Nikon D7200

  • Soweit ich das verstanden hab, liegt das Problem bei der 8xx das sie aufgrund ihres großen Sensors zu lahm bei schnellen Belichtungsreihen sein solle... eine 750 sei da einfach schneller, gerade wenn es um die Verarbeitung der entstandenen Daten ginge. Er hat dafür auch schon ein paar Beispiele auf seiner HP gezeigt... als er z.B. Papageien im Flug fotografierte, bekam er mit der 750 gute Ergebnisse. Mit der 810 klappte das nicht auf Anhieb. Ich könnte mir vorstellen, dass das AF-Modul einfach fixer zur Sache geht. Als Sport-Kamera waren die 700/8xx mE ja eh nie gedacht gewesen. Von daher macht die Kombin. vielleicht duchaus Sinn :) Aber Du hast schon recht, irgendwie passt die 5500 da einfach nicht mit rein.

    • Offizieller Beitrag

    Studio-Bilder auf dpreview.com


    Die Raws lassen sich neben der D7100 fast nicht unterscheiden, erst ab ISO12800 lässt sich ein geringfügiger Vorteil zugunsten der D7200 erahnen. Ob das nun doch der Sony-Sensor ist, der in der D5500 verbaut ist oder wieder der Toshiba-Sensor der D7100 ist, lässt sich daran jedenfalls kaum festmachen, im Vergleich zur D5500 sieht man in den Raws genauso wenig Unterschiede...

  • Bei Nikon-Rumors heißt es sogar "best APS-C camera ever tested at DxOMark" na, wenn das mal was zu bedeuten hat !?! :???::twisted:


    Ich bin auch mal gespannt, was die Schwizza austesten werden... bei Senscore steht die 7200 sowie die 5500 ganz oben auf der Liste: http://www.senscore.org/ (unter FAQ schauen)


    Getestet werden da scheinbar demnächst auch die neuen Canons und die Sony alpha 7 ii, da bin ich auch mal gespannt drauf...


    viele Grüße


    Balam

  • ...Die messwerte sind wirklich erstaunlich, aber es deckt sich einfach so perfekt mit dem, was man an Daten sieht. Die holen soviel mehr aus dem Sensor raus, wenn man das mit Sony selber vergleicht.


    Die Kamera mit dem besten APS-C Sensor ist sie sicherlich, was den Body betrifft, würde ich meinen, dass sich Canon und Pentax die Krone teilen dürfen. Pentax für den perfektesten kompakten Body in Form der K-3 und Canon mit dem krassesten APS-C DSLR Powerhorse, der 7D MKII.


    Erstaunlich ist, wieviel besser die D7200 selbst gegen die so gute K-3 zu sein scheint. Das sind ja die selben Pixelmengen, daher kann man hier ja auch komplett über die Fragwürdigkeit der Tests hinweg sehen. Hab hier mal noch eine A7II daneben gepackt und die kann sich nur beim ISO noch irgendwie absetzten, wobei die Ergbenisse halt komisch sind, denn schaut man sich den Vergleich bei Dpreview an, sehe ich die Vorteile des 24Mpix KB Sensors nicht so deutlich, wie sie hier bei DxO verzeichnet werden:
    http://www.dxomark.com/Cameras…Pentax-K-3___1020_996_914


    Wer mag klickt hier mal den Vergleich an:
    http://www.dpreview.com/review…734&y=0.17569340400596087


    Da sehe ich die A7II nirgends im Vorteil, was wirklich nur :thumbup: Nikon :thumbup: ist. Hilfe, ich mag Nikon, ich muss zum Arzt. Spaß bei Seite, ist einfach sympathisch... .

  • Hi ghoosty :winke:


    danke für die Links nochmal, dazu hab ich gleich mal eine Frage zu Pixel pitch (µm):


    S A7ii = 5,9
    K3/7200 = 3,9


    Weiß gerade nicht, wie man sowas bewerten kann, bzw. was das ganz konkret aussagt, usw. weißt Du da was dazu? Ansonsten muss ich das mal googeln, um mir auch mal klar zu machen, wie Sensoren überhaupt arbeiten


    €: hab schon was dazu gefunden, das werde ich mir mal durchlesen... :D
    http://de.wikipedia.org/wiki/Pixelpitch


    Die Frage die sich mir beim ersten überfliegen stellt ist, wann welche µm bei welchen Sensoren genau zu wählen ist und welche Gründe/Konsequenzen/etc. das hat...

