100 Jahre Nikon, das Ende der unveröffentlichten DL-Serie und wie es jetzt weiter geht.

  • Meine erste Nikon-DSLR war eine D100. Schon damals mit dem "Wahnsinnfuture" Aufnahmen von Ton. Mit dem Batteriegriff konnte man zu jeder Aufnahme ein kurzes Sprachmemo aufnehmen, weil da ein Mikro eingebaut war. Toll, hat mir mal sehr geholfen, weil ich über 50 Büros aufnehmen musste und die Raumnummer immer danach ins Mikro gebrummelt habe. So konnte ich später die Aufnahmen richtig zuordnen. Ich habe sie damals weiterverkauft und dort ist sie immer noch in Betrieb.


    Mit der Leistung der Kamera selbst war ich seiner Zeit sehr zufrieden.


    Von dort ging es zu insgesamt 2 D200, die heute noch laufen und von meinem Sohn genutzt werden. Die eine hat bereits mehr als 140.000 Klicks hinter sich und will einfach nicht kaputt gehen. Zwar sauschwer aber sehr robust.


    Ich selbst bin ja mittlerweile bei Olympus gelandet, würde es aber jammerschade finden, wenn Nikon sich verhoben hätte. OK, die Modellpolitik war die letzten Jahre ne´ echte Katastrophe. Ein Plastikbomber jagte den nächsten, die D500 kam viele Jahre zu spät, viel zu eng bei einander liegende KB-Maschinen und die Fertigungsprobleme (Öldreck auf den Mattscheiben etc.) sprechen auch nicht gerade für die Qualität. Auch dieses Spielchen Tiefpassfilter rein / raus ist nicht zu verstehen. Erst kommt er als Allheilmittel rein und wird als Innovation gepriesen, um dann beim direkten Nachfolgemodell wieder zu verwinden und auch das wird als Innovation gepriesen. Viele werden sich bei den Werbeaussagen die Augen gerieben haben. Dann dieser Versuch alle auf KB zu bringen ist kläglich gescheitert. Wer sollte das bezahlen? Alle alten APS-C Optiken weg und alles neu kaufen?


    Nee, Nikon, so kann man den Markt nicht behandeln. Und irgendetwas "lieblos" auf den Markt drücken (die 1er) und dann nicht wirklich pflegen und weiter entwickeln, macht der Markt nicht mit.


    Eventuell bekommen sie ja noch die Kurve.

    • Offizieller Beitrag

    So weit in die Zukunft traue ich mich nicht zu schauen. Seit 10 Jahren erleben wir, wie schnell sich manche Dinge ändern. Dass wir in 20 Jahren noch auf handgroßen Glasplatten herumtappen, glaub ich erst mal nicht. Dass das was den Smartphones nachfolgt aber auch eine visuelle Komponente hat, scheint mir dagegen sicher.

    Wobei ich alles rund um Smartphones, Tablets, Smartwatches, usw. auch eher als "Lifestyle-Produkte" einordnen würde. In diesen Bereichen kamen und gingen Firmen schon immer im Rekordtempo. Klassische Industriezweige sind da wesentlich konsistenter und langlebiger, zumindest prinzipiell, pauschal gilt das natürlich auch nicht für alles und jeden.


    Für die Hersteller jedoch, ist es ein Problem, denn eine Firma wie Nikon t auf einen 100% Markt angewiesen, von dem sie sich ihren Teil abscheinden kann. Wenn jetzt aber von dem einstigen Teil bald nur noch 50% übrig sind und man nur aus diesen 50% einen Anteil für sich ziehen kann, dann hat man ein ganz ganz fürchterlich massives Problem. Denn dann wird aus einer großen Firma, mit riesen Kapatzitäten ein unauslgelastetet Relikt, da sie den Markt nicht mehr trifft.

