Testbericht über den JPG-Illuminator unter Linuxmint-17.3 cinnamon mit dem Wine-Adapter

  • auf Vorschlag vom Franz berichte ich mal über die ersten Erfahrungen mit dem JL-Illuminator unter Linuxmint, da das mein künftiges BS werden wird.
    Momentan wird es keine eigene Linuxversion des Programms geben. So habe ich mich mit dem Wine-Adapter versucht. Beim Gebrauch der Funktionen konnte ich keine Einschränkungen feststellen. Aber beim Blättern durch die Bildauswahl hängt es beim Zurückblättern. Ich kann allerdings nicht feststellen, ob es an Wine liegt. weitere Infos folgen.


    Gruß phoenix66

  • Könntest Du vielleicht "JL-illuminator" durch "jpg-Illuminator" ersetzen?
    Ansonsten wird es schwierig, Deinen Beitrag später über die Forensuche zu finden (oder über Suchmaschinen...).

    EBV :daumenhoch:


    Sony α1 - Sony 200-600mm G OSS - Sony FE 100-400mm GM OSS - Sony FE 1.4x Telekonverter - Sony FE 16-35mm ZA - Sony FE 24-105mm G - Sony FE 24-240mm OSS - Sony FE 85mm f/1.8 - Samyang 12mm f/2.8 Fisheye - Tamron 90mm USD Makro

  • Ansonsten wird es schwierig, Deinen Beitrag später über die Forensuche zu finden (oder über Suchmaschinen...).

    Och, so schlimm ist es nicht, auch mit JL-Illuminator findet man die JI-Beiträge von phoenix, quer über www. Man muss es nur oft genug wiederholen :mrgreen:


    Bleibt nur die Frage, warum man nach JL-Illuminator suchen sollte... ;)

  • Aber beim Blättern durch die Bildauswahl hängt es beim Zurückblättern. Ich kann allerdings nicht feststellen, ob es an Wine liegt. weitere Infos folgen.

    Kann ich bestätigen, bzw. präzisiert bei mir, das Zurückblättern funktioniert nicht, wenn in einem Verzeichniss nicht das ersten Bild geladen wird. Es ist kein Problem, wenn man die Bilder von 1-xx angesehen hat, dann wieder von xx-1 zurückzublättern.
    Wobei dieser Bug nicht generell auftritt, sondern nur in einigen Verzeichnissen ... die dahintersteckende "Logik" hat sich mir da noch nicht erschlossen.
    Benutzt bisher unter Linux Mint 17.1 (17.2 und 17.3, aber nicht mehr als Produktivsystem) und opensuse 13.2 und 42.1.
    Wine Versionen sowohl die relativ veralteten 1.6 bei Mint als auch die relativ aktuellen 1.7x bei opensuse.
    Mir fiel der Bug lange Zeit nicht auf, da ich selten in den Bildern zurückblättere ... und ist vielleicht auch mit einem Bug von Faststone verwandt, der in der Thumbnailübersicht nur die ersten 30-40 Bilder anzeigt (man dafür aber in der Ganzbildanzeige durch alle durchwandern kann)
    Wobei es aber mit Xnview MP einen zumindest halbwegs tauglichen Ersatz für Faststone gibt (oder meinetwegen auch Picasa unter wine), für den jpg-illuminator gibt es aber keine Alternative (und ich habe lange und ausgiebig danach gesucht!)

    Sony α7r III / SEL24105G & Canon EF via Metabones V und Altglas

    In der Natur gibt es weder Belohnungen noch Strafen.

    Es gibt Folgen.

  • alternativ habe ich auch xnviewMP installiert, weil der Illuminator nicht alles kann. Ich habe vom Franz schon die abgesagte Antwort für die Jl-Illumniator-Linuxversion erhalten. Vielleicht kommt noch etwas in der Zukunft, weil noch einige Windows 10-Umsteiger zu erwarten sind? Ich werde über weitere Tests berichten.


    Gruß phoenix66

  • Also ich habe nochmal alles überprüft und ziehe meine Fehlermeldung für das Zurückblättern zurück, weil das gegenstandslos geworden ist. Weitere Mängel sind nicht aufgetreten und mit zunehmender Bildbearbeitung werde ich auch andere Funktionen des Programms testen.


    Gruß phoenix66

  • der Patrick hat zwar die Wine-Installation beschrieben, aber nicht, wie man den Jl-Illuminator zum laufen bringt, was seine Frage war.


