Verbessere ich mich mit einer DSLR

  • im Laden machte sie schon mal einen tollen haptischen Eindruck.

    Das wundert mich.
    Gerade von der Haptik her empfinde ich die FZ1000 als Plastik-Bomber und würde mich eher abschrecken.
    Die "inneren" Werte sind aber tadellos und ich kann die FZ1000 aus eigener Erfahrung uneingeschränkt weiterempfehlen.

  • Das wundert mich.Gerade von der Haptik her empfinde ich die FZ1000 als Plastik-Bomber und würde mich eher abschrecken.
    Die "inneren" Werte sind aber tadellos und ich kann die FZ1000 aus eigener Erfahrung uneingeschränkt weiterempfehlen.

    Also ich finde sie haptisch ebenso ganz ok, bei weitem nicht so schlimm wie man oft liest - etwa auf dem gleichen Niveau einer Lumix G6 oder der alten FZ50. Dafür habe ich mich noch nicht an das Grundrauschen selbst bei bestem Licht gewöhnt. :roll:
    Aber dennoch würde ich sie dem Threadersteller sehr empfehlen. Lichtstark, schnell und flexibel. Ersatzakkus sind Pflicht!

    • Offizieller Beitrag

    ... ja, ich denke mit meinem Budget ist die DSLR-Idee nicht so gut. Die Nikon Tele 55-200 und 70-300 nonVR kenne ich, die waren offen auch noch weich. Das ist bei der FZ200 wieder ein Vorteil, die ist offen sehr scharf (im Tele). Jetzt wird es erstmal wieder heller in der Halle und bis zu den nächsten Weihnachtskonzerten dauert es ... und dann werde ich mal die FZ1000 näher betrachten, im Laden machte sie schon mal einen tollen haptischen Eindruck.

    Ich hoffe, die Frage ist nicht zu persönlich, aber interessant wäre noch zu erfahren, wie sich denn dein Budget zusammenrechnet. Hast du da einen eventuellen Verkauf der FZ200 schon miteingerechnet oder ist das ein reines On-Top-Budget?


    Hintergrund: Bei dem Kauf einer DSLR mit Tele-Objektiv wäre es sicher sinnvoll, eine Kamera für alle Nicht-Tele-Anwendungen in der Hinterhand zu behalten, aber wenn du eine FZ1000 kaufen würdest, wäre die FZ200 eigentlich überflüssig. Dann könntest du deren Erlös wiederum direkt mit den Anschaffungskosten der FZ1000 verrechnen...

  • Das wundert mich.Gerade von der Haptik her empfinde ich die FZ1000 als Plastik-Bomber und würde mich eher abschrecken.

    wenn du mal ein Problem mit dem Loslassen einer Kamera haben willst, dann nimm mal eine Fuji X-S 1 in die Hand. Allerdings musst du einen finden, der eine besitzt, da sie schon "lange" aus dem Sortiment genommen wurde. Hier kannst du wenigstens einen Blick drauf werfen.
    Fujifilm FinePix X-S1 Datenblatt


    Gruß Martin

  • Ich war vor ein paar Tagen mit meiner G3X bei einem Handballspiel und musste erkennen, wo die Grenzen der Kamera liegen. Nicht dass es unmöglich wäre, damit gute Bilder zu machen, aber für 1/125 sec. war ich ständig bei 1600 ISO und die Ausschussquote war auch beachtlich. Ich glaube jedenfalls nicht dass die FZ1000 eine gute Empfehlung für den Bereich Handball wäre.

    Yakumo Mega-Image 34 - Konica Minolta Dimage A200 - Konica Minolta Dynax 5D - Canon PowerShot G3 X

  • 1/125s ist generell nichts für schnelle Sportarten. Wenn das nur mit ISO1600 erreichbar war dann fehlt einfach Licht.
    Ausserdem ist die G3X im Telebereich mit einer Blende im Nachteil gegenüber der FZ1000.

  • Hab's jetzt nicht kontrolliert, aber da ich die vollen 600mm KB nicht genutzt habe dürfte der Faktor Lichtstärke nicht allzu gravierend sein.

    Yakumo Mega-Image 34 - Konica Minolta Dimage A200 - Konica Minolta Dynax 5D - Canon PowerShot G3 X

  • Gem. dkamera ist bei der G3X ab Brennweite 165mm die größt mögliche Blende 5,6, also wie Axel schreibt, eine Blende schlechter als die FZ1000. Unter 1/300s versuche ich es erst gar nicht....

    Unterwegs mit Nikon D7000, Sigma 18-200 C, AF-S 35/1.8 und AF-S 85/1.8. Immer dabei: Huawei P30

  • Unter 1/300s versuche ich es erst gar nicht....

    Wie schon oben geschrieben, schnelle Sportarten unter 1/300 ist nicht sinnvoll. Wenn, kann man nur mitziehen, aber das sollte man vorher üben. Wenn´s dann darauf ankommt, sollte man das beherrschen.


