jpg-Illuminator: Bugs und Verbesserungs-Vorschläge

  • Zitat von "Franz"

    Wenn du die Bilder in ji ohne Metadaten speicherst, müsste der Reimport mit Exiftool sofort funktionieren.


    Hallo Franz,
    ja, das habe ich gerade getestet, es funktioniert.
    Die Kamera produziert EXIF Version 2.3, vielleicht liegt es daran? Aber das machen sicher auch Andere...


    Und die Fehlermeldung von exiftool ist merkwürdig:

    Code
    D:\Bilder\Fotos\2012\2012-04-10 Berlin\test>exiftool -tagsfromfile DSCN0261.JPG DSCN0261_ji.jpg
    Error: Can't read ExifIFD data - DSCN0261_ji.jpg
        0 image files updated
        1 files weren't updated due to errors


    Anscheinend wird vor dem Schreiben versucht, die vorhandenen Daten zu lesen.
    exiftoolGUI zeigt noch 2 Warnungen an:
    Bad ExifOffset SubDirectory start
    Bad IFD1 directory


    Schon eine merkwürdige Sache... aber mit dem Umweg über exiftool bekommen die Bilder ja wieder ihre Metadaten

  • Die Art und Weise, wie Jif-Dateien gespeichert werden, irritiert mich doch sehr.


    Folgender Sachverhalt:


    Ich habe mehrer Dateien gespeichert und die ..._ji.jpg in einen anderen Ordner verschoben. Die Original- und die Jif-Dateien befinden sich also im selben Ordner.
    Nun öffne ich die Originaldateien erneut und speichere nach Parameteränderung wieder. Dabei werden aber nicht, wie ich erwartet hatte, die bestehenden Jif-Dateien überschrieben, sondern es wird jeweils eine neue ... (1).jif angelegt, als Bilddateien aber nur ..._ji.jpg erzeugt. Es gibt jetzt also jeweils 2 Jif-Dateien.


    Da mir aber das Ergebnis bei einigen Dateien doch nicht gefällt, speichere ich nach Parameteränderung erneut. Nun kommt jeweils eine Warnung, ob die vorhandene Datei .._ji.jpg überschrieben werden soll. Ich bin dafür. Dabei wird aber nicht, wie ich erwartet hatte, die neuangelegte ... (1).jif überschrieben, sondern die alte ....jif.


    Jetzt ist die Verwirrung komplett: Als aktuelle Jif-Datei gehört nun bei einigen Bilddateien die mit dem '(1)', bei den anderen - ohne die 2. Änderunmg - die ohne diesen Zusatz.


    Ich meine, wenn es zu einer Originaldatei nur eine Jif-Datei und keine ...ji.jpg gibt, dann muss bei erneutem Speichern immer die bestehende JIF-Datei überschrieben werden, eventuell erst nach Abfrage.

  • Hallo!


    Der Funktionsumfang des Programms wird immer besser! Vielen Dank!
    Da ich ab und zu gerne Bilder in Foren einstelle, hätte ich gerne ein Dialogfenster für "fürs Web speichern mit max. Dateigrösse" Häufig ist nämlich neben der Dateigrösse auch die Pixelzahl begrenzt (etwas unterschiedlich, z.B. 1200*900). (Hätte also gerne die Möglichkeit, dies zu wählen, wenn man auf "fürs Web speichern mit max. Dateigrösse" geht.

    • Offizieller Beitrag

    pixelfan:

    Zitat von "pixelfan"

    Ich meine, wenn es zu einer Originaldatei nur eine Jif-Datei und keine ...ji.jpg gibt, dann muss bei erneutem Speichern immer die bestehende JIF-Datei überschrieben werden, eventuell erst nach Abfrage.


