" nur näherungsweise zutrifft.

    Ja, klar, gerade bei sehr schräg fotografierten Gemälden oder bei schlecht ausgerichteten karierten Blättern geht es gar nicht anders, als zuerst mit der perspektivischen Entzerrung zu beginnen. Aber der Feinschliff ist (mir zumindest) mit der Normal-Ausrichtung dann leichter möglich. Ich dachte halt, es ist nicht so schwierig, eine der Linien inmitten des Gitters zu fixieren. Denn wenn ich perspektivisch ausrichte, bleibt ja auch die Linie, mit der ich begonnen habe, beispielsweise links senkrecht, von der Ausrichtung rechts senkrecht völlig unberührt. Daraus schlussfolgerte ich, es gibt bereits ein Modul, das bei der Ausrichtung (sogar automatisch) eine Linie fixiert und damit zum „Zentrum" nachfolgender „gegenüberliegender" Korrekturen definiert.