jpg-Illuminator: Neuerungen

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    foto59:

    In unserem Download-Verzeichnis liegen auch ältere Versionen, allerdings nicht die jeweils vorige, weil wir kleinteilig zählen.

    Im aktuellen Link heißt die Datei "JPG-Illuminator_v52.zip" bzw. "JPG-Illuminator-x64_v52.zip". Wenn man "52" ersetzt durch "51" oder "50" oder "48", dann erhält man jeweils die letzte Version innerhalb dieser groben Zählung. Weil wir gerade von 5.1 auf 5.2 erhöht haben, erhält man die tatsächlich letzte Version 5.1.7.9 mit "https://www.jpg-illuminator.de/downloads/JPG-Illuminator_v51.zip" bzw. "https://www.jpg-illuminator.de/downloads/JPG-Illuminator-x64_v51.zip".

    • Offizieller Beitrag

    Version 5.2.1.0 ist online.


    • Die Option “Filtereinstellungen beim Bildwechsel beibehalten (kein Reset)” ist wieder vorhanden. Wenn man sie aktiviert, wird die Todo-Funktionalität automatisch ausgeschaltet.
    • Bei den Bildrahmen wurde der Regelbereich für runde Ecken auf 50% erhöht. Damit sind nun runde Bildausschnitte mit Hilfe der Rahmenfunktion möglich, wenn das Bild quadratisch beschnitten ist und nur der äußere Rahmen verwendet wird.
    • Optimierung: Beim Schreiben der jif-Dateien konnte es zu deutlichen Verzögerungen kommen, wenn der Echtzeitschutz des Windows-Defenders eingeschaltet war.
    • Fehlerbehebung: Wurden Bildoriginale bei der Todo-Stapelverarbeitung verschoben, konnten sie im Anschluss nicht mehr durchgeblättert werden
    • Fehlerbehebung: Die Lesbarkeit einiger Texte bei dunklen Bildstilen wurde verbessert
  • Version 5.2.1.1 ist online.


    Fehlerkorrektur:

    Wer die Option "jif-Datei automatisch speichern" abwählte, wurde nach einem Speichern des Bilds nochmal ans Speichern erinnert.

    dann wundert mich nichts mehr.


    Gruß Martin, der keine ji-Dateien aufhebt, sondern Bilder unter dem Original-Dateinamen.

    • Offizieller Beitrag

    Version 5.2.1.7 ist online.


    • Verbesserte Kontrastfunktion mit erweitertem Regelbereich für die Kontrastbreite
    • Orig-Taste und Taste für Über-/Unterbelichtungswarnung funktionieren nun auch bei eingeschaltetem Rahmen.
    • Fehlerbeseitigung: kleine Korrekturen beim automatischen Speichern der todo.jif-Dateien
    • Druckvorschau: vereinfachtes Umschalten zwischen Hoch-, Quer- und Autoformat
    • Offizieller Beitrag

    Version 5.3.0.0 ist zusammen mit einem aktualisierten Handbuch online.


    Neben kleineren Anpassungen gibt es im Handbuch nun Beschreibungen zu folgenden Themen:

    • Automatische Sicherung aller am Bildmaterial vorgenommenen Änderungen
    • Bild mischen
    • Bild dehnen
    • Bild verformen
    • Überarbeitete Stapelbearbeitung, Bildtitel einfügen
    • Verbessertes Bedienkonzept mit Undo/Redo, Kontextmenüs
    • Vereinfachte Stempelsteuerung
    • Programmeinstellungen zurücksetzen
    • Farbmanagement
    • Erweiterte Farbbehandlung
    • Verbesserte Belichtungs-Warnung


    Das neue Handbuch kann man auch über diesen Link direkt im Browser öffnen oder runterladen: Handbuch 5.3



    Außerdem haben wir in dieser Version einige Verbesserungen am Programm durchgeführt:

    1. Verlauf: verbesserte Treffsicherheit der Maus, wenn die Anfasser nahe beinander liegen.
    2. Speichern: Bei der Überschreibenwarnung, wenn eine Datei schon existiert, erscheinen jetzt drei Buttons "Ja", "Nein" und "Abbrechen. Bei Wahl von "Nein" wird direkt in den "Speichern unter"-Dialog gesprungen.
    3. Sicherheitsabfrage zum Speichern: Diese erscheint jetzt auch beim Scannen.
    4. Palette der Pinselformen in der Lupe: Beim Presetpinsel waren fälschlicherweise auch die Buttons für die Spiegelung sichtbar und beim Kopierstempel wurde beim Wechsel vom Presetpinsel zum Stempel die Anordnung der Drehen-Buttons vertauscht.
  • Hallo Franz,


    recht vielen Dank für die Erfüllung meines Wunsches. Auch die hinzugefügten Funktionen helfen mir sehr weiter und so kann ich mit dem ji mehr machen und brauche weniger andere Software. So sieht dein eben gemachter Vorschlag bildlich aus.

