Erfahrungen mit LSD bzw. Eneloop

  • Arie schrieb dies in Ist ein Blitz zwingend notwendig?

    Zitat von "Arie"


    Ne, lieber nicht. Von den Dingern bin ich schwer enttäuscht. Lag vielleicht auch an der hohen Erwartungshaltung.


    Ich habe nur positive Erfahrungn mit Eneloops gesammelt, im Gegensatz zu Erfahrungen mit einem anderem Fabrikat. Über welche Erfahrungen, bzw. Vorurteile (wie z.B die Dinger sind nicht hochstromfähig) könnt Ihr berichten.


    Arie möchte ich bitten hier zu posten, welche negativen Erfahrungen er hatte.


    Ich mache im Bewußtsein, dass es noch viele gibt, die LSD's nicht vertrauen, diesen Thread auf um sie gemeinsam mit den Verfechtern u.U. vom Gegenteil überzeugen zu können.

  • Bin kein Dauertester, aber die letzte Feier mit ca. 200 Bildern haben die Eneloop's
    im Blitzgerät bestens überstanden, da geht noch wesentlich mehr.
    Schon mehrmals aufgeladen, bisher kein Stress!

    "Es kann von keinem vernünftigen Menschen jeden Tag was Gescheites kommen." Hans Meyer

  • Ich bin fast komplett auf Eneloops umgestiegen.
    Der Grund liegt einfach in der Lagerfähigkeit. Dh. Akkus laden und wenn ich unerwartet 2 Monate später den Blitz brauche sind noch mehr als die bisher gewohnten 2 Fotos drin.
    Habe bisher auch nie das Gefühl gehabt, sie hätten zu wenig Kapazität.


    Zitat von "CM-S"

    Ich mache im Bewußtsein, dass es noch viele gibt, die LSD's nicht vertrauen


    Bin mal gespannt auf die Gründe für "nicht vertrauen"
    Für alle, die wie ich nicht auf Anhieb wissen, was LSD ist: Low Self Discharge
    http://de.wikipedia.org/wiki/N…_geringer_Selbstentladung



    Ein gutes Ladegerät ist natürlich auch von Nöten. Also nicht so eins, wie mit den Eneloops mitgeliefert wird.


    lg Bernd

  • Noch so ein eneloop-Benutzer.. :pink:


    Ich nutze in meinen Blitzen ausschließlich eneloops. Und ich hatte noch keinen Grund zur Klage, schnelle Ladezeiten, große "Reichweite", und wenn man mal eine Weile nichts damit macht, muss man nicht erstmal neu laden.. :thumbup:

  • Ich kann die Aussagen zur Eneloop nur bestätigen, ich glaube ich habe in allen Geräten Eneloops, muss aber auch sagen ich hatte schon ein paar schwarze Schafe drunter. Ich glaube es gibt zur Zeit keine besseren auf dem Markt.


    VG
    Stefan

    Fast unser gesamtes Wissen verdanken wir nicht denen, die zustimmten, sondern denen, die anderer Meinung waren.
    Charles Caleb Colton, (1780 - 1832)


    Canon 7D; EF 100 mm 1:2.8L Macro IS USM; EF 100-400 mm 4.5-5.6L IS USM; Sigma EX 30 mm / 1.4 DC HSM; Tamron SP AF 17-50mm /2,8 Di II VC; SAMYANG 8mm FISH-EYE f/3.5 Aspherical IF MC; Kenko Teleplus Pro 300 1.4x; YongNuo YN 465; Velbon Sherpa 600R Stativ Kopf PH-157Q

  • Habe nur sehr gute Erfahrung mit den LSD gesammelt.


    Ich benutze schon von Kleinkindertagen an alle möglichen Nihm Akkus.


    Nur bei den LSD hab ich die Lagerfähigkeit. Sprich der Akku entlädt viel langsamer. Der Blitz hat also nach, Wochen oder gar Monaten noch Power fürn paar Schüsse oder eben nicht.


