Sony a9

  • So ein Größenvergleich hat mit Praxis erst mal wenig zu tun. Bei Arbeitsgeräten zählt in erster Linie Ergonomie. Die Hobbyfotografen mögen sich ja freudig arrangieren mit luftig-leichten Kameras samt entsprechend kleinen Bedienungselementen, der Sportreporter oder Bildjournalist in Krisengebieten sieht das ganz sicher anders. ;)


    (Btw., ich warte ja ohnehin schon auf das nächste Revival großer Kameras mit dickem Batteriegriff im Amateursegment. Und auf den zeitgleichen kollektiven Schwenk der Forenlemminge. :cheers: )

    ...Du, dass lasse ich so nicht gelten, Norbert.


    Ich bin auch jemand, bei dem es ständig schnell schnell gehen muss, und mir ist es besonders wichtig, dass ich die Kameras beinahe blind bedienen kann.
    Die Sonys haben mehr Rädchen um die Belchtung zu steuern als jede Canon oder Nikon. Ich muss das wirklich mal dick unterstreichen. Diese Kameras lassen sich derart präzise vollmanuell handhaben, wie ich es bei Canon nie erlebt habe. Meine Sony war noch träge, aber dieses Powerhouse macht dieses Manko komplett weg, die Bedienung ist bei dem Ding zwangsweise blitzartig. Für alle arbeitsnotwendigen Parameter die bei Canon und Nikon einen Knopf haben, gibt es auch einen bei Sony. Das ist Märchenstunden, wenn jemand kommt und diesbezüglich das Gegenteil behauptet.


    Wer Probleme mit dem zu kleinen Gehäuse hat, der packt den Griff dran. Wieviele 1DX Kunden sind damals auch die 5D MKIII umgestiegen und haben sich diesbezüglich auch nicht beschwert, einfach weil sie sich den Griff besorgt haben. Die dicken Tüten am Spielfeldrand stehen auch heute noch bei den 1Dxern auf Einbeinstativen, denn dort mag die Kombo etwas besser in der Hand liegen, ist aber so schwer, dass das zittern nach wenigen Minuten einsetzt.


    Was ändert sich für Sportfotografen? Sie sind jetzt in der Lage, in eine bisher unerreichten Präzision ihre Belichtung zu steuern. Sie haben keinerlei Blackouts mehr und können sich noch zwei drei Bodies zusätzlich in die Tasche Packen, ohne einen zusätzlichen Koffer zu brauchen.


    Ich glaube, dass hier manch einem noch gar nicht klar zu sein scheint, was hier für eine Revolution im Anmarsch ist. Wenn diese Kamera auch nur im Ansatz hält, was ihr die Technik möglich machen sollte, Beginnt jetzt der Anfang vom Ende der DSLRs. Die so wichtige Domäne des so wichtigen AF-Trackings, scheint gefallen zu sein. Ab jetzt ist es eine reine Frage der persönlichen Präferenz, ob man zum EVF oder zum OVF greift.



    Was halt wirklich gar nicht geht ist, dass das Ding nicht dicht ist. Sie hat nur einen Staub und Spritzwasserschutz. Da sollte sich Sony mal von Olympus erklären lassen, wie sie es schaffen, soetwas wie die E-M1 MKII auf die Beine zu stellen, ein Gerät, gebaut um alles zu überleben und das für zarte 2000€. Und genau diese E-M1 MKII ist auch das beste Beispiel dafür, wie sinnbefreit der angezielte Preis der Sony ist, denn die Olympus ist so ein 1Dx Body in klein mit entsprechendem Preis. Mehr als 3500€ ist der Spaß einfach nicht im Ansatz wert... .

    • Offizieller Beitrag

    Ich glaube, dass hier manch einem noch gar nicht klar zu sein scheint, was hier für eine Revolution im Anmarsch ist. Wenn diese Kamera auch nur im Ansatz hält, was ihr die Technik möglich machen sollte, Beginnt jetzt der Anfang vom Ende der DSLRs. Die so wichtige Domäne des so wichtigen AF-Trackings, scheint gefallen zu sein. Ab jetzt ist es eine reine Frage der persönlichen Präferenz, ob man zum EVF oder zum OVF greift.


