Minimalismus in der Fotografie oder - wieviel braucht es wirklich?

  • Schleppe einmal eine Pentax K5 mit Objektiv-Park für Telefotografie. :???:
    Also z.B. Sigma 50-500 oder Sigma 150-500. + Pentax 2,8/50-135, + Pentax 2,8/16-50. Da ist eine Schubkarre hilfreich ... ;)


    Die Olympus TG-4 lieferte recht gute Bilde, die RAW-Bilder konnte ich mit Phase One super "pimpen".


    Dann kam die E-M5 II mit dem 2,8/12-40. Da waren die jpg-Bilder "out of the cam" schon so gut, dass ich nichts mehr "pimpen" mußte und wollte. Der Zeit wegen. Lediglich Zuschnitt, Horizont ausrichten und Farben anpassen mit dem richtig fixen JPG-Illuminator - Herz, was begehrst Du mehr ??? :cheers:


    Naja, das Panasonic 100-400 kam nach und jetzt liegt die TG-4 wieder im Abseits der Anoraktasche. Meist ist der mFT-Rucksack dabei - der ist für Tagestouren leicht genug und etwas Wasser und Vesper für eine Tagestour hat auch noch Platz. In die Fahrrad-Lenkertasche passt das ganze Geraffel auch ... :pink::cheers::pink::cheers::pink: (Na gut, das 100-400 kommt dann doch meist in den Rucksack ...) :idea:


    Nicht zuletzt: Der Antishake der Olympus-Cams und des Pana 100-400 machen gute Arbeit :idea:

    Olympus TG4
    Olympus OM-D E-M5 Mark II, E-M1.1, Oly f=4-5,6/9-18, Oly f=2,8/12-40, Pana 2,8/35-100, Pana 4-6,3/100-400,
    verschiedene ältere Metz-Blitzgeräte,
    Manfrotto-Stativ mit Manfrotto Neiger

  • ...Tja, was ist Minimalismus? Für mich ist es ein Gerät zu haben, was einfach funktioniert. Das kann also der fürchterlichste Technikbomber sein, aber wenn das Gerät nicht funktioniert, muss ich mich auf Dinge konzentrieren, die mit der Fotografie nichts zu tun haben. Somit nimmt mir ein mehr an Technik, lästiges Umschiffen von Problemen ab.


    Ansonsten habe ich genau 3 Fächer in meinem Shootsac, die ich beladen kann und das ist für mich mein Minimalismus ^^ . Mehr kann ich nicht mitnehmen und mag ich auch nicht mitnehmen. Ansich brauche ich auch nur mein 16-35, ein 50mm und eine Festbrennweite bis 100mm, dann bin ich schon glücklich. Fehlt mir eine der Linsen, fehlt mir und meiner Bildsprache tatsächlich was... .

  • ... mein altes Immerdrauf : SMC A-Zoom f 3,5-4,5 28~80 mm muss wieder ran ...

    Isso.
    28-80 hab ich auch gerade im Einsatz.

    ... Ansonsten habe ich genau 3 Fächer in meinem Shootsac, die ich beladen kann und das ist für mich mein Minimalismus . Mehr kann ich nicht mitnehmen und mag ich auch nicht mitnehmen. Ansich brauche ich auch nur mein 16-35, ein 50mm und eine Festbrennweite bis 100mm, dann bin ich schon glücklich. Fehlt mir eine der Linsen, fehlt mir und meiner Bildsprache tatsächlich was...

    Wenn man bedenkt daß Du damit Deine Brötchen verdienst ist das wirklich nicht viel.

  • Minimalismus bedeutet für mich die Pentax K-3 und das 18-135er Glas. Und wenn ich unbedingt noch mehr mitnehmen möchte, dann das 70-300er von Sigma.


    Und eigentlich hat früher die Ricoh mit 50mm Normalobjektiv gereicht. Und im Urlaub die Revue Meßsucherkamera mit 1,8:35mm Objektiv. Dafür nimmt man heute das Handy *hmpf* .
    Fotografieren ist schön! SEHEN & ERLEBEN ist schöner!!! Manchmal ist beides zusammen die Krönung ... und manchmal stört die Kamera das Erleben ...