    Alles halb so schlimm, wenn man bedenkt, dass dieser 50%-Markt in realen Größen immer noch deutlich größer ist als vor der Digitalisierung. Ich habe es ja schon oft geschrieben: Die ganze "klassische" Imaging-Industrie wird sich auf ihrem Schrumpfkurs in etwa wieder auf dem Niveau der späten 90er einpendeln, als die Analogtechnik auf ihrem Zenit angekommen war. Nikon als fast ausschließlicher Kamerahersteller hat mit am meisten profitiert von diesem Digitalisierungs-Boom und nun trifft es Nikon auf dem Schrumpfkurs auch wieder mit am härtesten. Jedenfalls mehr als andere Hersteller, die sich breiter aufgestellt haben (Canon) oder wo dank gewisser Unternehmensverflechtungen (fast alle anderen...) auch rote Zahlen über einen längeren Zeitraum toleriert werden. Na ja, oder auch nicht, siehe Samsung.


    Aber nochmal: Wir reden hier aktuell von einem Konzern, der trotz Krisenjahr 2016 (generell schwierige Marktlage, großflächiger Ausfall der Sensorlieferungen durch Erdbeben in Kumamoto, Desaster mit der DL-Reihe, Rückstellungen für Abfindungen an 10% der Belegschaft) noch einen Reingewinn von umgerechnet über 200 Millionen Euro ausweist. Das liegt übrigens sogar noch über den Gewinn-Erwartungen, die im Jahr zuvor prognostiziert wurden. Aber gut, wenn die Umsatzrendite von 8,8% auf 6,6% fällt, ist das natürlich eine Tragödie, die an der Börse schlimmer zu bewerten ist, als wenn ein Unternehmen etwas weniger Verlust macht als geplant. Typisches Beispiel völlig abgehobener und realitätsfremder Börsenlogik, meiner Meinung nach. Nur schade, dass sowas dann ungefiltert weiterverbreitet wird.
    (Kurzer OT-Ausflug: Ich habe Bekannte, die werden nach ähnlichen Methoden in ihren Firmen gegängelt, da heißt es: "Für Ihre Abteilung wurde als Ziel eine Umsatzsteigerung von 15% für letztes Jahr definiert. Geschafft haben Sie aber nur eine Steigerung von 10%. Das heißt, Sie liegen 5% unter unseren Erwartungen. Die Abteilung wird deshalb geschlossen." Kein Witz, sondern ein reales Beispiel.)


    Dann dieser Versuch alle auf KB zu bringen ist kläglich gescheitert. Wer sollte das bezahlen?

    "Alle" sollten ja auch nie auf KB gebracht werden. Es gab ja weiterhin eine große Auswahl an DX-Equipment. Nur im professionellen Bereich hat man sich nach D2x und D300 bzw. nach dem großen Erfolg der D3/D700 weitestgehend auf FX konzentriert. Aber warum soll diese Strategie gescheitert sein? Nach mehreren Verlautbarungen Nikons ist doch gerade das FX-Geschäft der profitabelste Bereich bei Nikon. Das wird wohl auch der Grund sein, warum sie sich verstärkt darauf konzentrieren. Und wer heute in FX einsteigt zahlt übrigens auch nicht mehr als man früher für eine D200/D300 berappen musste... ;)


    Nikon hat sich für mein Dafürhalten im Wesentlichen in drei Bereichen Fehlentscheidungen geleistet bzw. eine falsche Richtung eingeschlagen (die Reihenfolge ist dabei nicht zufällig gewählt):
    - "Digitales" Bajonett verschlafen (da wäre im Nachhinein betrachtet ein sauberer Schnitt wie bei Canon in den 80/90ern vermutlich die bessere Lösung gewesen)
    - Vernachlässigung der Video-Fähigkeiten und des LiveView-AFs (ein Ärgernis, weshalb viele Filmer unnötigerweise entweder mehrere Systeme pflegen müssen oder komplett abgewandert sind)
    - Das Versäumnis, sich ein kleines, aber ernsthaftes(!) Standbein im spiegellosen Segment aufzubauen und somit erneut unnötigerweise Kunden zu verlieren, statt sie im System zu halten. Nikon hätte hier den großen Vorteil, gar nicht wie die Konkurrenz unter dem Druck zu stehen, neue Kunden gewinnen zu müssen, es hätte völlig gereicht, wenn man die Bestandskunden einigermaßen bei Laune gehalten hätte. Siehe Canon, mal wieder. Ich glaube, ich werde noch zum Fan... :ugly:


    Dafür hätten sie sich im Gegenzug das ganze 1er-System sparen können, das war von Anfang an nicht wirklich ernst zu nehmen (abgehobene Preise bei abgespeckter Ausstattung). Und eine bessere QS hätte auch nicht geschadet, aber offenbar hat man aus den diversen Problemchen nun gelernt. Jedenfalls hört man in letzter Zeit eigentlich nichts mehr von irgendwelchen Rückrufaktionen...