    Bei der von dir beschrieben Sequenz ist die Arbeitsweise von ji wirklich verwirrend. ji prüft beim Speichern, ob eine jpg-Datei überschrieben wird. Wenn ja, geht er davon aus, dass auch die zugehörige jif-Datei überschrieben werden kann. Wenn nein, wird eine weitere jif-Datei angelegt, denn es gibt dann ja auch zwei jpg-Dateien auf der Platte (sofern die erste nicht gelöscht wurde). Leider kann ji beim dritten Speichern nicht mehr die jif-Dateien richtig zuordnen. Wir werden uns über den Mechanismus nochmal Gedanken machen.


    lichtfang:
    Meinst du im Dialog "Optionen -> Speichern/Öffnen" gleich noch eine Größe (lange Seite) festlegen, auf die dann beim Web-speichern automatisch verkleinert wird?

  • Ähnlich ist auch das Verhalten, wenn eine von mehreren Filterdateien geladen ist und keine 'Originaldatei_ji.jpg' existiert. Beim Befehl 'Speichern' müsste die der Filterdatei entsprechende Jpg-Datei überschrieben und nicht eine neue 'Originaldatei_ji.jpg' erzeugt werden.


    Analog dazu dürfte eine 'Originaldatei_ji.jpg' nicht überschrieben werden, wenn eine andere als die 'Originaldatei.jif geladen ist. In diesem Fall müsste in der Überschreibwarnung die der Filterdatei zugehörende JPG-Datei aufgeführt sein.

    • Offizieller Beitrag

    pixelfan:
    Den Namen der zu speichernden jpg-Datei an den Namen einer zuvor geladenen jif-Datei zu koppeln, würde den Anwender glaube ich eher verwirren. Manchmal sind die einfacheren Lösungen besser, weil sie den Vorteil haben, schneller durchschaut und beherrscht zu werden. Darum würde ich folgendes vorschlagen:


    • Beim Speichern mit Strg+S speichert ji immer unter dem Originalnamen plus Endung "_ji". Eine bereits vorhandene Bilddatei mit diesem Namen wird ohne Nachfrage überschrieben (Verhalten wie bisher).
    • Die zur gespeicherten jpg-Datei gehörende jif-Datei lautet immer wie die gespeicherte jpg-Datei, allerdings ohne die Endung "_ji". Eine ggf. bereits existierende jif-Datei wird überschrieben, d.h. die automatische Durchnummerierung (Endung "(2)" etc.) entfällt. Will der Anwender tatsächlich unterschiedliche Versionen erstellen, soll er unterschiedliche Namen vergeben.
    • Vor dem Überschreiben einer jif-Datei wird nur dann gewarnt, wenn zuvor keine Filterdatei geladen wurde, denn dann handelt es sich um eine komplette Neubearbeitung. Falls eine Filterdatei geladen wurde, geht ji davon aus, dass eine inkrementelle Verbesserung durchgeführt wurde und überschreibt ohne Nachfrage eine existierende jif-Datei.
  • Franz:
    Ich habe kürzlich gelesen, dass Ihr durch Argumente zu überzeugen seid. Ich versuche es mal, daher auch der längere Text.

    Zitat von "Franz"

    pixelfan:
    Den Namen der zu speichernden jpg-Datei an den Namen einer zuvor geladenen jif-Datei zu koppeln, würde den Anwender glaube ich eher verwirren. Manchmal sind die einfacheren Lösungen besser, weil sie den Vorteil haben, schneller durchschaut und beherrscht zu werden. Darum würde ich folgendes vorschlagen:


    Sie dürfen aber nicht heimlich zu Fehlern führen und müssen daher ausreichend intelligent sein, damit der Anwender nicht aufwendig recherchieren muss, wie das Programm funktioniert und "überlistet" werden kann und muss, um unerwünschte Ergebnisse zu vermeiden. Mit folgendem Beispiel lässt sich das vielleicht testen:


    Es wurden bisher 2 verschiedene Dateien mit vom Anwender gegebenen Namen gespeichert, z.B. ..._169_ji und ..._43_ji.
    Eine dieser Dateien wurde in einen anderen Ordner verschoben.
    Beide Jif-Dateien befinden sich noch im Ordner der Originaldatei.
    Mit Aufruf der Originaldatei wurde jene Jif-Datei ausgewählt, deren korrespondierende Bilddatei (..._169_ji) verschoben wurde.
    Die neue Bilddatei soll als Ersatz für die verschobene dienen, also denselben Namen aufweisen, und später manuell an deren Ort ebenfalls verschoben werden.