    Meine Empfehlung und auch der Preishinweis zum Hamburger Photohaus kann ich nur wiederholen.

  • Da ich ja die FZ200 habe, wäre die FZ300 mit ihrem identischen Innenleben für mich keine Verbesserung.

    Lieber Freund,


    deine Aussage zur FZ 300 ist nicht ganz richtig. Ich habe die FZ 200 meiner Frau mit der FZ 300 verglichen und festgestellt, dass bei der 300 einiges geändert wurde( nicht nur der Sucher). Identisch ist nur das Objektiv beider Modelle. Außerdem kenne ich ein Forenmitglied (blaues Forum), der von der 200 auf die 300 umgestiegen ist und die Verbesserung bestätigt hat. Bevor man solche Ansichten äußert, sollte man sich die Kameras genau ansehen.


    Gruß Martin

  • So eine Überlegung ist nicht von der Hand zu weisen.


    Ich habe in den ganzen Jahren Digitalfotografie schon häufiger festgestellt wie ausgefeilt
    manche Nachfolgemodelle gegenüber ihren Vorgängern waren.


    Da ist Internetlesen eher kontraproduktiv weil die Meisten nur auf neue features schielen.


    Mein letztes update in dieser Hinsicht war nach allen reviews eigentlich unsinnig.
    In der Praxis aber Gold wert!


    Die FZ300 hat aber schon auf den ersten Blick eine Blende mehr Lichtstärke im Telebereich gegenüber
    der FZ200. Extrem wichtig für Deinen Anwendungsbereich @Tascho ;)

    Bilder


    Wir müssen alles erwarten. Auch das Gute.

    (Jo Schück, Aspekte)

    3 Mal editiert, zuletzt von Axel ()

  • Für den TO stimmt seine Aussage aber, da er für Orchesterauftritte und Handball besser gerüstet sein möchte, was wohl weder mit der FZ200 noch mit der FZ300 der Fall sein dürfte.

    Yakumo Mega-Image 34 - Konica Minolta Dimage A200 - Konica Minolta Dynax 5D - Canon PowerShot G3 X

  • Die FZ300 hat aber schon auf den ersten Blick eine Blende mehr Lichtstärke im Telebereich gegenüber
    der FZ200. Extrem wichtig für Deinen Anwendungsbereich @Tascho ;)

    Die FZ300 hat das gleiche Objektiv (durchgehend 2.8) wie die FZ200, auch den gleichen Sensor, vielleicht eine andere Abstimmung. Du meinst sicher "ggü. der FZ1000", oder?


    Ich bin heute bewaffnet mit meiner FZ200+Speicherkarte in den Saturn, sind ja hallenähnliche Bedingungen. Ich wollte den Nikon-24MP mal testen. Alle Bilder mit Offenblende und 1/500. Ist schon beeindruckend was die Nikon (es war die D5300, D3300 war leider "leer") kann. Bei einem Vergleich nutze die Nikon ISO9000, dass sah sogar besser aus als die ISO800 bei der FZ200. Was mich aber doch wieder von einer DSLR abbringt ist die mangelnde Schärfentiefe. Leider konnte ich auf die schnelle mich mit dem AF-System der Nikon anfreunden, sie hat also selbst bestimmt. Das zeigte mir, dass sobald der Fokus daneben liegt (Handball=schnell), bei Offenblende alles außerhalb natürlich unscharf ist. Und mehr abblenden kann ich ja auch nicht. DSLR ist also erst mal raus.


    Die FZ1000 hat sich gut geschlagen, bei meinem Vergleich waren ihre ISO1600 deutlich ansehlicher als die ISO800 meiner.

    Unterwegs mit Nikon D7000, Sigma 18-200 C, AF-S 35/1.8 und AF-S 85/1.8. Immer dabei: Huawei P30

  • Die FZ300 hat das gleiche Objektiv (durchgehend 2.8) wie die FZ200

    Sorry, versehentlich auf das Bild der FZ2000 geguckt ;)


    Aber dann sind es ja sogar jetzt schon 2 Blendenstufen zu den anderen Zooms.
    Hilft nix in der Praxis aber beim Rechnen schon. Also wenn ISO800 noch akzeptabel ist müsstest Du
    mit mindestens ISO3200 starten bei einem APS-C mit F5,6 und dann noch gute Reserven haben daß
    sich der Neukauf lohnt.


    Das Schärfentiefenthema ist wirklich eins bei diesen relativ kurzen Distanzen für die Telebrennweiten.
    Ich habe jedenfalls für meine Fotografie alles ab etwa 100mm aufwärts inzwischen den Kompakten
    überlassen. Die Gehäuse mit den größeren Sensoren haben ihre Stärken definitiv darunter.


    Zwar habe ich keine Sportmotive aber Tiere und Menschen halten auch selten still.



    Kein Makro

    Bilder


    Wir müssen alles erwarten. Auch das Gute.

    (Jo Schück, Aspekte)

    Einmal editiert, zuletzt von Axel ()