  • ...Das ist relativ einfach erklärt, dabei handelt sich es um die Größe der einzelnen Photodioden, welche man in Mikrometern, also µm misst.


    Der Seonsor der A7II ist doppelt so gross wie der der D7200 und K-3, bei 24Mpix sollte also jeder Photodiode auf dem A7II Sensor die doppelte Fläche zur Verfügung stehen. 5,9 zu 3 also. Ist in Realität nicht ganz so, da die kleineren Sensoren meist über ein besseres Schaltungslayout verfügen und ihren Größennachteil etwas verbessern. In dem Falle 3,9µm. Deshalb sprechen wir hier ja oft, dass die kleinen Sensoren ihre Nachteile schneller aufholen. Bei den neuen BSI Sensoren schafft man es seitens Samsung, bei 28Mpix eine Photodiodengröße von 3,63µm zu realisieren, was echt erstaunlich ist. Beim BSI ist die Verdrahtung hinter der Diode, bei den Herkömmlichen Sensoren zwängt sich die Verdrahtung zwischen den Photodioden, eine ziemliche Platzverschwendung. Lässt sich bsiher aber schwerlich bei größeren Sensoren umsetzten, der berühmte Sony 20Mpixer 1" ist ein solcher BSI und da liegt auch sein Geheimnis drin versteckt.


    Bei KB Sensoren geht man verschwenderischer mit dem Platz um, da dies Fertigungstoleranzen schafft. Vor einigen Jahren hieß es noch, dass die meisten KB Sensoren durchfallen und nicht verbaut werden und sie deshalb auch so teuer in der Produktion waren.


    Hoffe, dass erklärt das etwas.


    Welche Größe soll man wählen? Das lässt sich so gar nicht beurteilen. Die aktuellen mFT und APS-C Sensoren lieben bei ca. 3,4-4µm, doch die Effektivität und die Aufbereitung seitens der Hersteller, sind derzeit viel entscheidender. Das siehst du ja bei der K-3, einer A6000 und der D7200. Dreimal die gleiche Diodengröße und drei unterschiedliche Leistungen. Nikon war schon immer vorbildlich, was die Auswertung der Daten angeht. Die holen weit mehr aus den Daten, als andere Hersteller. Würde man jetzt die 7D MKII danebenstellen, die auch ungefähr die Diodengröße hat, ist die Technik von Canon einfach mal veraltet und kann mit den anderen nicht mithalten.


    Die Mikrometer Größe sagt also nicht all zu viel aus. Man muss sich schlicht informieren, oder einfach mal hier im Forum fragen, wenn man einige Favoriten hat. Ich bin jemand, der auch absolut auf KB geschworen hat und muss heute sagen, dass ich keine KB mehr bräuchte, wenn ich sehe, wie gut inzwischen eine D7200 ist. Beim KB kämpfe ich eher wieder mit den Unzulänglichkeiten der Objektive an den Rändern oder muss Unsummen bezahlen, damit die Linsen was taugen, hab dafür bei höheren ISOs ein etwas besseres Rauschverhalten. Wenn aber eine D7200 mit ihrem 24Mpix ApS-C optisch beinahe gleichauf mit einer A7II und ihrem 24 Mpix KB ist, dann brauche ich doch aber keine KB mehr. Da bleibt der KB nur noch die etwas bessere Freistellung und ihr leichter Vorteil bei der insgesamten Schärfe.
    Beim Rauschen muss man doch mal ehrlich zu sich selber sein, eine EOS 6D hat ein phänomenales Rauschverhalten und macht selbst bei ISO 25.600 noch Fotos die man nutzen kann. Ist schön, ich brauche aber keine ISO25.600 im realen Leben, die Antwort der meisten sein dürfte, viele brauchen nicht mal die 6400. Also ist der Vorteil für die meisten nicht mehr nutzbar. Ich hab meinen Bereich zwischen ISO100-6400 festgelegt, wenn eine Kamera da abliefert, dann passt sie für mich. Was wieder nicht für andere gelten muss. Wenn du also nach einer Kamera suchst, mache dir selber einen Bereich fest, in dem die Kamera liefern muss. Für mich liefert auch eine Oly E-M5 zwischen 100-6400, also funktioniert sie für mich. Die D7200 ist nahezu optimal zwischen 100-6400 und selbst die 12.800 sind im Notfall drin, also was will man noch? Was den Dynamikumfang angeht, verblähst sie jede Canon und man sieht solche Unterschiede so gut.