    • Zitat von "Franz"

      Beim Speichern mit Strg+S speichert ji immer unter dem Originalnamen plus Endung "_ji". Eine bereits vorhandene Bilddatei mit diesem Namen wird ohne Nachfrage überschrieben (Verhalten wie bisher).


      Iim Beispiel wird wohl eine Bilddatei mit Standardnamen und zugehörender Filterdatei erzeugt. Der Anwender sieht auf dem Bildschirm allerdings ein Bild, das den (veränderten) Parametern der aufgerufenen Filterdatei entspricht (korrespondierend mit bisheriger Bilddatei ..._169_ji) und, siehe oben, unter dem alten Namen gespeichert werden soll . Er weiss auf Grund seiner PC-Erfahrung, dass aufgerufene Dateien, auch nach Änderung, mit "Stg+S" unter demselben Namen gespeichert (überschrieben) werden. Er ahnt nicht, dass er eine Filterdatei unter neuem Namen erhält. Da er weiss, dass sich bei JI aus dem Namen einer Filter datei auf den Namen der Bilddatei schließen lässt (und umgekehrt), ahnt es damit auch nicht, dass die erzeugte Bilddatei nicht den erwarteten Namen besitzt.


      Falls und wenn er diesen "Fehler" erkannt hat und durch aufwendige Recherchen hinter die Arbeitsweise von JI gestiegen ist, muss er in ähnlichen Fällen in Zukunft immer darauf achten, dass er nicht mittels "Strg+S" speichert, sondern nur mittels "Speichern unter ...". Da er dann aber denselben Namen angeboten bekommt wie bei "Strg+S" verwendet, muss er sich den Namen der aufgerufenen Filterdatei merken, um daraus den Namen der zu speichernden Bilddatei zu rekonstruieren. Und damit er diesen nicht vergisst, braucht er Bleistift und Papier zur Niederschrift. Beim Eintragen des Namens in den Dialog "Speichern unter" muss er darauf achten, dass er den Dateinamen korrekt eingibt (und hoffentlich auf dem Papier korrekt niedergeschrieben hatte), damit beim späteren Verschieben der Datei die bestehende auch überschrieben wird. Diese Prozedur darf er bei zukünftigen Fällen und bei jeder Zwischenspeicherung aber nicht vergessen, denn sonst erhält er wieder Dateien mit neuen Namen. Wenn er aber rechtzeitig im Dateiexplorer nachschaut (wer erinnert ihn daran?), kann er kontrollieren, ob er fehlerfrei gearbeitet hat, und gegebenenfalls die "Fehler" korrigieren, wobei er aufpassen muss, dass er dabei keinen Fehler macht.


      All diese Arbeiten könnte ihm JI abnehmen, wenn JI den Namen der aufgerufenen Filterdatei beim Abspeichern zugrunde legen würde. Ein PC-Programm vergisst nichts und führt die ihm vorgegebenen Arbeiten immer korrekt aus. Und für den Fall der Fälle, wie es bereits unter 2.) steht: "Will der Anwender tatsächlich unterschiedliche Versionen erstellen, soll er unterschiedliche Namen vergeben."


    • Zitat von "Franz"

      Die zur gespeicherten jpg-Datei gehörende jif-Datei lautet immer wie die gespeicherte jpg-Datei, allerdings ohne die Endung "_ji". Eine ggf. bereits existierende jif-Datei wird überschrieben, d.h. die automatische Durchnummerierung (Endung "(2)" etc.) entfällt. Will der Anwender tatsächlich unterschiedliche Versionen erstellen, soll er unterschiedliche Namen vergeben.


      Das ist voll zu begrüßen.

