Empfehlenswerte bezahlbare Ladegeräte

  • Dennis
    Das mit den Ladegeräten, speziell mit dem IPC-1, ist vergleichbar mit einer Kamera, die nach dem Einschalten erstmal auf Manuell, ISO 12.800 und den integrierten Blitz aussklappt und Du dann erst manuell auf ISO 100 oder 200 (oder sonst was) und Av oder Tv stellen mußt und den Blitz wieder einklappen mußt bevor Du fotografieren kannst. Also wirklich nicht prickelnd.

  • Zitat von "CM-S"

    Genau so :cheers:


    Zitat

    Nur wenn die Blitzanzahl oder die gemachten Aufnahmen weniger werden kann dies an einem einzeln Akku liegen. Mit einem Ladegerät mit numerischer Anzeige kann dieser einzelne Akku verifiziert und ausgetauscht werden. Ohne Anzeige sondert man sonst Akkus aus, die durchaus noch ihren Dienst versehen hätten.

    Das macht nur leider wenig Sinn. :roll: Meine langjährige Erfahrung: Akkus immer im ursprünglichen 2-er, 3-er, 4-er Pack als Einheit zusammen anschaffen und entsorgen. Sonst bist Du nur noch am sortieren, welcher Akku zu welchen anderen Akkus paßt. Der Aufwand, den "schuldgen" Akku zu suchen lohnt nicht, der nächste kommt in Kürze nach.


    Ich habe ein Gerät mit und eines ohne Anzeige, damit sortiere ich auch den defekten Akku aus, die verbleibenden Akkus werden dann einem neuen Verwendungszeck (drahtlose Maus, drahtlose Tastatur) zugeführt. Bis sie dort ihren Geist auch aufgeben ....


    Zitat

    Nur durch optimales Werkzeug wird sichergestellt, dass ein gutes Foto auch entstehen kann.

    Deshalb kaufe ich für meine Cams & Blitzgeräte nur noch Sanyo Eneloops. Aber einem alten Satz Akkus einen neuen Akku zukaufen - das ist unnützer Aufwand und Geldverschwendung.

    Olympus TG4
    Olympus OM-D E-M5 Mark II, E-M1.1, Oly f=4-5,6/9-18, Oly f=2,8/12-40, Pana 2,8/35-100, Pana 4-6,3/100-400,
    verschiedene ältere Metz-Blitzgeräte,
    Manfrotto-Stativ mit Manfrotto Neiger

    3 Mal editiert, zuletzt von Thomy ()

  • Ich habe auch ein BC-700, allerdings liegt es mitsamt den 8 AA-Eneloops und einigen AAA-Eneloops und Ready2Use nur herum, zumal ja die in dafür ausgelegten Kameras unbedingt nötigen Akkus in anderen Geräten oder Anwendungsgebieten nicht so ideal oder sogar ausdrücklich nicht empfohlen sind...in Zeiten, wo die meisten Kameras proprietäre Akkus haben, ist dieses Thema wohl nicht mehr so wichtig wie früher.

    Fuji X-A1 mit XC 16-50 3.5-5.6......Fuji X-A1 mit XC 50-230 4.5-6.7.....Panasonic DMC-FZ1000........Canon SX50 HS...Canon SX130 IS...Kodak C875

  • Habe mir vor 1/2 Jahr bei Fritz M ein Powerex MH-C808M gekauft, weil ich für die vielen Mono- und Baby-Zellen eine bessere Lademöglichkeit als mit meinem bisherigen uralten Ansmann Super spezial (zeitgesteuerter Konstantstromlader) gesucht habe. Bin zufrieden, er kann mit halber Stromstärke laden und auch recyclen. Eine Wissenschaft mache ich aus der Akkuladung nicht, aber Solidität schätze ich schon.
    mfg 7Leo13

  • Wenn Ihr schon gerade von Powerex redet:


    Da wäre noch das MH-C9000 zu erwähnen. Das Ding habe ich im Büro und bin auch zufrieden damit. Aber - man muss für jedes Akku, was man einlegt, individuelle Einstellungen vornehmen - ansonsten lädt er mit 1000MA. Das ist zumindest für die AAA deutlich zu hoch. Ansronsten bietet es viele Möglichkeiten zum Akkukuscheln.


    Er nimmt aber auch nicht alle Akkus, sondern prüft diese am Ladungsanfang. Ist die dann zu messende Spannung zu hoch (>2,1V meine ich), dann nimmet er das Akku nicht. Das ist bei vielen meiner alten Akkus der Fall. Die Akkus taugen dann aber wirklich nicht mehr viel .....


    Wenn man sich damit arrangieren kann, isses ok. Wenn einem das zu viel ist, bleibt das IPC-1 bzw. das IPC1L.


    Mit Ansmann habe ich meine eigenen Erfahrungen gemacht. In Kombination mit den Akkus, die ich damals hatte, hat das Gerät hervorragend als Zusatzheizung funktioniert. Mag sein, dass das heute anders ist.


