Canon 700D vs Nikon D5100

  • Ich werde eine neue Kamera kaufen. Mein Stil - Straßenfotografie. Welcher ist besser und warum?
    Ps.s. - für mich Canon 700d, aber ich brauche die Meinung des Fachmanns
    Ich habe einige Informationen in diesem Blog gefunden, aber ich brauche ein bisschen mehr -
    VG
    Sam :)

  • .. das hat was von "BMW oder Mercedes".
    Nimm beide in die Hand und "spiel" mit dem Menü, dann wirst du wissen, welche dir besser liegt. Die Nikon 5xxx sind nochmals kleiner als die Canons, mir persönlich hat der "kleinere" Griff nicht gepasst, die Canon liegt deutlich angenehmer in meiner Hand.

    Unterwegs mit Nikon D7000, Sigma 18-200 C, AF-S 35/1.8 und AF-S 85/1.8. Immer dabei: Huawei P30

    • Offizieller Beitrag

    Ja, beide in die Hand zu nehmen wäre hier mal der wichtigste Tipp.


    Ansonsten: Die 700D liegt auch mir etwas besser in der Hand, und filmen kann sie auch besser, falls relevant. Dafür hat die D5100 den besseren Sensor. Die 700D hat den alten 18MP-Sensor, den ich nach heutigem Stand der Technik nicht mehr empfehlen würde. Ist vor allem dann relevant, wenn man hautsächlich im Raw-Format fotografiert.


    Also unterm Strich nimmt sich das nicht viel, entscheidender fürs Bildergebnis dürfte die Frage nach dem Objektiv sein, das dazu gekauft werden soll...

  • Ich würde das Bild aus dem Beitrag nehmen, sofern es nicht dein eigenes ist (nicht wegen Befangenheit, sondern wegen Copyright). Wie die Kamera aussieht, kann ja jeder ergoogeln.


    Die einzig mögliche Antwort auf Grundlage der Informationen wurde ja schon geliefert. Wenn es wirklich eine der beiden werden soll: in die Hand nehmen, wenn du sie noch irgendwo im Laden zu sehen bekommst.


    Willkommen im Forum...

  • Hallo, Sam, willkommen im Forum.


    Aus deiner Fragestellung schließe ich, dass du bisher noch keine Spiegelreflexkamera benutzt hast oder zumindest seit Jahren pausiert und keinen Überblick über den Markt hast (korrigiere mich, wenn ich mit der Einschätzung danebenliege).


    Nehmen tun sich Kameras in dem von dir anvisierten Segment nicht viel, die eine hat hier eine Schwäche, die andere da. Und natürlich hat auch jede ihre Stärken. Wenn du spezielle Funktionen suchst, dann lohnt sich das Hinschauen ins Datenblatt (oder du schreibst das hier, dann helfen wir dir gerne). Und wenn du spezielle Ansprüche an Objektive hast, solltest du das Angebot des Herstellers durchsehen, ob du die Linse bei ihm auch bekommst (auch hier helfen wir gerne). Ansonsten stimmt es, was die anderen schon schrieben: Wichtig ist, dass dir die Kamera liegt und das Handling für dich passt. Das heißt, du musst schauen, ob die Einstellknöpfe für deine Hand richtig sitzen und ob du mit der Menüführung zurechtkommst. Es ist furchtbar nervend, wenn man sich beim Fotografieren verrenken muss und wenn man im Einsatz eine Einstellung ändern will und vorher erst im Handbuch lesen muss, weil sich einem der logische Aufbau in der Menüführung nicht erschließt.


    Und dann noch ein Tipp eines Liebhabers von Underdogs ;) Schau auch bei Pentax (Ricoh Imaging) rein, die sind heutzutage zwar nicht mehr so groß und so bekannt wie Canon und Nikon, aber auch nicht schlechter (und natürlich auch nicht besser). Ausstattungsmäßig ist wohl die K-30 das Pendant zu den von dir genannten Modellen.


    Und natürlich auch noch der Hinweis auf die spiegellosen Systemkameras, da gibt es Olympus, Panasonic, Fuji und Sony. Auch bei denen kann man die Objektive wechseln und qualitativ sind die auf gleicher Höhe. Die haben eben nur keinen optischen Sucher, sondern einen elektronischen. Wie der funktioniert, kannst du in jedem Laden für Kameratechnik an aktuellen Modellen ausprobieren. Welche Kameras da leistungsmäßig vergleichbar mit den von dir genannten Canon- und Nikon-Modellen sind, kann ich allerdings nicht sagen, bei den Spiegellosen kenne ich mich nicht so aus.

    Gruß
    Peter


    [ô]  PENTAX K-1 / PENTAX K-3 / PENTAX K-30 - Objektive siehe Profil

  • Und natürlich auch noch der Hinweis auf die spiegellosen Systemkameras, da gibt es Olympus, Panasonic, Fuji und Sony. Auch bei denen kann man die Objektive wechseln und qualitativ sind die auf gleicher Höhe. Die haben eben nur keinen optischen Sucher, sondern einen elektronischen. Wie der funktioniert, kannst du in jedem Laden für Kameratechnik an aktuellen Modellen ausprobieren. Welche Kameras da leistungsmäßig vergleichbar mit den von dir genannten Canon- und Nikon-Modellen sind, kann ich allerdings nicht sagen, bei den Spiegellosen kenne ich mich nicht so aus

    Ich finde die kleineren Modelle im MicroFourThirds-System (Olympus + Panasonic), kurz mft, sehr passend für die Streetfotografie.
    Damit ist man recht unauffällig unterwegs.
    Mir fällt spontan dafür die Olympus OM-D E-M10 II ein.

    Von mir eingestellte Bilder dürfen bearbeitet und bei dft gezeigt werden.

  • "Canon 700D vs Nikon D5100" -


    - der Vergleich hinkt, wenn es denn kein Zahlendreher ist. Komischerweise ist das niemandem aufgefallen?


    Richtig wäre es, die 700D mit der D5300 zu vergleichen, denn das dürfte ungefähr die gleiche Entwicklungsgeneration sein. Ich glaube, die Nikon ist sogar günstiger (neu) zu bekommen. Für mich läge die Antwort klar auf der Hand, denn die Nikon ist bzgl. BQ aber mal dicke, dicke im Vorteil. Die D5300 hat bereits das AF Modul der D7000 (39 Meßfelder).

    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)

  • Für mich (Brillenträger) hatten auch die Nikon D5000 und D7000 (und vorher die D90) gegenüber den "dreistelligen" Canons den angenehmeren Sucher.


    Wenn es auch was Spiegelloses sein darf, Fuji X-T1 (als Restposten oder "junge" Gebrauchte sehr günstig zu bekommen und immer noch eine Top Kamera) oder X-T20 (besser wenn man auch mal was filmen will, da ist die Vorgängergeneration nicht so dolle) kann ich nur empfehlen.


    Zumal bei Fuji schon die Kit-Objektive verdammt gut sind.


    Nur das 18-135 würde ich nicht gerade nehmen, weit teurer und schwerer als das Standardzoom 18-55 und im gemeinsamen Bereich nicht besser; bei längeren Brennweiten wird es mechanisch unangenehm schwergängig, und die Bildqualität ist zum langen Ende hin auch nicht mehr auf dem Niveau der anderen Fuji Objektive.