    • Zitat von "Franz"

      .... und überschreibt ohne Nachfrage eine existierende jif-Datei.


      a. Welche der beiden Jif-Dateien wird überschrieben? Es sollte die Aufgerufene sein.
      b. Wie lautet der Name der neuen Bilddatei? Er sollte mit dem Namen der aufgerufenen Jif-Datei korrespondieren.
      c. Wird überhaupt eine der bestehen Jif_Dateien (mit vom Anwender vergebenen Namen!) überschrieben? Es sollte gemäß b.) keine Datei mit Standardnamen erzeugt werden!
      d. Was passiert, wenn es noch eine dritte Jif-Datei mit Standardnamen gäbe? Sie sollte gemäß b.) unbeachtet bleiben.


    Mal anders betrachtet:

      Das Laden einer Filterdatei entspricht im Grunde dem Laden der korrespondierenden Bilddatei, so als würde diese direkt geladen, geändert und wieder gespeichert. So würde es auch ein Bildprogramm machen, bei dem man die zu ändernde Datei direkt laden muss.


      Ich meine daher, das einfachste und überschaubarste Prinzip ist: Es wird gespeichert entsprechend der vom Programm oder Anwender aufgerufen Filterdatei. Wenn der Anwender das nicht wiill, kann er einfach mittels "Speichern unter ..." einen neuen Namen eingeben, wie bei jedem anderen Programm auch.


    Und noch etwas zur besseren Durchschaubarkeit: Wenn eine Filterdatei geladen ist, so wird deren Name oben im Menü hinter 'Filter:' eingeblendet. In dem Augenblick, in dem ein Parameter geändert wird, wird der Name durch 'individuell' ersetzt. Das ist an sich richtig, doch fehlt jetzt die notwendige Transparenz. Daher sollte vielleicht gleichzeitig in einer Zeile darunter erscheinen: 'alt: <Filtername>'. Oder einfach statt 'individuell' an den Filternamen '(verändert)' angehängt. Das würde dem Verhalten vieler anderer Programme entsprechen, bei den das Speichersymbol solange ausgegraut ist, wie keine Änderung stattgefunden hat.

  • Der Kopierstempel ist an sich eine sehr nützliche Funktion, doch ist mir lange verborgen geblieben, nach welchem Schema das Kopieren erfolgt. Ich dachte, er würde wie ein echter Stempel bei jedem Aufsetzen den gleichen Abdruck hinterlassen, der um so größer wird, je größer der Radius ist und je größer man die Kreise um den Stempelaufsetzpunkt zieht. Das ist aber nicht der Fall.


    Das war mein erster Eindruck: Bestempelt man durch mehrfaches Aufsetzen einen größeren Bereich, erfolgt grundsätzlich eine Wiederholung eines gewissen Bildbereichs. Abhängig von der Lage des Aufnahmerpunktes können diese Wiederholungen ...


      ... waagerecht, senkrecht oder in beliebigen Winkeln diagonal angeordnet sein
      ... in kleinen bis großen Abständen angeordnet sein
      ... bei nahe am Bildrand liegenden Aufnahmepunkten durch grafische Muster, ähnlich einem Kaleidoskop, ersetzt sein
      ... beim entgegengesetzten Bewegen des Kopierstempels durch andere Bildbereiche überschrieben werden
      ... sowie weirere seltsame Erscheinungsformen aufweisen.
      ... und beim Aufsetzen weiter weg vom Aufnahmepunkt ganz andere Zonen kopieren als nahe am Aufhahmepunkt.