    Hierzu möchte ich diese Lektüre ans Herz legen: Hype


    Bezieht sich zwar in erster Linie auf die aktuelle Vorstellung der A9, lässt sich im Prinzip aber auf jede der vielen "Revolutionen", die in letzter Zeit so im Anmarsch waren, übertragen...


    :kaffee:

  • Ich kann mich noch gut erinnern, wie eine A7 irgendwas in der Studiogemeinschaft einer Freundin und Werbefotografin die Runde machte - ich habe es glaube ich schon mal irgendwo hier im Forum erwähnt.
    So angetan die Leute von Sensor und Bildqualität waren, so vernichtend wurden Handling und Bedienung bzw. die ein oder andere Funktion/Nichtfunktion bewertet. Und das trotz der verwendeten 1D und 5D-Canon-Methusalems, mit denen dort ansonsten fotografiert wird.
    Möglicherweise ist das ja bei den neueren Sony-Modellen jetzt besser.

  • Mag sein, andererseits ist es natürlich schwierig Menschen davon zu überzeugen anders zu arbeiten. Wem Handling und Funktion in Fleisch und Blut gewachsen ist, tut sich schon schwer mit Kameras des jeweils anderen Lagers anzufreunden. Es sei denn, es passiert aus Neugier oder Frust im alten System.


    Ich denke aber Ghoosty ging es weniger um Sony oder nicht Sony, sondern darum, dass kaum noch technische Argumente gegen spiegellose Kameras allgemein gibt und sie nun selbst im professionellen Umfeld objektiv quasi überall mithalten können.


    Ob der einzelne dann lieber doch mit dem optischen Sucher fotografiert, steht auf einem anderen Blatt.


    Wird oder ist vielleicht auch eine Generationsfrage.


  • Wofür brauch ich 20fps? Ich nicht, aber der Typ der mit Wasser gefüllte Luftballons schiesst, schreit gerade juhu.
    Das wäre doch sogar wieder was für dich und deine superfixen Hensels oder?!

    Wenn das so läuft wie bei Olympus, dann eher nicht.
    Elektronischer Verschluss ohne Blitzzündung.


    Mit dem mechanischen Verschluss liefert die Sony nur noch 5fps.


    Und bei Highspeedsachen sind 20 oder 60 fps immer noch zweckfrei,
    da geht es um Tausendstelsekunden im Timing.



    Bei dem Bild hier macht eine Tausendstelsekunde ziemlich genau
    einen Zentimeter Flugbahn aus. 20fps bedeutet 50cm zwischen
    den beiden Bildern.


    Man macht ein Bild zum richtigen Zeitpunkt, der Rest produziert Datenmüll.


    Was den Sensor angeht: "Gestackt" ist erst mal ein Technikdetail.
    Ob und wie das in der Praxis im Bildergebnis zu sehen sein wird
    bleibt abzuwarten.


    Der AF... 25% schneller als in der A7RII. Die ist aber leider keine Rakete.


    Also erst mal zurücklehnen und gucken was von dem ganzen Hype
    am Ende übrig bleibt.


    Ich hab vielleicht zehn bis fünfzehn mal in meinem mittlerweile sehr
    langen Leben 1/8000 Sekunde verwendet, und 1/4000 sec hätte vermutlich
    jeweils auch ausgereicht


    Vieles von dem was aktuell über die A9 geschrieben wird ist reiner Hype,
    Marketinggeschwätz von dem man erst mal abwarten muss was davon
    überhaupt sinnvoll nutzbar ist.


    Deswegen habe ich gesagt "Augenbraue gehoben" - es sind ein paar
    technische Daten dabei die gut aussehen. Liest man die PR-Meldung
    zwischen den Zeilen, lässt man die Augenbraue aber auch ganz schnell
    wieder sinken und entspannt sich wieder.


