jpg-Illuminator: Bugs und Verbesserungs-Vorschläge

  • Habe so gut wie keine Erfahrung mit jpg-Illuminator und wie sich dies mit den Vorgabenwerten verhält.
    Ein Stapelverarbeitung in Punkto *schärfen* wird doch wohl keiner durchführen, dazu ist ja das Ausgangsmaterial viel zu unterschiedlich, wenn ich nicht ganz bewusst eine einheitliche Serie damit schärfen/bearbeiten will.

    Zitat von "mol"

    ..........in jedem anderen Programm werden, so man überhaupt Vorgaben behalten kann, alle Werte behalten. Egal obs nun in Faststone

    Ab und an nutze ich dieses FastStone und bin erfreut, wenn ich bei vergleichsweise identischem Ausgangsmaterial einen voreingestellt, abgespeicherten Wert habe.

    Zitat von "mol"

    Nur im jpgilluminator muss ich einen Teil nachregeln immer neu nachregeln. Da könnte man auf "als Vorgabe speichern" auch einfach ganz weglassen.

    Würde ich jetzt auch so sehen.


    LG
    Ernst

    • Offizieller Beitrag

    Weitere Überlegungen waren die:
    Die Schärfenparameter Radius und Schwelle kann man nicht in der Arbeitsfläche links einstellen sondern nur in dem Extra-Fenster der Schärfenvorschau, während der Stärke-Regler in der Arbeitsfläche integriert ist. Wenn man ihn betätigt, haben die nicht sichtbaren Regler eben diese Vorgabewerte.
    Und das Ergebnis der Schärfung sieht man in der normalen Bildansicht nicht sondern nur in diesem Fenster der Schärfenvorschau und in der Lupe.
    Dieses Verhalten lässt sich nicht 1:1 mit dem anderer Programme vergleichen.


    Das alles zusammen betrachtet erschien in sich stimmig,
    bis heute ... :duck:

  • Zum Einfügen eines Bildes gibt es 2 Möglichkeiten:


    1. "Bild - Einfügen"
    2. "Bild - In bestehendes Bild einfügen"


    Beide Methoden liefern jedoch dasselbe Ergebnis: Das bestehende Bild wird durch das neue komplett ersetzt, auch wenn z. B. das bestehende Bild im Format 16:9 und das einzufügende im Format 4:3 ist (beide mit derselben Bildhöhe).


    Bug oder verstehe ich etwas falsch?

    • Offizieller Beitrag

    zu: Bild in bestehendes Bild einfügen
    Hier kannst du lesen, wie das gemeint ist. Und wenn du diese Aktion tatsächlich ausführst, wirst du in einem Info-Fenster darüber informiert. Kann aber sein, dass dieser Text zu wenig aussagekräftig ist. ??
    Gäbe es vielleicht eine verständlichere Formulierung anstelle von "in bestehendes Bild einfügen" ?

  • Den Text habe ich nicht verstanden und tue es auch jetzt nicht, wechenm Zweck das dienen soll. Der Befehl heißt doch "Bild in bestehendes Bild einfügen". Wenn aber das bestehende Bild total überschrieben wird, dann ist das bestehende nicht mehr vorhanden


    Ich wollte schon schreiben, ob in dem erscheinenden Fenster "Bild aus Zwischenablage einfügen" nicht eine zusätzliche Schaltfläche "Nein" erforderlich wäre. Also "Ja", "Nein" und "Abbrechen".

    • Offizieller Beitrag

    Ist die Beschreibung hier auch unverständlich?:
    (Zitat aus dem Thread "Was noch nicht im Handbuch 4.0 steht")

    Zitat

    Einfügen von Bildern ohne Änderung des Dateinamens/der Metadaten
    Mit dieser Funktion lässt sich die Zusammenarbeit mit anderen Programmen verbessern. Beispiel: "Rote Augen entfernen" funktioniert sehr gut mit dem FastStone Image Viewer. Beim Aufhellen, Weißabgleich etc. ist der ji besser.
    Die Vorgehensweise: Man bearbeitet das Bild zuerst in ji, kopiert es dann mit Strg+C in die Zwischenablage. Im FastStone Image Viewer fügt man es mit "Edit->Paste Image" ein und entfernt die roten Augen. Dann kopiert man es dort mit "Edit->Copy Image" und fügt es in ji wieder mit Strg+Ins oder Menüpunkt "Bild->In bestehendes Bild einfügen" ein.
    Durch diese Prozedur gibt es keine Qualitätsverluste durch eine mehrfache JPG-Kompression und sämtliche Meta-Daten bleiben erhalten.