    Ich bedanke mich besonders für das Programm mit den Verbesserungen!:daumenhoch::daumenhoch:


    Gruß Martin

  • Zum Handbuch es gefällt mir sehr gut.:daumenhoch:


    Der Abschnitt "korrigieren gewellter Buchseiten ist gut gelungen" . Das ausgewählte Bild aus Rüxners Turnierbuch von 1518 ist auch ein sehr gutes Beispiel

    ( Hier zum gesamten Werk auf wikisource https://de.wikisource.org/wiki…spil_des_turniers_erdacht und zu den scans https://commons.wikimedia.org/…:W%C3%BCrsung_Turnierbuch )


    Übrigens die Angabe zur Lizenz (VI) ist so gut gelöst

    • Offizieller Beitrag

    Version 5.3.1.0 ist online.


    JPG-Illuminator unterstützt nun Softproof mit Hilfe von ICC-Profilen.


    Links oberhalb der Belichtungs-Warntaste gibt es einen neuen Softproof-Schalter:



    Der Softproof-Schalter wird bedienbar, wenn ein Farbprofil für ein Ausgabegerät zugeordnet wurde. Die Zuordnung trifft man über den Menüpunkt "Optionen / Proof (...) einrichten". Wenn der Softproof-Modus aktiv ist, leuchtet der Schalter rot auf. JPG-Illuminator zeigt dann an, wie das Bild von dem gewählten Ausgabegerät, z.B. einem Drucker, ausgegeben würde.


    In dem Proof-Modus kann man das Bild weiter bearbeiten. Der Tooltip auf dem Farbraum-Feld der Statuszeile gibt zusätzliche Informationen zum gewählten Proof-Profil und zur Farbbehandlung aus.


    Neben dem Farbprofil selbst kann man im Untermenü "Optionen / Proof (...) einrichten" auch die Art der Farbbehandlung (Rendering-Intent) einstellen. Die folgenden vier Modi sind vom ICC (International Color Consortium) vordefiniert:

    • Wahrnehmungsorientiert: Das Farbmanagement versucht die Farben so auf das Zielgerät abzubilden, dass insgesamt möglichst wenig auffällige Unterschiede sichtbar werden.
    • Sättigung: Ähnlich wie wahrnehmungsorientiert, jedoch wird
      mehr Wert auf korrekt gesättigte Farben als auf den Farbton gelegt. Dieser Modus ist in erster Linie für Business-Grafik und ähnliche Anwendungsfälle gedacht.
    • Relativ farbmetrisch: Alle Farben und Tonwerte, die im Zielfarbraum liegen, werden möglichst exakt abgebildet. Farben und Tonwerte außerhalb des darstellbaren Farbraums werden durch möglichst ähnliche Farben ersetzt. Der Weißpunkt wird ggf. angepasst, so dass beim Proofing keine Verschiebung des Weißpunkts erkennbar ist.
    • Absolut farbmetrisch: Ähnlich wie relativ farbmetrisch, jedoch wird der Weißpunkt nicht angepasst und verändert sich gegebenenfalls erheblich.

    Welche Einstellung für das Rendering-Intent die richtige ist, muss man der Dokumentation des Druckers oder Dienstleisters entnehmen (hier ein Beispiel für Saal-Digital). Entscheidend ist, dass die getroffene Einstellung mit der Behandlung im Ausgabegerät/Drucker übereinstimmt, denn auch der Drucker (oder der Treiber) nutzen ein Farbmanagement, um die Farben des Bilds auf den verfügbaren Farbbereich (Gamut) abzubilden. JPG-Illuminator merkt sich die gewählte Einstellung des Rendering-Intents separat für jedes Profil.


    Falls das vom Drucker/Dienstleister verwendete Rendering-Intent nicht bekannt ist, ist unsere Empfehlung für eigene Drucker "Wahrnehmungsorientiert" einzustellen. Diesen Modus nutzt JPG-Illumninator grundsätzlich beim Drucken, wenn in Windows ein spezifisches Farbprofil für den Drucker hinterlegt ist. Für Ausbelichtungen auf Fotopapier empfiehlt sich eher der Modus "Relativ farbmetrisch".


    Hier ein paar Beispiele für Bilder im sRGB-Farbraum und wie sie im Softproof wiedergegeben werden:

    Beim Softproof für ein professionelles Fotopapier ergeben sich im allgemeinen nur geringe Unterschiede, sehr leuchtende Farben werden aber deutlich stumpfer wiedergegeben.


    Ein weiteres Beispiel mit eher Real-World-Farben:

    Die Ausgabe auf Fotopapier ist fast identisch, beim Office-Drucker (ein betagtes Consumer-Gerät) zeigen sich hingegen schlechtere Kontraste und eine generelle Abnahme der Farbtreue.


    Es gibt eine Einschränkung: Beim Softproof unterstützt JPG-Illuminator ICC-Farbprofile für Drucker und Monitore mit RGB-Farbraum. Farbprofile für professionelle Drucker mit CMYK-Farbraum kann man ebenfalls laden, allerdings ist die Abbildung dann häufig nicht verlässlich, weil der Schwarzpunkt u.U. nicht angepasst wird, d.h. eine Art Grauschleier kann entstehen. In diesem Fall gibt JPG-Illuminator eine Warnung aus.


    Optimal funktioniert Softproof, wenn man über einen farbstarken, kalibrierten Wide-Gamut-Monitor verfügt, weil dann keine zusätzliche Limitierung durch den eigenen Bildschirm auftritt.