    Eine Sportkamera mit vermutlich doch gar nicht so schnellem AF,
    deren Knöpfe man mit Handschuhen nicht fühlt, die im User Interface
    nach wie vor grottig daherkommt, klein, fummelig....


    Am Ende ist es eine leichte Evolution im Sony-System, aber weit entfernt
    von der Revolution die das Marketing herbeischreien will.

  • Es kommt halt immer darauf an, ob man mit Features Forenquartett spielen kann oder ob sie wirklich reproduzierbar und ergebnisorientiert zum arbeiten taugen.
    Und in der Regel sind das ja die technisch orientierten Amateure, die sich an vielen Innovationen aufgeilen.
    Man muss nur mal in blaue Forum schielen, was da alles im A9 Thread "dringend gebraucht wird", wo noch mehr ginge, was für eine Katastrophe die wenigen Megapixel sind und und und...
    Von Dummschwätzern postuliert, die alle drei Monate ein neues Spielzeug zum justieren und herumspielen kaufen und die einfach zu viel Zeit und Geld haben.
    Mit dieser heißen Luft lässt sich aber prima Geld verdienen. :o_o:

  • In unseren beiden Studios hat noch nie jemand mit einer Sony produziert.
    Gut 90% Canon, alle paar Wochen mal eine Nikon, der Rest Phase One.


    Im Videobereich Canon DSLR, Canon Cine, Blackmagic, Red, und ganz am
    Ende Sony Camcorder.


    Ein paar unserer Kunden haben Sony Bodys gekauft, keiner hat sie je im
    Studio bei uns benutzt. Einer verwendet sie noch für Video, einer ist
    komplett umgestiegen, aber der fotografiert vorwiegend Landmaschinen,
    da hat er Zeit. Alle anderen fotografieren wieder mit ihren regulären
    Systemen.

  • ...Ein Abgesang auf Sony!? ;)


    Ich kanns nur immer wieder sagen, in meiner Umgebungen schiessen mehrere Leute professionell mit Sony, mag eine Generationen-Geschichte sein. Wo die einen mit der Bedienung von Sony nicht klar kommen, will ich die Bedienung von Canon nicht mehr. Nehm ich die D800 eines befreundeten Fotografen in die Hand, ist bei mir der Würgreiz nach 5 Minuten schiessen schon erreicht. So unterschiedlich sind Menschen, findet euch bitte damit ab, auch wenns schwer fällt.


    Wahrscheinlich ist das Zeug, welches ich produziere, einfach zu unprofessionell, daher kann ich es auch mit einer Sony schiessen. Wenn es gut werden soll, nehm ich dann auch wieder ganz artig eine Canon, sonst kann einfach nichts bei rauskommen, ausser dass ich mir zwischendrin die Finger breche, oder an einem Krampf in der Hand elendig zu Grunde gehe. Das ist jetzt die überspitzte Schlussfolgerung dessen, was dabei rauskommt, wenn man so mancher Ausführung hier folgt.


    Mir war bisher auch noch nicht klar, dass man dicke Tüten am Body hält, ich hab mein 100-400mm meist mit der Hand gehalten, der Body war selbst bei der Canon nur der Anhang am Ende. So eine A9 mag an einer 500derter oder 600derter Festbrennweite reichlich dämlich aussehen, aber NIEMAND hält schiesst sowas, indem er den Body mit zwei Händen festhält, daher ist der Größenfaktor dabei auch völlig unerheblich.


    Ich finde dieses Niedergeschreibe, was alles nicht geht, irgendwo traurig. Das der Preis zart abgehoben ist, darüber braucht man nicht zu sprechen, für Sony interessiert aber nur, ob man in der Lage ist, die Parameter der Konkurrenz zu erreichen, oder zu übertreffen.


