jpg-Illuminator: Bugs und Verbesserungs-Vorschläge

    • Offizieller Beitrag

    Ich frage mich trotzdem, ob nicht das Speichern fürs Web auch als Speichervorgang gewertet werden könnte.

    Es geht ja darum die aktuellen Einstellungen zu speichern. Wenn du ein Bild öffnest und nur fürs Web oder für DFT speicherst, erscheint auch keine Nachfrage beim Verlassen/Weiterschalten. Wenn du das Bild aber zuvor beschnitten, verkleinert oder sonst wie bearbeitet hast, gehen diese Einstellungen beim Verlassen verloren, weil beim Web/DFT-speichern keine jif-Datei geschrieben wird. Daher erscheint die Warnung.


    Es wäre für die meisten Anwender sicherlich unverständlich, wenn in manchen Fällen nicht gewarnt würde, obwohl es zu einem Verlust von Einstellungsdaten kommt. Falls dich die Warnungen nerven, kannst du den todo-Mechanismus nutzen, dann werden die Einstellungen immer automatisch gespeichert. Wenn du das nicht möchtest, kannst du "Zurück zum Original" aufrufen.

  • Bei einigen Anwendungen kann man mittlerweile ja sehr schön die Breite und auch die Farbe von – wie nenne ich das jetzt mal – Orientierungslinien?, ... also der Orientierungslinien anpassen. Beim Stempeln hingegen vermisse ich diese Möglichkeit. Das erste der beiden Beispielbilder zeigt, dass bei bestimmten Farbkombinationen es praktisch unmöglich ist, den Stempel zu erkennen. Wenn man dann in anders farbige Bereiche des Bildes wechselt, ändert sich zwar die Farbe automatisch, und der Stempel ist dann manchmal besser zu sehen, aber es gibt immer wieder Konstellationen, wo der Stempel und/oder der „Entnahmestempel“ praktisch nicht zu erkennen sind. Könnte man nicht wie bei anderen Orientierungslinien auch beim Stempeln die Optionen „Linienfarbe" und „Linienbreite" einbauen?


  • Noch ein Problem im Zusammenhang mit den Orientierungslinien. Wenn man beim Verlauf hinzufügen die Trennlinie auf Geradenstücke einstellt, löst sich der Punkt, mit dem man weitere Abschnitte bilden kann, nicht selten recht weit von der Linie. Das ist so lange kein Problem, wie er sich nicht so anordnet, dass er das Bild vollständig verlässt. Dann kann man nur noch versuchen, die Linie so zu ziehen, dass der Punkt wieder ins Bild rutscht.




    • Offizieller Beitrag

    Hmm.

    Wenn man ein Original mit "Datei > Original in Papierkorb verschieben (Entf)" löscht, werden auch die zugehörigen jif-Dateien im gleichen Ordner gelöscht, weil diese ohne Original sinnlos geworden sind.

    Du möchtest aber gleichzeitig auch die Bearbeitungen "..._ji.jpg" löschen. Das mag im speziellen Fall sinnvoll sein, aber im Allgemeinen? Und für alle User? Dazu kommt, dass die Bearbeitungen oft in einem anderen Verzeichnis liegen.

  • Stimmt, die jif-Dateien werden ebenfalls gelöscht!

    Ja, mir geht es hauptsächlich um die im selben Verzeichnis liegende Bearbeitung. Nach einem groben Vorsortieren gehe ich mit dem JI oft zwei oder drei Mal durch ein Verzeichnis, wobei jedes Mal noch Bilder gelöscht werden. Die verwaisten Bearbeitungen lösche ich dann im Explorer.

    Erst zum Schluss erstelle ich dann mit IrfanView Verkleinerungen der bearbeiteten Fotos, die auf dem TV oder Computermonitor angeschaut werden. Gut, ist vielleicht ein sehr spezielles Vorgehen :twisted:

  • Gut, ist vielleicht ein sehr spezielles Vorgehen

    Hm ja, das hört sich sehr speziell an ...


    Du bearbeitest Bilder um sie danach in einem weiteren Schritt zu löschen?

    Wieso nicht erst sichten, löschen und dann bearbeiten?

    Die Sichtung und das Sortieren der Bilder mit dem JI erscheint mir auch etwas suboptimal, das sollte doch mit einem Bildbetrachter wie IrfanView oder Picasa viel besser gehen.


    Die Verkleinerung der Dateien wiederum würde ich dann wieder als Stapelverarbeitung mit dem JI machen.


    :lol:


    Immer wieder spannend, wie unterschiedlich die Bearbeitungsschritte anderer User sind, obwohl wir doch letztendlich alle zum selben Ergebnis kommen.

  • Du bearbeitest Bilder um sie danach in einem weiteren Schritt zu löschen?

    Wieso nicht erst sichten, löschen und dann bearbeiten?

    Ich sichte sie zuerst grob mit IrfanView, lasse dann JI ein allgemeines Profil + Auto-Belichtungskorrektur anwenden und zum Schluss wird dann noch jedes Bild falls nötig ausgerichtet und mit zusätzlichen Korrekturen versehen.

    Du hast ja Recht, im ersten Schritt rigoros löschen wäre zeitsparender.

  • Du hast ja Recht, im ersten Schritt rigoros löschen wäre zeitsparender.

    Ich lösche fast gar keine Fotos, nur wenn sie wirklich unbrauchbar sind, aber ich bearbeite nur einen kleinen Teil der Fotos.

    Etwas mehr zu löschen, wäre sicher eine gute Sache ... aber ich habe auch schon gemerkt, dass sich mein Geschmack in den letzten Jahren verändert hat. Meine "Best-of"-Foto-Auswahl für einige Reisen würde heute deutlich anders ausfallen. Wäre ja schade, wenn ich davon was gelöscht hätte.


    Aber hier geht es ja um den JI ... vielleicht sollten wir das in einem anderen Thread weiterbereden.

    • Offizieller Beitrag

    Jede/jeder hat so seine Methode - ich bearbeite manchmal die schlechten Bilder zuerst bevor ich sie lösche. :ugly: Ist wirklich wahr. Jedes Bild hat seine Chance verdient und ich will sehen, ob man noch was herausholen kann durch einen gewagten Beschnitt oder eine andere Art von Bearbeitung. Am Ende behalte ich dann manches Bild, für das schon der Mülleimer bereit stand.

  • Wenn man die abgespeicherten todo_jif-Dateien durch erneutes Aufrufen der bearbeiteten Bildes nachträglich zur Anwendung bringt und damit die todo_jif-Dateien „aufarbeitet", ist der AutoJif-Ordner zum Schluss leer. Leider muss er dann händisch gelöscht werden. Lässt es sich nicht programmieren, dass, sobald der Ordner leer ist, dieser automatisch gelöscht wird?

  • Also, ich unterbreche die Arbeit an einem Bild, in dem ich es schließe ohne zu speichern. Der AutoJif Ordner wird angelegt


    ich öffne das Bild erneut, jetzt wird angezeigt, dass ich auf die todo_jif Datei zurückgreife


    Ich bearbeite das Bild und speichere es unter der vorgeschlagenen Bezeichnung ab


    Nach diesem Abspeichern des Bildes ist der AutoJif noch vorhanden, allerdings leer, weil ich ja die todo_jif Datei „verbraucht "habe

    • Offizieller Beitrag

    Nein, ji speichert bei png-Dateien keine Transparenz. Wir haben auch bisher keine Funktionen oder Werkzeuge, mit denen man die Transparenz bearbeiten könnte.

    Wenn du nun sagen willst, das Programm könnte doch wenigstens eine vorhandene Transparenz erhalten, dann ist das nicht so unproblematisch. Bei png's gibt es zwei Arten von Transparenz: eine Transparenzfarbe und einen Alphakanal. Bereits die geringste Änderung von Helligkeit, Farben, Kontrast ... ändert die Pixelwerte, sodass die ursprüngliche Transparenz vernichtet wird. Beim Alpha-Kanal käme hinzu, dass dieser alle Bildtransformationen mitmachen müsste. Bereits in deinem einfachen Beispiel, wo das Bild nur verkleinert wird, wird deutlich, dass das nicht problemlos möglich ist.

  • Der Name der zum dargestellten Bild gehörenden Filterdatei wird links oben angezeigt. Ist der Name von einem langen Quelldateinamen abgeleitet, so wird er nur gekürzt dargestellt und im Falle von mehreren Filterdateien kann man dann nicht erkennen, welche aktiv ist.


    Zwar kann man mittels Doppelklick auf den Filterdateinamen sich den Dialog zu den Filterdateien anzeigen lassen, leider mit folgenden Problemen:

    1. Der Fokus liegt immer auf dem ersten Eintrag der alph-numerisch angeordneten Filterliste, und man kann daher nicht davon ausgehen, dass dieser Filter aktiv genutzt wird.

    2. Die Breite des Feldes kann bei längeren Namen zu gering sein, ein Scrollen ist leider nicht möglich.


    Man könnte auch über "Datei - Zugehörende Filterdatei öffnen" gehen, dann würden die Datenamen zwar in voller Länge angezeigt, aber leider gibt es auch hier keinen Fokus auf den aktiven Filter.


    Wäre hier eine Veränderung möglich?