4 Wochen USA - New York, San Francisco und der Südwesten

  • Zu dem Hörnchen gibt es noch eine ganz nette Geschichte: Das Hörnchen im Foto hatte zunächst den Rucksack einer Touristin auf Fressbares untersucht, aber nichts gefunden.
    (Man soll die Tiere ja weder anfassen noch füttern, weil sie zum einen Krankheiten übertragen und zum anderen ihr Futter selber finden sollen, ohne sich vom Menschen abhängig zu machen. Leider halten sich zu viele Leute nicht daran, so dass die Hörnchen wie in diesem Fall sogar recht aufdringlich werden.)
    Die Touristin wollte dem "armen" Tier angesichts der Hitze dann wenigstens etwas Wasser aus ihrer Flasche in eine Steinmulde gießen - das Hörnchen hatte aber andere Pläne, griff sich die Flasche mit beiden Vorderpfoten und schlabberte direkt aus der Flasche. Anschließend setzte es sich vor dem Canyon in Pose. :smile:


    #52 Noch ein Blick in den Grand Canyon


    #53 Und nun geht es in den Joshua Tree Park. Es war extrem windig an dem Tag, diverse Warnschilder am Straßenrand rieten zur Vorsicht und man musste mit dem Auto tatsächlich richtig aufpassen. Im Hidden Valley war man allerdings von Felsen umringt und dort war es schon wieder fast windstill.




    #54 Hidden Valley



    #55 Der fürchterliche "Skull Rock" :mrgreen: In dem "Nasenloch" konnte ich locker stehen.



    #56 Und noch ein Fast-Sonnenuntergang im Cholla-Kakteen-Gebiet. Diese Cholla sind extrem stachlig und auch sehr anhänglich. Wir fanden ein - vielleicht zur Warnung - zurückgelassenes T-Shirt voller Stacheln, die der Besitzer vermutlich nicht mehr entfernt bekam. Hier ein sehr großer, alter und daher morscher Cholla.


    Hier die Youtube-Dokumentation eines "Kaktusangriffs":

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    Ich bin froh, dass ich das nicht vor dem Urlaub gesehen habe. Wir sind ziemlich gutgläubig zwischen diesen kleinen Monstern herumgelaufen... :o_o::ugly::o_o:

    Lieben Gruß
    Andrea


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    Auch Wolkenkratzer haben mal als Keller angefangen.

    2 Mal editiert, zuletzt von AndreaK ()

  • Da war jetzt scheinbar nichts für Euch dabei... ;)


    Dann beende ich die Reihe jetzt mit zwei weiteren Fotos aus dem Joshua Tree und einem Sonnenuntergang aus San Diego.


    #57 Den Tag im Joshua Tree war es - wie ich schon schrieb - sehr windig. Beim Verlassen des Parks sahen wir eine große Staubwolke vor uns und ich befürchtete schon, dass wir in einen richtigen Sandsturm geraten würden. Mittendrin wollten wir dann doch mal aussteigen - und siehe da, es war fast windstill. Offenbar hatte sich der Staub nur noch nicht gelegt.


    #58


    #59 Die letzten Tage verbrachten wir dann in San Diego, eine Stadt, die uns sehr gefallen hat. Wir hatten ein Privatquartier mit sehr netten Gastgebern, die uns noch viele Tipps geben konnten. Die Sonnenuntergänge in der Gegend waren wunderschön :smile:


    So, das war unsere Reise! Sollte mir das eine oder andere interessante Bild bei der Bearbeitung noch über den Weg laufen, stelle ich es eventuell hier mal noch ein. Danke für Euer Interesse!

    Lieben Gruß
    Andrea


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    Auch Wolkenkratzer haben mal als Keller angefangen.

  • Da war jetzt scheinbar nichts für Euch dabei...

    Doch, ich war nur nicht schnell genug. Könntest Du, sozusagen als P.S., noch ein Bild von Deinem Routenverlauf posten? Für den Fall, dass sich das eine oder andere von uns armen Arbeitstieren irgendwann doch einmal unter Preisgabe aller Vermögenswerte zu so einer Reise aufrafft? (Und es gibt ja vielleicht eine Zeit nach Donald, wo man dann wieder gefahrlos in die USA reisen kann ...)