    Wie längere Tests zeigten, wird bei jedem Absetzen nur dann der gleiche Abdruck erzeugt, wenn der 2. und alle weiteren Abdrücke genau auf der Geraden durch den Aufnahmepunkt und den 1. Absetzpunkt liegen und die Abstände auf dieser Geraden genau dem Abstand zwischen dem Aufnahmepunkt und dem 1. Absetzpunkt entsprechen und das Aufsetzen in kontinuierlicher Reihenfolge stattfindet. Wählt man einen größeren Abstand als den beschriebenen oder einen Aufsetzpunkt abseits von der Geraden, so wird der Punkt kopiert, der auf der durch den neuen Aufsetzpunkt verschoben gedachten Geraden im beschriebenen Abstand liegt. Es ist so, als würde mit dem Aufnahmepunkt (Quelle) und dem 1. Absetzpunkt ein 2-teiliges Werkzeug mit Stanz- und Stempelelement gebildet, das an jedem beliebigem Absetzpunkt mit dem Stanzelement einen Bildbereich ausstanzt und am Ort des Stempelelements wieder einfügt. Wohlgemerkt, ohne dass zwischendurch eine neue Aufnahme erfolgt! Verschiebt man den Stempel noch hin und her, gibt es die wildesten Überlagerungen. Dieses Verhalten ist bei Retuschen sehr hinderlich, da man sehr aufpassen muss, dass.nicht unabsichtlich unerwünschte Bildelemente kopiert werden. Gibt es einen Grund für dieses Verhalten oder ist das so gewollt? Benutzt man einen echten Stempel, so kann man damit bei jedem Aufsetzen auf einem Blatt Papier an beliebiger Stelle immer denselben Abdruck erzeugen. Soll das beim JI-Stempel nicht so sein?


    Und noch 5 Wünsche:


    • Schön wäre es, wenn der Stempel einen dem Radius entsprechenden Hilfskreis hätte.
    • Der jetzige breite blaue und flackernde Ring ist besonders bei kleinen Stempelkreisen sehr hinderlich, da er den Rand des Stempelabdrucks verdecken und damit genaues Arbeiten unmöglich machen kann. Er sollte mit Einführen des Hilfskreises ersatzlos gestrichen werden.
    • Der Schieber 'Schritt vor / zurück' sollte rechts immer einen freien Bereich haben, in den man zum Auslösen eines Einzelschrittes klicken kann.
    • Ist der Schrittschieber ganz nach links geschoben, so ist der esrste Absetzpunkt damit nicht gelöscht. Dieser sollte aber gelöscht sein, damit man einen neuen wählen kann.
    • Es wäre wünschenswert, wenn der Aufnahmepunkt bis zur Erzeugung eines neuen Aufnahmepunktes durch ein Kreuz, wie bei der Pipette der Farbkorrektur, gekennzeichnet wäre.
    • Offizieller Beitrag

    pixelfan:
    Der Kopierstempel arbeitet wie bei anderen Programmen üblich. Die ersten beiden Klicks definieren einen Vektor, der einen Offset für den Stempelvorgang definiert. Wenn du mit gedrückter Maustaste langsam "stempelst", wiederholt sich daher nicht ständig das gleiche Muster, sondern du kopierst einen größeren Bereich von der Quellposition (1. Klick) an die Zielposition (nachfolgende Klicks).


    Zitat

    Schön wäre es, wenn der Stempel einen dem Radius entsprechenden Hilfskreis hätte.


    Das wurde schon öfter gewünscht, wir wissen aber noch nicht, wann das kommt.


    Zitat

    Ist der Schrittschieber ganz nach links geschoben, so ist der esrste Absetzpunkt damit nicht gelöscht. Dieser sollte aber gelöscht sein, damit man einen neuen wählen kann.


    Mit Alt-Klick definiert man jederzeit einen neuen Aufnahmepunkt.


    Zitat

    Es wäre wünschenswert, wenn der Aufnahmepunkt bis zur Erzeugung eines neuen Aufnahmepunktes durch ein Kreuz, wie bei der Pipette der Farbkorrektur, gekennzeichnet wäre.


    Er ist wie gesagt kein fester Punkt, sondern wandert mit der Maus. Vielleicht lässt sich eine solche Markierung zusammen mit der Radiusdarstellung bewerkstelligen.



    Wegen deinen anderen Punkten zu den jif-Dateien: Hier müssen Bertram und ich noch die Realisierbarkeit besprechen.

