jpg-Illuminator: Bugs und Verbesserungs-Vorschläge

  • Ich habe ein Bild bearbeitet, und möchte es gerne speichern.
    JI rechnet eine zeitlang, und meldet dann:
    Fehler beim Speichern: Für diesen Befehl ist nicht genügend Speicher verfügbar...


    Das ist möglich, weil ich noch ein paar andere Anwendungen offen habe. Also schließe ich diese, und versuche das Bild erneut zu speichern. Der Versuch bricht aber jedesmal ab, obwohl jetzt (lt. Task-Manager) ganz sicher genügend Speicher zur Verfügung steht.
    Das Problem kann anscheinend nur durch einen Neustart von ji behoben werden.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "gottlieb"

    Ich habe ein Bild bearbeitet, und möchte es gerne speichern.
    JI rechnet eine zeitlang, und meldet dann:
    Fehler beim Speichern: Für diesen Befehl ist nicht genügend Speicher verfügbar...


    Das hat weniger mit Windows oder der Hauptspeicherausstattung zu tun als mit den Grafik-Treibern. Hast du eine Onboard-Grafik? Vielleicht kannst du der mehr Speicher zuordnen.

  • Hallo Franz,
    das kann ich mir schwer vorstellen. Im Laptop ist eine Geforce 9650mGT mit 1 GB. Die sollte doch ausreichen?
    Ich habe bei dem Bild, das sich nicht speichern ließ, die Schärfung und die Farbrandkorrektur rausgenommen, dann ließ es sich speichern.
    Programm beendet, und neu gestartet, das selbe Bild wieder geladen, Schärfe und Farbrandkorrektur wieder eingeschaltet, danach ließ es sich speichern.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "gottlieb"

    Im Laptop ist eine Geforce 9650mGT mit 1 GB. Die sollte doch ausreichen?


    Die reicht auf jeden Fall. Ich meinte auch die Treiber, nicht die Hardware. Wir hatten früher mal Performance-Probleme mit Intel-basierten Onboard-Grafiken.


    Zitat von "gottlieb"

    Ich habe bei dem Bild, das sich nicht speichern ließ, die Schärfung und die Farbrandkorrektur rausgenommen, dann ließ es sich speichern.
    Programm beendet, und neu gestartet, das selbe Bild wieder geladen, Schärfe und Farbrandkorrektur wieder eingeschaltet, danach ließ es sich speichern.


    Ach so, das hatte ich falsch verstanden, weil ich folgendes überlesen hatte:

    Zitat von "gottlieb"

    Das Problem kann anscheinend nur durch einen Neustart von ji behoben werden.


    Kann gut sein, dass der ji durcheinander ist, wenn einmal so ein Fehler auftrat. Wenn sich das nicht bei jedem Neustart von ji wiederholen lässt, ist es nicht das Treiber-Problem, das ich meinte.

  • Wurde es schonmal angeregt (oder ist es gar vielleicht schon möglich?), aus der jif-Datei nur diejenigen Einstellungen herauszuschreiben, die gegenüber der Grundeinstellung geändert wurden? Wenn ich es richtig verstehe, enthält die jif derzeit ja immer alle Parameter, ob sie nun geändert wurden oder nicht.


    Gedacht für den schnellen Überblick.

    • Offizieller Beitrag

    Ja, die jif-Datei enthält alle Parameter, auch wenn ihr Wert der Vorgabewert ist.
    Wenn man ein Preset neu erstellt, bekommt man angezeigt, welche Reglergruppen von den Voreinstellungen abweichen. Diese Reglergruppen werden bei der Anwendung eines Preset dann überschrieben, auch wenn einzelne Parameter auf ihrem Vorgabewert stehen. Die Presets liegen in der Ini-Datei.


    Für welchen Zweck brauchst du diese Information?

  • Als Besitzer eines iPad habe ich mir gerade die App ACDSee Camera Flash installiert, die gibt's gerade kostenlos. Was das Teil macht wage ich als geradezu sensationell zu bezeichnen. Automatischer Kontrastausgleich kombiniert mit Aufhellung der Schatten und eventuell (bin mir nicht sicher) ein bisschen Denoising - die Ergebnisse sind faszinierend! Das Programm hat nur zwei Funktionen. Einen On/Off Schalter und einen Schieberegler zur Einstellung des 'Effekts'.


    Und es trifft damit eine Kerbe in die ich schon früher gehauen habe: die A-Funktion des jpg ist bei vielen meiner Bilder viel zu lasch/schwach/harmlos.


    Die Lösung scheint in obigem Zusammnenhang mehr als einfach: warum bei der Funktion A nicht den gleichen Schieberegler präsentieren wie bei eigenen Filtern? Dann könnte ich das A jederzeit anpassen und eben auch mal sehr viel stärker machen.


    Wenn ich mich nicht irre beinhaltet A derzeit das Aufhellen der Schatten nicht. Falls das damit eine andere/veränderte Funktion wird würde ich mich über einen zweiten Button F freuen :)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "Samedate"

    warum bei der Funktion A nicht den gleichen Schieberegler präsentieren wie bei eigenen Filtern? Dann könnte ich das A jederzeit anpassen und eben auch mal sehr viel stärker machen.


    Die A-Funktion des ji macht drei Dinge: sie setzt den Schwarz- und den Weißpunkt neu (A2) und regelt bei A1 zusätzlich den Kontrast nach. Ich bezweifle ein wenig, ob da ein Stärke-Regler nützlich wäre, bei den wichtigen Einstellungen für Schwarzpunkt und Helligkeit würde eine weitere Verstärkung stark zulaufende Schatten und Lichter erzeugen.


