Das Programm hat mittlerweile einen Reifegrad erlangt, vor dem man sich einfach mal verneigen muss, Chapeau!
jpg-Illuminator: Neuerungen
-
-
Das Programm hat mittlerweile einen Reifegrad erlangt, vor dem man sich einfach mal verneigen muss, Chapeau!
Da verneige ich mich doch gerne mit! Für die jpeg-Bearbeitung kenne ich nichts besseres!
-
Es gibt noch eine andere Möglichkeit der Verneigung. Sie steht neben der gelben Schaltfläche auf der Downloadseite.
-
Eine nochmals aktualisierte Version 5.3.1.1 ist online.
- Leider hatte sich seit der Version 5.3.0.1 ein Fehler eingeschlichen: Beim Öffnen eines Bilds und bei "Reset" wurden die Gradationsparameter auf Standardwerte gestellt anstatt auf die Vorgabewerte der betreffenden Kamera. Wer also in den letzten 3 Wochen einen Download gemacht hat, sollte das am besten gleich nochmal tun.
- Wir haben die Installations-Skripte aktualisiert:
"install_jpgillu.vbs" erstellt jetzt Einträge im Kontextmenü des Explorers auch bei Dateien der Typen "*.jpeg" und "*.png". (Anregung von pixelfan) Dieses Skript kann man auch aufrufen, ohne vorher ji deinstalliert zu haben.
-
Beiträge zum Thema Transparenz hierhin verschoben:
-
Version 5.3.2.0 ist online.
Druckvorschau:
Der Randabstand wird nicht mehr automatisch auf Null gesetzt, wenn man zu einem Randlosdrucker wechselt. Zusätzlich haben wir die Ausrichtung der Unterschrift in der Vorschau verbessert, ebenso die Randverletzungsanzeige.
Bild scannen:
Nach einem Scan erhält das Programm wieder den Fokus, sodass es ohne Mausklick sofort auf Tastatureingaben reagiert.
Bild verformen:
Bei stärkerer Verzerrung des elastischen Netzes gab es sehr häufig Artefakte in Form schwarzer Flächen. Diese Gefahr konnten wir deutlich verringern.
Objekt ausrichten:
Bisher wurden nur zwei Referenzpunkte benutzt, die zugehörige Bildtransformation ist eine Drehstreckung. Nun kann man auch mit vier Referenzpunkten arbeiten. Dieses Verfahren kann helfen, wenn man zwei Bildinhalte zur Deckung bringen will, die nicht exakt die gleiche Perspektive aufweisen, weil sie nicht exakt vom gleichen Standpunkt aufgenommen wurden. Dabei wird der Bildinhalt zusätzlich so verformt, dass die vier Referenzpunkte aufeinander zu liegen kommen.
Diese Anregung stammt von HoSt, der auch das folgende Beispiel zur Verfügung stellt (Holger, vielen Dank!). Es gehört zu seinem Kalenderprojekt "Fenster in die Vergangenheit", siehe:*Wünsch dir ein User-Foto* - 2018
http://fenster-in-die-vergangenheit.de/
Die Aufgabe: Das historische Bild (rechts) soll so transformiert werden, dass ein Ausschnitt davon möglichst genau mit der aktuellen Aufnahme (links) zur Deckung gebracht wird. Intern benutzt das Programm dazu neben einer Drehstreckung auch eine Spline-Verformung mit elastischem Netz.
Das dritte Bild zeigt das Ergebnis dieser Transformation, das vierte Bild wurde letztendlich mit der "Bilder mischen"-Funktion aus Bild 1 und Bild 3 montiert. Die vier roten Markierungen zeigen die für das Objekt-Ausrichten benutzten Referenzpunkte.
-
Danke für die tolle und schnelle Umsetzung
-
[...] Intern benutzt das Programm dazu neben einer Drehstreckung auch eine Spline-Verformung mit elastischem Netz.
Alle Achtung !!!
Gibt es überhaupt andere Programme, die so etwas können?
