jpg-Illuminator: Neuerungen

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    Version 4.7.2.6 ist online.


    - Die neue "Nivellieren"-Taste im Ausrichten-Modus "Normal" gleicht die Reglerstellungen für "links" und "rechts" durch Drehen des Gitters aus. So kann man auf einfache Art auch Bilder horizontal ausrichten, die keinen sichtbaren Horizont enthalten, vorausgesetzt sie enthalten lotrechte stürzende Linien. Den maximalen Winkel für "links" und "rechts" haben wir auf 15 Grad erhöht. Die Genauigkeit der Metrik leidet bei größeren Winkeln allerdings etwas. (Danke an Pixelfan für die Anregung!)
    - Das Programm merkt sich die letzte Position des Druckendialogfensters. (Danke an Harald)


    Die Idee von Softride, bei den Kamera-Einstellungen auch ein Filterpreset vorgeben zu können, haben wir zurückgestellt.

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    Version 4.7.3.0 ist online.



    - Das Lupenwerkzeug (Kopierstempel, Presetpinsel) hat vier weitere Pinselformen bekommen. Man hat nun die Auswahl: Kreis, Quadrat, Dreieck, spitzes Dreieck, Stab. Die Ausrichtung der Pinselform stellt man mit den Tasten "N" und "M" ein. (Danke Harald)
    - Die Lupe hat ein Schließen-Kreuz "x" erhalten. (Danke wilsberg)
    - Die Lupendarstellung sehr kleiner Bilder (kleiner als die Lupe) in Zusammenhang mit dem Zoom wurde verbessert. (Danke Harald)


    Wir wünschen allen Usern ein segensreiches 2017 und weiter viel Freude mit ji!

    • Offizieller Beitrag

    Version 4.7.4.0 ist online.


    - jpg-Illuminator berücksichtigt nun das aktive Bildschirmprofil (s. unten).
    - Bugfix beim Preset-Pinsel in der Lupe: Beim Zeichnen am Bildrand konnten Bildfehler entstehen.


    Durch die Berücksichtigung des Bildschirmprofils lässt sich jpg-Illuminator nun auch auf Systemen mit kalibriertem Monitor zur verbindlichen Farbkorrektur nutzen. Es gibt jedoch eine Einschränkung: In das Quell-JPEG eingebettete spezielle Profile werden nicht einbezogen, d.h. jpg-Illuminator geht davon aus, dass die geöffneten Bilder im sRGB-Farbraum vorliegen. Die profilierte Darstellung lässt sich bei Problemen im Optionen-Menü abschalten. Auf das gespeicherte JPEG hat die Profilierung keinen Einfluss.

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    Version 4.7.5.0 ist online.


    - das Bild für einen Bilderrahmen layouten



    ji unterstützt dich dabei, wenn du Bilder für vorhandene Bilderrahmen vorbereiten willst. Es ist immer eine Tüftelarbeit: In welchem Seitenverhältnis muss ich das Bild beschneiden und welche Papiergröße muss ich nehmen, wenn das Passepartout die oder die Maße hat und das Bild innerhalb des Passepartout noch einen allseitig gleich breiten Rand bekommen soll?


    Im Dateimenü findest du den Eintrag "Bilderrahmen-Layout ...", der zu einem neuen Dialog führt. Dort erstellst du das Layout für eine Ausgabeseite mit Beschnittmarken und dem korrekt skalierten und zugeschnittenen Bild. Bei den Maßen des Fotopapiers ist zu beachten, dass die Bilderdienste trotz gleicher Nenngröße (z.B. 21x30cm) unterschiedliche Maße haben. So sind das bei "Saal Digital" 210mm x 305mm, während es bei "Fotokasten" 210mm x 297mm sind. Also bitte vorher nachsehen! Wer es genau nimmt, wird beim Papiermaß noch die Beschnittzugabe des Bilderdienstes hinzuaddieren. Die Bilderdienste skalieren das Bild etwas größer, obwohl man die Option "unbeschnitten" gewählt hat. Wegen Toleranzen in der Produktion könnten sonst ungewollte Ränder entstehen (bei SaalDigital z.B. sind das 3%). Ab Programmversion 4.7.6 gibt es dafür bei der Taste "Exportieren ..." eine Eingabemöglichkeit für diese Beschnittzugabe, damit diese Skalierung bereits beim Export der Datei ausgeglichen wird.