    Der LSD hält die Spannung unter Belastung auch länger oben als ein gewöhnlicher Nihm. Denn die meisten Blitze schalten nunmal bei einer gewissen Spannung aus und benötigen also, die grössre Ladung des gewöhnlichen Nihm Akkus gar nicht.
    Also läuft mit LSD nach meiner Erfahrung der Blitz und auch die Kamera mit BG länger.


    Bei mir im Einsatz
    -Eneloop
    - GP Recyko
    -Panasonic Infinium


    Bin bestens zufrieden.
    Gefallen mir bisher deutlich besser als die gewöhnlichen Nihm.



    LG

  • Bisher habe ich auch nur gute Erfahrungen mit Eneloops gehabt. Es gibt schon staerkere Akkus, gerade von Sanyo, aber der Aufwand diese staendig zu laden ist mir einfach zu viel und ich verzichte lieber auf ein paar Prozent mehr Leistung.


    Aufpassen muss man nur das man nicht eine alte, oder schlechte Zelle, mit frischen Akkus kombiniert wird weil dann die eine Zelle den ganzen Satz runter zieht.

  • Ich weis auch nicht wie man mit Eneloops schlechte Erfahrungen haben kann.
    Eher mit den anderen, normalen Akkus.
    Angegebene Kapazität bis zum umfallen, und Selbstentladung noch und nöcher.


    Ich habe nur noch Eneloops und ein Satz Yuasa Enitime´s, die mir freundlicherweise von einem Händer zum Testen geschickt wurden.
    Bin mit beidem sehr zufrieden, und will nichts anderes mehr.

  • Bin gerade dabei, mein Durcheinander an alten und neuen AA- und AAA-Zellen zu sichten und zu dezimieren....vielleicht kennen ja einige von Euch das Phänomen: da liegen 'ne Menge Akkus rum, von unterschiedlichen Herstellern, gekauft zu ganz unterschiedlichen Preise, verteilt auf unterschiedliche Geräte....und man weiß nicht mehr so recht, was davon noch wirklich brauchbar ist!


    Zum Vermessen dient mir dabei ein recht hochwertiges Ladegerät aus dem Modellbaubereich, das zusätzlich zur Ladekurve (Strom. Spannung, Temperatur u.s.w.) auch noch die Innenwiderstände der Zellen auswerten kann. Gerade beim Betrieb von Blitzgeräten nützt die aufgedruckte Kapazität der Akkus recht wenig, wenn der Akku nicht in der Lage ist, auch unter höherer Last seine Spannung zu halten.
    Unter diesen Bedingungen sind einige Akkumarken/typen (hauptsächlich "NoName" von AlLidldi) einfach nur Elektroschrott!
    Die brechen beim Anlaufen des Blitzwandlers so stark zusammen, dass man von einem vernünftigen Betrieb nicht mehr sprechen kann...aber auch für nicht so anspruchsvolle Anwendungen (z.B. LED-Taschenlampen, Fernbedienungen u.s.w.) sind diese Akkus eher weniger brauchbar, da nach einigen Ladezyklen eine ziemlich hohe Selbstentladung einsetzt.


    Als beste Typen aus dem Sammelsurium haben sich dabei gezeigt:
    > Uniross Hybrio 2100 --- ein ziemlich alter 4er-Pack, der schon oft geladen und in unterschiedlichen Geräten verwendet wurde (oft auch nur zwei Zellen). Die 4 Zellen haben immer noch sehr ähnliche Werte und kaum an Kapazität verloren. :thumbup:
    > Sanyo Eneloop --- davon hab' ich 8 Zellen, die zu unterschiedlichen Zeiten als 2er-Packs gekauft wurden. Auch hier sind die Messwerte so ähnlich, dass ich die neueren Zellen nicht von den älteren unterscheiden kann :thumbup:
    > tka 2700 (Köbele Akkumulatoren- die gibt's bei Pearl, scheint keine Hybridzelle zu sein ???) ---- die Akkus, mit denen der Blitz am Schnellsten wieder "da" ist...was auch die Messungen bestätigen: die Zellen haben eine extrem niedrigen Innenwiderstand und können auch hohe Ströme bei guter Spannungslage liefern. Allerdings kann ich nix über die Lebensdauer sagen, da die Dinger noch nicht älter als ein Jahr sind.
    >> :thumbdown: >> kleines Negativbeispiel: ein Akku mit dem lustigen Namen "Bluebaby" :P und dem Aufdruck "2600". Komischerweise hab' ich von den Dinger 8 Stück (müssen wohl mal zugelaufen sein...)
    Diese Akkus sind so doof, dass der Lader im Automatikmodus keine höheren Ladeströme zulässt....
    Der Innenwiderstand liegt bei 300 bis 450 Milliohm (zum Vergleich: tka = 40 bis 60, Eneloop/Hybrio = 80 bis 100)
    Die "Qualität" zeigt auch die Waage...die "blauen Babys" wiegen gerade mal 16g...die tka fast 30g