    Vielleicht noch ein letztes Beispiel von dpreview: http://www.dpreview.com/review…304&y=-0.7206117211430262


    Hier hab ich die Nikon D810 mit einem Pixelpitch von 4,8µm hinzugefügt. schalte dir mal die ISO zwischen 100 und 6400 durch und suche die Unterschiede. Du bekommst sie in Form von mehr Pixeln und mehr Schärfe. In Sachen Rauschverhalten und Dynamik gewinnst du nichts...

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "ghooosty"

    Da sehe ich die A7II nirgends im Vorteil, was wirklich nur :thumbup: Nikon :thumbup: ist. Hilfe, ich mag Nikon, ich muss zum Arzt. Spaß bei Seite, ist einfach sympathisch... .


    Ja, ja, das grünere Gras hinter dem Zaun, bei Canon schaut man neidisch auf die guten Nikon-Sensoren, während die Nikon-Jüngerschaft sich nach Vorstellung der D7200 mal wieder tierisch aufregt, dass es kein echter D300-Nachfolger und Pendant zur 7DMKII geworden ist... :mrgreen:


    Ich hadere momentan auch eher mit der DX-Produktpolitik von Nikon, irgendwie fühlt man sich da bei Nikon ein wenig als Amateur abgestempelt, dem man allenfalls mal ein neues 18-300mm spendiert. Zum Glück gibt es die Drittanbieter...


    Hier übrigens ein interessantes Interview mit der Nikon-Führungsriege: dpreview.com

  • ...Ich verstehe gar nicht, wo bei der D7200 das Problem mit der Professionalität ist. Ich fand die D7100 schon völlig i.O. Sowas wie die 7D MKII ist doch schon kurz vor oben drüber.


    Wo genau hakt es denn bei der D7200? 51 Fokus Punkte, Verschluss von 1/8000sek, 100% Sucher, 1/250sek Bilzsynchro, abgedichtet, WLAN, NFC, 6fps und zwei SD Slots.
    Kann doch eigentlich nur noch an den fps liegen, dass man so unglücklich ist, oder? Bei Canon schreien die Sportfotografen Juhuu, wenn sie eine 5D MKIII mit 5,5fps ihr Eigen nennen, eine D7200 hat 6fps, ich verstehe es nicht so ganz. Die 10fps mögen ja schön sein, aber das ist dann Jammern auf extrem hohem Niveau. Der Griff soll auch nicht perfekt sein, aber das ist er ja nicht mal bei einer D800.


    Ich hab schon einige jammern hören, dass eine D610 ja gar nicht so viel teurer ist, gerade der Tony jammert da immer in seinen Videos rum, aber da sehe ich nur 39 Fokus Punkte, 1/4000sek, 1/200sek Blitzsynchro, deutlich schlechteres Display etc. selbst eine D750 stinkt dagegen ab und die BQ ist auch beim 24Mpixer KB bei Nikon nicht wirklich besser im Griff. Da wird sichtbar stärker in die Daten eingegriffen. Die D7200 ist eine richtig gute Kamera für fast alle Bereiche, so what?! Für mich zählt persönlich halt am meisten die BQ, schau ich da bei Canon, kommt mir der Würgreiz.


    Ich war gestern mit einem befreundeten Modefotografen in Cottbus bei einem seiner Shootings und wenn dieser mit seiner Nikon mal ohne zusätzliches Licht im Gegenlicht arbeitet, sieht man allles in den Bildern, versucht das mal mit ner Canon, da ist die Person im Vordergrund mal eben 2,5 Blenden dunkler, sprich sie ist am absaufen. Ihr wisst gar nicht, wie gut ihr es habt, bei der Auswahl... .

