Blick-Richtung

  • Hm, ich glaube die Intention zu verstehen, aber die abgeschnittene Kuppel kommt in meinen Augen gar nicht gut. Das hohe Gebäude rechts davon leidet ebenfalls unter der Kappung. Und rechts die angeschnittene Fahne geht in die gleiche Richtung ...
    Und noch eine Kleinigkeit: das Foto kippt leicht nach links.
    Hast du noch weitere Versuche von der Szene ?

  • Hast du noch weitere Versuche von der Szene ?

    Leider nicht. Das Bild ist eigentlich ein Schnappschuss, den ich fast gelöscht hätte. Das gezeigte Foto ist so ooc.


    Das mit der Kuppel stört mich ehrlich gesagt nicht so, bei der Fahne re. bin ich mir unklar. Ausgerichtet habe ich zunächst absichtlich nichts.

    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)

  • Mit den von @blaues braunrotgrau angemerkten Kritikpunkten geht es mir im Grunde genauso. M.M.n. liegt das "Problem darin, daß man der Blickrichtung der Person folgt und genau das, was diese Person vielleicht dazu veranlaßt haben mag, überhaupt in diese Richtung zu schauen, dann nicht zu sehen bekommt. Die angeschnittene Kuppel, der "schlanke" aber nur unvollständig sichtbare Turmbau daneben und überall die angeschnittenen Gebäude, das hat für mich als Betrachter irgendwie den Effekt, daß ich das Bild verschieben möchte, um die fehlenden Bildteile auch noch sehen zu können. Aber das geht eben nicht und somit kommt wenig Freude beim Betrachten auf ...
    Stürzende Linien und fehlende Ausrichtung sind bei ooc natürlich immer möglich und könnten noch korrigiert werden, aber das würde auch keine neuen Bildelemente erbringen, eher das Gegenteil wäre der Fall.


    Die Idee selbst finde ich prima, vielleicht hätte es besser funktioniert, wenn der Aufnahmestandpunkt etwas weiter links und mehr nach rechts gedreht gewesen wäre, so daß das Gebäude, das man rechts im Bild sehen kann, dann vollständig und als zentrales Blickziel dienlich gewesen wäre. Dann hätte man beim Betrachten auch die vermutlich unvermeidbar abgeschnittenen Gebäudeteile an den Bildseiten nicht so im Fokus gehabt.



    Wie gesagt, die Idee ansich finde ich super, aber ... ;)




    Mit liebem Gruß
    Frank

    Der Augenblick ist jenes Zweideutige, darin Zeit und Ewigkeit einander berühren. Kierkegaard

  • wenn der Aufnahmestandpunkt etwas weiter links und mehr nach rechts gedreht gewesen wäre, so daß das Gebäude, das man rechts im Bild sehen kann, dann vollständig und als zentrales Blickziel dienlich gewesen wäre.

    wie gesagt, praktisch ein Schnappschuss. Dass die Szene eigentlich Potential haben könnte, ist mir erst zuhause richtig aufgefallen: Der Bezug zwischen Tochter und der angestrahlten hellen Gebäudeseite, beides recht genau auf den 1/3 Linien plaziert. Letztlich schaut sie mMn schon in diese Richtung.


    Unklar ist mir nach wie vor, ob es besser gewesen wäre, auf sie zu fokusieren...

    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)

  • Unklar ist mir nach wie vor, ob es besser gewesen wäre, auf sie zu fokusieren...


    Ich meine nicht. Sie gibt dem Betrachter ja quasi die Blickrichtung vor, ohne dabei selbst das Hauptmotiv zu sein. Was nützt es, wenn man den "Wegweiser" scharf stellt, aber als Betrachter dann nicht mehr bzw. nur unscharf erkennen kann, was denn nun eigentlich zu sehen sein mag? Für mich paßt das schon sehr gut so wie es ist.



    Mit liebem Gruß
    Frank

    Der Augenblick ist jenes Zweideutige, darin Zeit und Ewigkeit einander berühren. Kierkegaard