    Erstaunlich ist, das von vielen als "Packs" ( 2er oder 4er) gekauften Akkus eine Zelle den Ausreißer spielt...auch das trifft besonders häufig auf die billigeren NoNames zu (aber auch nicht auf alle...scheint eine Art von Glücksspiel zu sein....)
    [hr][/hr]
    Vielleicht noch einige generelle Bemerkungen zu NiMH- und/oder Hybrid-Zellen


    > Viele Billigzellen haben einen Kapazitätsaufdruck, der noch nicht mal den Preis der Druckfarbe Wert ist....da stimmt die Angabe auch bei einer Entladung mit C/10 nicht...und erst recht nicht bei höheren Strömen.


    > das Züchten der Akkus auf immer höhere Kapazitäten hat dazu geführt, dass viele Ladegeräte (eigentlich fast alle...egal, mit wieviel Bit die Spannung kontrolliert wird...) keine eindeutige "Vollerkennung" mehr ermöglichen.
    -- bei NiCad-Zellen ist das noch sehr einfach, da gibt es bei "Voll" einen deutlichen Spannungsrückgang
    -- NiMH-Zellen sind da generell etwas schwieriger, der Spannungsrückgang beträgt nur gaaanz wenige Millivolt.
    -- die NiMH-Zellen mit sehr hohen Kapazitäten haben (bei normalen Temperaturen) eigentlich gar keinen Spannungsrückgang mehr...was soll der Lader da als "Voll" erkennen?
    -- einige Ladegeräte schaufeln halt immer weiter Ladestrom in die Zelle...die Zelle ist dann so heiß, dass man sie garnicht mehr anfassen möchte (45°C und mehr...)....besonders gesund für die Akku-Chemie ist das nicht!
    -- sehr "vorsichtige" Ladegeräte brechen das Laden ab, wenn die Spannung der Zelle in einem gewissen Zeitraum nicht mehr steigt...aber da muss der Akku noch nicht "Voll" sein...der Akku ist dann noch nicht mal "handwarm"
    -- Dazu kommt noch, dass die Kontakte in den Ladeschächten der meisten Ladegeräte nicht gerade aus sehr teurem, zuverlässigen Kontaktmaterial bestehen...das ist eine zusätzliche Fehlerquelle...(es geht ja schließlich um Spannungsänderungen von kleiner 5mV...)
    Somit kann es passieren, dass von einem 4er-Pack eine Zelle weniger geladen wird...dadurch driften die Zellen (selbst ein Einzelüberwachung) immer mehr auseinander.
    -- etwas Abhilfe würde da nur das gelegentliche Langzeitladen (ca 16 Stunden) mit einen Strom von einem Zehntel der Nennkapazität bringen...dazu müsste die Zelle aber vorher auf 1,1V entladen werden. Solche Lademöglichkeiten lassen aber die meisten Automatiklader nicht zu.
    Eine zusätzliche Überwachung der Temperatur (Abschalten bei einer definierten Temperaturerhöhung) könnte ebenso helfen...aber das ist nur bei sehr teuren Ladegeräten möglich.