    VLG
    Stephan

    • Offizieller Beitrag

    Fotografieren ist schön! SEHEN & ERLEBEN ist schöner!!! Manchmal ist beides zusammen die Krönung ... und manchmal stört die Kamera das Erleben ...

    :daumenhoch: Zum Glück hast Du These und Antithese genannt, Stephan. Weil ja: Die Kamera kann Nervensäge oder Katalysator sein. Gibt schon etliche Touren in meinem Leben, die ich ohne die Absicht zu fotografieren nicht gemacht hätte. Und da hätte ich dann teilweise echt was verpasst.

  • Ich schiebe hier mal einen Punkt aus einem anderen thread ein. Die subjektive Entscheidung für dies oder das an
    Kameragerät wird in Foren oft durch pauschale Aussagen beeinflusst.


    Da ich mich seit Beginn der Digitalfotografie dafür interessiere was denn "kleiner" in der Realität bedeutet
    liess ich mich heute dazu hinreissen mal einfach drei meiner Kameras nebeneinanderzulegen



    Die lagen gerade so rum. Es sind Hausmannskostzooms aus verschiedenen Ären der Fotozeit dran. Allen gemeinsam ist
    nur, daß sie sehr häufig verkauft wurden und den kleinbildäquivalenten Brennweitenbereich von etwa 28-70mm bei
    etwa gleicher Lichtstärke abdecken.
    Links APS-C, Mitte Kleinbild, rechts APS-C.


    Hier ging es im Kern um eine pauschale Aussage, daß APS-C-Objektive kleiner bzw. Kleinbildobjektive größer seien.
    Das ist offensichtlich nicht der Fall.
    Ein schlechtes Beispiel?
    Und wenn ja - warum?

    • Offizieller Beitrag

    Ein schlechtes Beispiel?
    Und wenn ja - warum?

    Weil der Vergleich von Objektiven aus dem Analog-Zeitalter mit modernen Objektivkonstruktionen für Digital-Sensoren hinkt, vor allem aufgrund der teils völlig unterschiedlichen Anforderungen moderner Sensoren an den Objektivbau im Gegensatz zum früheren Film. In dem Kontext sehr zu empfehlen ist die Objektivreihe von Krolop&Gerst: Die Große Objektivreihe -eine Serie von Krolop & Gerst....


    In mehreren Folgen wird auf diese Thematik eingegangen, unter anderem in dieser hier:

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    Aber das ist nur ein Gesichtspunkt von vielen. Wie @ghooosty in dem anderen Thread schon angedeutet hat, kann man natürlich auch bei für Digital entwickelten Objektiven solche und solche Rechnungen kaufen. Es ist alles eine Frage der Kompromisse, die man eingehen möchte oder auch nicht. Jedenfalls finden sich natürlich für ein und dasselbe Sensorformat immer irgendwie große und kleine Objektive, die man für seine Argumentation heranziehen könnte. Das ändert aber nichts daran, dass bei identischen Parametern (Brennweite, Blende und optischer Aufbau der Linsen und Gruppen) das Objektiv, das für den kleineren Sensor gerechnet ist, natürlich auch immer kleiner ausfallen wird als das für den größeren Sensor gerechnete.

  • Philipp - das ist ja alles richtig, die Reihe kenne ich.


    Mein Vergleich hat aber mit all dem nichts zu tun!
    Soll er genau auch nicht um sich endlos verzweigende Detaildiskussionen auszubremsen.
    Es gibt keine Abhängigkeiten zwischen meiner Aussage und dem was Benjamin schreibt oder da im Video
    behandelt wird.


    Unterm Strich kommt maximal dabei heraus, daß es wie bei MFT schon Gesamtsysteme gibt die - aufeinander
    abgestimmt - Platz sparen.
    Aber selbst da geht es heute in die andere Richtung. Pack mal eine GH5(?) neben eine A7.