    Natürlich nervt es , wenn ich immer wieder auf dem elektronischen Verschluss rumreite, welcher bisher bei fast allen Kamera gegen unbrauchbar lief, wenn bewegte Objekte im Spiel waren. Wie war das bisher, 200-300K Auslösungen, dann konnte man langsam an den Verschluss denken. Jetzt kommt diese Sony und schaltet diesen limitierenden Faktor weitestgehend aus. Dabei fällt auch noch das Problem mit den Mikroveracklungen des Verschlusses weg. Was für ein Kotzkrampf bei Kameras mit höheren Pixeldichten. Auch wieder so ein Ding. Ich persönlich laufe nachts gerne ohne Stativ los, hat mich die Olympus verwöhnt. Jetzt die Sony, elektronischer Verschluss ohne Rolling Shutter, gekoppelt mit dem 5-Achser, einfach traumhaft.


    Verzeiht mir bitte, dass ich jemand bin, der diese Kamera für eine Revolution hält, alleine weil sie Dinge für mich und meine Arbeit möglich machen würde, die bisher kein Hersteller anbieten konnte. Diese Kamera ist als solche keine Revolution, sie ist eine Revolution für die eigene Arbeitsweise. Für alles im Bereich Reportage, ob Hochzeit, oder Aktionärsversammlung, ist ein solches Gerät beinahe wie die eierlegende Wollmilchsau. Da wird schon wieder gejammert, dass es zu wenig Pixel sind, mein Gedanke war, blöd, dass Sony mal wieder keine ARW Skalierung auf 12Mpix und 6Mpix anbietet. Einer der Punkte, wo man ernsthaft über Datenschrott sprechen kann. Diesbezüglich ist es mir nach wie vor nicht erklärlich, warum nur Canon dieses so eklatant sinnvolle Feature anbietet.



    Ich bin aktuell nur noch auf die Leistung des Sensors gespannt. Gegenüber dem alten 24Mpix muss da wenigstens 1-2 Blenden Verbesserung zu sehen sein, sonst ist das eh alles sinnfrei. Untenrum war der alte auch sehr sehr gut, aber wenn selbst der 36Mpixer bei 6400 nicht schlechter aussieht und ein 42Mpixer sogar besser, dann wird es dringend Zeit, für deutliche Verbesserungen. Selbst eine D500 mit ihrem APS-C, ist bei 12.800 mal eben eine ganze Blende besser, als eine A7II. Ich denke mal, dass wir bei einer solchen Kamera auch nicht über die Sinnhaftigkeit von hohen ISOs reden müssen, hier zählt es halt mal wirklich... .

    • Offizieller Beitrag

    Man ahnt ja bereits bei der Pentax KP (ganz anderes Kaliber, logo) dass die Verbesserung der Empfindlichkeit zumindest AUCH auf einer softwareseitigen Bearbeitung der RAW-Signals beruht. Das wird bei Sony nicht anders sein. An Rechenleistung scheint man bei der A9 ja nicht gespart zu haben...

  • Der Vergleich einer 24 Megapixel APS-C mit einer 24 Megapixel KB Kamera ist aber sehr weit hergeholt. Der Unterschied zwischen den Pixeldichten ist enorm, da jetzt auf ein raw cooking seitens Sony zu schliessen ist schon etwas verwegen :roll: .

  • Vergleich Ausloesegeraeusch elektronischer und mechanischer Verschluss Sony a9,


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    Und hier nochmal die Moeglichkeit, wie die Kamera anzeigt, wenn sie im Silent Mode ausloest,


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  • ...Der Sensor der A7 II ist auch schlicht weg stein alt. Ist ja fast wie bei Canon mit dem 18Mpixer und bei Olympus mit dem 16ner.


    Interessant ist halt wirklich, wie schlecht Sony bisher darin war, die eigenen Sensoren auszulesen und in ein brauchbares ARW zu verpacken. Schaut euch an, was Nikon und Pentax mit den selben Sensoren veranstalten.
    Ich hatte seit der 5D MKI keine Kamera mehr in der Hand, die an ihren RAWs nicht sichtbar rumwerkelt, diesbezüglich braucht man sich da wirklich nichts vorzumachen.