  • Ich habe mal versucht, dass halbwegs korrekt einzuzeichnen:

    ... das eine oder andere von uns armen Arbeitstieren ...

    Ich rechne mich auch zu den Arbeitstieren, das den ganzen Jahresurlaub dafür aufsparen und das Geld zusammenhalten musste ;) ;) ;)
    Und wir sind auch einigermaßen froh, dass wir noch vor Trump dort waren. Andererseits glaube ich nicht, dass der Durchschnittstourist viel davon merkt..

    Lieben Gruß
    Andrea


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    Auch Wolkenkratzer haben mal als Keller angefangen.

  • Danke noch mal an dieser Stelle für die vielen schönen Bilder :daumenhoch::daumenhoch: !

    doch einmal unter Preisgabe aller Vermögenswerte ..

    USA/CAN ist nicht teurer als Westeuropa. Du musst halt den Flug rechnen, und den Mietwagen (Spritpreise und eigene Fahrzeugkosten wären aber dagegen zu rechnen). Wenn ich mit da jetzt mal Preise in Schottland, Island oder Skandinavien anschaue, relativiert sich das sehr schnell. Es geht auch um die Frage, was bekomme ich für mein Geld. (Ich habe übrigens nur relaltiv preisgünstiges Fotoequipement :ugly: , nie was aktuelles, und oft gebrauchtes :roll: )


    Persönlich kann ich immer nur max. 2 Wochen Urlaub am Stück nehmen, und das geht auch, sogar mit Kids. Wir fahren aber nie so viel rum und schauen uns (das ist jetzt ganz subjektiv) lieber die kleinen Dinge an, also auch kaum NPs. Lieber weniger, dafür öfter. Ein großer Vorteil in USA/CAN ist doch zum einen der sprachliche und zum anderen der kulturelle Aspekt: Man kann sich ganz normal bewegen, wie zuhause auch, man fällt nicht auf und keiner merkt so recht, dass man da eigentlich nicht hingehört. Wie schön ist es doch, abends in einer Kneipe ein Bierchen zu schlürfen mit Smalltalk zum Tischnachbarn. Und ob man jetzt die Amis mag oder nicht, sie sind immer erst mal richtig nett, liebenswert und hilfsbereit, Donald hin, Donald her. Ich habe das in jetzt mehr als 50 Jahren seit meiner Kindheit noch nie anders erlebt. Ich freue mich jetzt schon auf wieder 2 Wochen Bergtouren in den Rockies im Sommer...

    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)

  • Ich denke, wenn man öfter dort ist, lässt es sich auch gut nach den kleinen, besonderen Flecken abseits der großen Touristenrouten suchen. Bei vier Wochen Rundreise ist man auch irgendwann von all den Eindrücken erschlagen...


    Leider bekomme ich meinen lieben 2-Meter-Schatz nicht so oft dazu, sich so viele Stunden ins enge Flugzeug zu setzen, deshalb musste es die große Tour sein :mrgreen:

    Lieben Gruß
    Andrea


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    Auch Wolkenkratzer haben mal als Keller angefangen.

    Einmal editiert, zuletzt von AndreaK ()

  • Leider bekomme ich meinen lieben 2-Meter-Mann nicht so oft dazu..

    Wieso?? Schicke ihn doch zum Klamottenshoppen in die Staaten ;) . Ich bin auch so ca. in dieser Liga, aber nicht nur in die Höhe, sondern als alter Kugelstoßer :razz: auch in die "Ober" :roll: - Weite und komme gerade da so gut wie nirgends anderswo zurecht :ugly: ...


    von all den Eindrücken erschlagen...

    ja, sehe ich absolut auch so und das kann ganz schnell passieren. Deshalb sollte man sich (zumindest sehen wir das ganz subjektiv so) auf einen geographisch +/- eingeschränkten Radius begnügen und max. 1 Großstadt dazu. Wir (meine bessere Hälfte und ich, aber natürlich auch die Kids) sind da einer Meinung Weniger kann hier echt mehr sein. Viel, viel mehr, vor allem wenn man sich "normal" bewegen kann. Und ich bin auf den Urlaub als Urlaub und Erholung beruflich angewiesen.