    Generell eine blöde Situation :mrgreen:



    Ich hab' mal 'ne Ladekurve von einem der Hybrios abgebildet.
    Der Ladestrom lag bei ca. 800mA...die kurze Stromänderung am Anfang (von 100mA auf 1000mA) dient zum Testen des Akkus auf Fehler.
    Die Spannungsänderung beim Ladeende waren gerade mal 3mV (von 1,555V zurück auf 1,552V)
    Die Kontakte der Akkuhalterung bestehen aus Hartgold und haben extrem starke Federn

  • ...Ich hatte von Mertrado / Akkudo mal einen Satz Enitimes zum Testen zugeschickt bekommen und kann eure Erfahrungen nur bestätigen.


    Die Akkus sind sehr ausdauernd und vor allem fix. Habe diese jetzt seit knapp einem Jahr im 580EX II und kenne den Zustand eigentlich gar nicht, dass mal ein Satz alle geht. Da scheint dann auch wirklich drinzustecken, was drauf steht.


    Ansonsten nutze ich bloss noch Billigakkus von Aldi, weil die nur wenig mehr kosten wie ein Satz normaler Batterien. Diese streue ich dann auch im ganzen Haushalt und hab sie zur Sicherheit noch für die Blitze.



    Angesichts von Preisen von knapp 20€ für 16Stk. ist man ja nur noch bei einem Preis von 5€ je 4er Pack, was für LSDs schon verdammt günstig ist. Wer da noch echte Batterien verwendet, muss verrückt sein *g*



    Achso, die TKAs mit 2700mah sind normale, gibts aber auch Hybrid. Hatte mir die mal samt Ladegerät bei Pearl gekauft, muss aber sagen, dass sich jetzt nach gut zwei Jahren Ausfälle bei den Akkus und auch beim Lader zeigen. Die Akkus selber sind die schnellsten, die ich bisher verwendet habe. Leider muss man sie aber zur vollen Leistung immer wieder hochladen. Akku-Jogging ist bei denen wirklich sinnvoll... .

  • Ich hab auch so meine Favoriten und weniger gute bei den gewöhnlichen Nihm's.
    Verwende dabei auch ein sehr hochwertiges Ladegerät und achte darauf, dass immer derselbe Satz im Einsatz ist und
    es gibt mit der Zeit auch regelmässig einen Refresh.



    Eher nicht so gute Erfahrungen hab ich mit:


    -Duracell 2650 mAh, nach 2 Jahren im Einsatz ist gerade noch eine Zelle von 8 zu gebrauchen, der Rest ist Schrott
    -Conrad Energy 2300 mAh, nach 2-3 Jahren sind von mindestens 16 Stück gerade noch 2 zu gebrauchen, der Rest ist bereits entsorgt
    -Forever 2400 mAh, nach knapp einem Jahr wertlos


    Sehr gut gefallen haben mir:


    -Kodak 2300 mAh schon sicher 5 Jahre im Einsatz und hat noch beinahe dieselbe Spannung wie am ersten Tag und nur wenig mehr
    Innenwiederstand
    -Sanyo 2500mAh, echt super wie bei den Kodak

  • Ich kann den Hype mit den Eneloops nicht verstehen.


    Habe 3200er Akkus von "Max Cell", auf dem Trödelmarkt für kleines Geld gekauft. Mehr aus Neugier habe ich auch mal die Eneloops probiert. Die Blitzfolgezeit ist mit den "Max Cell" deutlich schneller. Auch was die Lagerzeit betrifft sind die besser. Das habe ich aber nur an der Fahrradlampe festgestellt. Die Eneloops waren nach einem halben Jahr Lagerung leer - im Sommer bleibt die Lampe meist Zuhause. Die Max Cell gaben nach dieser Zeit noch Licht ab. Auch habe ich mir schon 2 Eneloops mit einem hochwertigen und im gelben Forum empfohlenen Ladegerät zuerschossen. Mit den Billigdingern (4 St. 8€) ist mir das noch nicht passiert.