    Über den Text in dem Infofenster denken wir nochmal nach.


    Müssten wir auch den Menüpunkt anders bezeichnen?
    ("Einfügen" als Menüpunkt heißt in allen Programmen "Einfügen aus der Zwischenablage"
    Hier also: "Ein Bild aus der Zwischenablage einfügen in bestehendes Bild")

  • Genau so! Und für den anderen Fall: 'Einfügen mit neuen Meta-Daten'.


    Bei Tests mit dem Entfernn der roten Augen ist mir aufgefallen, dass beim Speichern im Falle des Behaltens der Metadaten die Filterdatei zwar mit den Formatänderungen, jedoch nicht mit den Fiiltereinstellungen gespeichert wird. Ich habe testweise eine Bildspeicherung vor dem Einfügen vorgenommen, aber nach dem dann folgenden Speichern und neuen Laden der Quelldatei standen alle Filterwerte auf Programm-Standard.


    Ist das so gewollt? Im Nachhinein weiss ich, dass ich die Filtereinstellungen erst nach dem Einfügen hätte verändern dürfen.

    • Offizieller Beitrag

    Zu den Vorgabewerten beim Schärfen:


    ji speichert auch in allen anderen Funktionen keine Vorgabewerte, die sich direkt aufs Bild auswirklen. Alle Vorgabewerte (z.B. Gradationsanpassung) wirken sich erst dann aus, wenn zusätzliche Regler/Schalter betätigt werden. So ist das jetzt auch beim Schärfen.


    Früher wurde zwar die Stärke der Schärfung ebenfalls als Vorgabe gespeichert, die Schärfung war jedoch nicht automatisch aktiv, sondern musste über eine extra Checkbox aktiviert werden. Darüber hinaus musste man immer zuerst das Schärfungsfenster öffnen, wenn man die Stärke der Schärfung ändern wollte. Wollte man die dort gefundenen Werte dann aufs Bild anwenden, musste man eine extra Taste "Werte übernehmen" drücken. All das ist inzwischen nicht mehr notwendig bzw. viel einfacher geworden. Egal ob man die Belichtung, Kontrast o. Schärfung einstellt: immer aktiviert man die Veränderung über eine Interaktion am Regler. Speichert man dann das Bild, wird es wie eingestellt berechnet und gespeichert.


    Die Ausnahme des speziellen Schärfungs-Presets, den man früher über eine Checkbox aktivieren konnte, gibt es jetzt halt nicht mehr, dafür die Möglichkeit, bequem die Schärfung über die Hauptoberfläche zu steuern. Als Workaround würde ich mir einen Schärfungs-Preset machen und diesen an eine Preset-Position zwischen 0 und 9 schieben, dann kann man die Schärfung jederzeit mit Strg+Ziffer blitzschnell aktivieren.


    pixelfan:

    Zitat von "pixelfan"

    Bei Tests mit dem Entfernn der roten Augen ist mir aufgefallen, dass beim Speichern im Falle des Behaltens der Metadaten die Filterdatei zwar mit den Formatänderungen, jedoch nicht mit den Fiiltereinstellungen gespeichert wird. Ich habe testweise eine Bildspeicherung vor dem Einfügen vorgenommen, aber nach dem dann folgenden Speichern und neuen Laden der Quelldatei standen alle Filterwerte auf Programm-Standard.


    Ist das so gewollt? Im Nachhinein weiss ich, dass ich die Filtereinstellungen erst nach dem Einfügen hätte verändern dürfen.


    Genaugenommen müsste man die Änderungen vor und nach dem Einfügen sowie eine Art Fernsteuerung des zwischenzeitlich benutzten anderen Programms speichern. Da das nicht möglich ist, mussten wir uns für vorher oder nacher entscheiden. Das gleiche gilt auch für die Funktion "Filter anwenden für zweiten Bearbeitungsvorgang", auch da wird nur der letzte Bearbeitungsschritt gespeichert (gleichwohl des dort prinzipiell möglich sein müsste beides zu speichern).

  • Zitat von "Franz"

    Genaugenommen müsste man die Änderungen vor und nach dem Einfügen sowie eine Art Fernsteuerung des zwischenzeitlich benutzten anderen Programms speichern. Da das nicht möglich ist, mussten wir uns für vorher oder nacher entscheiden.