  • Zitat von "Franz"

    ...


    lichtfang:
    Meinst du im Dialog "Optionen -> Speichern/Öffnen" gleich noch eine Größe (lange Seite) festlegen, auf die dann beim Web-speichern automatisch verkleinert wird?


    Genau, dass wäre eine Möglichkeit. (Allerdings sollte zum Speicher mit maximalen Dateigrösse gekoppelt sein bzw. gekoppelt werden können, da Foren da ja häufig beides begrenzen.)
    Alternativ wäre, beim Speichern für das Web ein Dialogfenster zu haben (was dann aber vielleicht die stört, die keine maximale Grösse (lange Seite) fest legen wollen.


    Toll übrigens, wie Ihr Entwickler Euch hier engagiert!


    /uwe

  • Zitat von "Franz"

    pixelfan:
    Der Kopierstempel arbeitet wie bei anderen Programmen üblich. Die ersten beiden Klicks definieren einen Vektor, der einen Offset für den Stempelvorgang definiert. Wenn du mit gedrückter Maustaste langsam "stempelst", wiederholt sich daher nicht ständig das gleiche Muster, sondern du kopierst einen größeren Bereich von der Quellposition (1. Klick) an die Zielposition (nachfolgende Klicks).


    Ich habe noch mit keinem Programm gearbeitet, bei dem eine derartige Funktion "Kopierstempel" hieß. Ich war daher bis heute der Meinung, dass mit der Pipette ein Bereich aufgenommen würde, der beliebig oft an jeder beliebigen Stelle das aufgenommene Muster stempeln würde - solange bis man erneut die Pipette benutzt. Von Picture Publisher kenne ich die JI-Arbeitsweise als "Duplizieren", wobei der Quellbereich mit einem durchkreuzten Kreis und der Absetzberech durch einen offenen Kreis dargestellt wird, die beim Duplizieren beide gemeinsam über die Bildfläche wandern. Würde JI eine ähnliche Darstellung bieten, wäre mir die Arbeitsweise intuitiv klar geworden. In Anbetracht dessen sind meine Beanstandungen gegenstandslos und meine 5 Wünsche muss ich auf 3 reduzieren bzw. abändern:.


    • Schön wäre es, wenn der Stempel einen dem Radius entsprechenden Hilfskreis sowohl für den Absetzpunkt als auch für den Aufnahmepunkt, letzterer gekennzeichnet z.B. durch ein Kreuz, hätte.
    • Der jetzige breite blaue und flackernde Ring ist besonders bei kleinen Stempelkreisen sehr hinderlich, da er den Rand des Stempelabdrucks verdecken und damit genaues Arbeiten unmöglich machen kann. Er sollte mit Einführen der Hilfskreise ersatzlos gestrichen werden.
    • Der Schieber 'Schritt vor / zurück' sollte rechts immer einen freien Bereich haben, in den man zum Auslösen eines Einzelschrittes klicken kann.
  • Mir geht es beim Kopierstempel wie Pixelfan, nur noch schlimmer. Mangels Vorkenntnissen habe ich keine Ahnung gehabt was da auf mich zukommt, 5 MInuten mit der Funktion gespielt, und sie dann wieder aus dem Gedächtnis gestrichen - unbrauchbar!


    Verucht das mal bitte nachzuvollziehen: JI richtet sich ausdrücklich auch an weniger professionelle Anwender, und soll (ich sach mal jetzt nicht i... :ugly: ) einfach, logisch und selbstverständlich/selbsterklärend zu bedienen sein. Was ja auch fast überall gelungen ist. Das ist euch beim Kopierstempel aber nicht gelungen, und wie es scheint (danke Pixelfan für die Erläuterungen :thumbup: ) einfach nur weil einige 'Hilfsmarkierungen' fehlen, die ein sofortiges Verständnis und effizientes Arbeiten mit dieser Funktion auch für Leute wie mich :???: erlaubt hätten.