    Das Rahmenbild kann exportiert oder auch direkt ausgedruckt werden. Beim Export wird dem Dateinamen ein "_jir" nachgestellt, damit man sieht, dass es das Ergebnis einer Rahmung und nicht eine normale Bearbeitung ist. Der Dateiname enthält auch das angestrebte Papiermaß. Weil das Layouten keine Bildbearbeitung im eigentlichen Sinn darstellt, gibt es auch keine zugehörige Filterdatei (".jif"), aber die erstellten Layouts für die Rahmung lassen sich abspeichern, ähnlich wie die Drucker-Layouts in der Druckvorschau. So kann man für denselben Bilderrahmen leicht weitere Bilder layouten.


    Für die Ausgabe hat man drei Möglichkeiten:
    1. Die Ausgabeseite auf dem eigenen Drucker ausdrucken: Hierbei ist das exakte Papiermaß nicht so wichtig, Hauptsache es ist groß genug. Die Ausgabeseite wird nämlich mittig auf dem Papier ausgegeben.
    2. Die Ausgabeseite exportieren und an einen Bilderdienst senden: Hierbei ist es wichtig, dass die Papiermaße des Layouts und der Bestellung übereinstimmen (eventuell mit hinzugefügter Beschnittzugabe) und dass du bei der Bestellung die Option "nicht beschneiden" angibst.
    3. Die Ausgabeseite exportieren und später selber drucken: Öffne die exportierte _jir-Datei in ji und drucke sie über die normale Druckvorschau aus. Achte darauf, dass die Skalierung auf "Originalgröße (nach dpi-Wert)" eingestellt ist. So wird sichergestellt, dass der Ausdruck auch die beabsichtigten mm-Maße hat.


    Viel Erfolg mit dieser Funktion wünschen
    Franz und Bertram


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    Version 4.7.5.8 ist online.


    Der Kopierstempel hat ein kleines, aber feines Kontrollkästchen "Farbe anpassen" erhalten. Mit dieser Eigenschaft verwandelt sich der Kopierstempel in einen Reparaturpinsel. Der zu kopierende Bildinhalt passt sich an den Hintergrund an. Das betrifft Farbe und Helligkeit. Dadurch fügt sich der Bildinhalt harmonisch in den Zielbereich ein, es gibt keine harten Abstufungen wie beim gewöhnlichen Kopieren. Maßgeblich für die Anpassung von Farbe und Helligkeit sind Referenzpunkte auf der Randlinie der Pinselform, anhand derer die Anpassung berechnet wird.
    (Danke an @softride für die Anregung)

  • (...)Der Kopierstempel hat ein kleines, aber feines Kontrollkästchen "Farbe anpassen" erhalten. Mit dieser Eigenschaft verwandelt sich der Kopierstempel in einen Reparaturpinsel. Der zu kopierende Bildinhalt passt sich an den Hintergrund an. Das betrifft Farbe und Helligkeit. Dadurch fügt sich der Bildinhalt harmonisch in den Zielbereich ein, (...)

    Genial!


    Als (hinkendes) Beispiel soll hier mal der mittlere Scheinwerfermast entfernt werden:


    Für volle Größe auf das Bild klicken!


    Um die Wirksamkeit zu zeigen wurde ganz bewusst die Pinselhärte 9 gewählt.
    Es scheint wichtig zu sein, dass sich Quell- und Zielbereich nicht überlappen sonst gibt es Artefakte.
    Unten am Baum bzw. Dach zeigen sich die Randeffekte. Dort stempelt man besser ohne eingeschaltete Anpassung.

    Gruß softride
    Lumix GM1, GX7, GX80, GX9, G9, P 7-14, P 8, PL 1,7/15, P 12-32, O 1,8/45, O 2,8/60, O 1,8/75, P 14-140 II, PL 50-200 + TC14, PL 100-400

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    :smile:

    Es scheint wichtig zu sein, dass sich Quell- und Zielbereich nicht überlappen sonst gibt es Artefakte.