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "ghooosty"

    ...Ich verstehe gar nicht, wo bei der D7200 das Problem mit der Professionalität ist.


    Der Body selber ist top, keine Frage, für einen D300-Nachfolger würde dann nur noch ein robusterer Vollmagnesium-Body und etwas mehr fps fehlen, völlig richtig.
    Mir ging es auch weniger um den Body, sondern vielmehr um die Objektive. Auf zeitgemäße Nachfolger für das 17-55/2.8 oder das 16-85 wartet man vergeblich, ebenso auf ein paar richtig interessante DX-Festbrennweiten. Da ist man völlig auf Drittanbieter angewiesen. Im Tele-Bereich ist das natürlich zu vernachlässigen, da kann man sich im FX-Regal bedienen und hat sogar noch Vorteile durch den Crop-Faktor...

  • @ ghoosyty


    huch, danke für die auführliche Antwort, werde ich morgen mal lesen ... :)


    Zur 7200:


    ich verstehe auch nicht, warum alle auf die 7200 so drauf hauen.... es wurden aber wie gesagt einige Gründe genannt wie LiveView/Blende und die (angeblich) mäßigen Objektive wie Philipp schon gesagt hat... zumindestens ist das bei dem Wegner nachzulesen... die Kommentare der Gäste dort ist schon massiv negativ... ich glaube viele sind einfach nur enttäuscht, weil sich kein konkreter D300 Nachfolger ankündigt und Nikon sich in totales Schweigen hüllt. Ich bin auch der Meinung, dass irgendne Info seitens Nikon schon gut wäre, selbst wenn sie nur Gerüchte streuen würden, aber so weiß man halt überhaupt nichts. Das kann durchaus schädigend fürs Geschäft sein.. denn soll man vielleicht in die 7200 trotz Kritiken investieren oder am alten Equip festhalten und noch ein Jahr (vergeblich) auf einen evtl. Nachfolger warten? Viele fühlen sich z.Zt. scheinbar einfach nur verschaukelt, daher scheint die Aufregung so groß zu sein. Ich könnte mir daher vorstellen, dass obwohl die Eckdaten zur 7200er eigentlich super sind, sie trotzdem ein Ladenhüter sein wird. Sollte sie preisgünstiger werden, wird sie aber Käufer finden!


    Canon, Pentax, etc.:
    Wenn man mal zu den anderen Herstellern schaut, sind die da auch nicht besser, äußern tut sich da jedenfalls kaum einer... Canon ist zudem auch nicht gerade für eine weltbewegende Produkt-Politik bekannt :lol:


    @ Philipp


    ich halte eh nicht soviel von den ultrazooms, auch wenn sie vielleicht praktisch sind... aber das ist ein anderes Thema.


    schönen Abend noch


    Balam

  • Zitat von "ghooosty"


    Der Sensor der A7II ist doppelt so gross wie der der D7200 und K-3, bei 24Mpix sollte also jeder Photodiode auf dem A7II Sensor die doppelte Fläche zur Verfügung stehen. 5,9 zu 3 also. Ist in Realität nicht ganz so, da die kleineren Sensoren meist über ein besseres Schaltungslayout verfügen und ihren Größennachteil etwas verbessern.


    Hier musst Du aufpassen. Pixelpitch als Abstand in µm ist ein lineares Maß, die Fläche skaliert quadratisch. Und da haut das mit den 5,9 und 3,9 µm fast schon hin. (5,9)²=34,81, die Hälfte davon sind 17,405. (3,9)²=15,21. Das sieht mir eher danach aus, das beim DX-Sensor die Ausleseeletronik im Verhältnis eher mehr Fläche einnimmt. Was ja eigentlich auch verständlich ist, das sich diese nicht beliebig runterskalieren lässt. Das war Quatsch, weil der Pixelabstand ja nicht direkt etwas über die tatsächliche Größe der Photozelle ausssagt. Die Aussage über die Skalierbarkeit bleibt aber bestehen. (Ende der Korinthenkackerei... ;) )
    Ist für mich aber wirklich nur eine theoretische Überlegung, da ich mit den 12MP meiner D90 mehr als zufrieden bin :mrgreen:

  • Hiernach (verschiedene Kameras auswählbar) scheint die D7200 bei APS-C von der BQ immer noch ungeschlagen zu sein.
    Wäre ich im Nikon-Lager, würde mich entsprechende Upgrade sehr reizen.
    Da ich aber keine entsprechenden Linsen habe und der Body so bei ca 900 € anfängt, kann ich gut widerstehen.