    Ich bitte da um Nachbesserung. :winke:

  • Thema Kopierstempel:
    Ich habe mir die Werkzeugfunktion "Duplizieren" Bei Picture Publisher - das Programm gibt es nach Aufkauf durch Corel seit einigen Jahren nicht mehr - noch einmal genau angesehen. Sie besteht aus 2 Bereichen: Stempel (Tooltip: Gummistempel) und Quelle (Duplizierquelle). Ist die Stempel-Schaltfläche aktiviert, dann hat der Mauscurser die Form eines durchkreuzten Kreises in Größe der Größeneinstellung. Beim 1. Klick wird der Curserort durch einen, bei weiteren Cursorbewegungen feststehenden durchkreuzten Kreis gekennzeichnet, der Curser selbst wird nun zum offenen Kreis. Jetzt erzeugt der 2. und jeder weitere Mausklick den gleichen Stempelabdruck, gebildet durch das Bild (Stempel) innerhalb des durchkreuzten Kreises. Dieser lässt sich bei gerückter Umschalttaste verschieben, um ein anderes Stempelbild zu ermöglichen. Da JI ebenfalls den Begriff "Stempel" verwendet und keine Darstellung der zu kopierenden Fläche besitzt, hatte ich JI intuitiv ebenfalls diese Arbeitsweise zugeschrieben - ohne die Arbeitsweise von Picture Publisher vorher zu kennen!


    Ist bei Picture Publisher die Quelle-Schaltfläche aktiviert, wird beim 2. Klick der beim 1. Klick erzeugte durchkreuzte Kreis dem Cursor hinzugefügt, es gibt jetzt also ein Kreis-Pärchen mit und ohne Kreuz. Damit erkennt man Ort, Winkel und Abstand der zu duplizierenden Fläche im Kreis mit Kreuz. Nach jeder Cursorbewegung wird also eine andere Fläche dupliziert. Auch hier entspricht die Größe der beiden Kreisflächen der Größeneinstellung. Diese Arbeitsweise entspricht JI, jedoch ohne Kennzeichnung der zu duplizierneden Fläche durch den durchkreuzten Kreis und die Darstellung der Größe der Fläche. Es handelt sich im Gegensatz zum 1. Fall eigentlich nicht, wie bei JI bezeichnet, um einen Stempelvorgang, denn es wird immer gerade das, was sich innerhalb des durchkreuzten Kreises befindet, dupliziert, also etwas anderes. Ein Stempel produziert immer dasselbe. Daber und wegen des fehlenden durchkreuzten Kreises kommt man bei JI intuitiv nicht auf diese Arbeitsweise.

  • Zitat von "Samedate"

    Mir geht es beim Kopierstempel wie Pixelfan, nur noch schlimmer. Mangels Vorkenntnissen habe ich keine Ahnung gehabt was da auf mich zukommt, 5 MInuten mit der Funktion gespielt, und sie dann wieder aus dem Gedächtnis gestrichen - unbrauchbar!


    Unbrauchbar kann man nun wirklich nicht sagen! Die Arbeitsweise ist korrekt, nur ist sie wegen des unglücklich gewählten Namens "Kopierstempel" und der fehlenden Hilfskreise nicht intuitiv und zusätzlich wegen der fehlenden Hilfskreise schwierig bedienbar. Ich bin aber der Überzeugung, dass die Entwickler von JI die bestehenden Mängel bald beheben werden, denn sie sind gegenüber konstruktiver Kritik und Vorschlägen immer offen gewesen. Vielleicht kommt dann auch die Funktion mit dem unveränderlichen Kopierort (der wirklichen Stempelfunktion, wie ich sie im ersten Absatz meines letzten Beitrags beschrieb), denn mit dieser kann man am besten Retuschen durchführen.


    Aber bereits in der jetzigen Form stellt die neue Funktion eine Aufwertung von JI dar. Sie ist die erste Möglichtkeit, abgesehen vom Rahmen, nicht nur die Farb- und Helligkeitswerte in einem Bild zu verändern, sondern auch durch Retuschieren dessen Inhalt.