    Ein Wort noch zum CM 2010. Das Gerät ist m.E. sehr gut, hat aber den Schönheitsfehler, dass ein startender Düsenjet nur unwesentlich lauter ist......

  • So... jetzt kommt der DAU mit der ultimativen Frage:


    Welches kauf ich denn nun?
    50-60 € find ich schon nicht mehr wirklich erschwinglich.
    Bisher hatte ich nur das Alditeil "Aktiv Energy - Modell mw 9699gs" mit Entladefunktion, Einzelschachtüberwachung und Delta U Erkennung (was auch immer das sein mag) :mrgreen: Und ob meine Akkus zu 1) oder 2) gehören weiß ich schon garnicht.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "luckyshot"

    up
    also, ich hab die Frage ernst gemeint...


    ...dann kommt meine ernste Antwort ;)


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    Seit über vier Jahren mit eneloops in Betrieb. Gerät und alle eneloops noch in Ordnung (jedoch ohne die jetzige Kapazität zu kennen) :thumbup:

  • In die Reihe kann ich mich auch einreihen, wie ich gerade nachgeguckt habe: Ich habe auch das (Technoline) BC700.. Damals (vor 3-4 Jahren) im Paket mit 4 (oder waren's 8?) eneloops für rund 30 EUR gekauft und seitdem zufrieden und soweit ich das einschätzen kann sind auch die Akkus (in meinem Haushalt 12 AA, 16 AAA, alles eneloop) genauso zufrieden, zumindest bemerke ich keine Schwächen.. Ob da jetzt irgendein Hightech-Gerät 3% Kapazitätsverlust feststellen könnte, soll mir egal sein.. ;)

  • Zitat von "NOP"

    ...Ob da jetzt irgendein Hightech-Gerät 3% Kapazitätsverlust feststellen könnte, soll mir egal sein.. ;)


    ...kannst'e eh' nicht messen :mrgreen: ...das ist deutlich außerhalb der für diese Geräte möglichen Mess-Toleranz...
    Du erhältst 3 verschiedene Ergebnisse, wenn du 3mal den selben Akku anzeigen lässt. :pink:


    Die Anzeige ist eigentlich nur sinnvoll, um Ausreißer (Tendenz) aus einem Pärchen (oder Quartett) feststellen zu können.

  • Ich verwende hauptsächlich zwei BC700, bei denen ich es sehr angenehm finde die Akkukapazität einsehen zu können, nutze das auch um sterbende Akkus auszusondern oder nach Restkapazität zu gruppieren. Ich habe aber auch noch einen Charge Manager 2000, der auch C und D Zellen laden kann, und einen Ansmann Powerline 6, der es schön warm in der Hütte macht. Der BC700 ist der kompakteste und präziseste, zudem der mit dem leckersten Preis.

  • Wie die Kollegen schon schrieben - das IPC-1 oder IPC-1l (bzw. BC700/900) sind Geräte, die für Ihren Preis absolut in Ordnung sind. Auf's Milliampere genau messen die Teile sicherlich nicht - dafür muss man sich in eine Preisklasse bewegen, die eine mindestens eine 0 hinter dem Preis ergänzt. Das aber wäre auch mir zu viel des Guten.


    Wenn Du neue Akkus kaufst und damit einmal die entnehmbare Kapazität misst, kannst Du zum einen Aussreisser feststellen und zum anderen die Dinger in eine Rangfolge bringe und entsprechende Packs zusammenstellen. Die Kapazitätsmessung kann man in grösseren Abständen wiederholen. Ich habe dabei festgestellt, dass die anfangs festgestellte Reihenfolge im wesentlichen auch erhalten bleibt, wenn man nach längerer Zeit nochmals nachmisst.


    Andere Geräte (wie mein 2010 und jetzt das C9000) haben zwar Abweichungen, was die gemessenen Werte angeht, die Reihenfolge an sich ist aber im Vergleich zum IPC/BC weitestgehend gleich. Von daher muss man sowas nicht haben bzw. brauchen tut man's ernsthaft nur, um den Spieltrieb zu befriedigen.

  • Kann man das IPC-1 bzw. BC-700 auch jemandem empfehlen, der keine Knöppe drücken will, d.h. Akkus einlegen und geladen entnehmen, ohne irgendein Programm oder Ladestrom wählen zu *müssen*?

  • Spricht eigentlich etwas gegen das Originalladegerät für die 'eneloops' von Sanyo, fragt einer der sich mit sowas gleich gar nicht auskennt, sich aber demnächst Akkus samt Ladegerät für sein Blitzgerät kaufen möchte ........... :???:

  • Zitat von "Diaknipser"

    Nimm lieber das hier


    Aber als Akkus dann schon die 'eneloops' oder auch die 'technolines' ?