Notebook für Bildbearbeitung, umsteigen zu Apple?

    • Offizieller Beitrag

    Ähm, ich (also ich selbst) hatte nach Linux nicht gefragt. Ich hab hier einen Wohnzimmer-PC unter Linux Mint stehen. Ich in nicht so erschrocken, was den Mix von Betriebssystemen angeht (iPhone, iPad, Android Smartphone, Android Tablet, Windows Tablet, Windows PCs, Linux PC und ein NAS mit proprietärem OS aus der Unix-/Linuxzone: Hier steht für jeden Zweck was anderes rum). Nur auf Bildbearbeitung unter Linux hab ich noch nicht angebissen.


    Aber damit schweifen wir echt ab. Ich suche ein Mobilgerät mit


    Top Bildqdisplayqualität
    Möglichst lüfterlos oder leise
    Keine thermischen Probleme
    Ausdauernder Akku
    Evtl. Touch- oder Stiftbedienung
    Nicht so abgehobener Preis
    Nachhaltig für die nächsten 5 Jahre.


    Wenn's weiter nix ist...
    :D

  • Also mir wäre ein 13.3 Laptop für die Bildbearbeitung viel zu klein, von einem noch kleineren ganz zu schweigen.
    Wenn irgendwann aus welchen Gründen auch immer kein Desktop-PC mehr in Frage kommt, sollte es auf jeden Fall einer mit 17 oder 17.3 Zoll sein.

    So ähnlich sieht es bei mir auch aus.


    Benutze meinen PC zwar zum größten Teil stationär, aber es fallen immer wieder "Außeneinsätze" an, bei denen ich auf meine gewohnte KOMPLETTE Softwareumgebung und Datenbestand nicht verzichten möchte, und das ohne irgendwelche Cloud- Sync- oder Remote-Frickeleien.
    Auspacken, Einschalten und das Dingens hat zu funzen, und das soweit irgend möglich EXAKT so wie am gewohnten Platz im Homeoffice.
    Selbst den Trackball nehme ich mit, die Tastatur hat zu sein wie zuhause, lediglich beim Bildschirm gehe ich da notgedrungenenermaßen einen Kompromiss ein.
    Gewicht und Maße sind da zweitrangig, der Transport erfolgt eh im Auto.


    Deshalb ist der Laptop hier auch kein mit Rücksicht auf die Portabilität unnötig kompromißbehafteter Notnagel, sondern eine konsequent auf POWER ausgelegte Maschine, die den stationären PC nicht ergänzt, sondern komplett überflüssig macht, bzw. am Haupteinsatzort via externer Tastatur +Maus und vor allem natürlich einem RICHTIG guten und großen Monitor zu ebendiesem PC wird.


    Seit bald 10 Jahren (und auch davor schon mal, zwischendurch so um 2004-2008 rum hatte der Hersteller leider einen qualitativen Durchhänger, der den Geräten zu Unrecht heute noch angedichtet wird) sind das hier die jeweiligen Topmodelle von Acer, bzw. das aktuelle Gerät hier einer von deren Label Predator, 2016er Baureihe in 17 Zoll . i7 6700HQ, GTX980M. Könnte im (aktuell noch nicht ganz realisierten) Vollausbau bis zu 4 Platten bzw. SSD aufnehmen und 64GB RAM.
    Kostete damals im Grundausbau (8GB RAM, die natürlich gleich deutlich erweitert wurden, 1xSSD, 1xHDD) ziemlich genau 1500 Öcken. Am Stammplatz noch ergänzt durch einen ordentlichen GROSSEN Monitor, der aktuelle ist ein HP Pavilion 32.

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab kein Arbeitszimmer. Für mich kommen nur mobile Geräte in Frage.


    Was das iPad-Thema angeht: vieles funktioniert da mittlerweile sehr gut, manches bleibt etwas zäh. Ob so eine außergewöhnliche Kösung am Ende Chancen hat, weiss ich noch nicht.


    Affinity Photo ist jedenfalls das Beste was ich (!) für mich (!) bisher als LR-Ersatz gefunden habe.


    Was klar für Windows spricht ist übrigens jpg-Illuminator. Hat denn jemand Erfahrung damit auf Wine (Linux oder macOS)? Wie muss ich mir das vorstellen?


  • Was klar für Windows spricht ist übrigens jpg-Illuminator. Hat denn jemand Erfahrung damit auf Wine (Linux oder macOS)? Wie muss ich mir das vorstellen?

    Scheint ja irgendwie mit Wine zu gehen (schrieb hier ja schon jemand).
    In der Zukunft dürfte es bei Apple wohl nicht mehr gehen, denn es gibt verstärkte Gerüchte dass sich Apple von Intel CPU´s verabschieden will und dann eigene (vermutlich ARM) CPUS verbauen wird.
    Dann wars das mit Windows über Bootcamp und Wine.


    Mir persönlich wärs schnuppe, seit ich Apple habe komm ich nur noch auf der Arbeit mit Windows in Berührung, privat haben meine Rechner nie Windows gesehen.