    Du gehst vom Menü über die Systemverwaltung in die Anwendungsverwaltung. Nach dem Login als Admin öffnest du unter den Empfehlungen Wine. mit einem Doppelklick auf die Zeile siehst du, ob Wine installiert ist (wenn nicht, dann den entsprechenden Button drücken). Dann öffnest du wieder das Menü und rufst Wine auf, der sich noch einige Tools holt.
    Dann lädst du dir den JL-Illuminator runter und entpackst ihn in den Dokumentenordner. Das entpackte Programm öffnest du mit dem Wine-Programmstarter. Ein Doppelklick auf die Illuminator.exe öffnet das Programmfenster. Fertig!

    Gruß phoenix66

  • Der Ordner in den man jpg-illumiator entpackt ist natürlich egal, ich habe für meine div. Windowsprogramme ein eigenes Verzeichnis auf der gleichen Ebene wie Dokumente, Bilder, Download, etc, etc, angelegt (sind ja keine Dokumente, sondern Anwendungen)
    Und da ich zu bequem bin mit dem Dateimanager Programme zu starten, habe ich den jpg-illuminator auf den Desktop gelegt (in die Leiste kann man ihn dann auch legen, so man will)
    dazu erstellt man eine Datei Namens jpgilluminator.desktop im Verzeichniss "Schreibtisch" mit folgendem Inhalt:


    Zeile 6,7 und 8 sind natürlich auf den eigenen Pfad anzupassen, als icon kann man nehmen was einem gefällt, ich hab noch von meiner Rocketdock (windows) Installation eine Sammlung gefälliger Icons, die ich hier weiter verwende.
    Funktionierte so bei mir mit mint 17.1 und auch bei opensuse 13.2, 42.1 ... (ich bin ja von mint auf opensuse umgestiegen)

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    Es gibt Folgen.

  • so eine Zugriffsmöglichkeit fand ich noch nicht. Deshalb werde ich mal deinen Vorschlag probieren. Einen Anwendungsordner werde ich auch noch erstellen. Bei mir ist alles noch in der Entwicklung.
    Deshalb vielen Dank.


    gruß phoenix66

  • Ich hab mir alles "nötige" in der ersten Woche nach dem Umstieg zusammengegoggelt. Die meiste Zeit (gogglen) ging für Suche von Programmen drauf oder eben für Steigerung des Komforts.
    Wobei ich mit "nötig" nur das meine, was ich als Anwender benötige, um möglichst ungehindert meine bevorzugten Anwendungen zu benutzen. Ich hab von Linux eigentlich keine Ahnung (viel weniger, als ich sie von Windows hatte!), einfach weil keine Probleme auftraten, die mich dazu genötigt hätten tiefer einzusteigen.
    Ich habe unproblematische Hardware und alle für mich wichtigen Programme gibt es entweder nativ unter Linux oder laufen unter Wine.
    Ich habe die letzten 10 Monate genau einmal was am System gemacht und das war der Wechsel von opensuse v 13.2 auf 42.1 und das war so erschreckend langweilig, trivial und schnell, daß es einem Windowsbenutzer die Tränen in die Augen treiben würde.


    Ob es jetzt an Wine oder jpg-illuminator liegt, keine Ahnung. Beim JPG Illuminator kann es manchmal auch noch vorkommen, daß er weniger Bilder in einem Verzeichniss anzeigt, als tatsächlich da sind, das betrachte ich als kritischeren Bug.
    Fällt in meinem Workflow jetzt nicht auf (beziehungsweise es würde mir auffallen, wenn er etwas nicht anzeigen würde) da ich ihn fast nur in meinen export Verzeichnissen benutze, ziemlich zeitnah, nachdem ich ein RAW exportiert habe (und in denen hat er bisher, aus keinem nachvollziehbaren Grund, noch nie irgendwelche Auffälligkeiten gezeigt).

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  • ich war vor Jahren auch mal bei Opensuse(10.3 u. 11.1) und bin seitdem "geschädigt" von diesm Linux-Derivat. Die wenigen Fremdprogramme holte ich mir gleich nach der Linuxinstallation. Ansonsten ist alles in Butter.


    Gruß phoenix66, der nicht mehr an eine Windowszukunft glaubt.

  • auf Anregung vom Mol habe ich einfach die jpgilluminator.exe auf dem Desktop verknüpft und erspare mir einige Klicks. Nun brauche ich nur das Sysmbol rechts anklicken und mit dem Wine Programmstarter öffnen. Dann erscheint gleich das Programmfenster. Seine Beschreibung fand ich zu umständlich.


    Gruß phoenix66