Abends, im Pub...

  • 2,69€ was für ein Preis..

    Das sind Pfund Sterling ;) , also ca. x 1,4.
    Das Pfundzeichen sieht so aus: £ – Wikipedia


    Teuer ist das trotzdem nicht, die ausgeschenkte Menge bezieht sich auf 1 Pinte: Pinte – Wikipedia
    Die Gläser sind Pintegläser, es gibt auch 1/2 Pintegläser. Ich finde englisches Bier geschmacklich im wesentlichen sehr ok, Engländer(rinnen!!) sind Biertrinker.

    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)

  • @ghoosty


    zunächst herzlichen Dank für die Mühen deiner Anmerkungen, nur nützlich sind leider für mich nicht.


    Als Hobbyfotograf stelle ich ab und an Bilder in der Rubrik "Bildkritik" ein, um Kommentare zu erfahren, dich mich etwas weiterbringen. Meine Brötchen verdiene ich andersweitig besser. Unter dem sujektiven Eindruck des Erlebten sehe ich hier zumindest grob keine Fehlbelichtung, das Bild transportiert (für mich) auch die erlebte Stimmung, zumindest halbwegs. Gerne würde ich deine Äußerungen etwas besser vermittelt bekommen.



    In dem Zusammenhang wäre es sehr interessant, zumindest ab und an auch mal ein Bild von dir hier zu sehen. :winke:

    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)

  • Da die kleine Serie im Bereich "Bildkritik" eingestellt wurde, hier mal meine Gedanken zu den Fotos.
    Eine Kritik bezüglich einzelner Fotos ist bei mehreren Aufnahmen immer recht schwierig.


    Bezogen auf den Ort "Pub" erscheint mir das erste Bild am passendsten, wobei mir hier der Standpunkt und die Bildgestaltung nicht sonderlich gut gefallen.
    Der Rücken des rechten Mannes ist so prägnant, dass die halbe Bar verdeckt wird. Die Bardame ist leider auch nicht richtig zu sehen und der Blick des mittleren Mannes wirkt genervt.
    Das Bild macht nicht gerade Lust auf einen Besuch des Pubs.


    Eine Aufnahme die die Bar frontal zeigt - mit freier Sicht auf die Zapfhähne - wäre hier wohl die bessere Wahl gewesen.


    Eine "abendliche Pub-Stimmung" kann ich bei keinem der Fotos ausmachen.
    Durch das Fenster ist helles Tageslicht zu sehen und die Bilder zeigen (mir) eher Details, die ein Gesamtbild nur schwer erkennen lassen.


    Die Idee mit dem Bierglas finde ich gar nicht schlecht, das Bild zeigt einen recht interessanten Hintergrund, der einen Eindruck vom Pub geben könnte.
    Hier hätte ich die Schärfe jedoch auf den Hintergrund gelegt und nicht auf das Bierglas.
    Auch bei den anderen Fotos würde ich mehr Weitwinkel bevorzugen um die Gesamtstimmung besser zu zeigen.


    Insgesamt wirkt die Serie auf mich etwas "spontan", ggf. wäre sie wohl im Street-Foto-Thread besser aufgehoben.

  • kleiner_Hobbit: Herzlichen Dank für dein ausführliches Statement.


    Mehr Weitwinkel bzw. eine Frontalaufnahme des Thresens sindinteressante Gedanken, wobei ich denke, dass die Darstellung zudistanziert und dokumentarisch werden könnte. Ich wollte ganz bewußt einekleine Serie aus verschiedenen, "subjektiven" Detailansichten.


    Der Hinweis auf das (relativ) zu helle Fenster istberechtigt und mir so gar nicht aufgefallen. Das hätte ich etwas dunkler machenkönnen. Tatsächlich wurde das Bild um ca. 19:15 Uhr aufgenommen, der Begriff "Abend"ist natürlich relativ. Wobei der Titel "Abends, im Pub" eher eineVerlegenheitslösung war. "Im Pub" hätte gereicht...


    Aber immer wieder interessant, wie doch dieMeinungen unterschiedlich sind. Zumindest bei einigen Usern scheint wenigstensBild 1 einigermaßen fuktionieren zu können.

    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)

  • ständig neue Threads für wirklich ernsthaft belangloses Zeug

    Welche denn? Und wer bestimmt, was belanglos ist und was nicht? Du ... !?! Der eine beschäftigt sich mit Libellen, die andere mit Blümchen, die dritte bereist die halbe Welt, und wieder einer fotografiert während seiner Freizeit-Aktivitäten. Why not? Dass es keine bezahlten Auftragsarbeiten sind, macht die Arbeiten doch nicht gleich belanglos!


    Zu den Fotos: ich versuche mal, sie für eine "Bildkritik" als Collage oder Serie zu sehen, die sich wechselseitig ergänzen oder auch konstrastieren könnten, um so einen runden Gesamteindruck zu vermitteln. Der geht mir bei dieser Serie aber ein wenig abhanden, aus ähnlichen Gründen wie von der Hobbitin genannt. z.B. schaue ich bei Bild #1 hauptsächlich auf das Karomusters eines Oberhemds. Auch bei #4 ist mir der breite Rücken zu dominant. Fehlbelichtet finde ich die Fotos allenfalls in kleinen Teilbereichen, aber so richtig Atmosphäre spüre ich persönlich aus diesen Aufnahmen nicht. Auch spielen die Bilder für mich nicht zusammen, sie stehen für meine Augen eher einzeln nebeneinander. Ein "pars-pro-toto-Effekt" stellt sich bei mir nicht ein.


    Leider kann ich aber auch wenig konstruktiv beitragen, denn ich weiß a) nicht, wie offen Du fotografieren konntest (sind das alles Deine Kumpels?), und b) bin ich auch nicht grade der geborene Pub- und Szene-Fotograf. Mehr als ein offenes Feedback ist also nicht drin. Allerdings: belanglos finde ich die Serie nicht, eher ein Versuch, ein Stück lokales Alltagsleben einzufangen. Geschieht m.E. viel zu selten (um am wenigsten können das die "professionellen" Auftragsfotografen).

  • Die Bilder sind fehlbelichtet, inhaltslos und frei von jedem Wert

    Dass die Bilder jetzt nicht unbedingt Meisterwerke sind, gebe ich dir recht (Auswahl/Aufbau der Szenen, ungemütliches Licht, Mangel an einer transportierten Stimmung - haben @kleiner_Hobbit und @Subjektiv ja schon sehr schön herausgearbeitet).
    Dass man in der Bildkritik nur gelungene Bilder zeigen darf, sehe ich aber nicht.
    Einen roten Faden bzw. was der Fotograf hier eigentlich transportieren wollte und dass er sich Gedanken gemacht hat, sieht man finde ich schon recht deutlich: Urige Pub-Gemütlichkeit in einer kleiner Bilderserie darstellen.
    Da die Serie inhaltlich zusammenhängt, passt es für mich auch noch, die 4 Bilder auf einmal zu zeigen.

  • Die Photographie № 2 verleitetet mich zu den folgenden Assoziationen: „Langeweile“, „Einsamkeit“ und „Trostlosigkeit“. – Das hinter dem Rücken des Betrachters des Spielautomaten zu sehende mehr als halbvolle Glas stimmt mich Trunksüchtigen jedoch optimistisch.