    Wär vielleicht auch mal ne Idee sich vom JPG Illuminator zu verabschieden... Du nutzt doch Lightroom. Wozu wenn man eine Bearbeitung beabsichtigt absichtlich im ungünstigen JPG Format fotografieren ?

  • Die OSX-eigenen JPG-Bearbeitungsfunktionen sind bereits recht umfangreich. Auch ohne RAW vermisse
    ich nichts. GIMP halt fürs Eingemachte dann und wann.


    Das Verwenden von Windows auf einem Mac nimmt einen großen Teil des beabsichtigten Umstiegseffekts.
    Wenn es auf Dauer nicht ohne Windows-Software geht würde ich weder Wine noch Bootcamp oder virtuelle Maschinen
    einplanen. Da funktioniert nur Windows selbst auf entsprechender Hardware.


    In der Zukunft dürfte es bei Apple wohl nicht mehr gehen, denn es gibt verstärkte Gerüchte dass sich Apple von Intel CPU´s verabschieden will und dann eigene (vermutlich ARM) CPUS verbauen wird.

    Ob Gerücht oder nicht, der trend geht da hin. Die alleskönnenden und alleswollenden Supermaschinen werden in immer
    mehr Bereichen überflüssig.


    ... "Außeneinsätze" an, bei denen ich auf meine gewohnte KOMPLETTE Softwareumgebung und Datenbestand nicht verzichten möchte, und das ohne irgendwelche Cloud- ...

    Das habe ich mir gottseidank vor Jahren abgewöhnt. Ein Kollege macht das noch hin und wieder. Ich bekomme dann immer mal
    panische Anrufe weil doch irgendwas fehlt oder ungeplant eintritt unterwegs.
    Man lebt wirklich leichter im Job wenn man sich etwas mehr auf die modernen Möglichkeiten stützt ;)

    Bilder


    Wir müssen alles erwarten. Auch das Gute.

    (Jo Schück, Aspekte)

    3 Mal editiert, zuletzt von Axel ()

  • Hallo,


    ich kaufe meine Sachen über Amazon, weil es irgendwie leichter ist. Wie ich sehen kann, suchst du nach einem guten Laptop für Bildbearbeitung. Ja, Apple ist dafür bekannt, aber sonst ist er ein normaler Laptop wie alle anderen. Ich wurde dir den LG Gram empfehlen. Ich habe ihn selber. Sehr schnell, ganz zuverlässig, hervorragende Akkulaufzeit und vieles mehr. Aber wenn es aus deinem Budget ist, kann ich dir empfehlen, sich mal hier umzusehen - unerwünschter Werbe-Link entfernt. Sie testen eigentlich Produkte und wählen nur die besten von Amazon.


    Ich wünsche dir viel Glück bei deiner Suche und weiteren Arbeit. :)


    LG

    • Offizieller Beitrag

    Wär vielleicht auch mal ne Idee sich vom JPG Illuminator zu verabschieden... Du nutzt doch Lightroom. Wozu wenn man eine Bearbeitung beabsichtigt absichtlich im ungünstigen JPG Format fotografieren ?

    Nee, das läuft momentan eher wieder gaaaanz langsam in die entgegengesetzte Richtung. Ich hab Adobe mittelfristig die Freundschaft gekündigt und will eigentlich - obwohl ich mit dem Programm zufrieden war - in den nächsten 1-2 Jahren wieder weg von Lightroom. Keine Lust aufs Abo. Und gleichzeitig habe ich meiner neuen Kamera beigebracht, ganz ordentliche JPG-Files zu liefern. An denen ich nachher nicht mehr so viel machen muss. Und der jpg-Illuminator ist in meinen Augen einfach der RAW-Konverter für JPG-Files schlechthin. Mag ich nicht missen.

    • Offizieller Beitrag

    Das Thema iPad pro habe ich wegen der sperrigen Ladezeiten und dem irgendwie halt doch 'aufgepfropft' wirkenden Datenzugriff auf Netzlaufwerke beerdigt. Statt dessen habe ich mich darauf besonnen, dass ich das Ding auch bei Fortbildung und Seminaren brauche. Dazu muss es robust und ausdauernd sein. Und die Tastatur muss was können.


    Ich bin jetzt kurz davor ein Lenovo ThinkPad X380 Yoga zu bestellen (mit einem i5, achte Generation). Hat das jemand? Oder den Vorgänger, das ThinkPad 370?


    Alternative (nach wie vor): Apple MacBook oder MacBook pro. (beide teurer) und etwas abgeschlagen ein Toshiba.

  • Wenn es der JPG Illu sein soll, dann Windows. Wine wird immer abfallen und/oder Umstand machen.