  • Zitat von "Arie"

    Die Eneloops waren nach einem halben Jahr Lagerung leer

    Wenn Sie vor Beginn der Lagerung nur noch wenig Kapazität hatten ist dies Kein Wunder. Ohne genaue Kapazitätsangeben ist mir diese Feststellung zu pauschal.

    Zitat von "Arie"


    - im Sommer bleibt die Lampe meist Zuhause. Die Max Cell gaben nach dieser Zeit noch Licht ab.

    Wie oben geschrieben, konntest Du nachmessen, wieviel Energie noch in den Max Cell bzw. Eneloop war? - Nur dann hättest Du einen direkten Vergleich!

    Zitat von "Arie"

    Auch habe ich mir schon 2 Eneloops mit einem hochwertigen und im gelben Forum empfohlenen Ladegerät zuerschossen. Mit den Billigdingern (4 St. 8€) ist mir das noch nicht passiert.


    Welches Ladegerät wurde Dir dort empfohlen?


    [Edit]
    Wieviel tatsächliche Kapazität haben eigentlich die Max Cell 3.200?

  • Zitat

    Wie oben geschrieben, konntest Du nachmessen, wieviel Energie noch in den Max Cell bzw. Eneloop war? - Nur dann hättest Du einen direkten Vergleich!


    Nein, kann ich nicht. Ich lege die Akkus ansonsten aufgeladen in die Schublade für den Blitzeinsatz. Die Eneloops sind nach einem halben Jahr leer, die Max Cell noch zu gebrauchen. Ist mir also nicht nur bei der Fahrradlampe aufgefallen!


    Zitat

    Welches Ladegerät wurde Dir dort empfohlen?


    http://www.accupower.de/accumanager10.php Meinen Ansmann Lader Energy 8 finde ich übrigens besser. Der hat mir noch kein Akku zerschossen.


    Zitat

    Wieviel tatsächliche Kapazität haben eigentlich die Max Cell 3.200?


    Das weiß ich nicht. Habe kein Gerät, mit dem ich das nachmessen kann. Fakt ist, dass die deutlich mehr Saft haben.

  • begründet auf der hier gegensätzlichen Diskussion über die Eneloops hab' ich nochmals etwas Zeit investiert und einen 4er-Pack AA-Zellen durchgemessen.
    Der Akku-Satz wurde vor reichlich zwei Jahren gekauft.
    Es sind Zellen mit der Aufschrift "Eneloop 2000mAh --- min. 1900mAh" und einem Gewicht von 27g.
    Der Akkus waren zur Versorgung unterschiedlicher Geräte im Einsatz und waren jetzt in einem kleinen Fernsteuersender.
    Der wurde irgendwann lange vor Weihnachten (November?) das letzte Mal benutzt und lag seit dem (natürlich mitsamt den Akkus...:) ) im Schrank rum.


    Bei der jetzigen (Rest-)Entladung zeigten sich Werte, die man eigentlich nur mit "sehr gut" beurteilen kann:
    >Innenwiderstand: 33, 36, 35,35mOhm (billige NoNames liegen da bei 200 bis 300mOhm)
    Restkapazität bei Entladung auf 1,1V mit einem Strom von 1,4A: 1347, 1395, 1387, 1368mAh
    (Der relativ hohe Entladestrom wurde vom Gerät auf Grund des extrem niedrigen Innenwiderstandes selbstständig gewählt...bei geringerem Strom wird die entnehmbare Kapazität deutlich höher.)


    Auch die Ladekurven sehen sehr gut aus: die Akkus erwärmen sich während der Ladezeit (mit 1A) fast garnicht...erst kurz vor der Abschaltung steigt die Temperatur an...was bedeutet, dass relativ wenig Ladeenergie verbraten wird.


    Arie
    ...irgendwie kann ich deine Probleme mit dieser Akkumarke (Eneloop) nicht ganz nachvollziehen?!
    Entweder hast du wirklich Zellen erhalten, die 'ne Macke hatten (Plagiate?, illegale Verkäufe von Ausschuss?....leg' die Dinger mal auf 'ne Briefwaage)
    oder dein Lader hat die Zellen gleich beim ersten Laden "nicht gemocht" und sie so richtig gegrillt?...


    Ich vertraue diesem Typ so sehr, das ich sie sogar als Empfänger-Akkus in Flugmodellen benutze...allerdings mit verlöteten Kontakten.

    Vom PC mit Tastatur und Maus

    Einmal editiert, zuletzt von x33 ()

  • Zitat von "x33"

    Auch die Ladekurven sehen sehr gut aus: die Akkus erwärmen sich während der Ladezeit (mit 1A) fast garnicht...erst kurz vor der Abschaltung steigt die Temperatur an...was bedeutet, dass relativ wenig Ladeenergie verbraten wird.


    Jetzt wäre noch die Kapazität bei Volladung interessant gewesen.

  • Zitat von "Icebear"

    Jetzt wäre noch die Kapazität bei Volladung interessant gewesen.


    ...alle ziemlich gleich bei knapp 1900mAh...
    bei moderatem Ladestrom (vernünftigerweise "Drittel-C"...also so um die 700mA) dürfte noch was mehr reingehen.


    Generell ist zu beachten, dass sich die angebenen Akku-Kapazitätsangaben auf kleine Entlade-Ströme von "Zehntel-C" (oder ähnlich) beziehen!...und bei vielen Marken die angepriesene Nennkapazität sehr optimistisch ist!


    Wenn man dann die gaaanz kleine Beschriftung seeehr genau liest, dann findet man so Merkwürdigkeiten wie z.B.
    max Kapazität 2700mAh...Nennkapazität 2500mAh...laden 16h mit 250mA!!!...die Zelle ist also in Wirklichkeit eine 2500er, mit Ausreißern in Richtung 2700mAh :)
    Sanyo hat die Datenblätter als PDF-Download
    http://www.eneloop.info/home/manuals-and-catalogue.html
    und spezifiziert die Bedingungen für Laden/Entladen.


    Da wird bei der AA-Zelle ein Nenn-Entladestrom von 400mA bis zu einer Spannung von 1V (!) zur Messung der Kapazität angegeben...und das bei vorher maximal möglicher Aufladung (200mA in 16h)
    Für die Praxis bedeuten diese Werte, dass ich mit ca. 2/3 der Nennkapazität rechnen kann!
    Wieso nur 2/3 ? Ganz einfach: bei Ladung mit höheren Strömen wird der Akku nicht ganz voll...und eine Entladung auf 1V pro Zelle macht in den meisten Geräten keinen Sinn...die zeigen schon viel früher "leer" an!
    Leider sind nicht alle Hersteller so ehrlich!


    Viele der angebotenen Zellen mit sehr hohen Kapazitäten sind für "echte" (Ladezeit kleiner 2h) Schnellladungen nicht ausgelegt/freigegeben...und haben keinerlei Angaben über zulässige Ladeströme. Da ist es wirklich Glückssache, ob der Lader und der Akku zusammen ein glückliches Paar werden ---> kleiner, negativer Anhaltspunkt: wenn die leere Zelle bei Laden schon relative zeitig wärmer wird

    Vom PC mit Tastatur und Maus

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  • Ich will jetzt keinen neuen Thread aufmachen... wollte nur gestehen, dass meine LSD-Sucht dazu führte, mir 8 Stück Eneloop AAA zu kaufen :cool:
    Im gelben Forum hatte ich bereits meinen Unmut über Ansmänner mit der Aufschrift "1100" geäußert - damit ist wahrscheinlich der Durchmesser in hundertstel mm gemeint. Die mit einem BC700 gemessene Kapazität lag bei ca. 500 mAh.
    Also... die ersten 4 neuen Eneloop eingelegt, 500mA und Modus "Test" eingestellt. Das Ladegerät zeigt zwischen 807 und 825 mAh an, das heißt wie schon bei den AAs eine sehr geringe Abweichung zur Nennkapazität. So etwas nenne ich eine ehrliche Angabe, Respekt!


    Das von Arie verwendete Super-Schnell-Ladegerät würde ich keinem Akku antun, wer hat ihm nur so einen Bräter empfohlen?