    Bessere Objektive brauchen immer mehr Glas, Gewicht, Volumen als einfachere.
    Für digital gerechnete Objektivkonstruktionen sind anders als alte aus analogen Zeiten.


    Aber prüf jetzt bitte mal selbst ob das in irgendeinem Widerspruch steht zu dem was ich geschrieben habe.
    Ich komme da ja nicht aus Versehen drauf.


    Und ich habe natürlich auch den in meinem Rahmen möglichen Gegencheck mit dem Fuji
    XF 18-55mm F2.8-4 R LM OIS gemacht. Das ist ja nun keine billige Wurstlinse.
    Schwerer, 4mm dünner und 1mm länger als das DTII links im Bild. Soll ich dafür nochmal Objektive
    wechseln?
    Um dann zu hören daß das ja "qualitativ überhaupt nicht mehr vergleichbar" ist?
    Das würde jedenfalls zutreffen wenngleich es sachlich genauso neben meinem Thema wäre...

    • Offizieller Beitrag

    Aber prüf jetzt bitte mal selbst ob das in irgendeinem Widerspruch steht zu dem was ich geschrieben habe.
    Ich komme da ja nicht aus Versehen drauf.

    Wo an deinem Beispiel finde ich denn nun den systematischen Größenvergleich, wie du geschrieben hast?


    Hier ging es im Kern um eine pauschale Aussage, daß APS-C-Objektive kleiner bzw. Kleinbildobjektive größer seien.

    Du versuchst etwas zu wiederlegen, was so gar nicht geäußert wurde. In dem besagten Thread schrieb Stefan wörtlich, seine Objektive seien "für APS-C gerechnet und entsprechend klein". Das ist genau genommen sogar eine sehr präzise und korrekt formulierte Aussage. Denn natürlich ist ein APS-C-Objektiv immer entsprechend kleiner als sein KB-Pendant. Was natürlich nicht heißt, dass alle APS-C-Objektive im absoluten Sinne nun immer kleiner sein müssten als alle jemals gebauten KB-Objektive. Keine Ahnung, was dich zu diesem pauschalen Rückschluss bewogen hat...

  • Ich widerlege nichts. Ich stelle nur fest. Und ich versuche andere daran teilhaben zu lassen.
    Und nur deshalb habe ich das Thema hier nochmal hergelenkt.


    Systematisch ergibt sich das was ich geschrieben habe. Ich glaube es war nun deutlich und oft genug.
    Nicht mehr und nicht weniger.
    Wie weit das für Dich oder Andere interessant ist weiß ich nicht.

    ...Was natürlich nicht heißt, dass alle APS-C-Objektive im absoluten Sinne nun immer kleiner sein müssten als alle jemals gebauten KB-Objektive. Keine Ahnung, was dich zu diesem pauschalen Rückschluss bewogen hat...

    Wo hab ich das denn geschrieben?

  • Ich weise mal vorsichtig darauf hin, das moderne(digitale) Objektive in der Regel 2 Elektromotoren, Flexband, Plastikgetriebe, Plastikschneckengang, Microchips, AF-Abtastung und Luft in Form von Spiel hier, Spiel da beinhalten. Ich weise auch darauf hin, das immer noch zur Weltklasse zählende, optisch korrigierte Nackt-Objektive wie Leica M, Minolta C, Canon M39 aus Alu/Messing/Edelstahl trotz kugelgelagerter Blendenringe und einzeln justierbarer, spielfreier Linsen/Gruppen klein sind. Kleiner auch als z.B. die ganzen Plaste-Pancakes, die, ohne elektronische Korrekturen, eine Bildqualität wie eine 80er Jahre 126er Kassettenkamera liefern.


    Ich bin gespannt was der Thread noch bringt. Und bin geneigt, mich dabei mit auf Axel's Standpunkt zu stellen.

    • Offizieller Beitrag

    Ich füttere den Thread mit meinem offenbar kontroversen Zitat: "Meine Objektive sind samt und sonders für APS-C gerechnet und entsprechend klein. Deshalb meine Frage. Konkret bezogen auf die Sony A7 frage ich mich halt, ob der für spiegellose Kameras gern argumentativ in Anspruch genommene Größenvorteil wirklich verfängt.". Es ging mir also wirklich einerseits konkret um meine Objektive, denn die kenne ich. Und um die Frage (da kamen wir her) ob der oft behauptete Größenvorteil spiegelloser Kameras bei KB-Sensoren tatsächlich besteht.