-
Version 5.3.2.6 ist online.
Spline-Verformung
Die Möglichkeiten dieses Verformungswerkzeugs haben wir erweitert:
a) Es kamen zwei weitere Spline-Typen hinzu: eine Gerade, definiert durch zwei Punkte, und eine Halbgerade, ebenfalls durch zwei Punkte definiert. Deren Vorteil ist, dass sie über den Bildrand hinaus "ins Unendliche" reichen, sodass das elastische Netz nicht wie bei normalen Splines am Endpunkt besonders verzerrt wird.
b) Die Gefahr der Artefaktbildung (schwarze Flächen) konnten wir ganz generell stark reduzieren.
c) Splines lassen sich jetzt an ihren Stützpunkten verknüpfen. Das gilt für normale Splines, Geraden und Halbgeraden. Eine Verknüpfung erreicht man, indem man einen Stützpunkt bei gedrückter Strg-Taste auf den Stützpunkt eines anderen Splines schiebt. Im Kontextmenü der Splines kann man Verknüpfungen wieder lösen.
Achtung: Das ringförmige Schließen eines normalen Splines erreichte man bisher durch Strg+Klick auf seinen Anfangs- oder Endpunkt. Dies haben wir geändert. Das Schließen erreicht man jetzt so wie das Verknüpfen von Splines: Man schiebt den Endpunkt bei gedrückter Strg-Taste auf den Anfangspunkt (oder umgekehrt).
Durch diese Neuerungen kann man nun Splines problemlos überkreuzen, wenn man sie am Kreuzungspunkt verknüpft. Und es sind ganz neuartige Spline-Konstrukte möglich, z.B.
Auch wenn die Spline-Verformung sich nicht vorrangig für Architekturbilder eignet, weil das elastische Netz Geraden im Allgemeinen krümmt, kann man sie im speziellen Fall doch mal gewinnbringend einsetzen:
Das Superweitwinkel (14mm KB) erzeugt den Eindruck, das Gebäude sei spitzwinklig. Durch dezentes Zurechtbiegen kann man diesem Eindruck entgegenwirken.
Edit:
Die perspektivische Bearbeitung einer solchen Eckansicht gelingt inzwischen besser mit der "Fluchtpunktperspektive", siehe hier:
-
Das funktioniert sehr gut! Allerdings muss man es als Mittel der Entzerrung sehr behutsam einsetzen, weil sonst die Krümmung der Spline sichtbar wird. Gibt es keine Möglichkeit, dass nur Geraden beim Entzerren genutzt werden? Beim perspektivischen und normalen Ausrichten werden ja auch nur Geraden zugelassen.
-
Mir war schon klar, dass ich mit diesem Bildbeispiel Begehrlichkeiten wecke.
Es ist halt so, dass elastische Verformung und Geradentreue zwei konträre Dinge sind. Bei ersterer ziehst du willkürlich an einem Gumminetz und kannst nicht mathematisch vorhersehen, was das Netz macht. Bei perspektivischer Transformation (die "geradentreu" ist) wird jeder Bildpunkt nach exakten geometrischen Gesetzen umgerechnet und jede denkbare Gerade der transformierten räumlichen Ebene bleibt gerade.
Also das, was du gerne hättest: saubere perspektivische Transformation innerhalb der beiden Vierecke und elastische Verformung außerhalb für fließende Übergänge, das müssten wir von Grund auf neu entwickeln ...
-
Danke für Eure Arbeit, es macht immer wieder Freude JI zu benutzen. Auch auf die Gefahr hin, das ich dumm da stehe, muß ich gestehen, daß ich die Funktion nicht verstehe. Könnte nicht jemand versuchen, ein Tutorial zu erstellen.
Einen Wunsch hätte ich vielleicht: Daß beim Beschneiden die Farbe der Strichellinie wechselt, sobald ich sie über den Rand des Bildes schiebe. In dunklen Bereichen funktioniert das jetzt nicht.