    Da dieses für den Anwender "heimlich" geschieht, habe ich nun 23 Filterdateien mit "leeren" Filterwerten, trotzdem (zum Glück) sind die Formatkorrekturen, die VOR dem Einfügen erfolgten, in den Filterdateien enthalten - der Argumentation nach eigentlich unlogisch.


    Wenn es schon so sein muss wie es leider ist, sollte beim Einfügen ein Hinweis erfolgen, dass alle bisherigen Filtereinstellungen verloren gehen, die Formatkorrekturen jedoch nicht. Dann kann man entsprechend reagieren.

  • Zitat von "le spationaute"

    Das gibt es schon. Die Funktion ist in die Stapelverarbeitung integriert. ;)


    Da ich noch nie Serienänderungen vorgenommen hatte, habe ich die Stapelverarbeitung noch nie benutzt. Allerdings ist die Funktion auch nur ein wenig ähnlich der von mir vorgeschlagenen und zudem sehr zeitintensiv - ganz im Gegensatz zu der sonst bei Jpg-Illuminator gewohnten Arbeitsweise - und weist viele Ungereimtheiten auf.


    1. Die mit der Stapelfunktion anlegbaren Seitenstreifen sind in keiner Filterdatei hinterlegt, auch dann nicht, wenn man die Checkbox 'jif-Dateien erstellen' aktiviert. Auf dem Bildschirm sieht man nicht das Ergebnis, ohne die erzeugte Datei aufzurufen. Beim Aufruf der Quelldatei mit der erstellten jif-Datei und erneutem Speichern sind die Seitenstreifen verloren.


    2. Ruft man die Quelldatei zusammen mit der bei der Stapelfunktion erzeugten jif-Datei auf, so ist auf dem Bildschirm nichts von den Stapeländerungen zu erkennen und beim Speichern wird eine Datei ohne die ehemaligen Stapeländerungen erzeugt. Man müsste erneut eine Stapeländerung vornehmen. Bei meinem Vorschlag würden die Seitenstreifen jedoch angezeigt und auch wieder in die neue Datei übernommen - man sieht sofort, was man bekommt.


    3. Es ist sehr fummelig, in jeder neuen jpg-Illuminatorsitzung alle benötigten Werte für die Stapelfunktion neu einstellen zu müssen: 39 Maus-Klicks!. Bei meinem Vorschlag würde ein Klick genügen (bei Voreinstellung Farbe schwarz).


    4. Was ist übrigens 'Ausgabeseite - keine Seite (Standard)' und ' - Bild auf Seite platzieren'? Ich konnte mir die Frage nicht beantworten.

  • Zitat von "Franz"


    Die A-Funktion des ji macht drei Dinge: sie setzt den Schwarz- und den Weißpunkt neu (A2) und regelt bei A1 zusätzlich den Kontrast nach. Ich bezweifle ein wenig, ob da ein Stärke-Regler nützlich wäre, bei den wichtigen Einstellungen für Schwarzpunkt und Helligkeit würde eine weitere Verstärkung stark zulaufende Schatten und Lichter erzeugen.


    Der ji ist einfach nicht als Automatik-Tool konzipiert. Gleichwohl würde mich ein Beispiel interessieren: Ein- oder zwei Original-Bilder (gerne auch verkleinert) und das Ergebnis, das die App daraus macht.


    Sorry dass ich die laufende Diskussion kurz unterbrechen muss. Ich habe inzwischen Vergleiche von ACDSee Camera Flash mit JI gemacht. Ganz kurz zusammengefasst: A1 plus jede Menge Schattenaufhellung (bis zu 2.0!) ergeben sehr ähnliche Ergebnisse, wobei JI sogar ein klein wenig die Nase vorn hat (ACDSee neigt zur Überbelichtung heller Bereiche).


    Das hätte ich nicht gedacht! Den Schieberegler der App gibt es also auch bei JI, die einfache Handhabung auch. Rauschfilter konnte ich keine entdecken. Erstaunlich war in diesem Zusammenhang nur wie 'gut' die mit dem iPhone 4 aufgenommenen Photos waren. Nach der teils extremen Aufhellung hätte ich deutlich schlimmeres Bildrauschen erwartet, es blieb aber (für ein Handy!) erträglich.


    Also: wieder was gelernt und JI ist einfach geil!

    • Offizieller Beitrag

    Samedate:
    Danke für den Vergleich!

    Zitat

    JI ist einfach geil!


