Sigma 16/1.4 DC DN fuer mFT und Sony E

  • @Kleinstbild: Mit über 400 Gramm und einem zu erwartenden hohem Kaufpreis ist das Objektiv wieder ein Beispiel, dass an mft sehr lichtstarke Objektive nur begrenzt sinnvoll sind.
    Schau mal nach, was ein niedliches 35mm Blende 2,8 bei KB kostet.


    Ich würde an mft eher zum sehr brauchbaren Olympus 17mm 1:1,8 greifen. Das passt vom Gewicht und den Maßen prima ins System und kostet voraussichtlich weniger als das Sigma.

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  • @Kleinstbild: Mit über 400 Gramm und einem zu erwartenden hohem Kaufpreis ist das Objektiv wieder ein Beispiel, dass an mft sehr lichtstarke Objektive nur begrenzt sinnvoll sind.
    Schau mal nach, was ein niedliches 35mm Blende 2,8 bei KB kostet.


    Ich würde an mft eher zum sehr brauchbaren Olympus 17mm 1:1,8 greifen. Das passt vom Gewicht und den Maßen prima ins System und kostet voraussichtlich weniger als das Sigma.

    ...Ach na komm, dass ist ne APS-C Linse die Sigma auch für mFT verkauft, um noch was zusätzlich zu verdienen. Ein höchst unpassendes Beispiel für deine These... .

  • @Kleinstbild: Mit über 400 Gramm und einem zu erwartenden hohem Kaufpreis ist das Objektiv wieder ein Beispiel, dass an mft sehr lichtstarke Objektive nur begrenzt sinnvoll sind.
    Schau mal nach, was ein niedliches 35mm Blende 2,8 bei KB kostet.


    Ich würde an mft eher zum sehr brauchbaren Olympus 17mm 1:1,8 greifen. Das passt vom Gewicht und den Maßen prima ins System und kostet voraussichtlich weniger als das Sigma.

    Wie du sicherlich im Oly 25/1.2 Thread gelesen hast, bin ich im Großen und Ganzen auch dieser Meinung. Schauen wir uns aber ein niedliches 35/2.8 an, z.B. jenes von Sony. Kostet auch seine 700 Euro. Ich denke aber nicht, dass das 16/1.4 darüber liegen wird, eher so zwischen 500-600. Es bleibt aber die Größe, die, wie Benjamin geschrieben hat, hauptsächlich daran liegt, dass es ein APS-C-Objektiv ist. Das hat aber nicht nur den Nachteil der zusätzlichen Größe, sondern auch den Vorteil, dass die Linse an mFT unglaublich randscharf sein wird. Es würde mich nicht überraschen, wenn das 16mm f/1.4 besser abbilden würde als das bereits erwähnte Sony.

  • Die Sony-typischen Preise für mich kein Maßstab.Für 600 € gibt es z. B. das Tamron SP 35mm F/1.8 Di VC USD, statt Blende 2.8 .

    Und das Sigma 35mm f/1.4 kostet 750 Euro. Es ist also nichts neues, dass man bei größeren Formaten mehr Lichtstärke für unwesentlich mehr Geld bekommt.
    Wer aber ein mFT Fan ist, dem bringt diese Erkenntnis nichts. Er braucht ein Objektiv für den Mount seiner Kamera. Und ich bin mir sicher, dass nachdem erste Vergleichstests (16mm f/1.4 vs Oly 17/1.2) erscheinen, das Sigma wie ein Schnäppchen ausschauen wird. ;)

  • So, jetzt ist es offiziell. Das Sigma 16mm f/1.4 C wird $449 / €449 kosten. Ab dem 22. November soll es in den USA erhältlich sein.


    Ich finde den Preis sehr fair, eigentlich mehr als das. Für welches andere APS-C-System kann man sich einen 16er zu diesem Preis kaufen?

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  • Warum werden neue Objektive neuerdings immer solche Trümmer? 67 mm Filtergewinde? 400 g? Das ist doch nur eine nicht extreme Festbrennweite und kein Zoom, oder Tele. APSC hin oder her, ein Panaleica 1,7/15 ist gefühlt ein Winzling (46mm, 115 g). Wenns jetzt um 30 % mehr auftragen würde, würde ich nichts sagen. Aber dieses Sigma ist ja gefühlt wie 4 PanaLeicas. :-o

