Externe Festplatte zur Datensicherung: welche taugt?

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    Ich brauche mal wieder eine neue Sicherungsplatte, gefühlsmäßig. Was nimmt man denn da grade so und was muss man vermeiden? Größe 2 TB aufwärts. Geschwindigkeit ist mir wumpe. Ist ja nur die Sicherung.



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    Ich dachte Du hast ein NAS von Synology?


    Egal.
    Ich denke mit WD oder Seagate macht man heutzutage eigentlich nicht mehr falsch. Ich habe hier eine kleine 2.5" WD Elements, ich finde diese kleinen praktisch, da man kein separates Netzteil wie bei den großen braucht.

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    @Patrick: genau! Auf dem NAS liegen die Daten und das sichert nachts per USB auf die HDD



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  • Meine erste externe Festplatte ist eine WD 500 GB USB 2.0, die ich heute noch ohne Probleme in Verwendung habe.


    Die zweite war eine Intenso 640 GB USB 2.0, die relativ bald Probleme bereitet hat (wurde häufig nicht erkannt)...hab ich nicht mehr in Verwendung.


    Dann eine Intenso 1 TB USB 3.0, eine WD Passport USB 3.0, die auch noch in Verwendung sind.


    Die Neueste ist eine Transcend 2 TB USB 3.0 als Shockproof-Version. Ich persönlich tendiere - wie bei den Speicherkarten - zu Transcend.

    Fuji X-A1 mit XC 16-50 3.5-5.6......Fuji X-A1 mit XC 50-230 4.5-6.7.....Panasonic DMC-FZ1000........Canon SX50 HS...Canon SX130 IS...Kodak C875

  • Habe mir vor kurzen zwei gebrauchte 500GB Platten zur Daten Sicherung gekauft. Eine 3,5 Zoll Festplatte die nur zum überspielen gebraucht wird und eine 2,5 Zoll Festplatte, die ich ab und zu per USB 3 anschließe um Daten aus dem Backup zu nutzen.
    Die 2,5 Zoll Platten sind, wenn sie als externes Medium genutzt werden sollen sinnvoller, da sie Stoßfester sind als 3,5.
    Da ich beide Festplatten nur selten nutze, suchte ich nach gebrauchten Platten die bereits zwischen 500 und 1500 Betriebsstunden gelaufen sind.


    Beim Kauf von HDD ist zu achten wieviele Plattern und Schreib-/Leseköpfe in der Festplatte verbaut sind. Je mehr bei gleicher Kapazität verbaut sind desto schlechter ist es.


    Nun habe ich eine 500GB Festplatte mit einen Plattern und einen Schreib-/Lesekopf und eine weitere 500GB Festplatte mit einen Plattern aber die zwei Schreib-/Leseköpfe hat. Es gibt z.b. auch 500GB Festplatten mit zwei Plattern und 4 Schreib-/Leseköpfe.


    Hier ein Link wo es Informationen gibt welche Festplatte wie viele Plattern und Leseköpfe hat, weiß allerdings nicht, ob da auch 2TB Festplatten gelistet sind. rml527.blogspot.de/2010/09/hdd-platter-capacity-database.html


    gruss.fritz

  • Zitat von "fritz3"

    Beim Kauf von HDD ist zu achten wieviele Plattern und Schreib-/Leseköpfe in der Festplatte verbaut sind. Je mehr bei gleicher Kapazität verbaut sind desto schlechter ist es.


    Das wag ich zu bezweifeln. Alle halbwegs modernen HD's mit mehr als 600 GB pro Platter sind grundsätzlich nicht schlecht. (wobei man da unter den wenigen
    verbliebenen Herstellern natürlich seine Favoriten hat)


    Aber HD's mit mehr als einem Platter und Lesekopf haben (logischerweise) bessere Übertragungsraten und Zugriffszeiten.


    Die wenigen Vorteile der gesunkenen Platteranzahl ist ein (sehr minimaler) Verbrauchs-, Temperatur- und Gewichtsvorteil und je nach Modell
    sind HD's mit weniger Scheiben minimal leiser. Wobei das wirklich sehr minimal ist heutzutage.


    Also für mich hat immer die Regel gegolten 1 Platter -> Nicht erste Wahl, ab 2 wirds interessant.

  • 2,5" HD's sind eigentlich für Notebooks gemacht, die vertragen schon etwas mehr als 3,5
    Platten für den Desktoprechner.


    http://www.hgst.com/tech/techlib.nsf/techdocs/FF05B02FBBBF9E8288257AAF00686AD6/$file/TS7K1000_ds.pdf
    400G operating shock
    1000G non-operating shock


    Bei den 3,5" lag der non-operating shock bei um die 100G. Aber das gibt neuerdings keiner mehr an.