    @ Franz und Bertram


    Der Doppelklick im Fenster zum Umschalten auf maximiert und wieder zurück ist ja ganz schön, doch bei der Retusche eher hinderlich, da man bei schnell nacheinander folgenden Arbeitsklicks ungewollt die Fensterdarstellung verändert kann.


    Und noch eine Ergänzung:
    Die Stufensprünge im unteren Bereich der Deckkrafteinstellung sind viel zu groß, die Einstellung müsste viel feinfühliger sein. vielleicht würde eine logarithmische Stufung helfen?

  • Zitat von "Sunhillow"

    Das Stempel-Tool funktioniert im GIMP ähnlich wie im JI, nur dass im JI die Quelle beim Loslassen der Maustaste nicht auf den Ausgangspunkt zurückspringt. Aber das ist etwas woram ich mich gewöhnen kann :cheers:


    Dann ist das die Arbeitsweise, die ich im ersten Absatz meines vorletzten Beitrags von 12:16 Uhr beschrieb und mit "Stempel (Tooltip: Gummistempel)" beschrieben ist: Bei jedem Mausklick wird die Urquelle kopiert, eine z.B. rote Quelle hinterlässt bei jedem Klick an jedem beliebigen Punkt des Bildschirms einen roten Punkt. Es ist eine Mehrfachkopie, wie mit einem Stempel erzeugt.


    Ji arbeitet so wie im zweiten Absatz beschrieben und ist mit "Quelle (Duplizierquelle)" bezeichnet. Hier wird bei jedem Mausklick immer nur das kopiert, was sich unter dem selben Winkel und im dem Abstand vom Curserpunkt entfernt befindet wie dieses zu Beginn der Aktion durch den 2. Mausklick festgelegt wird. Es wird also jedes Mal eine neue Quelle kopiert, bei jedem Klick sieht die Kopie anders aus, also nur 2 mal der gleiche Bildbereich - so etwas nennt man duplizieren. Genau das macht JI. Will man mit JI den roten Punkt an beliebige Stellen im Bild übertragen, so muss man nach jedem Absetzen des roten Punktes wieder auf die Urqelle des roten Punktes gehen, um ihn erneut aufzunehmen - nur dann kann man ihn ein einziges mal an einen beliebigen Punkt im Bild setzen. Dann machen wir das mal von der linken oberen Ecke in die rechte untere Ecke - mehrfach!

    • Offizieller Beitrag

    Euch allen vielen Dank für die engagierte Diskussion!
    Ich muss leider um Geduld bitten. Es ist so, dass ich mich auf absehbare Zeit nur wenig mit ji beschäftigen kann, weil es momentan etliche andere vordringliche (arbeitsreiche, aber schöne) Dinge gibt.


    Kopierstempel:
    Die grafische Darstellung von Quell- und Zielbereich wird bestimmt noch kommen. Das ist halt aufwendig wie alles, was mit der Bildschirmdarstellung zu tun hat.
    Die Bezeichnung "Kopierstempel" für dieses Werkzeug haben wir nicht frei erfunden. In Photoshop heißt diese Funktion so. Vielleicht sollten wir die Arbeitsweise umschaltbar machen, je nachdem man möchte, dass die Quellposition mit einer Mausbewegung mitwandert oder nicht.


    jif-Dateien:
    Hier müssen wir sicher was ändern.


    Exif-Problem:
    Der Hinweis, dass das Problem mit dem Vorschaubild zusammenhängt, hat uns längeres Suchen erspart. Wir konnten den Fehler damit zwar lokalisieren, aber noch nicht durchschauen und beseitigen.


    Gruß, Bertram

    • Offizieller Beitrag

    Außerdem noch:
    - automatisches Verkleinern beim Web-Speichern, s. Re: jpg-Illuminator: Bugs und Verbesserungs-Vorschläge
    - Kommentareintrag erhalten beim Speichern


    Pittymann:
    Dein Wunsch mit dem mehrzeiligen Software-Eintrag haben wir erst mal zurückgestellt, da manche Programme nur eine Zeile oder nur einen Teil darstellen.