    Und dann füge ich mal ein Bild hinzu. Das sind 21mm Alltag (entsprechend knapp 35mm), 35mm Makro (entsprechend 50mm), 55mm Portrait (entspricht 2.0/85mm), 10-17mm Fish (entspricht 15-25mm) und schließlich das 18-300mm Reisezoom (entspricht 28-450mm). Alle diese Objektive sind für APS-C gerechnet. Und in meinen Augen ziemlich klein. Wenn man das mit Glas für die A7 nachbaut, ist es wahrscheinlich deutlich größer. Richtig?


    • Offizieller Beitrag

    Und dann hab ich noch zwei Bilder 'neu neben alt' und speziell für Norbert. Zwei mal äquivalent 35 mm allerdings von der erzielbaren Tiefenwirkung ca f2.0 zu f4.0 (bzw. etwas weniger).


    Die Leica ist übrigens nur auf Durchreise, leider. Falls jemand ernsthaft Interesse hat - > PN ;)


    • Offizieller Beitrag

    Und noch ein letztes Bild. Für den Clownskotzestil der Bilder übernehme ich die volle Verantwortung. Musste schnell gehen.


  • Alle diese Objektive sind für APS-C gerechnet. Und in meinen Augen ziemlich klein. Wenn man das mit Glas für die A7 nachbaut, ist es wahrscheinlich deutlich größer. Richtig?

    Ich weiß nicht, ob diese Objektive für die A7 größer wären.
    Ich weiß aber, dass mein 24-85er Vollformat-USM-Canon (analog gerechnet und optisch korrigiert), trotz mehr Weitwinkel (24mm. zu 27mm. äqivalent), trotz höherer Lichtstärke (3,5-4,5 zu 3,5-5,6) und trotz integriertem Ultraschall-AF-Motor (zu Stangenantrieb) kaum größer ist als das Pentax APS-C-Kit. Und dabei ist die olle Analog-Linse auch noch Top, was man über die Pentax-Kitobjektive nun wirklich nicht sagen kann. ;)


    • Offizieller Beitrag

    Ich widerlege nichts. Ich stelle nur fest.

    ...Es ist eben mitnichten so, daß das für APS-C gerechnete Objektiv links kleiner ist.

    Da machst du dir schon die Mühe, Teile eines Zitate farblich hervorzuheben, um dann anschließend unterstreichend hervorzuheben, das dem mitnichten so ist. Und das sollen wir dann so interpretieren, dass du aber nichts widerlegen möchtest, sondern nur Dinge feststellst. Aha.


    Systematisch ergibt sich das was ich geschrieben habe. Ich glaube es war nun deutlich und oft genug.
    Nicht mehr und nicht weniger.

    Nein, tut mir leid, dieses Hin und Her ist alles mögliche, nur nicht deutlich. Hilf mir doch bitte auf die Sprünge, was genau dein Beispiel aussagen soll. Um ehrlich zu sein, konnte ich bisher als einzige Erkenntnis daraus ableiten, dass manche Gegenstände auf dieser Welt eben kleiner sind als andere.


    Es ging mir also wirklich einerseits konkret um meine Objektive, denn die kenne ich. Und um die Frage (da kamen wir her) ob der oft behauptete Größenvorteil spiegelloser Kameras bei KB-Sensoren tatsächlich besteht.