  • Ich benutze eigentlich seit Jahren WD und bin damit überaus zufrieden:)

    Das gleiche wollte ich auch gerade schreiben.
    Im PC eine WD Green 5TB Platte für alles. Ausser Windows und Lightroom Katalog, die sind auf SSD's.
    In der NAS 2 3 TB WD RED für die ständige Datensicherung. Drauf gearbeitet wird nicht.
    Dann noch eine 3 TB WD USB 3 Platte die auf der Arbeit im Spind eingeschlossen ist als weiteres Backup.

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    Daran hatte ich noch nie gedacht! Danke!

  • Spielt das denn so eine wichtige Rolle ?
    Ich wähle meine Festplatten nicht unbedingt danach auch ob ich sie im Betrieb vom Mount Everest werfen kann. Bei internen Platten z.B. ist mir der Geräuschpegel so ziemlich das wichtigste neben der Geschwindigkeit.

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    Ach, es kommt meinem zwanghaften 'fasst-das-jetzt-nicht-an-das-läuft-grad'-Fimmel schon entgegen, zu wissen, dass so ein Ding was abkann. Meine Kinder werden's mir danken. ;)

  • Die Mühe irgendwelche Tests&Erfahrungsberichte zu studieren, die Zahl meiner grauen Haare durch einen längeren Entscheidungsfindungsprozess zu erhöhen (da schon alle Grau sind, eine eher theoretische Erwägung), tue ich mir schon lange nicht mehr an.
    Ich kaufe inzwischen immer die "billigsten" die gerade im Angebot sind ... egal ob Supermarkt oder Elektronikverramscher.
    Ist in den letzten 10 jahren noch keine kaputgegangen, was ich, zumindest bei den alten IDE USB2.0 mit Größen zwischen 150-500gb fast bedauere!
    Externe Gehäuse sind mir schon einige kaputtgegangen, komisch eigentlich.
    Zur Zeit läuft im Rechner, als Sekundärplatte, eine der berüchtigten 3GB Seagate Barracuda, die war vorher in einem externen Gehäuse.
    Ich erwarte täglich, das die abbraucht ... macht sie einfach nicht. Genauso wie die diversen WD Platten, die in älteren Intenso Gehäuse verbaut waren.
    Ein halbes dutzend kaputte/ausgesonderte Gehäuse, keine einzige defekte Platte ... dafür halt ein altes IDE/USB Adapterkabel und ein SATA/USB3 Adapterkabel.
    Auf die Weise habe ich auch insgesamt 4 Festplatten aus dem lahmen USB2 Korsett befreit (die letzten 2TB USB2 Platten bekam man nämlich förmlich nachgeworfen) und benutze sie an USB 3 weiter.
    Zur Zeit habe ich nur noch eine externe Platte (USB 3, die beiden 150GB USB 2 zähl ich nicht mehr mit) die noch in ihrem Gehäuse sitzt, der Rest ist naggisch.
    Immerhin kann ich, wenn die Seagate die Grätsche macht, sofort eine der 2GB WD oder Hitachis in den Rechner schieben ... ist ja überall das Gleiche drauf


    Im Rechner eine 250er SSD, die reicht doch tatsächlich komplett aus fürs Betriebsystem und alle Programme sowie meinen kompletten Bildbestand.(zumindest nachdem ich auf Linux gewechselt habe). Ich bin ja Backup Paranoiker ... aber soviel Backups wie ich taugliche (größe und geschwindigkeit) Platten habe, nur weil der Billigkram aus den Sonderangeboten nicht kaputtgeht, mache selbst ich nicht.
    Da ein vernünftiges Backup sowieso MINDESTENS 2 getrennte externe Platten benötigt (ich speiche schon seit dem letzten jahrtausend auf mindestens 4 externen Systemen), spricht also, meiner Meinung nach, nix gegen billige Sonderangebote.



    (wenn ich nicht schon Platten zum abwinken hätte, würde ich zu den externen 4GB Seagates greifen, kosten in unserem MM gerade 139,-)

    Sony α7r III / SEL24105G & Canon EF via Metabones V und Altglas

    In der Natur gibt es weder Belohnungen noch Strafen.

    Es gibt Folgen.

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    mol:
    4GB Seagates? Du meinst sicher 4 TB ... :D


    Ich habe zwei externe, eine von Seagate die andere von WD, jeweils 1 TB. Die WD vibriert auffallend, da weiß ich nicht wie lange die im Dauerbetrieb halten würde. Die Seagate dagegen läuft absolut ruhig.


    Ich habe vor einiger Zeit die Bewertungen bei Amazon durchguckt. Da gibt's bei allen Herstellern ein paar %, die von einem Ausfall nach wenigen Tagen o. Wochen berichten. Die Zahl ist aber überall ungefähr gleich. Damals habe ich daraus geschlossen, dass es eigentlich egal ist zu welcher Marke man greift.