    Das sollte keine Rolle spielen, weil der Quellbereich vor dem Stempeln zwischengespeichert wird.


    Unten am Baum bzw. Dach zeigen sich die Randeffekte. Dort stempelt man besser ohne eingeschaltet Anpassung.

    Das stimmt. Optimal ist die Wirkung der Farbanpassung, wenn die Stempelform das zu entfernende Objekt ganz umschließt, z.B. einen Pickel im Gesicht. Bei deinem Laternenmast schneidet der Stempelrand unten den Mast und auch den Baum. Das bewirkt, dass sich deren Farbe ins Innere des Stempelbereichs überträgt. Am besten stempelst du zuerst diese Problemzone ohne Farbanpassung, um anschließend mit einem Gummiband mit Farbanpassung den Mast zu entfernen.
    Zur Demonstration der Wirksamkeit hab ich hier mal Augen auf verschiedenfarbigen Hintergrund gestempelt:

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    Version 4.7.6.0 ist online.


    - Verbesserung bei der Funktion "Bilderrahmen-Layout":
    Die Bilderdienste skalieren das Bild etwas größer, obwohl man die Option "unbeschnitten" gewählt hat. Wegen Toleranzen in der Produktion könnten sonst ungewollte Ränder entstehen (bei SaalDigital z.B. sind das 3%). Ab Programmversion 4.7.6 gibt es dafür bei der Taste "Exportieren ..." eine Eingabemöglichkeit für diese Beschnittzugabe. So wird bei der Erstellung der _jir-Datei diese Skalierung bereits ausgeglichen.


    - Bugfix: Beim Scannen konnten die dpi-Zahlen in x- und y-Richtung unterschiedlich sein, was in verschiedenen anderen Programmen zu einer verzerrten Bilddarstellung führte.

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    Version 4.7.7.0 ist online.


    - Bugfix: Gelegentliche Zugriffsverletzung bei Benutzung des Stempels mit Gummiband.


    - Neue Funktion "Farben angleichen" (Danke an Wilsberg für die Anregung):
    Bei abfotografierten Textseiten stellt man häufig fest: Das weiße Papier ist nicht überall gleich ausgeleuchtet und erscheint nicht überall gleich weiß. Im Bild-Menü findet sich der Eintrag "Farbangleichung ...". In einem neuen Arbeitsmodus setzt man mit der Maus mehrere Referenzpunkte ins Bild mit dem Ziel, an diesen Punkten Helligkeit und Farbe einander anzugleichen. Zwischen den Punkten wird mit einem abstandsbasierten Verfahren interpoliert. Sobald man mehr als einen Punkt gesetzt hat, sieht man die Wirkung bereits in der Vorschau. Wahlweise kann sich die Angleichung orientieren entweder am ersten gesetzten Punkt, am hellsten Punkt, am dunkelsten Punkt oder am Mittelwert der gesetzten Punkte. Mit ein klein wenig Übung erzielt man ein gleichmäßiges Ergebnis.

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    Version 4.7.7.6 ist online.


    - Verbesserte Funktion "Farben angleichen":
    Nachdem die erste Version dieser Funktion häufig den Kontrast des Bilds beeinträchtigte, haben wir sie neu konzipiert. Eine der Stärken von ji war ja von Beginn an die Verwendung eines linearen Farbraums. Und so benutzen wir diesen jetzt auch für die Funktion "Farben angleichen". Die Berechnungszeit ist etwas länger, das Ergebnis aber um Klassen besser. Zusätzlich kann man nun die Berechnung auf "nur Helligkeit" einschränken.
    Wer schon Bilder mit "Farben angleichen" in der Version 4.7.7.0 gespeichert hat, dem empfehlen wir, diese mit der aktuellen Version nochmal zu öffnen und zu speichern.

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    Version 4.7.7.8 ist online.


    - Nochmal verbesserte Funktion "Farben angleichen":
    Es kam noch ein Modus "Regelbar" hinzu, in dem man die Zielhelligkeit zwischen dunkelstem und hellstem Referenzpunkt beliebig einstellen kann. Außerdem eine Taste "Maske", die beim Gedrückthalten in einem grauen Bild das Ergebnis der Interpolation anzeigt. (Danke an Wilsberg für den Vorschlag)