    Der ji ist einfach nicht als Automatik-Tool konzipiert. Gleichwohl würde mich ein Beispiel interessieren: Ein- oder zwei Original-Bilder (gerne auch verkleinert) und das Ergebnis, das die App daraus macht.

  • Ich vermisse eine Möglichkeit, das Bild zu erweitern. Hiermit meine ich für meinen Fall, links und rechts schwarze Balken hinzuzufügen. Das wäre die Umkehrung des Beschneidens.


    Der Hintergrund: Zum Darstellen auf eine Fernseher sollten Bilder das Format 16:9 haben. Häufig ist dieses jedoch nicht der Fall und der TV stellt die Bilder links und rechts mit dunklen Streifen dar. Ich sage absichtlich mit dunklen Streifen, denn sie könnten schwarz sein, aber der TV, zumindest der Samsung, macht das nur in einem dunkleren Grau - obwohl es schwarz sein könnte. Es sieht nicht besonders gut aus, wenn die beiden Seitenstreifen heller sind als der minunter dunklere Bildinhalt.


    Die einfachste Lösung wäre wohl, die Rahmenfunktion zu erweitern und eine Schaltfläche 16:9 hinzuzufügen. Wäre das möglich?

    • Offizieller Beitrag

    Das gibt es schon. Die Funktion ist in die Stapelverarbeitung integriert. ;)




    Vom iPhone mit Tapatalk.

  • Ist das eigentlich ein Bug oder ein Feauture ... und wenn´s ein Bug ist, beschränkt er sich auf mein System (und ist brav von meinem alten Athlon64/XP zum neuen I5/win7 mitgewandert)
    wenn ich beim Schärfen "als Vorgabe speichern" betätige, behält er sich nur die aktuellen Werte von Radius und Schwelle, die Stärke und Werte beim Glätten muss ich jedesmal von Neuem eingeben. Meiner Meinung nach sollte "als Vorgabe speichern" alle diese zusammenhängende Werte speichern .

    Sony α7r III / SEL24105G & Canon EF via Metabones V und Altglas

    In der Natur gibt es weder Belohnungen noch Strafen.

    Es gibt Folgen.

  • Zitat von "mol"

    und wenn´s ein Bug ist, beschränkt er sich auf mein System


    ... nein... das ist kein exklusives Verhalten auf deinem Rechner - kann meiner auch :mrgreen:

    EBV :daumenhoch:


    Sony α1 - Sony 200-600mm G OSS - Sony FE 100-400mm GM OSS - Sony FE 1.4x Telekonverter - Sony FE 16-35mm ZA - Sony FE 24-105mm G - Sony FE 24-240mm OSS - Sony FE 85mm f/1.8 - Samyang 12mm f/2.8 Fisheye - Tamron 90mm USD Makro

    • Offizieller Beitrag

    Das ist wohlüberlegte Absicht, was du daran siehst, dass im Tooltipp zu diesem "Vorgabe"-Button zu lesen ist:
    "speichert die aktuellen Werte für Radius und Schwelle als Vorgabewerte".


    Wir schätzen einfach die Gefahr, dass man viele Bilder unbeabsichtigt schärft als sehr hoch ein.


    Nachtrag:
    In früheren Programmversionen wurde durch den Vorgabe-Button auch die Schärfen-Stärke übernommen. Damals musste aber die Schärfung über einen eigenen kleinen Button aktiviert werden. Inzwischen gibt es diesen nicht mehr.

  • Ich entsinne mich dunkel, dass bei früheren Versionen (bevor es glätten gab), zumindest die 3 grundlegenden Werte inkl. Stärke, abgespeichert wurden.

    Zitat

    Wir schätzen einfach die Gefahr, dass man viele Bilder unbeabsichtigt schärft als sehr hoch ein.


    und ich glaube einfach, daß jemand, der sich Werte als Vorgaben abspeichert, weiss was er tut ;-}
    in jedem anderen Programm werden, so man überhaupt Vorgaben behalten kann, alle Werte behalten. Egal obs nun in Faststone oder in Rawtherapee ist. Nur im jpgilluminator muss ich einen Teil nachregeln immer neu nachregeln. Da könnte man auf "als Vorgabe speichern" auch einfach ganz weglassen.

    Sony α7r III / SEL24105G & Canon EF via Metabones V und Altglas

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    • Offizieller Beitrag

    Einen Teil der Antwort hab ich oben im Nachtrag gerade schon gegeben.
    Dass der User dabei weiß, was er tut, bezweifle ich sehr, weil ich von mir selber ausgehe: Die meisten meiner Fotos schärfe ich nicht nach. Dann schärfe ich irgendwann für die Galerie etliche kleine Fotos mit bestimmten Werten. Wenn ich in einigen Tagen die nächsten Bilder bearbeite, denke ich sicher nicht mehr daran, dass die Schärfung eingeschaltet ist und ich zuletzt Bilder fürs Internet mit den dafür nötigen Parametern geschärft habe.


    Zitat

    Da könnte man auf "als Vorgabe speichern" auch einfach ganz weglassen.


    Dann würden aber auch Radius und Schwelle auf willkürliche Vorgabewerte zurückgesetzt werden, und man müsste jedesmal alle drei Regler neu einstellen.
    Daneben gibt es noch diese Möglichkeiten:
    Wenn man viele Bilder gleich schärfen will, kann man sich schnell ein Preset fürs Schärfen erstellen oder auch die Stapelbearbeitung benutzen. Unter Umständen kann man die Taste "wie letztes Bild" benutzen.


    Zitat

    in jedem anderen Programm ...


    Du willst doch nicht sagen ... :)