    Von mir eingestellte Bilder dürfen bearbeitet und bei dft gezeigt werden.

  • naja wer nicht unbedingt den größeren Pufferspeicher braucht kann ja auch ohne Bedenken die D7100 nehmen! So ein krasser Unterschied ist das nun nicht.


    Und die bekommt man gebraucht so um die 500€ und bekommt damit eine wirklich absolut fantastische Kamera
    :)

  • So, ich habe jetzt kurzentschlossen zugeschlagen…


    Nein, natürlich nicht, es waren schlaflose Nächte, die dem vorausgingen. Ich war ja bisher mit der D300s unterwegs und habe diese Kamera sehr schätzen gelernt.
    Was mich umtrieb war die etwas schwache Vorstellung bei der ISO-Performance. Da bin ich doch immer mal an die Grenzen gestoßen,
    alles über ISO 1600 war nicht mehr so ansehnlich – gerade die Kombination Sport/schlechtes Wetter bzw. schlechtes Licht war mit meinem 70-300mm VR 4,5-5,6 dann ziemlich frustrierend.
    Nun kam die Präsentation der D500 – wahrlich ein würdiger Nachfolger der D300s.


    Aber: Das Leistungsspektrum (wenn man vom WLAN mal absieht, ist für mich auch nicht so wichtig) hat seinen Preis!


    So habe ich meine fotografischen Ambitionen auf den Prüfstand gestellt und mit der D500/D7200 abgeglichen.
    Es stellte sich heraus, das zu über 90% der Anwendungsfälle die Performance der D7200 mehr als ausreichend sein wird.
    Im High-ISO Bereich war und werde ich nicht tätig sein. Mir reichen bei der Auto-ISO als höchster Wert 6400, die ich vorher gar nicht einstellen konnte.
    Damit kann ich so ziemlich alles im Sport abfackeln, auch wenn es nun nicht mit 10 Bildern /s passiert. Aber ehrlich, es reichen 6/7 Bilder/s nun wirklich aus.
    Der Autofokus ist der von der D750, der Sensor ist exzellent und bietet einen hohen Dynamikumfang. Die Kamera ist leicht und klein, allerdings hatte ich am Anfang
    einige Mühen mit meinen großen Händen. Das hat sich aber gelegt, nach einigen Stunden des Umgewöhnens liegt sie mir jetzt gut in der Hand und ist mir vertraut.
    Tja, ansonsten bietet sie mir alles wie gewohnt und noch vieles mehr, der Unterschied zur D300s ist schon spürbar:


    tolles Autofokussystem mit bis zu -3 LW
    kurze Belichtungszeit 1/8000s
    eingebauter Blitz zum Aufhellen
    tolle ISO-Performance/klasse Sensor
    und vor allem:
    Ich kann alle meine Objektive weiterverwenden bzw. die monetäre Differenz für Neuinvestitionen einsetzen- wenn denn mal was neues kommt,
    z.B. im Telebereich, was bezahlbar und im Rahmen ist.


    So habe ich nun mein schlechtes Gewissen der D300s gegenüber abgelegt und auch mit der schon sehr verlockenden D500 meinen Frieden geschlossen.
    Die D7200 wird mich jetzt erst einmal über einige Jahre begleiten. Sie ist nicht so sexy, aber sie liefert zuverlässig ab. Darauf kommt es mir an!
    Wir werden gemeinsam sehen, wie lange sie sich erfolgreich gegen das menschliche „Haben wollen Gefühl“ zur Wehr setzen kann.


    Ich glaube aber, dass sie sehr gute Chancen hat… :daumenhoch:


    LG Willi

    "Es kann von keinem vernünftigen Menschen jeden Tag was Gescheites kommen." Hans Meyer

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