    Und das sowas wie der 42iger deutlich effektiver daherkommt, mag auch schlicht seinem BSI Konzept liegen. Der sammelt deutlich mehr Licht, trotz mehr Pixeln, einfach weil die Pixel verhältnismäßig groß sind und einiges an Jahren an Entwicklung dazwischen liegen.


    Gutes Stichwort, hat mal jemand irgendwo gelesen, dass auch der neue ein BSI ist?!...

  • Gutes Stichwort, hat mal jemand irgendwo gelesen, dass auch der neue ein BSI ist?!...

    Die a9 hat einen Exmor RS Sensor. Das R steht, wie z.b. bei der a7RII, fuer einen BSI Sensor und das S fuer stacked.


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    • Offizieller Beitrag

    @MIC wenn Du liest, was ich geschrieben habe, ist nichts weit hergeholt. Im Gegensatz zu Dir stelle ich keine Verbindung zwischen der KP und der A9 her. Ich beziehe mich hier auf das Zustandekommen des Fortschritts hinsichtlich hoher ISO-Werte. Der ist nämlich nur zum Teil ein Fortschritt auf dem Sensor. Ein guter Teil davon steckt auch im Bildprozessor.

  • Sorry, dann habe ich dein Posting falsch verstanden.


    Die a9 verfuegt, wie z.b. die a99II, ueber einen "front end LSI" Prozessor, der den eigentlichen Bildprozessor zusaetzlich unterstuetzt. In wie weit sich das auch auf das RAW Format auswirkt, weiss ich nicht. Die Eingriffe duerften aber, vermute ich mal, bei einem Kleinbild 24 Megapixel Sensor geringer ausfallen, als z.b. beim 42 mp Sensor der a99II oder einem 24mp aps-c Sensor.

  • Ich kanns nur immer wieder sagen, in meiner Umgebungen schiessen mehrere Leute professionell mit Sony, mag eine Generationen-Geschichte sein.

    Unsere Kunden kommen aus allen Altersklassen, kann ich so nicht bestätigen.


    Aber was soll ich sagen - ich habe berichtet wie das hier aussieht und wie es
    sich entwickelt, und da ist es halt so daß bei unseren Kunden eben nur zwei
    mit Sony übrig sind. Die anderen sind zu ihren Stammsystemen zurückgekehrt.
    Das war meist keine große Aktion, alle hatten ein Kitobjektiv und verwendeten
    sonst adaptierte Objektive


    Da wird jeder seine individuellen Gründe haben, dabei wird nichts
    "niedergeschrieben", das ist einfach so.


    Gestern war die erste Fuji GFX50 im Produktionseinsatz bei uns zu sehen,
    allerdings eine Mietkamera.

    • Offizieller Beitrag

    ...Der Sensor der A7 II ist auch schlicht weg stein alt. Ist ja fast wie bei Canon mit dem 18Mpixer und bei Olympus mit dem 16ner.


    Interessant ist halt wirklich, wie schlecht Sony bisher darin war, die eigenen Sensoren auszulesen und in ein brauchbares ARW zu verpacken. Schaut euch an, was Nikon und Pentax mit den selben Sensoren veranstalten.

    Da muss man aber sowieso aufpassen, weil es von dem Sony 24MP-FX-Sensor zudem noch mehrere Varianten gab. Derjenige in der der A7/A7II entspricht nicht dem in der RX1 oder der Nikon D610/750. Wir hatten das Thema hier schon mal: A7II mit 5-Achsen-Stabi offiziell!


    Zu der BSI-Technik: Meines Wissens sind die Vorteile dieser Technik umso geringer, je größer der Sensor bzw. je größer der Pixelpitch ist. Am meisten Nutzen brachte das bei den kleinen Sensoren im Kompaktkamera-Bereich, von diesen Pixeldichten ist man an KB-Sensoren ja noch weit entfernt, dementsprechend konnte sich der Sensor der A7RII auch kaum absetzen von einer D810: Sony A7R II vs Nikon D810