*Wünsch dir ein User-Foto* - 2018

  • .... nein, das hat natuerlich niemand...


    Ich finde es fuer mich selbst aber immer wieder erstaunlich, welche Konsequenzen es letztlich hat, dass Gleichgewichtssinn durch so viele unterschiedliche (Sinnes-) Wahrnehmungen beeinflusst wird. Trotz des Wissens darum.


    Wir hatten vor vielen Jahren im Training mal versucht, voellig automatisierte Bewegungsablaeufe mit verschlossenen Augen zu machen. Es war ein ungeahntes Desaster. Oder der Versuch, nach ein paar Wochen Ruhigstellung auf einem Bein stehen zu bleiben...

    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)

    • Offizieller Beitrag

    BPLS (Lagerungsschwindel).
    Wenn es nicht aufhört, die nächste Sitzbank finden und durch die 'Befreiungsmanöver' die Otolithen wieder in den Bogengang bringen.
    Betroffen sind 2% der Menschen in Deutschland.

    OH leck, das hatte ich auch schon mal. Zum kotzen, buchstäblich.

  • So, die Zeit ist um... Man macht sich ja vorher immer Gedanken, gibt's ÜBERHAUPT Bilder zu so einem komischen Thema? Ihr habt mich postiv überrascht mit euren Interpretationen zum Gleichgewichtssinn. Womit ich gerechnet hatte: Seiltänzer mit einem Balancestab, o.ä. Woran ich aber z.B. überhaupt nicht gedacht hatte, dass es für einen Vogel, der auf einem Draht sitzt, eine nicht zu unterschätzende Aufgabe des Gleichgewichtssinns sein muss, da nicht in die ein oder andere Richtung umzukippen. Auch Stöckelschuhe hatte ich ebenso wenig auf dem Schirm wie einbeiniges Posen von Damen oder Königskranichen. Von BPLS hatte ich bislang nichts gehört und war verblüfft, wie viel Erfahrung bei dem ein oder anderen damit offenbar leider vorliegt. An Handstand hatte ich ebenfalls nicht gedacht - und erst recht nicht, dass der bei manchen auch einhändig geht.
    Und nun zum Siegerfoto: Das seltsame Hochrad in s/w und Schräglage gefällt mir fotografisch am besten.


    @'Chipbelichter' - du darfst das nächste Thema wählen.

  • Wenn mir ein Restaurant, ein Café, eine Bar oder Ähnliches gefällt dann mache ich dort gerne ein Foto (wenn möglich auch ohne Gäste). Haltet Ihr es genau so?

    Na ja, ich bin gern und meistens in guten Bars und Restaurants, was dazu führt, dass ich dort selten allein bin. Also "... ohne Gäste ..." ist schwierig. Und mit Gästen halt das altbekannte Problem der Veröffentlichung. Deshalb hier ein Beitrag, bei dem die Gesichter hinreichend "blurry" sind, außerdem werden Jahr und Location nicht verraten; die Gegend als solche lässt sich ja kaum verheimlichen ...

  • Hier war ich oft und gern unterwegs. Handgemachte Musik in einem von einem Iren betriebenen Pub, jede Menge Stammgäste und unsere Heimat für's irische Tanzen.


    Dann zog auf der anderen Straßenseite ca. 30-40m entfernt ein Mensch in ein freigewordenes Einfamilienhaus - 15m hinter/über sich die vielbefahrene Stadtautobahn plus S-Bahn-Ring.
    Der Mensch fing an sich zu beklagen, dass ihn die Livemusik aus dem Pub störe, durch die geschlossene Tür durch. Also wurde fortan nur noch unplugged gespielt.
    Dann störte der winzige Biergarten vor dem Pub, der eh nur bis 22 Uhr genutzt wurde, in den maximal 20 Leute passten und der von Hecken umgeben war.
    Auch die nur noch unverstärkte Musik störte - der Mensch hatte sich im Nachbarhaus (das von dem Haus mit dem Pub durch eine Brandwand getrennt war) eine Rechtsanwältin als Verbündete gesucht.
    Schließlich durfte weder Musik gemacht noch getanzt werden. Die unmittelbaren Nachbarn - die am ehesten von der Musik hätten gestört werden können - hatten keinerlei Probleme mit dem Pub.
    Es kam, wie es kommen musste. Für einen Pub ohne Musik braucht man Laufkundschaft, die gab es in dieser Gegend nicht so reichlich. Der Pub schloss.


    Der Mensch, der den Pub nicht mochte, soll inzwischen aus seinem Häuschen ausgezogen sein - wahrscheinlich konnte er Autobahn und S-Bahn hinter seinem Haus nicht so einfach wegklagen...


    Lieben Gruß
    Andrea


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    Auch Wolkenkratzer haben mal als Keller angefangen.

  • ...
    Es kam, wie es kommen musste. Für einen Pub ohne Musik braucht man Laufkundschaft, die gab es in dieser Gegend nicht so reichlich. Der Pub schloss.

    In Frankfurt Bornheim musste ein Schwimmbad seinen neu eröffneten Außenbereich wegen zweier Anwohner, die ca. 200 Meter entfernt wohnten, wieder schließen. Oder die Sache mit dem Frankfurter Weihnachtsmarkt am Römerberg, gegen den ein Anwohner penetrant anging...
    Ich wäre ja dafür, solchen Querulanten, die anderen ihren Spaß missgönnen, ein paar Ohrfeigen zu verpassen und sie zum lachen in den Keller zu schicken. :daumenrunter:


    Btw., wir wohnen neben einer katholischen Kirche. Außer Sonntags - und selbst dann manchmal - werden wir täglich um 6 Uhr früh von der aktiv religiösen Minderheit wachgebimmelt. Aber diese Bimmelei und das Gebete bedeutet diesen Leuten halt was. Also leben wir damit. Zumal wir vorher wussten, dass da eine Kirche neben unsrem Häuschen steht. Und auch der Mieter neben dem Pub wusste wohl vorher, dass da gefeiert wird und das er eine Schnellstrasse hinter dem Haus hat. :ugly:

  • @phoenix66 Mir gefällt die Geschichte auch nicht, aber für mich ist sie untrennbar mit diesem Foto verbunden. Ich bin mir nicht sicher, was Du sagen wolltest - hättest Du es besser gefunden, wenn ich nichts dazu geschrieben hätte?


    @manolo Ich denke, man könnte ein Buch über solche Sachen schreiben. In Berlin ist das ja sehr häufig passiert. Da sind Leute in einen Bezirk gezogen, den sie wegen der Clubs und des wilden Lebens toll fanden - und dann haben sie die Clubs rausgeklagt und so lange keine Ruhe gegeben, bis der Bezirk so aussah wie die Gegend, aus der sie hergezogen sind und die sie eigentlich langweilig fanden (ich weiß, ein bisschen vereinfacht ist das schon ;) ).

    Lieben Gruß
    Andrea


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    Auch Wolkenkratzer haben mal als Keller angefangen.