9x Sigma FE E-Mount

  • ...Daran finde ich nichts problematisches und sie werden sicherlich der Adapter Variante überlegen sein, da es immer zu Problemen mit der Übersetzung der Befehle kommt.
    "Thanks to an autofocus drive control program tuned for each lens and high-speed data transmission, the lenses will offer high-speed autofocus at the same performance level as that of a lens designed exclusively for mirrorless cameras."


    Was hier heute passiert ist eine radikale Wende für Sony E. Die Sonys bekommen jetzt die Linsen, die das System braucht, um gegen die beiden großen anzutreten und das zu vertretbaren Preisen. Alleine das ich so einen Adapter dazwischen habe, der zu Lichteinfällen führen kann, macht mir die Adaptiererei nicht zugänglich. Hatte diesbezüglich mit allen getesteten Adaptern Probleme.



    Man kann von Sigma nicht erwarten, dass sie alle Linsen neu bauen, dafür ist Sony E einfach zu klein von der Menge an Fotografen. Das Ganze muss sich schliesslich rechnen.
    Ich kanns kaum erwarten, dass 50mm F1.4 in die Hände zu bekommen. *freu, freu, freu*...

  • Ich habe jetzt rd. 1.000 Fotos bei tiefstehender, extremer Sonne mit Adapter geschossen (Sony A7ii, LA-EA4 und bevorzugt das ältere Konica Minolta 28-75 f2.8, außerdem mit einem Tamron 70-200 f2.8, auch schon älter). Bei meinen Geräten klappt alles genauso gut wie mit A Mount Kameras, z.B. der KoMi Dynax 7D, Sony A77 & A99. Beispiele siehe Paris-Thread in den Reiseberichten ab Seite 7; bei mir gibts zum Glück keine Probleme. :smile:


    Hier noch die Ankundigung auf Deutsch; Sigma: Ausbau der Art-Linie und jetzt auch für Sony FE | fotomagazin.de


    Für Diskussionen dürfte auch der Passus mit Nikon sorgen - aber dazu kann ich nix beitragen.

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde das klasse für Sigma und Sony. Wenn ich Alpha-Nutzer wäre, würde ich so eine Lösung tendenziell dem Adapter vorziehen. Das Größenargument der spiegellosen Sony ist damit aber hinfällig. Mit Glas ist das Paket nun in der relevanten Dimension gleich groß wie eine DSLR.

  • Ich habe jetzt rd. 1.000 Fotos bei tiefstehender, extremer Sonne mit Adapter geschossen (Sony A7ii, LA-EA4 und bevorzugt das ältere Konica Minolta 28-70 f2.8, außerdem mit einem Tamron 70-200 f2.8, auch schon älter). Bei meinen Geräten klappt alles genauso gut wie mit A Mount Kameras, z.B. der KoMi Dynax 7D, Sony A77 & A99. Beispiele siehe Paris-Thread in den Reiseberichten ab Seite 7; bei mir gibts zum Glück keine Probleme. :smile:


    Hier noch die Ankundigung auf Deutsch; Sigma: Ausbau der Art-Linie und jetzt auch für Sony FE | fotomagazin.de


    Für Diskussionen dürfte auch der Passus mit Nikon sorgen - aber dazu kann ich nix beitragen.

    Ja das wolln wer doch hoffen, dass der teure Sony Adapter lichdicht ist.


    Hast du eigentlich das Minolta 28-70mm F2.8 G oder das Komi 28-75mm F2.8 (D)?
    Und könntest du mir da ein paar vollaufgelöste Bilder zur verfügung stellen?
    Denn grad das Zweite hab ich auch und nach der Vorstellung der A7 III juckt es mich.....
    Bei mir wärs auch die Kombination mit dem LA-EA4 und der Alpha,
    denn hochwertiges Minolta Glas hab ich noch massig.


    Da gingen selbst Tierfotos je nachdem wie rauscharm die A7 III wird.
    Denn selbst ein MAF 100-400mm APO ist noch in meinem Fundus.


    Will ja gar nicht wissen wie gut mein 28mm F2.0, das 85mm F1.4G oder das 100er Makro an der Neuen knallen.

  • Und wenn man drei Objektive hat, hat man am Ende mehr im Koffer als mit DSLRs.

    ...Das nicht die optimale Lösung ist, dürfte klar sein, aber macht wirtschaftlich einfach keinerlei Sinn, alles neu zu machen. Das werden sie tun, wenn alle KB Spiegellose anbieten. Dann baut man für das dickste Gehäuse und braucht nur noch minimal anzupassen. Aber dazu müssen die großen erstmal ihre Spezifikationen festlegen.


    Soll ja Menschen geben, die Sonys nutzen, weil sie das gesamte Konzept überzeugender finden. Ob ich mir jetzt zwischen jedes Objektiv einen Adapter klemme, oder gleich was natives kaufe, was aber größentechnisch def. nicht für Spiegellose gebaut wurde, ist jedem selber überlassen. Mann kann ja auch die weiter die Canon-Varianten kaufen und per MC-11 adaptieren, dann bleibts im Koffer alles klein.

    Ich finde das klasse für Sigma und Sony. Wenn ich Alpha-Nutzer wäre, würde ich so eine Lösung tendenziell dem Adapter vorziehen. Das Größenargument der spiegellosen Sony ist damit aber hinfällig. Mit Glas ist das Paket nun in der relevanten Dimension gleich groß wie eine DSLR.

