Affinity Photo

  • Mein PC ist nicht mehr der neueste, selbst Win 10 wurde mir verweigert :mrgreen: Aber ich bin eigentlich zu faul zum Aufrüsten, im Großen und Ganzen tut er's noch...

    Lieben Gruß
    Andrea


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    Auch Wolkenkratzer haben mal als Keller angefangen.

  • Die Beta konnte bei mir problemlos installiert werden.
    Ich habe dazu mein Subnotebook benutzt: Win 8.1-64, i5, 4 Gb RAM.
    Das Programm sieht vielversprechend aus, die Werbung von Serif
    zielt auf Abo-Gegner ("Kein Abo, kaufen für xxx").
    Was RAW Bilder betrifft ist es allerdings ziemlich langsam oder genauer:
    Nach Auswahl der RAW Datei dauert es 10 sek bis das Bild erscheint.
    Die angebotenen Bearbeitungsmöglichkeiten wirken wie eine Mischung aus ACR und LR.
    Die Bearbeitung ist flüssig wenn man dann das Bild dann konvertiert warte ich
    nochmal gute 10-15 sek bis ich im eigentliche Editor lande.

  • Und in der Einführungsphase für gerade mal 39 Euro inclusive Steuer zu haben.


    Gekauft. Nicht gemietet. Und ohne den Zwang zur Cloud.


    Und nur Sekunden später poppt auf facebook eine Anzeige für Adobe CC auf,
    mit einem auf magische Weise um 10 Euro/Monat reduzierten Preis......


    Har, har......


    Weiter so, Serif! Jetzt noch einen Premierekiller.

  • RAW-Konvertierung mache ich für die Canons mit DPP, das liefert mit
    dem Digital Lens Optimizer für meinen Geschmack die besten Ergebnisse.
    Für alle anderen verwende ich Capture One Pro, und Bildverwaltung macht
    seit vielen Jahren Thumbs Plus. Mittlerweile Version 10. Angefangen habe
    ich mit Version 3.

  • Für Affinity Photo kann man eine Trainingsversion für 10 Tage kostenlos herunter laden. Das habe ich am 19.05.2017 gemacht. Drei meiner vier Kameras können Aufnahmen in RAW machen: Canon G5 X, Nikon P330 und Pana FZ1000. Alle sind bei Affinity gelistet. Ich hatte kurz von DxO die kostenlose Version 9 installiert, sie erkannte nur die Nikon P330. Fotos anderer Kameras gingen nicht. Für die zwei anderen Kameras hätte ich gerne je 20,00€ bezahlt. Das bietet DxO nicht an. So habe ich sie gelöscht. Die Affinity kann auch ganz normale JPG-Fotos öffnen und bearbeiten. Enthalten ist auch eine deutschsprachige Hilfe, die ist aufgebaut, wie eine Bedienungsanleitung. Die JPG-Fotos bearbeite ich weiterhin mit JPG-illuminator, mit dem ich sehr zufrieden bin. Für RAW bin ich seit einem Jahr auf der Suche und habe einiges probiert,z.B. Photoshop Elements 9, RAW Therapee, war mit beiden aber nicht zufrieden. Bei Affinity hatte ich einen guten Eindruck. So habe ich die Version 1.5.2.69 gekauft und mit Paypal 54,99€ bezahlt. Ich finde die Darstellung recht übersichtlich und einfache Sachen konnte ich machen. Da ich hier tiefer einsteigen will, habe ich mir noch das Video-Training von Thomas Kuhn gekauft. Das hat 39,90€ gekostet. Auch mit dem bin ich bis jetzt zufrieden. Ich lerne leichter, wenn ich etwas mit dem Video erklärt bekomme, als wenn ich im Buch lese und es dann umsetzen soll. :smile:

  • Version 1.6.4 ist zum Update bereit für Windows
    Version 1.6.7 für Mac.


    Es wurde vieles verbessert, auch die RAW-Konvertierung wurde eine ganze Nummer besser.
    Beim Aufhellen der Tiefen oder abschwächen der Lichter hat sich enorm viel getan.
    Nun ist es wirklich ein Adobe-Schreck geworden für 55 Euro.

  • Es wurde vieles verbessert, auch die RAW-Konvertierung wurde eine ganze Nummer besser.
    Beim Aufhellen der Tiefen oder abschwächen der Lichter hat sich enorm viel getan.

    Habe mir die 1.6.4. Testversion mal geladen zum Ausprobieren. Sieht auf den ersten Blick ganz gut aus, aber
    - einige RAW-Formate (u.a. ORF) werden zwar erkannt, aber im Browser zur Auswahl nicht angezeigt. Wenn man also kein JPG daneben liegen hat, fliegt man blind; man kann das File öffnen, aber man sieht kein Thumb.
    - die Hauptfunktion des RAW-Converters liegt für mich in: Hightlights etwas dämpfen, Tiefen etwas aufhellen, Weißpunkt und Schwarzpunkt setzen bis mir die Kontraste gefallen. Ich habe jetzt zwei Abende gefummelt und einige Tutorials reingezogen, aber die Lichter-/Schattenfunktion von Affinity ist leider nach wie vor unterirdisch schlecht. Man kann damit schlechterdings nicht arbeiten, ohne sich unmögliche Schleier über das gesamte Tonwertspektrum zu legen. Und eine bedienbare Schwarz-/Weißpunkt Funktion habe ich noch nicht gefunden.


    So gesehen, derzeit keine Alternative. Leider.


    Mit ON1 erreiche ich inzwischen Ergebnisse, die ebenso gut sind wie aus LR, teilweise sogar besser. Allerdings nur mit vielen Tricks und Umwegen - so komfortabel und zügig wie in LR komme ich da nicht ans Ziel (muss immer zwischen "Overall settings", "Local settings" und dem "Effects"-Mode hin und herschalten. Viele Funktionen sind doppelt bzw. behindern sich gegenseitig.


    Also, weiter mit LR, solange es noch ohne Abo geht. Und weiter hoffen, dass der Wettbewerb aufholt.

  • @Subjektiv,
    komisch, wir diskutieren gerade in einem anderen Forum genau über diese neue Version und da sind alle Fotografen sehr zufrieden.
    Natürlich geht das Konvertieren (speziell Höhen und Tiefen anpassen) in reinen RAW-Konvertern noch eine Idee besser vor allem mit Capture One 11, mit Lightroom eher weniger.


    Die Bildbearbeitung, also das was man seither mit Photoshop, Gimp oder so macht, ist aber die eigentliche Stärke des Programmes.
    Da sind einige Dinge, die besser gelöst sind als in Photoshop, so zum Beispiel sieht man bei den Ebeneneffekten oder Filtern, live die Veränderungen
    nur wenn man mit dem Mauszeiger darüber geht, schon vor der Anwendung.
    Auch der Restaurierenpinsel ist dem vergleichbaren Werkzeug in Photoshop überlegen.


    Das Programm ist für die 55 Euro der absolute Hammer und kann insgesamt fast so viel wie Photoshop und LR zusammen, mache Sachen sogar viel besser.


    Hier werden einige der Vorteile von Affinity Photo gezeigt, ist halt in englisch.

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