    Ich persönlich denke aber wie gesagt nicht, dass das existentielle Probleme sind, aber man wird sehen...

  • Mitsubishi wurde nach dem Krieg zerschlagen. Nikon ist Teil eines "Keiretsu", aber ein eigenstaendiger und boersennotierter Kozern. Unwahrscheinlich das da jemand uneingennuetzig den Geldhahn oeffnet, sollte Nikon in Schieflage geraten.
    Is Nikon a subsidiary of Mitsubishi? | byThom | Thom Hogan

    Ich halte das eher für wahrscheinlich, dass da irgendwo Geld fließt. Japaner lassen im Zweifel keine Traditonsunternehmen (selbst Konkurrenten) einfach so sterben, das widerspricht dem Selbstverständnis (ist für uns Europäer aber nicht so richtig nachvollziehbar). Wie in deinem verlinkten Artikel ja schön am Beispiel Pentax und Olympus angedeutet, kümmern sich Banken im Hintergrund um finanzielle Unterstützung/finanziellen Ausgleich innerhalb eines Keiretsu oder sogar darüber hinaus. Wie die Verflechtungen da sind, weiß sowieso keiner außerhalb der Hinterzimmer des inneren Zirkels. Nikon war eigentlich schon nach Fukushima und dem fast gleichzeitigen Absaufen seiner Fabrik in Thailand am Ende und lebt immer noch. Ich glaube, auch unsere Enkel werden noch mit Nikon rumhantieren.

    Gruß
    Peter


    [ô]  PENTAX K-1 / PENTAX K-3 / PENTAX K-30 - Objektive siehe Profil

    • Offizieller Beitrag

    Man hat Werke für die Produktionszahlen von 2008 und davor, nur darum geht es.

    Na ja, das eingebrochene Massengeschäft mit den Kompaktkameras hatten so gut wie alle großen Hersteller schon lange outgesourced. Ob diese Werke nun Kompaktkameras oder jetzt vermutlich Smartphones herstellen, ist denen wohl egal (und Nikon vermutlich auch...).


    Und die Nikon-eigenen Produktionswerke stehen ja momentan nicht zur Debatte, es geht vorerst nur um einen Personalabbau, siehe oben. Aber Kapazitäten herunterzufahren ist natürlich immer schmerzhafter als umgekehrt, das ist klar.

  • Mir ist ein klein wenig übel geworden, als Jerad Polin das 100mm F1.4 umdrehte und darauf verwies, dass jetzt 2500$ Linsen aus China kommen.

    Die Aufschrift besagt noch nicht viel. Bei Pentax steht zum Beispiel - korrekterweise - "assembled" in Vietnam auf den Optiken. Die Objektive werden da überwiegend tatsächlich nur zusammengebaut. Alle wichtigen Komponenten (Linsen, Motoren etc.) werden meines Wissens immer noch in Japan hergestellt. Ich könnte mir vorstellen, dass auch andere Hersteller von Präzisionsgeräten die grundlegend wichtigen Teile ihrer Geräte nicht einfach von ungelernten oder angelernten Kräften zu Billiglöhnen bauen lassen, sondern dies noch immer im Stammwerk geschieht.

    Gruß
    Peter


    [ô]  PENTAX K-1 / PENTAX K-3 / PENTAX K-30 - Objektive siehe Profil

  • Nikon hat nicht nur kein auch nur ansatzweise ernstzunehmendes eigenes spiegelloses System am Start, sondern auch je einmal die Chance verpaßt, sich wenigstens an ein solches "dranzuhängen" bzw. eines zu übernehmen.