    ...Die Nummer mit der Größe verschiebt sich doch eh seit einer ganzen Weile. Die A7RIII ist fast das doppelte meiner A7RI. Hier geht es um Prinzipien der Arbeitsweise, ob optische Sucher, oder elektronische Sucher. Ich müsste lügen wenn ich sagen würde, dass die neuen Bodies nicht deutlich besser in der Hand liegen. Auch große Linsenlassen sich damit gut händeln...

  • @modena das mit den Originalen sollte machbar sein. Ich kann unbearbeitete RAWs anbieten, die mit meinem ollen Konica Minolta 28-75 f2.8 gemacht wurden (kann sein, dass ich es irrtumlich mal als 28-70 bezeicjnet habe :oops: ). Ich mag das Teil! :daumenhoch:


    Schickst Du mir Deine Mail per PN, dann kann ich Dir via Dropbox 2-3 Beispiele senden.


    Edit: hab oben die Objektivdaten korrigiert

    • Offizieller Beitrag

    @ghooosty Genau. Es wird zu einer Frage der Vorlieben und Prioritäten (was es natürlich streng genommen immer schon war).

  • Die größe der A7xx Kameras von Sony habe ich noch nie als den kaufentscheidenden Vorteil gesehen.
    Für mich ist die hervorragende Leistung der Sensoren, das Arbeiten mit dem elektronischen Sucher, sowie die Konfigurierbarkeit, und die vielen Adaptiermöglichkeiten der springende Punkt bei diesen Kameras.

    • Offizieller Beitrag

    Das werden sie tun, wenn alle KB Spiegellose anbieten. Dann baut man für das dickste Gehäuse und braucht nur noch minimal anzupassen.

    Aber auch wenn man die Objektive allesamt komplett neu entwickeln würde, dann ließe sich die Größe zwar etwas besser kaschieren (statt einfach diesen offensichtlichen Verlängerungs-Tubus anzuflanschen), aber trotzdem muss die Brennweite halt irgendwo hin. Eine Verkleinerung würde ich da nicht erwarten, zumindest nicht bei den Normal- und Tele-Brennweiten...

  • Aber auch wenn man die Objektive allesamt komplett neu entwickeln würde, dann ließe sich die Größe zwar etwas besser kaschieren (statt einfach diesen offensichtlichen Verlängerungs-Tubus anzuflanschen), aber trotzdem muss die Brennweite halt irgendwo hin. Eine Verkleinerung würde ich da nicht erwarten, zumindest nicht bei den Normal- und Tele-Brennweiten...

    ...Verkleinern kann man nicht viel, aber eben um die zusätzliche Verlängerung, wie man sie jetzt erstmal hat...

    • Offizieller Beitrag

    ...Verkleinern kann man nicht viel, aber eben um die zusätzliche Verlängerung, wie man sie jetzt erstmal hat...

    Ich meinte das eigentlich mehr in der Hinsicht, dass ab dem Bereich der Normalbrennweiten der Strahlengang entsprechend der Brennweite halt einfach irgendwohin muss. Bei DSLRs kommt das hohe Auflagenmaß durch den Spiegelkasten der Objektiv-Konstruktion entgegen, bei Kameras mit geringem Auflagenmaß werden die Objektive den Platz für den Strahlengang (abgesehen vom WW/UWW-Bereich) dann eben entsprechend im Objektiv unterbringen müssen. Von daher, Neuentwicklungen könnten sicher schöner werden in dem Sinn, dass so ein Objektiv mehr wie aus einem Guss aussieht, aber nicht unbedingt kleiner.

  • ...Daran finde ich nichts problematisches und sie werden sicherlich der Adapter Variante überlegen sein, da es immer zu Problemen mit der Übersetzung der Befehle kommt.
    "Thanks to an autofocus drive control program tuned for each lens and high-speed data transmission, the lenses will offer high-speed autofocus at the same performance level as that of a lens designed exclusively for mirrorless cameras."


    Je weniger Teile zusammenspielen müssen, umso besser/weniger fehleranfällig funktioniert das Ganze. Außerdem musste man bisher das Protokoll eines fremden Anschlusses im MC-11 Adapter übersetzen. Dieser Schritt fällt nun weg, da Objektiv und Kamera die gleich "Sprache" sprechen. Deswegen betont Sigma im Press Release, dass AF-C, Fast Hybrid AF und weitere AF Modi nun garantiert funktionieren.


    Alleine das ich so einen Adapter dazwischen habe, der zu Lichteinfällen führen kann, macht mir die Adaptiererei nicht zugänglich. Hatte diesbezüglich mit allen getesteten Adaptern Probleme.

    Der Lichteinfall ist wohl das kleinste Problem. Ich stelle mir vor, dass es viel häufiger zu Dezentrierung und ähnlichen Problemen kommt, weil hier nicht nur die Toleranzen des Objektivs und der Kamera sondern auch des Adapters sehr niedrig sein müssen. Was passiert z.B. wenn alle drei Komponenten an der gleichen Stelle eine kleine Abweichung haben? Wenn man alle drei Abweichungen addiert, ist sie plötzlich nicht mehr so klein und man hat ein optisches System, bei welchem eine Seite weiter vom Sensor entfernt ist als die andere. Man hat einen leichten, permanenten Tilt-Shift-Effekt.


    Man kann von Sigma nicht erwarten, dass sie alle Linsen neu bauen, dafür ist Sony E einfach zu klein von der Menge an Fotografen. Das Ganze muss sich schliesslich rechnen.
    Ich kanns kaum erwarten, dass 50mm F1.4 in die Hände zu bekommen. *freu, freu, freu*...


    Sehe ich auch so. In 1-2 Jahren, wenn Canon und Nikon ihre Vollformat-Spiegellosen vorgestellt haben, wird es auch native Objektive von Sigma geben.