-
Danke für Eure Arbeit, es macht immer wieder Freude JI zu benutzen. Auch auf die Gefahr hin, das ich dumm da stehe, muß ich gestehen, daß ich die Funktion nicht verstehe. Könnte nicht jemand versuchen, ein Tutorial zu erstellen.
da bist du nicht alleine. Trotz mehrerer Versuche komme ich mit dem Kopierstempel nicht zurecht. Da ist mein einziger Negativpunkt an dem hervorragenden Programm,
welches ich ausschließlich unter Linuxmint-20.1 cinnamon 64bit nutze.
Gruß Martin
-
[...] Trotz mehrerer Versuche komme ich mit dem Kopierstempel nicht zurecht. [...]
Wenn Du schon mal mit anderen Programmen gestempelt hast, wirst Du merken, dass der JI alle weit hinter sich lässt. Sowohl was die Handhabung wie auch vielfältigen Möglichkeiten angeht.
-
Trotz mehrerer Versuche komme ich mit dem Kopierstempel nicht zurecht.
Wenn du schreiben würdest, bei welcher Aktion du Probleme hast, könnte man dir sicher Tips geben.
-
Wenn du schreiben würdest, bei welcher Aktion du Probleme hast, könnte man dir sicher Tips geben.
mit der richtigen Einstellung und Handhabung.
Gruß Martin, der schon mit dem Franz darüber diskutierte.
-
Martin: Die Stempelfunktion ist ziemlich ausgefeilt, läßt kaum Wünsche offen. Sie braucht aber schon ein wenig Übung und Geduld, wie bei einem Computerspiel, das kann Dir keiner abnehmen. 3 Finger liegen auf den Tasten Strg, Umsch und Alt, die Parameter muß man halt testen, Fehlversuche lassen sich ja mit dem Mausrad zurück stellen. Einen Tiptext gibt es beim ?.
Aber ich glaub schon, daß für den Stempel ein Tutorial hilfreich wäre.
-
wie bei einem Computerspiel ... 3 Finger liegen auf den Tasten Strg, Umsch und Alt
Wenn man besonders flott sein will stimmt das, aber für den Anfang braucht man die Alt-Taste gar nicht und auch auf die Umschalttaste sollte man zunächst verzichten.
Nach Aktivieren des Stempels kann man gleich losstempeln. Mausklick überträgt von Quellebereich zum Zielbereich. Oben im Lupenfenster stellt man den Radius ein (das geht auch mit Umsch+Mausrad). Den Abstand zwischen Quellbereich und Zielbereich ändert man, in dem man die Strg-Taste drückt und dann die Maus bewegt. Rückgängig mit Mausrad oder mit dem Schieber links oben in der Lupe.
-
Rückgängig mit Mausrad oder mit dem Schieber links oben in der Lupe.
...oder mit der linken Pfeiltaste, und Zurückholen mit der rechten.
-
Martin: Die Stempelfunktion ist ziemlich ausgefeilt, läßt kaum Wünsche offen. Sie braucht aber schon ein wenig Übung und Geduld, wie bei einem Computerspiel, das kann Dir keiner abnehmen. 3 Finger liegen auf den Tasten Strg, Umsch und Alt, die Parameter muß man halt testen, Fehlversuche lassen sich ja mit dem Mausrad zurück stellen. Einen Tiptext gibt es beim ?.
Aber ich glaub schon, daß für den Stempel ein Tutorial hilfreich wäre.
ja, diese unendliche Geduld habe ich nicht und suchte deshalb nach Alternativen(der Faststone Viewer hilft).
Leider habe ich auch durch gesundheitlichen Probleme nicht die Zeit und Motivation, mich mit dem Kopierstempel eingehender zu befassen. Ich beschneide manche Bilder, um den Kopierstempel zu umgehen.
Auch das ji-Handbuch hat wenig geholfen.
Gruß Martin, der ein paar Tage gebraucht hat, um einen neuen Drucker unter Linuxmint zu konfigurieren.