Für die Opfer des islamistischen Terrors

  • Gutes Bild!.
    Die Titeländerung aus gegebenem Anlass passt.


    PS: Das Christentum hatte sehr wohl mit Hexenverbrennungen uvm. zu tun, bei uns in der Nähe von Würzburg bis ca. Mitte 18. JH. (OT Ende).

    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    In Gedenken an die Opfer einer fanatischen Religion in Paris


    Das ist ärgerlicher Unsinn. Die Sorte von ärgerlichem Unsinn, die wir in den nächsten Monaten auf den Straßen und an den Stammtischen hören werden. Der Islam ist keine grundsätzlich fanatische Religion. Und die Opfer sind nicht Opfer des Islam. Sie sind die Opfer von fehlgeleiteten Irren. Von Mördern.


    Der Zentralrat der deutschen Muslime hat die Anschläge heute sofort verurteilt.


  • PS: Das Christentum hatte sehr wohl mit Hexenverbrennungen uvm. zu tun, bei uns in der Nähe von Würzburg bis ca. Mitte 18. JH. (OT Ende).

    Also schön, ich erkläre es Dir.


    In der Bibel steht:


    Du sollst nicht töten.


    Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst.


    Aber kein Wort von "verbrennt Frauen/Männer weil..." oder "brennt die größte Metropole der Christenheit (Konstantinopel) nieder weil..."


    Ja, es wurde viel Barbarisches im Namen des Christentums begangen. Genauso wie es nun Morde im Namen des Islams gibt.


    Religionen wurden und werden missbraucht, mehr wollte ich mit meinem Beitrag nicht zum Ausdruck bringen.

  • Gerade auch als User eines Fotoforums bietet das Gedankengut, das in der frz. Revolution wurzelt, genau die richtige Antwort auf diese Barbarei, die auch die Meinungsfreiheit tangiert. Deshalb in diesem SInne: "Vive la République"!

    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)

  • @alle:
    Die Frage ist, ob ein Thread in der Bildkritik der richtige Ort für politische Meinungen und theologischen/moralischen Diskurs ist.


    Das ist ärgerlicher Unsinn. (...)

    Ich sehe das absolut genauso, aber ob das jetzt so gemeint ist oder nur eine unglückliche Formulierung war, weiß nur der Autor. So wörtlich ist das sehr hässlich, wenn man statt "fanatische Religion" jetzt "religiöse Fanatiker" geschrieben hätte, was ziemlich ähnlich klingt, hätte wahrscheinlich keiner ein Problem...

  • Mir geht es nicht um politische Diskussionen über den Islam.... das überlasse ich jedem selbst.


    Es geht mir nur um das Gedenken an die 130 Menschen, die vielleicht keinerlei Gedanken an irgendeine Religion verschwendet haben, die vielleicht einfach nur einen schönen Abend bei einem Konzert, einem schönen Essen oder sonst etwas haben wollten und dabei starben - Mütter, Väter, Söhne oder Töchter.... Meine Gedanken sind besonders auch bei den bedauernswerten Angehörigen.

  • @alle:
    Die Frage ist, ob ein Thread in der Bildkritik der richtige Ort für politische Meinungen und theologischen/moralischen Diskurs ist

    Grundsätzlich nicht, es sei denn, der Bildinhalt erfordert dies zwingend. Und das ist hier sicher nicht der Fall.


    Grundsätzlich können solche Themen mMn in einem Fotoforum diskutiert werden, aber nicht unter Bildkritik, sondern in allgemeinen Bereichen, und auch nur, wenn sie das fotographische Handeln tangieren, z.B. wenn es um Meinungsfreiheit usw. geht.


    Im speziellen Fall ist m.E. legitim, dass ein Einsteller aus aktuellem Anlass mit seinem Bild eine emotionale Reaktion nach außen trägt, die aber dann nicht unbedingt inhaltlich weiter vertieft werden sollte, bzw, nicht Gegenstand der Bildkritik als solches sein sollte.

    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)

  • Im speziellen Fall ist m.E. legitim, dass ein Einsteller aus aktuellem Anlass mit seinem Bild eine emotionale Reaktion nach außen trägt, die aber dann nicht unbedingt inhaltlich weiter vertieft werden sollte, bzw, nicht Gegenstand der Bildkritik als solches sein sollte.

    Im Prinzip ja - aber wenn dann unter dem Bild soetwas steht, will man das auch ungern stehen lassen. Abgesehen davon zerstört es für mich den künstlerischen Ausdruck völlig - ein Untertitel hat Einfluss darauf, wie man ein Bild aufnimmt. Ohne hätte es mir gefallen, so habe ich mich darüber geägert. Gerade wo im Augenblick hunderttausende Muslime vor genau diesen Mördern auf der Flucht sind, finde ich diesen völlig verallgemeinerden Wortlaut ("Opfer einer fanatischen Religion") unerträglich...