    Wenn man sich mal von der Sensorgröße wegbewegt, bleibt nur noch das Auflagenmaß, das sich zum Vorteil bei der Objektivgröße auswirken kann. Aber das betrifft nur den WW-Bereich, wo bei DSLRs aufwändige Retrofokus-Konstruktionen nötig sind. Umgekehrt dreht sich dieser Größenvorteil jedoch wieder ins Gegenteil um, sobald man den WW-Bereich verlässt. Alles, was sich im Normal- und Tele-Bereich abspielt, führt an spiegellosen Systemen zu größeren Objektiven als bei DSLRs. Der Strahlengang, den man bei den DSLRs aufgrund des großen Auflagenmaßes ganz komfortabel in den Spiegelkasten verlegen kann, muss bei Objektiven, die für ein sehr kurzes Auflagenmaß gerechnet sind, in Form eines längeren Objektiv-Tubus noch hinten angehängt werden.

    • Offizieller Beitrag

    Ich weiß nicht, ob diese Objektive für die A7 größer wären.Ich weiß aber, dass mein 24-85er Vollformat-USM-Canon (analog gerechnet und optisch korrigiert), trotz mehr Weitwinkel (24mm. zu 27mm. äqivalent), trotz höherer Lichtstärke (3,5-4,5 zu 3,5-5,6) und trotz integriertem Ultraschall-AF-Motor (zu Stangenantrieb) kaum größer ist als das Pentax APS-C-Kit. Und dabei ist die olle Analog-Linse auch noch Top, was man über die Pentax-Kitobjektive nun wirklich nicht sagen kann. ;)

    Vom Kit hatte ich nichts geschrieben :twisted: ...


    Das bestätigt mich übrigens. Denn Dein Vergleichsobjektiv (wenngleich nicht wirklich eine aktuelle Konstruktion) ist ja kein Glas für spiegellose Kameras. Das große Auflagemaß der DSLR wirkt sich hier nicht mehr (relevant) negativ auf die Gesamtgröße der Kamera aus. Das war mein Thema.

    • Offizieller Beitrag

    Denn Dein Vergleichsobjektiv (wenngleich nicht wirklich eine aktuelle Konstruktion) ist ja kein Glas für spiegellose Kameras. Das große Auflagemaß der DSLR wirkt sich hier nicht mehr (relevant) negativ auf die Gesamtgröße der Kamera aus.

    Ich vermute auch, dass das damit zusammenhängt. Pentax und Nikon haben im DSLR-Bereich das längste, Canon seit Umstellung auf das EF-Bajonett das kürzeste Auflagenmaß bei den DSLR-Systemen.


    Und vielleicht noch andere Faktoren, es kann ja ohnehin nie den perfekten Vergleich geben. Schon allein deshalb nicht, weil bei Pentax und Canon in den Ingenieurs-Abteilungen unterschiedliche Köpfe sitzen, die ihre (oft jahrzehntelange) Erfahrung einbringen und in gewisser Weise ihre Traditionen beim Objektivbau pflegen und fortführen. Zumindest würde das erklären, warum es oft richtiggehend Marken-typische Merkmale bei den jeweiligen Objektiven einer Marke gibt...

  • Das sind 21mm Alltag (entsprechend knapp 35mm), 35mm Makro (entsprechend 50mm), 55mm Portrait (entspricht 2.0/85mm), 10-17mm Fish (entspricht 15-25mm) und schließlich das 18-300mm Reisezoom (entspricht 28-450mm). Alle diese Objektive sind für APS-C gerechnet. Und in meinen Augen ziemlich klein. Wenn man das mit Glas für die A7 nachbaut, ist es wahrscheinlich deutlich größer. Richtig?

    Ein 85/2.0 für Kleinbild wäre nicht notwenigerweise größer als dein 55/1.4 für APS-C - kann dafür aber auch im Wesentlichen mal nicht mehr/weniger. Das bedient den gleichen Blickwinkel und fängt absolut gesehen gleich viel Licht ein (bündelt es nur etwas weniger stark). Unterm Strich macht es ziemlich das Gleiche, da ist es eigentlich nicht verwunderlich, wenn es etwa gleich groß ist.
    Das komplett neu gerechnet Sony 85/1.8, welches man sich an die A7 schrauben kann, wiegt z.b. fast auf's Gramm genauso viel wie das Pentax.
    (alles bisschen Äpfel/Birnen, wegen unterschiedlichen Bajonetten, Auflagemaßen, Objektivgenerationen,....)