    Ich bin 2005 von XP auf Mac umgestiegen, habe 2010 und 2016 zwei Windows 7 Rechner eingerichtet und 2015 & 16 zweimal Windows 10. Alle 4 Rechner betreue ich privat. Im Vergleich zu meinem Mac ist der Wartungsaufwand der Windows Rechner höher. Die Windows BackupLösungen Acronis hat mir einmal die Neu(!)Installation von Windows 10 komplett ruiniert > zusätzlicher Zeitaufwand ca. 30 Stunden. Die Backuplösungen laufen jetzt, auf dem Mac ist mir sowas noch nicht passiert. Auf einem Windows 10 Acer Laptop arbeitet der WLAN Treiber nicht mit der Fritzbox Druckfunktion. Korrigierendes Update, auch nach 2 Jahren, Fehlanzeige. (Die Funktion USB via WLAN wird von der Fritzbox für macOS gar nicht angeboten.)
    Von den 4 Rechnern läuft einer ungefähr so rund wie macOS, die anderen holpriger, aber sie laufen. Das Windows 7 von 2010 auf einem i5 von 2009 ist mittlerweile eine Schnecke, obwohl pro Jahr nicht mehr als 2 Programme dazu installiert wurden. Der "Gute" ist ein Lenovo Laptop. Da zwingt einen das im Vergleich zum Macbook zwei Klassen schlechtere Trackpad zur Maus. Ich sehe das als Nachteil.


    Insgesamt gibt es mit Macs den schwer zu quantifizierenden Faktor "Angenehmität". Wieviel der in € wert ist, ist schwer zu sagen. Wenn man ein Windows speziell auf ein, zwei Programme hinzüchtet, sprich Zeit beim Einrichten investiert, und etwas Glück hat, merkt man aber kaum Nachteile.


    Im Laufe des Jahres soll übrigens ein neuer 13" Apple Klapprechner erscheinen, der preislich bei 999 USD anfangen soll. Ein Gerücht, aber ich glaub dran. :)

  • Das von mir erwähnte Lenovo ist übrigens auch ein Yoga (dessen Nummer mir gerade entfallen ist). Die Zeltfunktion wird manchmal zum Foto- und Film schauen benutzt. Gäbe es sie nicht, wäre es aber nicht schlimm. Die Touchfunktion wird, nach anfänglicher Euphorie, gar nicht mehr benutzt, bzw. nur dann, wenn das Trackpad mal wieder hakt. Leider ist das Display nicht entspiegelt, obwohl Lenovo die Kombi matt & touch zumindest mal angeboten hat! Das Entfernen der Bloatware (= Neuinstallation) hat speedmäßig viel gebracht.

  • Weils gerade aktuell ist und zu @radneuerfinder s posting passt: vor einer Stunde Hilferuf aus der Firma eines Freundes: Windows 10
    erlaubt keinen login nach update. Bis jetzt 1 Tag Verzug dort im Versand und jede Menge Hektik. Rechner ist neu, Windows 10 legal
    gekauft und vom OEM-Systembuilder installiert.


    Das ist genau der Mist den keiner wirklich rechnet oder zählt wenn es um die Brauchbarkeit von Betriebssystemen geht.
    Einzelfall? Mal nach diesem topic googeln statt nach Benschmarks schafft Klarheit ;)



    P.S. wer ne einfache Lösung hat - gern per PM

  • Ich war gerade bei einem Freund, der mir von Update-Problemen mit seinem Macbook berichtet hat. Es hat sich nun schon das dritte Mal beim Update aufgehangen ... das Rückspielen der Daten per Timemachine dauerte jeweils 18 Stunden.


    Ich denke Probleme kann es überall geben.


    Einen Bluescreen bei Windows habe ich schon jahrelang nicht mehr gesehen.

  • Natürlich gibts für jedes Ereignis ein vermeintliches Gegenbeispiel.


    Ich wil mir nicht anmaßen die bei Deinem Beispiel zugrundeliegende Systematik zu kritisieren
    @kleiner_Hobbit aber 3x18 Stunden fürs gleiche Problem sind mindestens 2x18 Stunden zuviel.
    Und in meinem aktuellen Beispiel hat sich der Rechner nicht "aufgehangen" (was ja allein schon eine
    Beschreibung für hunderte von verschiedenen Fehlern sein kann).

  • Ich wollte einfach mal mit dem konkreten Beispiel aufzeigen, dass es auch bei Apple durchaus Probleme geben kann.


    Bei den Diskussionen zum Thema wird bei mir immer so der Eindruck erzeugt, als gäbe es beim Mac NIE Probleme und Windows wäre total kompliziert und totaler "Schrott".
    Ich kann nur für Windows sprechen ... und da kann ich die oftmals aufgezeigten Probleme aus eigener Erfahrung nicht bestätigen.


    Wie bereits oben beschrieben: Probleme kann es bei jedem System geben.
    In Bezug auf Windows erscheint mir die Darstellung der Probleme oftmals als übertrieben.


    Wie gesagt, aus Sicht eines privaten Anwenders. In Firmenetzwerken mit komplizierter Infrastruktur mag das ggf. anders sein ... aber darum geht es ja hier nicht.

  • Mit Windows 7 und 8 hatte ich bis dato keinerlei Probleme. Davor gab es ja einige Problemversionen wie Vista (hatte der Schwiegervater), die ich aber zum Glück jeweils überspringen konnte und daher auch keine Schwierigkeiten hatte.

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