    Das steht außer Frage! :):)


    pixelfan, zu "Bild auf Ausgabeseite platzieren"
    Du hast mit allem, was du dazu feststellst, Recht.
    Es ist einfach so, dass wir dieses Feature spontan hinzugefügt haben auf eine Frage von le spationaute. Das Ziel war damals ein anderes: Fertig bearbeitete Bilder (von denen schon jif-Dateien vorliegen) fürs Ausbelichten auf einer Seite zu platzieren, damit man einmalig eine ganze Serie von Bildern einheitlich gestalten kann, z.B. für einen einfachen Kalender. Hierbei hatte für uns die Bearbeitung der Bilder nichts zu tun mit der Gestaltung des Layout im Stapel. Und die Speicherung der Layout-Parameter war nicht vorgesehen.
    Dein Ansatz ist nun ein etwas anderer, wenn du Bilder für den Fernseher vorbereitest. Du hättest diese "Layout-Funktion" gern kombiniert mit der Bearbeitung des Bilds. Wir werden uns Gedanken dazu machen und überlegen, ob es sinnvoll ist, die Layout-parameter in die jif-Dateien zu integrieren, auch wenn diese "Formatänderung" nicht am aktuellen Bild vorgenommen werden kann, sondern nur im Stapel. Vielen Dank für die Anregung!

    • Offizieller Beitrag

    Wobei ich mir die Anmerkung erlaube, dass die Idee in der Stapelverarbeitung doch goldrichtig ist. Gerade auch, wenn ich Bilder für den TV zusammenstelle, werde ich doch meist ein ganzes Set durchziehen...



    Vom iPhone mit Tapatalk.

  • Die Stapelverarbeitung mag durchaus ihre Berechtigung haben, doch würde ich die 1-Klick-16:9-Methode innerhalb des Rahmenbereichs vorziehen, da ich dann sofort sehe, was ich bekomme und jederzeit nachtäglich Filtereinstellungen ändern kann, ohne die fummelige Stapelmethode aufwendig aktivieren zu müssen - sofern ich daran denke.

    • Offizieller Beitrag

    pixelfan:
    Wir überlegen gerade, ob wir unsere Rahmenfunktion so erweitern sollen, dass der äußere Rahmen auf ein vorgegebenes Seitenverhältnis ausgedehnt werden kann. Genügt das oder müsste zusätzlich das Endergebnis auf eine gewünschte Größe skalierbar sein? Also z.B. Seitenverhältnis 16:9 und Größe 1920x1080.


    Es ist nämlich so, dass die Bildskalierung in ji immer das Bild selber ohne Rahmen betrifft. Der Rahmen kommt erst am Ende nach allen anderen Bearbeitungsschritten dazu. Es wäre also ohne größere Eingriffe ins Programm nicht möglich, ein Bild mit Rahmen auf ein gewünschtes Pixelmaß zu skalieren.


    Viele Grüße
    Bertram

  • Ein Skalieren auf eine bestimmte Größe halte ich nicht für erforderlich. Bei der Darstellung auf einem TV übernimmt dieser das automatisch.


    Eine Bemerkung zum Skalieren:
    Prinzipiell müsste vor dem Erzeugen des "Rahmens" - es sind ja eigentlich nur 2 Seitenteile - das Bild proportinal in der Höhe auf 1080 Pixel skaliert werden.

    • Offizieller Beitrag

    Wenn man das Ergebnis punktgenau haben möchte, müsste man also:
    1. das Bild auf die Höhe 1080 Pixel skalieren
    2. die Rahmenfunktion einschalten, die drei Rahmenbreiten jedoch auf 0% setzen und einen Haken bei einer Checkbox "Rahmen auf Seitenverhältnis ... ausdehnen" setzen.


    Grundsätzlich ist das möglich.
    Eine kleine Unschönheit hat die Sache mit der Skalierung aber schon:
    Wenn man ein Bild mit 4000x3000 auf 1440x1080 skaliert hat, dann erscheint der zusätzliche Menüpunkt "Bild -> Bildgröße 1440x1080 (F2)".
    Die Taste F2 ist sehr praktisch für das Skalieren weiterer Bilder. Diese Funktion orientiert sich aber an der längeren Bildseite. Wenn jetzt ein neues Bild die Größe 3000x4000 hat, steht in diesem Menüpunkt "Bild -> Bildgröße 1440x1920 (F2)". Bei Ausführung erhält man ein Bild mit 1920 Pixel Höhe. So praktisch es ist, dass sich ji beim Skalieren an der längeren Seite orientiert, so unbrauchbar wird dieses Verhalten in diesem Anwendungsfall.