    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)

  • @Da war jetzt scheinbar nichts für Euch dabei...


    hey, die letzten Fotos mit Kakteen und Nasenloch eben erst gesehen und gestaunt. Doch, doch, die waren was für mich/uns! Bin ich sicher. :daumenhoch:
    Ich kann immer Fotos anschauen, wenn sie so interessant und vielfältig sind.
    Habe gerade knapp 100 Bilder meiner "kleinen" Tochter erhalten, die seit Dez.16 als Stewardess bei LH fliegt. Die ersten 3 Flüge gingen nach Peking, Seoul und Mumbay. Dann mal zum Kennenlernen der Kurzstreck Berlin, Düsseldorf und am 4.1.-gestern 7.1. war sie in SanFrancisco 1 1/2 Tage zur freien Verfügung, hat Radtour über die GG-Bridge gemacht, ebenfalls bei bestem Sonnenwetter und So- Untergang. Es war allerdings recht kühl. Tolle Fotos von Brücke, Alcataz, Lombard Street, Cable-Bahn, da muss ich auch noch hin. DT hin oder her! :daumenrunter:
    Und dann muss ich noch üüüberall dahin, wo du warst. :winke: hahhaha, Danke für deine Bilder (gerne mehr)

  • Und ob man jetzt die Amis mag oder nicht, sie sind immer erst mal richtig nett, liebenswert und hilfsbereit, Donald hin, Donald her. Ich habe das in jetzt mehr als 50 Jahren seit meiner Kindheit noch nie anders erlebt.

    Ja, so merkwürdig ihre Ansichten/Glaubensrichtungen auch teilweise sein mögen, genau so habe ich sie bisher auch immer erlebt.

  • Du musst halt den Flug rechnen

    Ja, den aber schon. Nach Norwegen komm ich mit Norwegian für 80 EUR, nach Island für knapp 200. Und dann ist da halt bei Reisen an die Westküste auch noch der Jet-Lag, für den ich persönlich immer 3-4 Tage rechnen muss, bis ich wieder voll bei der Sache bin. Vom CO2 Footprint redden wir jetzt mal nicht. Das schreckt mich ein bisschen von den Kurzreisen ab. Ansonsten hast Du natürlich recht, auch was Land und Leute betrifft.

  • Ich glaube, man sollte den Aspekt des "sich ganz normal bewegen können" nicht unterschätzen, das Ganze ohne irgendwelche Sicherheitsprobleme, eben genauso, wie zuhause auch. Ohne jetzt irgendwelche "transnationale" Gedanken oder "Globalisierungsdebatten" loszubrechen, aber wo kann man das schon außerhalb Europas?? Für mich ist das ein ganz tolles Gefühl, auf das ich nicht verzichten möchte, und ein Gut, das man nicht hoch genug schätzen kann: Ich kann machen, was ich will, bin auf niemanden angewiesen und kann mit jedem quatschen, wie mir der Schnabel gewachsen ist.


    Wenn ich mal in Zukunft so ne 3-4 Wochen Variante machen kann, steht ne Runde von Montréal aus zur Hudson Bay/Nunavik als erstes im Raum (die wäre +/- durchgeplant und ist von meiner "besseren Hälfte" auch schon abgesegnet :smile: , das Projekt in den N.-W. Territories stößt noch nicht auf so viel Zuspruch :ugly: ...

    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)

  • Ich fand es auch extrem praktisch, mich mit Englisch so problemlos verständigen zu können. Inzwischen kann man das ja auch in vielen europäischen Ländern, aber in einem Land voller Muttersprachler fand ich das besonders entspannend.


    Bis auf die eine Situation mit dem Pannendienst - ich und Autos (= ahnungslos), am Telefon, und das auf Englisch :-o:lol:

    Lieben Gruß
    Andrea


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    Auch Wolkenkratzer haben mal als Keller angefangen.


  • Bis auf die eine Situation mit dem Pannendienst - ich und Autos (= ahnungslos), am Telefon, und das auf Englisch :-o:lol:

    :roll: oh Gott, ja, darf ich auch nicht dran denken, stand mal vorm "Autovermietschalter" in Glasgow...Vollkasko, Teilkasko, Insassenversicherung und andere Fachbegriffe, die ich noch nie gehört hatte, ich wäre fast im Boden versunken.Da bot sich ein "freundlicher Deutscher" zur Hilfe an , dem bin ich heute noch dankbar. :daumenhoch::danke: