jpg-Illuminator: Bedienkonzept und Schließverhalten der Fenster

  • Vorschlag für das "Lupenfenster":
    - zusätzliche "Hand" zwischen Pfeil und Stempel zum Verschieben des Bildausschnitts
    - zusätzliches "X" oben rechts zum Schliessen des Fensters


    Gelegenheitsbenutzer haben sonst ein "VI"-Gefühl, wo man auch nicht weiß, wie man das Programm verlassen kann;-)

  • Vorschlag für das "Lupenfenster":
    - zusätzliches "X" oben rechts zum Schliessen des Fensters

    Macht total Sinn, finde ich. Mit dem Verlassen der Lupe hatte ich als Neuling echt zu kämpfen, das ist alles andere als intuitiv bedienbar. Und als Tablet-User kommt man auch ins Rudern beim Gedanken an F12 oder mittlerer Mausklick. Bis man irgendwann draufkommt, das Fenster übers Hauptmenu wieder umzuschalten. Aber das ist wie gesagt alles andere als üblich oder intuitiv.

  • Ach kommt, ihr seid doch alle Hardcore-ji-User. Und jetzt soll ein Schließen-Kreuzchen fehlen?

    Inzwischen weiß ich, wie man das Fenster schließt, aber nur weil ich hier aufmerksam mitlese.
    Vorher habe ich es lange nicht gewusst und denke es wird wohl den meisten Usern so gehen, dass sie erst irgendwie rumprobieren müssen.
    Es würde wohl den meisten Usern wirklich helfen.

  • Und jetzt soll ein Schließen-Kreuzchen fehlen? Ich dachte bisher immer, so etwas macht den Charme von ji aus. :lol:;)

    Warum muß Charme bediener-unfreundlich sein?


    Du schraubst ganz unten am Schärfe-Regler und das Kellerfenster geht auf. Anstatt es mit dem Stift einfach wieder zuzumachen wie jedes andere Fenster auch, kraxelst du stattdessen hoch unters Dach und öffnest zusätzliche Menu-Einträge.


    Charme hin oder her, beim 3. Mal nervt es langsam, wenn der Stift aus Windows-Routine das X klickt, das hier nicht vorhanden ist.

  • Hallo Rhino!
    Entschudige wenn ich mich zu deinem letzten Beitrag zu Wort melde, ich finde Deine Reaktion, sagen wir mal: ein wenig unpassend. Uns wird hier ja fast jeder Wunsch erfüllt, durchaus wird, um das beßte Ergebnis zu erzielen, hart gerungen.
    Daß JI mit dem Tablet sich nicht besonders gut bedienbar ist, läßt sich denken. Ich kann mir schlecht vorstellen, JI ohne Tastatur zu bedienen, viele Funktionen stehen da nur eingeschränkt zur Verfügung.
    Vielleicht wäre erst mal eine grundsätzliche Diskussion notwendig: ob es Sinn macht, das Programm für Tablet besser bedienbar zu machen, ev. als separate Version.
    LG Andy

  • Hi Andy,


    das kam anscheinend schlechter rüber als beabsichtigt. Mein Kellerfenster war eher augenzwinkernd gemeint, sowie Franz Erklärung mit dem Charme.


    Akzeptiere natürlich, dass du es NICHT als bediener-unfreundlich empfindest. Aber hättest wohl auch kein Problem, das Fenster per X zu schließen?


    " Bestes Ergebnis, hart errungen.... " -
    ich lass mich gern überzeugen, warum die jetzige Lösung besser ist als ein X.
    Beim Tablet sind wir unterschiedlicher Ansicht. Ich kenne bisher keine Grafik-Software, die fürs Tablet ne eigene Version bereitstellt. Warum sollte man sich zwei Bedienungen merken müssen?

  • Hi Rhino,
    OK, ich persönlich hab nichts gegen ein X, aber ich glaube auch nicht, daß damit alle Bedienprobleme mit dem Tablet beseitigt sind.
    Ein Tablet hat ein völlig anderes Bedienkonzept, warum IL nicht dafür optimieren, auch wenn das sonst mit einer Extraversion nicht üblich ist? Ich steh auf die Bedienung von IL mit der Tastatur und Maus (gleichzeitig) und liebe die Übersichtlichkeit der Arbeitsfläche. Das macht unter anderem den Charme von IL aus. (Notlösung: Schärfen als letzte Arbeitsschritt, Speichern und aufrufen des nächsten Bildes, dann ist die Lupe auch wieder weg.)
    Wäre schön, es würden noch ein paar Wortmeldungen zu dem Thema geben, zumal ich nicht weiß, was die Tabletbenienung wirklich hergibt, will ja nicht ausschließen, daß ich auch mal so ein Teil nutze.

  • Hi Rhino,
    OK, ich persönlich hab nichts gegen ein X, aber ich glaube auch nicht, daß damit alle Bedienprobleme mit dem Tablet beseitigt sind.
    Ein Tablet hat ein völlig anderes Bedienkonzept....

    Wie kommst du darauf?
    Vorne am Stift der Button für den RECHTEN Mausklick, der Links-Klick ein Tippen. Alles wie gewohnt. Nur den Mittelklick hab ich noch nicht entdeckt. Wenn mir da jemand einen Tipp geben kann?


    Lese ich das richtig, und du hast gar kein Tablet?
    Genau wie du bevorzuge ich die Tastatur. Es war meinereiner, der nach Kürzeln verlangt hat in anderen Topics. Aber seit dem Surface Pro 4 (super Auflösung) ziehe ich statt der Maus lieber mit dem Stift. Das geht viel präziser, zu malst drekt auf den roten Augen oder entlang den Kanten.


    Danke für die Notlösung mit dem Schärfe-Fenster. Aber es geht ja auch um all die anderen Pinsel im Lupenfenster. Das Schärfen war nur EIN Beispiel von vielen, wo ich das X schmerzlich vermisse


    Will hier nicht auf Biegen und Brechen meine Meinung durchsetzen. Nur verstehen würde ich es gerne. Warum der JI überall das gewohnte X in der Ecke anbietet, nur nicht im Lupenfenster, da zerstört es plötzlich den Charme und die Übersichtlichkeit.

  • Das Schließen von ji-eigenen Fenstern ist nicht durchgängig.


    3-fach schließen kann man die Fenster von...
    ..."Drucken": per X, Schaltfläche "Schließen" und Tastatur ESC.
    ..."Hintergrund Einstellungen"
    ..."Autokorrektur-Einstellungen"
    ..."Kamera-Einstellungen"
    ..."Externe RAW-Konverter"
    ..."Externe Programme"
    ..."Bildschirmlupe-Einstellungen"
    ..."Presets neu"
    ..."Presets verwalten"
    wie bei Windows-Fenstern üblich jeweils per X, Schaltfläche "Abbrechen" und Tastatur ESC.


    2-fach schließen kann man die Fenster von...
    ..."Ausrichten"
    ..."Beschneiden
    ..."Bildgröße"
    ..."Verlauf"
    ..."Bild an Objekt ausrichten"
    jeweils per Schaltfläche "Abbrechen" und Tastatur ESC.
    und als Ausreißer:
    ..."Bild scannen" per Schaltfläche "Abbrechen" und X.


    1-fach schließen kann man die Fenster von...
    ..."Schärfe/Glätten": per X.
    ..."Lupe": per F12 = dieselbe Taste wie zum Öffnen - darauf muss man erst einmal kommen, wenn man nicht die "Einstellungen der Bildschirmlupe ..." gelesen hat!


    Aber Achtung: Hier handelt es sich nicht nur um ein Schließen des jeweiligen Fensters, sondern gleichzeitig um eine Übernahme der vorgenommenen Aktionen! Ein Fenster-X bei "Schärfe/Glätten" zur Datenübernahme (die man zudem erst nach dem Speichern im gespeicherten Bild erkennen kann) ist wohl nicht windows-konform! Ein Fenster-X heißt bei Windows immer: Verwerfen von Änderungen.


    Das Kuriose: Das Fenster zu den Einstellungen der Bildschirmlupe, was man vielleicht nur ein einziges Mal vornimmt, kann man 3-fach schließen, das Lupen-Fenster, das man häufig benutzt, jedoch nur 1-fach und ungewöhnlich über F12, allerdings mit Datenübernahme. Ein Schließen ohne Datenübernahme ist nicht möglich. Ein X dürfte die Änderungen in der Lupe nicht übernehmen.

    • Offizieller Beitrag

    Danke für die Fleißarbeit!


    Ein paar Anmerkungen:
    - "Ausrichten", "Beschneiden", "Bildgröße", "Verlauf", "Bild an Objekt ausrichten": Das sind keine Fenster. Das sind spezielle Arbeitsmodi.
    - "Bild scannen": Das ist eine separate Anwendung (exe-Datei).
    - "Schärfen/Glätten" und "Schatten/Lichter": Das sind Ausklappfenster für zusätzliche Parameter, die nach dem Wegklappen ihre Werte beibehalten sollen. Diese kann man übrigens auch mit dem Schalter schließen, mit dem man sie öffnet.
    - "Lupe": Die Lupe ist kein Fenster, auch wenn sie so ähnlich aussieht. Ihr Hauptzweck ist nicht das Vergrößern des Bilds, sondern die Beschleunigung der Berechnung der Werkzeuge durch den eingeschränkten Bildbereich. Beim Schließen werden die Änderungen ins eigentliche Bild übernommen, ebenso bei Wechsel des Werkzeugs. Insofern ist hier ein "x" (wie du bemerkst) vielleicht doch nicht angebracht. Die Lupe kann man auch schließen, indem man außerhalb von ihr ins Bild klickt.


    dieselbe Taste wie zum Öffnen - darauf muss man erst einmal kommen

    Das ist doch im Alltag auch recht häufig. Öffnen/Schließen von Fenstern, Türen ...; Ein-/Ausschalten von Geräten ... Selbst Windows beendet man mit der Start-Taste.

  • Insofern ist hier ein "x" (wie du bemerkst) vielleicht doch nicht angebracht.


    "OK" wäre angebracht. Das Gleiche gilt auch für das Schärfe-Fenster.

    Zitat von bertram

    Die Lupe kann man auch schließen, indem man außerhalb von ihr ins Bild klickt.


    Ein Klick mit dem Mausrad innerhalb der Lupe bewirkt das Gleiche.

    Zitat von bertram

    Das ist doch im Alltag auch recht häufig. Öffnen/Schließen von Fenstern, Türen ...; Ein-/Ausschalten von Geräten ... Selbst Windows beendet man mit der Start-Taste.

    Das so etwas in einem Programm wohl Seltenheit ist, zeigt die Diskussion. Und was Windows betrifft: Ich habe noch nie verstanden, wieso es "Start" heißt, wenn man am Ende ist und Schluss macht. Allerdings ist es mit einem einzigen Klick auch noch nicht getan.

  • Ich arbeite oft mit "Lupe maximieren" ... da kann ich nicht außerhalb ins Bild klicken und das Klicken mit dem Mausrad funktioniert nicht zuverlässig.
    Dass man das Fenster mit der selben Funktion schließt mit dem man es öffnet halte ich auch für nicht selbstverständlich.


    Das "x" wäre meiner Meinung eine sehr sinnvolle Ergänzung, damit erspare ich mir den Umweg über das Menue.
    Ich arbeite in der Regel nur mit der Maus, von daher sind mir die Befehle der Funktionstasten nicht geläufig.

  • Großes Dankeschön an Pixelfan für die Zusammenstellung. Ne Menge Info dabei, die mir nicht unmittelbar bewußt war. Obwohl ich das Handbuch mehrmals gelesen und mir massig Sachen rausgeschrieben habe.


    Mit dem OK-Button kann ich nur zustimmen. Das ist Windows-konform und ne eindeutige Sache.


    - "Lupe": Die Lupe ist kein Fenster, auch wenn sie so ähnlich aussieht.
    ....
    Die Lupe kann man auch schließen, indem man außerhalb von ihr ins Bild klickt.


    Dabei verschweigst du aber, dass dieser Klick ins Bild ein Mausrad erfordert. Das hat weder der Stift und auch kein Grafiktablett und auch kein Touchpad und auch kein Trackball und was es sonst noch so gibt. Weswegen wohl auch kein anderes mir bekanntes Programm den MausRAD-Klick mit so ner häufig benutzten Funktion wie Fenster-Schliessen belegt. Was ja wurscht wäre, wenn es auch das übliche X zum Schließen gäbe.


    Dass die Lupe gar kein Fenster ist, nützt dem User nix, ebensowenig wie die anderen technischen Unterscheidungen. Aus der Sicht des Users - vor allem des nur gelegentlichen oder des ganz neuen Users - sieht es nicht nur aus wie ein Fenster, es verhält sich auch so: Es kann in der Titelleiste verschoben und mit Doppelklick darauf maximiert werden ..... nur beim Schliessen zweifelt man an seinem Verstand.


    Klar kann man drüber diskutieren, ob das X überhaupt bedienerfreundlich ist, aber Windows hat hier nun mal Tatsachen geschaffen.

  • Dabei verschweigst du aber, dass dieser Klick ins Bild ein Mausrad erfordert

    Also bei maximierter Lupe Doppelklick in die Werkzeugleiste und mil der linken maustaste ins Bild, das sollte auch mit dem Stift gehen ( man kann auch mit dem Mausrad ins Bild klicken aber das hilft Dir in der Tat nichts)

  • Schade, dass du mir das nicht schon weiter oben gesagt hast, Andy. Hätte unsere Tablet-Diskussion erheblich abgekürzt.


    Stimmt tatsächlich. Es geht mit normalem linken Mausklick. War mir bisher entgangen. Mein Fehler.


    Intuitiv bedienbar ist das nicht. Auch nicht die Fenster, die zwar ein X aufweisen, den Klick darauf aber als OK interpretieren. Ob das allen Usern klar ist? Pixelfan und ich sind bestimmt nicht die einzigen, die hier ein klassisches OK und Abbrechen vorziehen würden.


    Mit der Tablet-Bedienung bin ich erstmal wieder versöhnt. Danke.

    • Offizieller Beitrag

    Dabei verschweigst du aber, dass dieser Klick ins Bild ein Mausrad erfordert.

    Nein, Bertram verschweigt nichts, das Schließen der Lupe funktioniert auch mit einem einfachem Klick, das lässt sich sehr leicht ausprobieren.



    Aber Achtung: Hier handelt es sich nicht nur um ein Schließen des jeweiligen Fensters, sondern gleichzeitig um eine Übernahme der vorgenommenen Aktionen! Ein Fenster-X bei "Schärfe/Glätten" zur Datenübernahme (die man zudem erst nach dem Speichern im gespeicherten Bild erkennen kann) ist wohl nicht windows-konform! Ein Fenster-X heißt bei Windows immer: Verwerfen von Änderungen.

    Wenn du eine Datei im Explorer löschst und dann das Fenster schließt, wird dann die Datei wieder hergestellt? Nein, und das auch einen guten Grund. Das traditionelle Bedienkonzept von Windows unterscheidet zwischen modalen Dialogen und nicht-modalen Fenstern bzw. Werkzeugpaletten. Nur erstere haben einen OK-Abbrechen Mechanismus, wobei Schließen mit Kreuz abbrechen bedeutet. Alle anderen Fenster (z.B. Suchen/Ersetzen-Fenster in beliebigen Textanwendungen) machen mitnichten etwas rückgängig wenn man sie schließt. jpg-Illuminator nutzt solche Werkzeugpaletten für Schärfen und Schatten/Lichter. Die Lupe ist etwas anders realisiert, darum hat sie nicht das Schließen Kreuz, aber verhält sich sonst wie eine Werkzeug-Palette.



    Intuitiv bedienbar ist das nicht. Auch nicht die Fenster, die zwar ein X aufweisen, den Klick darauf aber als OK interpretieren. Ob das allen Usern klar ist? Pixelfan und ich sind bestimmt nicht die einzigen, die hier ein klassisches OK und Abbrechen vorziehen würden.

    Diese Fenster haben keine OK-Taste. Hätten sie eine, würde ich dir zustimmen. Sie haben aber keine, genau wie die Werkzeugpaletten in vielen anderen Programmen. Darum ist es schon in Ordnung so wie es ist: also kein Abbrechen nur weil man die Lupe oder das Schärfenfenster schließt.


    Es entspricht ja gerade dem Bedienkonzept von ji, dass man nahezu alle Einstellungen unabhängig voneinander machen kann, ohne auf bestimmte Reihenfolgen angewiesen zu sein. Ein striktes modales OK/Abbrechen-Regime für alles und jedes würde das Konzept auf den Kopf stellen und das Programm viel schlechter bedienbar machen.

  • Erst mal danke für die Erklärungen, Franz. Auch wenn mir die technischen Fenster-Unterscheidungen nicht weiterhelfen, hier treffen unterschiedliche Welten von User und Entwickler aufeinander. Ich will nicht drüber nachdenken müssen, in welcher Art Fenster ich grade sitze, ob hier das X Abbrechen bedeutet oder Schliessen/ OK.


    Dass OK/Abbrechen Buttons das Programm viel schlechter bedienbar machen würde - eine subjektive Meinung. Mir gehts genau andersum: Für mich wäre es erheblich leichter. Ich kämpfe von Anfang mit der - für mich - sehr holprigen Bedienung und immer wieder unterlaufen mir deswegen Fehler, die dann durch "Speichern/Nächste Datei" unsichtbar gespeichert werden, ohne dass ich es merke.


    Suchen/Ersetzen: Welche Textverarbeitung ist das, die durch Klick auf X den Text verändert? Ich kenne das nur mit eindeutigem Button "Ersetzen" oder "Alle Ersetzen".


    Schärfen/Glätten Fenster > Farbsäume:
    Ich drehe an den Reglern, kriege die CA aber nicht geregelt. also breche ich aus alter Gewohnheit ab. Mein Fehler, X heißt ja hier nicht Abbrechen. Aber wie kriege ich es nun wieder weg? Ohne alles zu verlieren, was ich bereits erfolgreich verändert habe?