    BIn übrigens seit einiger Zeit bei Fuji X.
    Das andauernde Front/Back/sonstwasfocus Rumgeeiere bei gleich drei Nikons hintereinander hatte ich irgendwann dick.
    Mit MFT (vorwiegend Olympus) sah die Welt schon besser aus, die Suche nach dem "richtigen Immerdrauf" war zwar da auch etwas "umwegbehaftet", endete aber ausgesprochen zufriedenstellend.


    Die Ergonomie im Oly/Pana System war OK, hätte aber schon besser sein können.


    Dann hatte ich mal eine X-T1 in der Hand, und der Sucher da überzeugte mich auf Anhieb, ebenso wie das Bedienkonzept.
    Und was da alleine schon das 18-55 "Kitzoom" auf die Reihe bringt, ABER HALLO!
    Dazu noch die selbst von heiklen Licht(farb)verhältnissen (z.B. Mischbefunzelung aus frühen LED- und/oder gewöhnlichen Sparlampen/Leuchtstoffröhren, und dann womöglch noch dazu geblitzt...) kaum aus dem Tritt zu bringende "Treffsicherheit" bei den Farben.


    Jedenfalls hat mir keine andere Kamera auf Anhieb so viel Spaß gemacht und konnte mich, trotz einiger Haken&Ösen (allen voran die absolut grottige WLAN-Implementierung), immer wieder aufs Neue begeistern.


    OK, das Blitzsystem ist noch ziemlich basic, jedenfalls wenn man remote blitzen will.
    Inzwischen blitze ich aber remote eh manuell per Cactus V6/RF60, und das funktioniert systemübergreifend.

  • Nikon hat nicht nur kein auch nur ansatzweise ernstzunehmendes eigenes spiegelloses System am Start, sondern auch je einmal die Chance verpaßt, sich wenigstens an ein solches "dranzuhängen" bzw. eines zu übernehmen.

    Wie sieht es eigentlich mit der Zusammenarbeit (oder sogar Beteiligung) zwischen Nikon und Fuji aus. Ich erinnere mich da an die Fuji FinePix S1-S3 Pro mit Nikon Bajonett ... Könnte es sein, dass da Kontakte bestehen und möglicherweise ein Stillhalteabkommen zwischen den beiden Firmen existiert - also in dem Sinne, dass Fuji die spiegellosen Nikons baut oder Nikon die Fuji-DSLR und keiner dem anderen in die Quere kommt?

    Gruß
    Peter


    [ô]  PENTAX K-1 / PENTAX K-3 / PENTAX K-30 - Objektive siehe Profil

    • Offizieller Beitrag

    Also eine Liebesbeziehung war das ja wohl nicht, sonst hätte Nikon an Fuji damals wohl (anfangs) kaum nur Analogbodies geliefert für die Umrüstung auf digital. Und die sichtbare Partnerschaft wäre vielleicht von größerer Dauer gewesen als nur für 2 Generation der Kamera.


    Reden tun die mit Sicherheit alle miteinander. Irgendwie. Das scheint nach meinem Verständnis nicht zuletzt zur japanischen Kultur zu gehören

  • MUSS man denn zwingend ein spiegelloses System im Portfolio haben? So dolle verkaufen sich die spiegellosen ja nun auch wieder nicht. Manchmal kann ein klares Unternehmensprofil, ein geradliniges Produktportfolio auf längere Sicht besser sein, als mit einem halben Dutzend Mitbewerbern um ein überschaubares Marktsegment zu ringen.

  • MUSS man denn zwingend ein spiegelloses System im Portfolio haben? So dolle verkaufen sich die spiegellosen ja nun auch wieder nicht.

    Meine letzten drei Kameras waren Spiegellose, und ich kann es kaum
    abwarten endlich eine spiegellose 5D MkIV kaufen zu können.


    Bei mir verkaufen sie sich tatsächlich dolle, und ich finde sie müssen
    im Portfolio sein.

  • Meine letzten drei Kameras waren Spiegellose, und ich kann es kaum
    abwarten endlich eine spiegellose 5D MkIV kaufen zu können.


    Bei mir verkaufen sie sich tatsächlich dolle, und ich finde sie müssen
    im Portfolio sein.

    Micha, Du verdienst damit Geld, hast die Dinger tagtäglich in der Hand, bist quasi permanent bewußt (und vielleicht auch etwas unbewußt) im Vergleichsmodus mit den DSLR-Knipsen, also biste vielleicht das Gewicht der DSLR auch schon leid. Der Benjamin verdient auch sein Geld damit. Ich kann es durchaus verstehen, dass ihr Spiegellose bevorzugt. Aber viele Menschen betreiben die Fotografie als Hobby und sehen nicht zwangsläufig eine spiegellose Kamera als ihre Lösung an. Ich persönlich treffe immer wieder Leute, die sich eine DSLR kaufen, weil sie "automatisch" bessere Bilder macht. Eben weil sie eine digitale Spiegelreflexkamera ist. Und tatsächlich lächeln diese Leute über meine Olympus Om-D E-m 10. Sehen sie aber die Bilder, die ich mit der Olympus gemacht habe, kommt das große Staunen.... und der Zusatz, ich fotografiere ja schon länger beherrsche die Technik. Sie trauen den Spiegellosen nicht die Bilder zu, die man mit einer DSLR machen kann.

  • Da sind wir wieder bei der Debatte, welche wirtschaftliche Rolle / Verkaufszahlen im Verhältnis DLSR / DLSM zu sehen sind, vergl. hierzu den Weltkameramarktthread.


    Ich war letztes Jahr in ein paar Locations, wo quasi fast nur Asiaten (aus China und Indien, also die bevölkerungsreichen Länder, die anderen weniger) waren (die hattens einfach nur über den Pazifik weniger weit), und da war das wie folgt (hatte ich aber an anderer Stelle schon mal geschrieben):
    - Canon DLSR ca. 2/3 aller Kameras;
    - Nikon DLSR ca. 1/3;
    - dann nix;
    - dann nochmal nix;
    - dann Oly Pen oder manchmal Sony A6xxxx (bei den betuchteren asiatischen Damen);
    - Rest in der "Rubrik unerheblich": Olys mit Sucher, Panas, Fuji's und Sony A7xx


    also geschätztes Verhältnis DLSR / DLSM: ca. 98/2, oder so ähnlich... (Hat mich in der Klarheit auch mehr als erstaunt...)


    P.S.: und ebenfalls erstaunlich war die große Anzahl der Vollformater, vor allem Canon, aber auch Nikon...

    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)

    Einmal editiert, zuletzt von aeirich ()

  • Micha, Du verdienst damit Geld, hast die Dinger tagtäglich in der Hand, bist quasi
    permanent bewußt (und vielleicht auch etwas unbewußt) im Vergleichsmodus mit
    den DSLR-Knipsen, also biste vielleicht das Gewicht der DSLR auch schon leid.

    Nein, ganz im Gegenteil - die Spiegellosen sind mir zu klein und zu flimsig.


    Ich will sie endlich in einem "richtigen" (tm) Gehäuse. Eine 5D MkIV oder 1D-X MkII,
    nur eben statt optischem Sucher ein elektronischer Sucher.

  • und ebenfalls erstaunlich war die große Anzahl der Vollformater, vor allem Canon, aber auch Nikon

    So hatten wir es in Florenz auch erlebt. Gerade die männlichen Chinesen waren fast ausschließlich mit KB und lichtstarken Zooms unterwegs. Wobei sich bei unseren Beobachtungen Canon und Nikon fast gleich verteilten.
    Die weiblichen Begleitungen hatten überwiegend irgendetwas kleines.


    Witzig fand ich in diesem Zusammenhang, dass viele "europäisch" aussehende mit ihren 10 Zoll Tablets fotografierten. Das sieht ganz schön albern aus. Oben 10 Zoll quer und darunter baumelt auch noch die Displayabdeckung. Mein Sturmdrachen hat eine kleinere Grundfläche. :mrgreen: