jpg-Illuminator: Bugs und Verbesserungs-Vorschläge

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    Doppelungen bei Suffixen gibt es immer wieder. Da jif ja ein sehr ungebräuchliches Bildformat ist, kann man die Zuordnung im Viewer (Einstellungen) problemlos deaktivieren.

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    Wenn eine Deaktivierung von jif in ACDSee möglich ist, wäre das doch eine Lösung. Ich benutze IrfanView und manchmal Faststone als Betrachter, beide ignorieren die jif-Dateien, obwohl sie sehr viele Formate beherrschen.


    Sobald man die jif-Dateien wo anders als beim Original speichert, wird die Handhabung beim Kopieren oder Verschieben von Bildern sehr erschwert, weil man sich immer erst die passenden jif-Datei aus einem anderen Ordner heraussuchen und dann ggf. händisch jif-Unterordner im Zielordner anlegen muss.

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    Außerdem kommt es bei nicht eindeutigen Dateinamen zu Problemen, die es nicht gibt, wenn Datei und jif in einem gemeinsamen Ordner liegen.

  • Ich sehe das so wie Fredo. Ich arbeite auch sehr sauber und mit getrennten Verzeichnissen. Ich habe hier über 10.000 Fotos, dabei aber nur wenige doppelte Dateinamen, und von diesen würde es keine doppelten jifs geben. Trotzdem ist das natürlich ein potentielles Problem, welches man vielleicht einfach lösen kann, indem JI die Jifs in einem Verzeichnis \jif ablegt, und in diesem dann Unterverzeichnisse anlegt, die genau so heissen wie die der Bilder. Nur den Verzeichnisnamen, nicht den ganzen Pfad. Gleichnamige Verzeichnisse sollten in Fotosammlungen (Alben) nicht vorkommen.


    Weiterhin ist damit die jif-Beziehung (der Pfad) so relativ, dass man die Fotoverzeichnisse sogar verschieben könnte, ganz ohne eine Datenbank aufbauen zu müssen. Jifs die sich (noch) im Fotoverzeichnis befinden kann man selber problemlos verschieben.

    • Offizieller Beitrag

    Je mehr ich drüber nachdenke, macht eine zentrale Verwaltung am meisten Sinn. Diese hätte den Vorteil, dass man Bilder auf dem gleichen Rechner fast beliebig verschieben und kopieren könnte. Lokale jif-Unterverzeichnisse werden immer Umstände machen, wenn man Bilder einzeln umordnen möchte.


    So eine zentrale Lösung ist aber vermutlich am schwierigsten zu implementieren. Auch wenn man die Verzeichnisnamen einbezieht, sind nicht alle Probleme gelöst, z.B. können gleichnamige Verzeichnisnamen durchaus vorkommen (z.B. Unterordner "Originale" "bearbeitet" etc.). Und selbst wenn die Namen eindeutig sind, würde die Verknüpfung zu einem Bild verloren gehen, wenn man das Verzeichnis umbenennt.

    • Offizieller Beitrag

    Das wird eine Datenbank, wenn Ihr mich fragt. Und deshalb würde ich es auch nicht machen: Nur meine (Bauch-)Meinung, (noch) kein Argument.


    In meinen Augen wird das ein Ressourcenfresser. Auf den PCs der Nutzer und bei Euch persönlich. Die aktuelle Strategie ist einfach und überschaubar. Eine Datenbank oder eine datenbankartige zentrale Lösung dagegen mag auf den ersten Blick 'sauberer' wirken, ist aber vor allem undurchsichtig und z.B. von der Sicherungsstrategie für Bilderordner entkoppelt (Risiko, sofern man nicht dran denkt...).

  • Hallo erstmal in die schöpferische Runde,
    und vielen Dank, dass es ji gibt. Ich nutze es schon einige Jahre, und freue mich sehr, dass diesem Juwel fortlaufend mehr Leben eingehaucht wird, und das in einer Qualität, die mich immer wieder staunen lässt.


    Einen kleinen Wunsch hätte ich dennoch:
    Die Bilder, die ich in meinem Stammforum zeige, unterliegen einer Größenbeschränkung. Das betrifft sowohl die Pixelgröße als auch die Dateigröße. Ich skaliere also die Bilder, und speichere sie in möglichst hoher Qualität. Nun passiert es fast immer, dass die Datei größer wird als erlaubt, und ich gehe "nach Augenmaß" auf eine geringere Qualität. Mitunter muss ich drei- oder viermal speichern, um die optimale Größe herauszufinden.
    Ganz toll wäre eine Funktion, bei der ich die maximale Dateigröße vorgeben kann, und das Programm wählt die bestmögliche Kompression, um gerade unter diesem Wert zu bleiben.


    Gruß
    Gottlieb

  • Zitat von "romerike berge"

    test doch mal ZONER, da geht das ganz einfach.


    Natürlich können viele Programme das - aber damit muss ich neben dem JI noch ein weiteres Tool hinzu nehmen; und bei 90% aller Bilder benutze ich zur Bearbeitung ausschliesslich den JI ;)


    ... achja ... und außerdem hatte ich den Wunsch auch schon mal geäußert :duck:

    EBV :daumenhoch:


    Sony α1 - Sony 200-600mm G OSS - Sony FE 100-400mm GM OSS - Sony FE 1.4x Telekonverter - Sony FE 16-35mm ZA - Sony FE 24-105mm G - Sony FE 24-240mm OSS - Sony FE 85mm f/1.8 - Samyang 12mm f/2.8 Fisheye - Tamron 90mm USD Makro

  • Zitat von "HoSt"


    Natürlich können viele Programme das - aber damit muss ich neben dem JI noch ein weiteres Tool hinzu nehmen; und bei 90% aller Bilder benutze ich zur Bearbeitung ausschliesslich den JI ;)



    deshalb komme ich nicht ohne xnview aus!


    Gruß phoenix66

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Gottlieb,


    danke für deine Anregung.


    Wir haben das Thema hier schon einmal diskutiert und es steht auf unserer (langen) Wunschliste. Leider gibt es bisher keine Resultate. Darum ist es vollkommen OK, uns ab und an mal dran zu erinnern. ;)


    Ein iteratives Verfahren mit Tests (z.B. binäre Suche oder Newton) könnte die Lösung sein, bei großen Bildern dauert das aber sehr lange.

  • Das ist richtig. Das könnte ein Programm aber auf jeden Fall schneller als ein Anwender, selbst wenn es ein paar Sekunden Wartezeit kostet. Der Zweck betrifft ja gar nicht alle Bilder, sondern nur die, bei denen es ein Forenlimit gibt. Und wenn es ein Limit für die Dateigröße gibt, ist meistens auch eines für die Pixelanzahl da.
    Das Programm könnte also zunächst checken, ob ein Bild kleiner als die Forengröße ist (z.B. 1200px lange Kante), und ab dieser Größe abwärts eine Kompressionsoptimierung anbieten. Meinetwegen kann es zu diesem Zweck das Bild (evtl. mehrfach) als temp-Datei speichern, die passende Auswahl treffen, und die übrigen temp-Daten wieder löschen. So viel anders mache ich es beim manuellen Optimieren auch nicht. Es dauert nur jedesmal viel länger.
    Vielleicht gibt es einen Erfahrungswert, mit dem man die Dateigröße aus einem 100%-jpg auf einen kleineren Wert zurückrechnen kann, so dass man sich dem Optimum nicht einzelschrittweise nähern muss?


    Alternativ könnte man in den Foren natürlich über einen Wegfall der Dateigrößengrenze diskutieren, und allein die Bildabmessung limitieren, denn ein guter Teil der Bilder erreichen schon bei maximalen Abmessungen die 95...100% der jpg-Kompression. Aber Bilderforen sind manchmal schwerfällig...

  • Hallo zusammen,
    ich habe einen Vorschlag zum Thema Ausrichten/Verzeichnungen:


    vielleicht könnte man im Bild mehrere Linien zulassen:
    erstmal nur Start und Endpunkt zur automatischen Ermittlung der Perspektive:
    Bei einer Linie nur komplette Drehung
    Bei mehreren Linien Verteilung auf die unterschiedlichen Regler rechts/links/..
    Wenn man dann noch eine Linie anklickt, könnte man die dann noch seitlich verschieben um eine kissen-/tonnenförmige Verzeichnung berechnen zu lassen.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Norbert,
    vielen Dank für deinen Vorschlag zur Bedienung des Ausrichtens. Es gibt dazu natürlich verschiedene Konzepte des Herangehens. Unser Konzept ist, ein Gitter dem Bild anzupassen, und das in einem einzigen Vorgang für jede Art des Ausrichtens, sodass das Bild nur einmal berechnet wird. Andere Programme gehen ganz anders vor, in der Regel in Einzelschritten: Drehen, Perspektive, Verzeichnungen.
    Ich verstehe dich so, dass du schon unsere variablen Gitterlinien beibehalten möchtest, die Einstellung des Gitters aber durch Vorgabe einzelner Linien machen möchtest, die man mit der Maus ins Bild zeichnet. Dazu bräuchten wir zunächst ein stimmiges, einfaches, leicht durchschaubares Konzept, wie der User vorzugehen hat, damit am Ende das Gitter seinem Wunsch gehorcht. Das ist vermutlich nicht einfach.
    Zugegeben: Das Einstellen des Gitters mit den Reglern ist manchmal etwas mühsam. Andererseits stelle ich das Gitter immer mit der Maus ein: mit der linken Maustaste dreht man das Gitter. Die rechte Maustaste hat zwei Funktionen: greift man in eine Bildecke, so kann man durch Ziehen die Perspektive verändern. Wenn man gleichzeitig die Umschalttaste gedrückt hält, geht das symmetrisch. Greift man in die Mitte einer Seite, so kann man die Tonnen-/Kissenverzeichnung einstellen.
    Eine feine Nachjustierung geht am besten, wenn du einen Regler anklickst und dann mit den Pfeiltasten arbeitest.
    Da die Programmierung einer solchen User-Schnittstelle unglaublich viel Arbeit macht, möchte ich daran momentan nichts ändern und mich lieber mit anderen Dingen befassen.


    Trotzdem nochmals vielen Dank für deine Überlegungen. ji wäre nicht das, was er ist, wenn nicht ihr User uns ständig mit neuen Ideen auf Trab halten würdet.
    Gruß, Bertram

  • Hallo Samedate,


    danke für den Link, aber es geht nicht um ein weiteres Tool, sondern darum, dass diese Funktion in ji integriert wird, damit man für den Großteil seiner Bilder nur eine einzige Software braucht.