  • Viele micro 4/3 Objektive sind so gerechnet, dass sie auf Software-Korrekturen angewiesen sind, um eine halbwegs gute Bildqualität zu liefern. Bei keinem anderen System wird so viel mit Software nachgeholfen, wie bei micro 4/3. Da das 16mm f1.4 auch für Sony E Mount angeboten wird, muss es ohne derartige Korrekturen gut sein, um konkurrenzfähig zu sein. Und irgendwie ist es eine schöne Sache, wenn das Objektiv von sich aus gut ist und Software nur optional ist. Wem das egal ist, der kann zu anderen, kleineren Objektiven greifen. Ich wette jedenfalls, dass das erwähnte 15mm f1.7 abbildungsmäßig keine Chance gegen das 16mm f1.4 haben wird. Hinzu kommt, dass man hier für das lichtschwächere Objektiv mehr bezahlen muss.

  • Viele micro 4/3 Objektive sind so gerechnet, dass sie auf Software-Korrekturen angewiesen sind, um eine halbwegs gute Bildqualität zu liefern. Bei keinem anderen System wird so viel mit Software nachgeholfen, wie bei micro 4/3. Da das 16mm f1.4 auch für Sony E Mount angeboten wird, muss es ohne derartige Korrekturen gut sein, um konkurrenzfähig zu sein. Und irgendwie ist es eine schöne Sache, wenn das Objektiv von sich aus gut ist und Software nur optional ist. Wem das egal ist, der kann zu anderen, kleineren Objektiven greifen. Ich wette jedenfalls, dass das erwähnte 15mm f1.7 abbildungsmäßig keine Chance gegen das 16mm f1.4 haben wird. Hinzu kommt, dass man hier für das lichtschwächere Objektiv mehr bezahlen muss.

    ...Das ist schlichtweg falsch, Kleinstbild. Die Contemporary Linsen sind von Sigma so konzipiert, dass sie durch Softwareeingriffe Linsen kosteneffektiv möglich machen können, welche sie sonst mit teuren optischen Lösungen als ART verkaufen...

  • Warum werden neue Objektive neuerdings immer solche Trümmer? 67 mm Filtergewinde? 400 g? Das ist doch nur eine nicht extreme Festbrennweite und kein Zoom, oder Tele. APSC hin oder her, ein Panaleica 1,7/15 ist gefühlt ein Winzling (46mm, 115 g).

    Einfache Erklärung, ganz unabhängig von Softwarekorrektur oder nicht:

    • Das Sigma 16/1.4 ist für APS-C gerechnet und muss 65% mehr Sensorfläche ausleuchten können als ein reines mFT-Objektiv - das erfordert größere Linsen bei gleicher Brennweite+Offenblende
    • Offenblende f1.4 erfordert größere Linsen als Offenblende f1.7 (1/2 Blende mehr Lichtstärke)
    • Das Sigma 16/1.4 ist deutlich aufwändiger kontruiert (16 Linsen statt 9 beim Panaleica)

    Vor dem Hintergrund finde ich es eher bemerkenswert, dass bei etwa gleich viel kosten...


    Für mFT-Nutzer sind die geringeren Maße und das geringere Gewicht natürlich schon ein Argument für das Panasonic.


    Ein Fuji 16/1.4 ist übrigens ähnlich schwer und groß, nur deutlich teurer.

  • ...Das ist schlichtweg falsch, Kleinstbild. Die Contemporary Linsen sind von Sigma so konzipiert, dass sie durch Softwareeingriffe Linsen kosteneffektiv möglich machen können, welche sie sonst mit teuren optischen Lösungen als ART verkaufen...

    Ich würde nicht alle Contemporary Objektive über einen Kamm scheren. Bei Zooms mag das zutreffend sein, vielleicht auch bei manchen Festbrennweiten. Aber das 16/1.4 hat eine doppelt so komplexe Rechnung und doppelt so viel Glas wie das 15/1.7, das da keine Rede davon sein kann. Und überhaupt denke ich, dass Oly und Pana da vergleichsweise mehr an der Hardware sparen und die daraus resultierenden Nachteile mit Software angehen. Das 15/1.7 hat ohne Software-Korrektur eine Vignettierung von über -2 EV und eine Verzeichnung (RAW), die man so bei kaum einer anderen Festbrennweite in diesem Brennweitebereich findet. Daher ist klar, wieso Pana das Objektiv so kompakt bauen kann. In den ersten Reviews kann man lesen, dass das 16/1.4 keine derartigen Schwächen hat. Hinzu kommt das, was Flash geschrieben hat. Da würde ich nur hinzufügen, dass das 16/1.4 gerade deswegen so gut optisch korrigiert ist, weil es ein APS-C Objektiv ist.